Sonntag, 31. Oktober 2010

Politik sorgt für Ernüchterung beim Bierabsatz

Schlechte Zeiten sind keien guten Zeiten für Bierbrauer.

Haben Sie gewusst, dass der Bierabsatz im letzten Jahr weiter gesunken ist. Offensichtlich erträgt die Bevölkerung die schwarz-gelbe Koalition und ihre Politik zunehmend nüchterner. Vielleicht hat auch deren Politik beim Bürger für allgemeine Ernüchterung gesorgt.

Vielleicht wollen die Menschen einfach bei klarem Verstand bleiben, um zu sehen, ob und wie sich die Versprechungen der Koalitionäre endlich beim Bürger bemerkbar machen. Denn von diesen ist beim Bürger bisher noch nichts angekommen.
Schlechte Zeiten also für Bierbrauer und Brauerei-Konzerne. Vielleicht sollten diese mal eine Lobby gründen, die sich für eine Senkung der Alkoholsteuer sowie für eine Erhöhung der Promillegrenze stark macht. Dann klappt es auch wieder mit dem Absatz des Gerstensaftes.

Samstag, 23. Oktober 2010

Stadion zu verkaufen

Westfalia Herne ist tiefe Fussball-Provinz tief im Westen und fussballerishes Niemandsland. Der Verein spielt mittlerweile in der Oberliga, ohne das dies jemanden auffällt. Seine Glanzzeit hatte der Traditionsclub aus dem Revier in den 50er Jahren, als er gegen Borussia Dortmund und Schlake 04 in einer Liga spielte und Hans Tilkowski noch im Tor stand.

Bevor der klamme Verein in den Winterschlaf fällt, macht er nun mit einer spektakulären Aktion auf sich aufmerksam. Der Club will seinen Stadionnamen versteigern und der Stadionname soll 20 Euro kosten. So viel muss man bezahlen, um an der Verlosungsaktion »Der Weg zu Schlossherren« teilzunehmen. Jeder, der ein Los kauft, kann einen Namensvorschlag für das Stadion machen.

Wenn Ende Oktober soll nach einem Oberliga-Spiel der glückliche Gewinner gezogen wird, sollen 30.000 Euro zusammengekommen sein. Der Gewinner bestimmt über den neuen Namen des Stadions. Die tradionreiche Spielstätte am Schloss Strünkede in Herne könnte dann Schlappekicker- oder Werner-Beinhart-Stadion, Hans-Nietnagel-Stadion, Glück-Ab- oder gar auch Geldwäsche-Arena heissen, denn alle Namensgebungen sind erlaubt.

Vielleicht geht es mit einem neuen Namen mit dem Traditionsverein aus dem Westen auch wieder bergauf, hofft der Narrenspiegel.


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