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Donnerstag, 17. April 2014

Religöser Jux mit deutlich kulinarischem Anklang

Die Religionslehre des fliegenden Spaghettimonsters (FSM) ist eine Mischung aus Glauben, einer Satire auf den Glauben und einer kräftigen Portion - schwer wiederlegbarem - religösem Jux mit deutlich kulinarischem Anklang.

Die Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters glauben nämlich fest daran, dass das Universum von einem fliegenden Spaghettimonster erschaffen wurde. Das »ES« war es, das alles erschuf, was wir sehen und fühlen.


Piratenschiff mit Zitat

Sie versäumen es dabei nicht, auf die Fehler und Säumnisse in den Bekenntnissen Andersgläubiger hinzuweisen.

Die Anhänger warnen zudem, dass die globale Erwärmung, Erdbeben, Hurrikans und andere Naturkatastrophen eine direkte Konsequenz der rückläufigen Zahl der Piraten seit dem Jahre 1800 sind.


Weblink:

Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V. - www.pastafari.eu

Freitag, 11. April 2014

Indianer wollen Skalp aus Radebeul zurück

Indianer-Skalp

Angehörige des nordamerikanischen Ojibwa-Stammes haben einen Skalp zurückgefordert, der sich seit mehr als 80 Jahren im Besitz des Karl-May-Museums in Radebeul befindet.

In einem Brief forderten sie nun, dass der Skalp aus der Ausstellung genommen und ihnen zurückgeschickt werde, da es sich um die Überreste eines Vorfahren handle.

Seit 1928 zeigt das Karl-May-Museum in Radebeul Schrumpfköpfe und Skalpe. Sie stammen von Häuptlingen der Ojibwa-Indianer.

Ihre Nachfahren haben dem Museum jetzt einen Brief geschrieben: "Der Umgang mit den Überresten unserer Vorfahren ist respektlos, beleidigend und unverantwortlich." Das Museum zeigt sich verblüfft.

Im Karl-May-Museum in Radebeul liegen Ausstellungsstücke der Ojibwa-Indianer. Wenn es um ihren Skalp geht, kennen die Indianer keinen Spaß. Ihre Nachfahren finden das weniger gut und fordern die Schrumpfköpfe und Skalpe zurück.

Donnerstag, 10. April 2014

Stefan Kretzschmar und die handballernden Hobbits aus Mittelerde

Frodo Beutlin

»Den Ball hätte auch Frodo Beutlin gehalten!«

Stefan Kretzschmar,
SPORT1-Kommentator

beim Handballspiel GWD Minden gegen den HSV
über den mißglückten Wurfversuch eines Mindener Stürmers

Frodo Beutlin gilt als der berühmteste Hobbit der Geschichte von Mittelerde. Er brachte den Einen Ring unter größten Strapazen als Ringträger zum Schicksalsberg nach Mordor, konnte ihn dann jedoch nicht in die Flammen werfen. Nach dem Ringkrieg war er einer der drei Hobbits, denen die Ehre zuteil wurde, in den Westen nach Aman zu segeln.

Weblink:

Frodo Beutlin

Montag, 7. April 2014

"You dirty Schwein" - geschmacklose britische Boulevardpresse

Alles andere als fein. „The Sun“ hat den Namen des Bayern-Spielers Bastian Schweinsteiger zur Beleidigung umgeformt.

Die britische Boulevardpresse ist berüchtigt für ihre schonungslose Art der Berichtersttatung. Ihre Schonungslosigkeit schreckt auch vor groben Beleidigungen nicht zurück, wo sie mit derben Kampfbegriffen stärkere Auflagen wittert. Englische Fussball-Mannschaften wissen davon ein Lied zu singen.

Sind die Deutschen im Spiel, spielen die britischen Revolverblätter reflexartig stets ihr altes Lieblingsspiel: die Deutschen beschimpfen und dabei tief in das Gruselkabinett des derben britischen Humors greifen.

So konnte man das zumindest verstehen, als der „Mirror“ und die "Sun" Überschriften wie "You Dirty Schwein!" zum Platzverweis des Bayern-Profis Bastian Schweinsteiger beim Champions-League-Spiel gegen Manchester United am vergangenen Dienstag brachten.

Der FC Bayern hat sie als "persönliche Beschimpfung" seines Spielers verstanden und will die zwei englischen Zeitungen fürs Rückspiel nicht akkreditieren. Die "Sun" hat sich inzwischen verteidigt und ist dabei ungewöhnlich stark zurückgerudert.

Das "Schwein" soll gar nich Sebastain Schweinsteiger, sondern United-Spieler Wayne Rooney gewesen sein. Das ist auch zu glauben. "Schwein" ist zwar eines der wenigen deutschen Worte, das alle Engländer kennen, aber nicht als Schimpfwort.

Engländer fluchen gut und gern - natürlich auch in Print-Medien. Kein Wunder aslo, daß sie so gern von den Boulevardblättern bedient werden. Aus englischer Sicht waren die Überschriften zwar geschmacklos, aber weit entfernt von manchen Headlines, die sonst in den Revolverblättern "Sun" oder "Mirror" gedruckt werden.

Sonntag, 23. März 2014

Neues Sendeformat im russischen Fernsehen

Im russischen Fernsehen ist jetzt ein neues unterhaltsames Sendeformat eingeführt worden, welches für hohe Einschaltquoten gesorgt hat: Das neue Sendeformat trägt den klangvollen Namen »Guter Zar, schlechter Zar«.

Der gute Zar redet seinen Landsleuten mit seinem zaristischen Fernsehprogramm nach dem Munde, der schlechte Zar lässt dagegen nur sich selbst zu Wort kommen.

»Guter Zar, schlechter Zar« hat im russischen Fernsehen bereits reißenden Anklang gefunden und sorgte für leere Straßen, selbst in der Hauptstadt Moskau. In Südrussland und auf der Krim erzielte das neue Sendeformat die höchsten Einschaltquoten.

Dienstag, 11. März 2014

Georg Schramm zum 65. Geburtstag

Georg Schramm

Der deutsche Kabarettist Georg Schramm feiert am 11. März seinen 65.Geburtstag. Er wurde 1949 in Bad Homburg vor der Höhe geboren. Georg Schramm gilt als einer der besten und schärfsten Vertreter des politischen Kabaretts in Deutschland.

Georg Schramm gilt als Meister der Scharfzüngigkeit, der Polemik und der politischen Reflexion. Bekannt wurde Schramm durch seine von ihm selbst ausgedachten und meisterhaft gespielten Kunstfiguren. Seine politischen Reflexionen sind messerscharf analysiert und pointiert vorgetragen.

In seinen polemischen Texten analysiert und kritisiert er häufig das kapitalistische Wirtschaftssystem und den herrschenden Zeitgeist, indem er diesen mit den klassischen Bildungsidealen konfrontiert und dabei die Grenze zwischen Spaß und Ernst verwischt.

Dabei tritt er nahezu ausschließlich in Form von selbstentwickelten Kunstfiguren vor das Publikum. Insbesondere seine bekannteren Bühnenfiguren sind dabei keine bloßen Skizzen funktionalisierter Typen, „sondern bis ins Detail ausgearbeitete Charaktere“.

Im Verlauf seiner verschiedenen Bühnenprogramme wandelte sich sein zunächst eher klassisches politisches „Nummernkabarett“, das er zur Darstellung seiner Kunstfiguren schauspielerisch anreicherte, immer mehr in Richtung einer durchkomponierten Theaterdarstellung, so dass neben seiner kabarettistischen inzwischen immer häufiger auch seine schauspielerische Leistung gewürdigt wird.

Eine weitere Besonderheit seiner Kabarettdarbietungen und weiteren Auftritte waren seine teilweise klar artikulierte persönliche Haltung zu den behandelten Themen.

Schramm bot in seinem Programm kein rein unterhaltendes oberflächliches politisches Kabarett, sondern forderte sowohl durch seine künstlerische Vorstellung als auch durch direkte Appelle eine inhaltliche Positionierung des Zuschauers ein. Dies äußerte sich beispielsweise auch bei seinen Abschlussreden an das Publikum, in denen er um Reflexion und persönliches Engagement warb.

Montag, 10. März 2014

Prozeß gegen Uli Hoeneß beginnt

Der normale Steuerzahler sieht im Prozeß gegen Uli Hoeneß gespannt nach München und hofft auf gerechte Richter, die keine Handlanger einer einer von Oligarchen gesteuerten Bananenrepublik sind.

Uli Hoeneß hat aus unermesslicher Geldgier ohne Maß und Ziel gehandelt. Einer der sogar noch seine Autos gesponsert bekommt – das ist unverständlich und nicht zu fassen.

Wenn er da und dort mal 50.000 € spendet, ist es so als wenn ein LKW eine Zierleiste verliert, außerdem hat er seine Spenden bestimmt noch bei der Steuer abgesetzt.

Wenn Hoeneß keine Haftstrafe ohne Bewährung bekommt sollte jeder Steuerfahnder seine Arbeit überdenken und hinschmeißen.

Dienstag, 4. März 2014

"Wohnen wie Gott in Limburg"

Tebartz-van Elst

Der Mainzer Carneval-Verein hat seine Motivwagen für Rosenmontag geschmückt. Es gibt auch dieses Jahr wieder viel zu verspotten. Politiker und Würdenträger lieferten viele Steilvorlagen.

Nicht fehlen darf in dieser Karnevals-Kampagne der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, der sich unter der Überschrift „Wohnen wie Gott in Limburg“ und wie dereinst Onkel Dagobert ein Bad in der mit Geld gefüllten Wanne gönnt.

Ein im Golde protzig badender Bischof präsentiert sich in Mainz als rollende Karikatur.

Ed Snowden immer wieder für einen Aufreger gut!

Ed Snowden
Ed Snowden, der Aufdecker der Abhör-Affäre ist auch
im Karneval immer wieder für einen Aufreger gut!
Auch Ed Snowden entkommt den Narren nicht ungestraft.
Die Jecken in Maiz haben ihm einen Motivwagen gewidmet.

Sonntag, 2. März 2014

Achtung tieffliegende Kamelle!

Bei Karnevalszügen wird mit Süßigkeiten, der Kamelle, geworfen. Ab und zu passiert es, dass dabei mal eine Tafel Schokolade an den Kopf eines Karnevalisten geworfen wird – unabsichtlich, natürlich.

Das kann ganz schön weh tun. In solch einem Fall gibt's aber keinen Anspruch auf Schmerzensgeld, hat das Amtsgericht Köln geurteilt (Az 123 C 254/10).

Begründung der Richter: Das Werfen von Kamelle sei "sozial üblich, allgemein anerkannt, von allen Zuschauern erwartbar und insgesamt erlaubt". Tradition ist Tradition – und die kann eben auch mal weh tun.

Freitag, 28. Februar 2014

Kardinal Meisner in die ewigen Kirchengründe geschickt

Kardinal Meisner ist als fruchtbarer Christ von Papst Franziskus in die kirchlichen Jagdgründe oder in die ewigen Kirchengründe geschickt worden, bevor er zu Fasching mit weiteren Entgleisungen über christliche Fruchtbarkeit aufwarten kann.

Sonntag, 23. Februar 2014

»Eddie the Eagle« war ein grandioser Satiriker der Lüfte

Eddie the Eagle
Die Winterspiele in Sotschi rufen Erinnerungen wach an einen Sportler, der bei der Olympiade in Calgary von sich Reden machte. Dort war »Eddie the Eagle« als erfolgloser Skispringer ein grandioser Satiriker der Lüfte. Niemand wie er konnte sein Scheitern im Wettkampf so glamoröus als Erfolg verkaufen und somit in einen Sieg ummünzen.

Michael Edwards, der gelernte Maurer aus Cheltenham bei London, machte sein Scheitern zum Beruf. Der Künstler des Scheiterns erhob sein erfolgloses Scheitern zur wahren Kunstform und wurde als »Eddie the Eagle« zur sportlichen Legende. Der Sprung- und Schanzen-Amateur sprang sich in die Herzen der Zuschauer.

Er war der erste britische Skispringer bei Olympia - und wohl der schlechteste, der je zu den Spielen zugelassen wurde. Michael Edwards wurde als Loser zur Legende. Und durch sein glamouröses Scheitern ein freier Mann.

Michael Edwards hatte das schon geschickt eingefädelt: Für die Olympischen Winterspiele 1988 in Calgary bewarb er sich, obwohl eigentlich als Abfahrtsläufer gemeldet, als Skispringer. Da Großbritannien sonst keine Springer hatte, konnte er sich leicht qualifizieren.

"Viele haben mich in ihr Herz geschlossen. Bei meinen waghalsigen Sprüngen hatten alle Angst um mein Leben, aber ich habe eben immer gelächelt", sagte »Eddie the Eagle« verschmitzt.

Und der risikofreudige Engländer weiter: "Ich war der George Clooney im Skisprungzirkus. Ich war immer freundlich und habe mit meiner Persönlichkeit überzeugt. Und die weiblichen Fans standen Schlange. Ich war damals Single, habe nicht wie ein Mönch gelebt. Ich hätte noch viel mehr Groupies mit ins Zimmer nehmen können, aber das hätte ich gar nicht alles geschafft. Das Angebot war größer als meine Manneskraft."

Donnerstag, 20. Februar 2014

»Dabei sein ist wirklich alles« - Sotschis Verlierer der Herzen

Auch bei diesen Winterspielen in Sotschi gibt es Sportler, für die das olympische Motto noch gilt: »Dabei sein ist alles«. Diese olympischen Teilnehmer sind Sotschis Verlierer der Herzen. Sie werden belächelt und gefeiert zugleich, denn sie sind die eigentlichen Helden.

jamaikanisches Bob-Team

Das jamaikanische Bob-Team oder die Star-Geigerin Vanessa Mae sind krasse Außenseiter bei den Olympischen Spielen. Diese Athleten können als Exoten in Sotschi keine Medaillen gewinnen, aber die Herzen der Zuschauer.

Das jamaikanische Bob-Team - »Mutter aller Außenseiter« bei Olympischen Winterspielen - ist in Sotschi mal wieder am Start, zwölf Jahre nach dem bislang letzten Olympia-Auftritt und 26 Jahre nach der Premiere in Calgary. Spätestens mit dem Kultfilm »Cool Runnings« erlangten die unkonventionellen Wintersportler Heldenstatus.

Auch Vanessa Mae ist eine krasse Außenseiterin. Die Star-Geigerin startet für Thailand im Slalom und Riesenslalom. Auch sie wird in den Ergebnislisten erst ganz weit hinten auftauchen - und auf weitere Sportler treffen, für die allein die Teilnahme ein Riesenerfolg ist.

Mit dabei ist auch ein Rodler aus dem Königreich Tonga: Bruno Banani ist nicht der schnellste Rodler, aber einer der interessantesten. Der Athlet vom Königreich Tonga hat sich für Olympia in Sotschi qualifiziert.
Es ist nicht seine Leistung, es ist noch nicht einmal seine exotische Herkunft. Der Grund, warum der einzige Rennrodler aus dem Inselparadies Tonga so viele Sportfans fasziniert, ist sein Name: Bruno Banani.

Skisportler

Einige Staaten werden erstmals bei Winterspielen vertreten sein. Die 19-jährige Mathilde Petitjean Amivi soll für Togo im Skilanglauf starten, Osttimor schickt Skifahrer Yohan Goutt Goncalves ins Rennen, und die Karibikinsel Dominica setzt auf das Langlauf-Ehepaar Angelica Morrone di Silvestri und Gary Silvestri.

Sonntag, 16. Februar 2014

»Potemkinschen Spiele« in Sotschi

Olympsiche Spiele in Sotschi

Bei der Olympiade in Sotschi finden gleichzeitig auch die »Potemkinschen Spiele« statt. Zur Olympiade sind schöne Zarenträume hier Wirklichkeit geworden und alles sieht nach glänzender Fassade aus.

Die Sportstätten in Sotschi sind fein herausgeputzt, aber von der Stadt sieht bei Olympia nichts und der tatsächliche Zustand bleibt verborgen. Vieles ist Kulisse und Blendwerk bei dieser Olympiade. Es schlägt die Stunde der Kulissenhaftigkeit im sportlichen Zarenreich.


Die Spiele und die Sportstätten präsentieren sich im »Potemkischen Glanze«. Wie viele Papp-Kulissen in Sotschi aufgestellt werden sind, muß der Besucher aber selber herausfinden.

Die entstandenen Sotschi-Monumente lässt der Zar per Erlass vom Steuerzahler bezahlen. Und alles ist zaristisch gelenkt bei dieser Olympiade. In den Bergen des Kaukasus ist mittlerweile Schnee gefallen. Auch das hat der Zar per Erlaß so angeordnet.

Donnerstag, 13. Februar 2014

HSV holt die ersten Punkte in der Rückrunde

Oliver Kreuzer

Der Sportdirektor des Hamburger SV, Oliver Kreuzer, ist bei einer Verkehrskontrolle von der Polizei gestoppt worden, dabei wurde ein Alkoholwert von 0,98 Promille festgestellt.

Dem 48-Jährigen drohen wegen der Ordnungswidrigkeit Punkte in Flensburg, ein Bußgeld und mindestens ein Monat Fahrverbot. Es sind die einzigen Punkte, die der HSV in der Rückrunde geholt hat.

Weblink:

0,98 Promille: Polizei stoppt HSV-Sportdirektor Kreuzer bei Alkoholfahrt -
www.spiegel.de/sport

Mittwoch, 12. Februar 2014

Gelungene Olympia-Eröffnung in Sotschi

Eröffnungsfeier der 22. Olympischen Winterspiele

Die XXII. Olympischen Winterspiele sind mit viel Pathos, Pomp und einer kleinen Panne eröffnet worden. Im Fischt-Stadion von Sotschi wurden die Olympischen Winterspiele 2014 mit einer großen und eindrucksvollen Feier und einer großen Show eröffnet.

In Russland ist man zurecht stolz über die gelungene Olympia-Eröffnung in Sotschi. Recht knallig ging's los, mit tollem Spektakel, einer historischen Aufführung über Russlands Geschichte, schrillen Outfits und einer gelungenen Feuershow.


Allerdings sahen die 40.000 Zuschauer im Stadion und das weltweite Fernsehpublikum frühzeitig eine Panne. Eine riesige künstliche Schneeflocke ging nicht wie geplant zu einem der fünf olympischen Ringe auf. Somit waren in der Arena nur vier Ringe zu sehen. Die Panne soll im russischen Fernsehen ausgeblendet worden sein.

Panne in Sotschi: Nur vier Ringe zur Olympia-Eröffnung

Während des Eröffnungsrituals versagte die Technik: im Fischt-Stadion und auf den Bildschirmen erschienen nur vier anstatt der fünf olympischen Ringe: der amerikanische Ring fehlte. War dies eine vesteckte Botschaft? - Die Veranstalter deklarierten dies als Panne, doch das ist schon etwas grenzwertig, wenn gerade Amerika von solcher "Panne" betroffen ist.

Freitag, 7. Februar 2014

Neue Panne beim ADAC sorgt erneut für Schlagzeilen

ADAC

Der ADAC ist durch eine neue Panne in die Schlagzeilen geraten. Nun wurde bekannt, daß der ADAC auch die Umfrage bei der Wahl des »Lieblingspolitikers der Deutschen« vor der Bundestagswahl 2013 manipuliert haben soll. Dieser Fall könnte größere Dimensionen haben als bisher angenommen.

Die Zahl der Stimmen wurde bei der Umfrage gezielt manipuliert und auch die Rangliste der Politiker als solche. Führende Politiker wurden schlechter bewertet und im Ranking abgestuft und andere zu gut bewertet, um sie vor der Wahl aufzuwerten und für Wähler attraktiv zu machen.

Mit diesem manipulierten Ranking sollte auf das Wahlverhalten bei der Bundestagswahl gezielt Einfluss genomen werden. Wer die Manipulation veranlasst hat, ist noch ungeklärt. Vermutet wird aber, daß hier Statistik-Frisöre des ADAC am Werk waren. Geprüft wird auch, ob hier Bestechung im Spiel war.

Startschuss fällt bei Olympia

Für die Olympischen Winterspiele fällt heute der Startschuss. Mit einer opulenten Show beginnen heute in Sotschi offiziell die XXII. Olympischen Winterspiele.

Es werden die teuersten und kuriosesten Winterspiele in der Geschichte der Olympiade. Die teuersten Spiele aller Zeiten und zugleich die wärmsten. Zu ersten Mal finden in einem subtropischen Badeort statt. Winterspiele in einem subtropischen Badeort, wo kein bisschen Schnee liegt, hat es bislang noch nicht gegeben - musste das wirklich sein?

Als Macher der Winterspiele in Sotschi sieht sich Russlands Präsident Putin. Putin präsentiert sich als "Vater der Winterspiele". Die olympischen Winterspiele in Sotschi waren von Anfang an das große Projekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Der Kremlchef hatte sich nicht nur für die Vergabe der Spiele an die russische Schwarzmeerstadt mit großem persönlichen Einsatz stark gemacht. Putin hatte selbst, wie er immer wieder betont, die Idee entwickelt, an den Hängen des Westkaukasus Winterspiele auszutragen.

Viele Zeitzonen vom subtropischen Sotschi enfernt herrsscht Winter ohne Spiele, aber Putin hat es geschafft, Winterspiele ausgerechnet in einem subtropischen Badeort zu veranstalten, wo überhaupt kein Schnee liegt und Palmen gleich neben den Sportstätten wachsen. Da muss sich der Wintersportler doch veräppelt vorkommen.

Putin will der Welt zeigen, wie leistungsstark sein Land ist und dazu hat er sich Sotschi als Austragungsort ausgesucht. Da ist es egal, ob in Sotschi kein Schnee liegt. Den Schneefall kann er immer noch per Erlass anordnen.

Die Organisatoren haben sich mächtig ins Zeug gelegt, keine Kosten und Korruption gescheut und vor nichts zurückgeschreckt. Die Gastgeber haben alles getan, um der Welt ihre Gastfreundschaft zu präsentieren.
In den Bergen lockt die atemberaubend schöne Natur des Westkaukasus mit gletscherbedeckten Gipfeln. Jetzt muß es nur noch Winter werden im zumindest Kaukasus. Doch auch das hat Putin bereits angeordnet.

Samstag, 1. Februar 2014

"Gelbe Bengel" - Schummeleien bei den beliebtesten Pannen-Fahrzeugen

ADAC

Die Affäre um Manipulationen beim ADAC-Autopreis "Gelber Engel" und die Wahl des Lieblingsautos der Deutschen könnte größere Dimensionen haben als bisher angenommen. Der Präsident des gebeutelten Automobilclubs schloss erstmals auch Fälschungen und Schummeleien beim Ranking der Pannen-Statistik der beliebtesten Pannen-Fahrzeuge nicht mehr aus.

Man könne derzeit nicht mit Gewissheit sagen, ob auch an der Platzierung der einzelnen Pannen-Fahrzeuge gedreht worden sei, räumte der Präsident mit leicht sauertöpfischer Miene ein, hoffe aber, daß bei der Platzierung von seinem Haus nicht geschummelt worden sei.

"Einige statistisch auffällige Pannen-Kisten haben wir ein bischen nach oben gerankt, um die Statistik zu frisieren. Ob das der Wahrheit entspricht, soll die Untersuchung ans Licht bringen, mit der wir externe Prüfer federführend beauftragt haben", gab der "Gelbe Bengel" zähneknischernd auf Anfrage von neugierigen Journalisten zu.

Der Präsident des gebeutelten Automobilclubs kündigte zugleich eine rückhaltlose Aufklärung des Vorgangs an und versprach, Zahlen-Panschern und Statistik-Frisören in Zukunft das Handwerk zu legen.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Neuseeland: Mann näht nach Hai-Attacke seine Wunde selbst zu und geht ein Bier trinken

"Du Mistkerl": Mit bemerkenswerter Gelassenheit hat ein Neuseeländer eine Hai-Attacke abgewehrt und die Bisswunde dann selbst zugenäht. Ein Mann in Neuseeland hat bei einem Haiangriff besondere Wehr- und Standhaftigkeit bewiesen. Der 24-Jährige wurde beim Fischen in der Colac Bay vor der Südinsel von einem Hai angegriffen, zückte das Messer, das er dabei hatte, und schlug den Raubfisch in die Flucht.

Beim Speerfischen in seichten Wasser habe er plötzlich etwas an seinem Bein gespürt, berichtete James Grant Radio New Zealand. Als er sah, was es war, sei er "ein bisschen geschockt" gewesen. Durch den Kopf schoss ihm dabei nach eigenen Angaben: "Du Mistkerl, jetzt muss ich versuchen, dich von meinem Bein loszukriegen."

Der angehende Mediziner stach auf den armen Hai ein, der schließlich flüchten musste. "Ich hab den Hai irgendwie abgewehrt, er hat ein paar Stichwunden einstecken müssen, aber mein Messer war nicht so lang", sagte James Grant einer Zeitung. - Aber damit nicht genug der Härte: Danach machte der junge unerschrockene Mann sich auf in die nächste Kneipe und trank in aller Ruhe ein Bier. Hier bekam er noch einen Verband, weil das Blut auf den Boden tropfte.

Weblink:

Neuseeländer näht sich Bisswunde selbst zu - www.sueddeutsche.de/panorama