Sonntag, 28. August 2011

Kuh Yvonne - ein Fabelwesen, das halb Oberbayern in Atem hält

Die Kuh Yvonne ist ein Fabelwesen, das halb Oberbayern in Atem hält. Immer wieder wird das Fabeltier gesichtet, mal von Bauern, mal von einem ungeschickten Jäger und jetzt sogar von zwei Frauen. Die Frauen waren in der Dämmerung - Kenner wissen, dass dies die bevorzugte Zeit der Märchentiere ist - spazieren gegangen und hatten wie aus dem Nichts heraus eine Yvonne-Erscheinung. Da Yvonne in Bayern - im Land der Fabeltiere - immer mal erscheint, um dann wieder spurlos zu verschwinden, ist sie zu einem Fabelwesen geworden. Die Kuh entzieht sich bisher geschickt jeglicher Nachstellung. Solange Yvonne nicht überführt ist, wird sie weiter verfolgt von Leuten, die sich auf die Spur des imaginären Tieres begeben. Das entlaufene Tier ist in Bayern bereits zur Berühmtheit im Sommerloch geworden, denn Yvonne entspricht dem Bild eines geheimnisvollen Fabeltieres. Bis jetzt hat sich Yvonne jedem Versuch entzogen, die Problemkuh wieder einzufangen. Weblinks: Oberbayern auf der Fährte von Problemkuh Yvonne - www.focus.de Problemkuh Yvonne will nicht als Steak enden - www.ftd.de Kuh Yvonne hält halb Oberbayern in Atem - kurier.at

Mittwoch, 24. August 2011

Der Humorist Vicco von Bülow alias Loriot ist tot

Der Humorist Vicco von Bülow alias Loriot ist tot. Der 87-jährige Meister des feinsinnigen Humors starb am Montag in seinem Haus in Ammerland am Starnberger See an Altersschwäche. Er war einer der beliebtesten Deutschen und größten Unterhalter. Das Multitalent Vicco von Bülow verdiente sein Geld in der jungen Bundesrepublik zunächst als Werbegrafiker, -designer und -texter mit eigener Agentur. Bülow begann in den 1950er Jahren als Karikaturist für verschiedenen Zeitschriften. Seine Karikaturen erschienen schon damals unter dem Pseudonym "Loriot".Als Karikaturist entwarf er selbst gezeichnete Figuren, wobei die Figuren mit der Knollennase zu seinem Markenzeichen wurden.
»Lachen ohne Anlass ist pure Dämlichkeit.«
Loriot
Mit seinen Filmen und Sketchen und seinen Knollennasen-Figuren schrieb Loriot deutsche Fernsehgeschichte. Gemeinsam mit seiner 2007 verstorbenen kongenialen Partnerin Evelyn Hamann brillierte er in zahlreichen Sketchen - etwa bei einem Rendezvous, das durch eine Nudel gestört wird, oder als Herr Pröhl im Streit um den berühmten Kosakenzipfel. Seine Sketche, wie etwa die Anlieferung eines Klaviers von Bertha aus Panislovski oder als Bernhard Grzimek bei der Begegnung mit der Steinlaus, hatten stets Tiefgang und sind unvergessen. Loriot bestach dabei durch seinen Wortwitz und durch einen von Tiefsinn geprägten, feinem Humor. Ein Millionenpublikum erreichte er durch seine Bücher, durch Fernsehauftritte und Filme wie "Ödipussi" und "Pappa ante Portas".

Samstag, 13. August 2011

Walter Ulbricht und das Loch in der Mauer

Loch in der Mauer

Walter Ulbricht geht mit einem Volkspolizisten die Mauer bei einem Kontrollgang entlang,
um das neu entstandene Bauwerk zu inspizieren, als er ein Loch in der Mauer entdeckt.

Walter Ulbricht herrscht daraufhin den Volkspolizisten an:

»Da ist ja ein Loch in der Mauer!«

Daraufhin entgegnet der Volkpolizist zu seiner Beruhigung:

»Wenn ein Fahnenflüchtiger kommt und den Kopf durch das Loch steckt,
dann geht auf der anderen Seite das Fallbeil runter.«

Da sagt Ulbricht gelöst über den Makel im Bollwerk:

»Da bleibt ja alles beim Alten.
Die Köpfe gehen in den Westen und die Ärsche bleiben hier.«

Freitag, 12. August 2011

"Mr. Bean" - bekannt für seinen Klamauk - baut Unfall mit Sportwagen

Der Komiker Rowan Atkinson ist bekannt für seinen Klamauk und auch für seinen Hang zu schnellen Sportwagen. Wie ein filmreifer Klamauk erscheint auch, was „Mr. Bean“ mit seinem Auto misslang, als er nicht als Komiker mit dem alten Mini aus der gleichnamigen Serie unterwegs unterwegs war, sondern mit seinem schnellen McLaren Sportwagen. Der Komiker Rowan Atkinson hatte in der Nähe des Ortes Haddon in der englischen Grafschaft Cambridgeshire einen schweren Autounfall. Der britische Schauspieler fuhr zu schnell und kam bei regennasser Straße von der Fahrbahn ab. Er verlor die Kontrolle über seinen Wagen und raste filmreif wie in einem Klamauk gegen einen Baum und dann gegen einen Laternenmast. „Mr. Bean“ war nicht etwa mit dem alten Mini aus der Serie und auch nicht für einen Klamauk unterwegs, sondern mit seinem McLaren Sportwagen, als der Unfall nahe des Ortes Haddow im Osten Englands passierte. Glücklicherweise konnte der 56-Jährige das Autowrack noch rechtzeitig verlassen, bevor es in Flammen aufging. Die Feuerwehr musste ausrücken, um den Brand anschliessend unter Kontrolle zu bringen. Die Rettungssanitäter brachten den "Mr. Bean"-Darsteller mit leichten Verletzungen in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Nach einem Auffahrunfall im Jahr 1999 ist es für Atkinson bereits der zweite Zwischenfall mit einem McLaren-Sportwagen. Weblink: "Mr. Bean" nach schwerem Autounfall im Krankenhaus

Samstag, 6. August 2011

Joschka Fischer das »Finanzkrokodil«

Joschka Fischer auf der Titelseite: Die Chefredakteurin entschuldigte sich bei den Lesern Die Chinesen nehmen es bei der Zuordnung der Fotos von Personen zu den dazugehörigen Texten nicht so genau, denn sie haben einen ausgeprägten Sinn für Plagiate und offensichtlich sehen alle Europäer im Internet ohnehin gleich für sie aus. Dieser Umstand kann jedoch schnell zu peinlichen Verwechslungen der unfreiwilligen Art führen und in Kombination mit einem Tiernamen eine zusätzlich erheiternde Note gewinnen. Einer chinesischen Wochenzeitung ist in ihrer neuesten Ausgabe ein peinlicher Fehler unterlaufen: Die Wochenzeitung »Qingnian Cankao« veröffentlichte auf ihrer Titelseite und im Internet versehentlich ein Foto des früheren Bundesaußenministers Joschka Fischer als Illustration eines Artikels über den US-Investor George Soros. Die Zeitung verwechselte dabei Joschka Fischer mit einem »Finanzkrokodil«. Den früheren Außenminister bezeichnete die Zeitung deshalb irrtümlich als »Finanzkrokodil«. Betitelt war das Foto mit »Das Finanzkrokodil«. Der milliardenschwere Spekulant Soros gilt als bestbezahlter Hedgefonds-Manager der Welt. Die Chefredakteurin des chinesischen Blattes entschuldigte sich für den Fehler und die geradezu heitere Verwechslung. Es tue ihr "sehr leid" und sie entschuldige sich bei allen Lesern, sagte Chefredakteurin Baoli Min. Sie versicherte, der Fehler werde sofort zensiert und in der nächsten Ausgabe sowie in einer Botschaft an die Leser auf dem Internet-Kurzbotschaftendienst Weibo korrigiert. Das »chinesische Finanzkrokodil« entschuldigte sich daraufhin dafür, dass es ausgerechnet mit Joschka Fischer verwechselt wurde. Joschka Fischer war noch zu keiner Stellungsnahme bereit, dürfte sich aber über des possierlichen Namens höchst geehrt fühlen. Weblink: Joschka, das Finanzkrokodil - www.sueddeutsche.de Zeitung verwechselt Joschka Fischer mit "Finanzkrokodil" - www.spiegel.de/wirtschaft

Mittwoch, 3. August 2011

Grosser Busen rettete Österreicherin das Leben

Große Brüste sind für Frauen nicht in jeder Situation von Vorteil, aber sie können sich in so mancher Situation als äußerst vorteilhaft erweisen. Einer 30-jährigen Urlauberin hat ihre üppige Oberweite das Leben gerettet. Die junge Österreicherin war gerade auf dem Heimweg nach einer durchtanzten Nacht in dem kroatischen Küstenort Pula. Nachdem sie etwas zu tief ins Glas geschaut hatte, beschloss die 30-Jährige spontan, sich noch einmal abzukühlen. Sie entledigte sich ihres Bikinioberteils und hüpfte ins Meer. An und für sich wäre das keine schlechte Idee. Doch der Österreicherin war die Gefahr nicht bewusst, in die sie sich damit begeben hatte. "Erst nachdem ich schon gesprungen war, habe ich bemerkt, dass ich eigentlich viel zu betrunken und müde zum Schwimmen bin. Ich war kaum noch in der Lage Arme und Beine zu bewegen, geschweige denn noch einmal aus dem Wasser herauszukommen", so die mit einer üppigen Oberweite gesegnete 30-Jährige aus Linz. Um nicht hilflos im Meer zu ertrinken, kam sie auf eine rettende Idee: dort drehte sie sich auf den Rücken und schwamm um ihr Leben. Ihr riesiger Busen erzeugte genug Auftrieb um sie an der Wasseroberfläche zu halten und erwies sich damit als ihr Lebensretter in diesem unfreiwilligen Badespass. Tapfer hielt sie durch und die Rettung kam gerade noch rechtzeitig. Die junge Dame wurde von verdutzten Beamten der Küstenwache geborgen, die sie auf See schon von weitem ausmachen konnten. Auch diese gehen fest davon aus, dass ihre großen Brüste die junge Dame gerettet haben. Die völlig erschöpfte und unterkühlte Urlauberin wurde erst in ein Krankenhaus gebracht, bevor sie wieder in ihr Hotel zurück durfte. Weblink: Riesen-Busen rettet Urlauberin vor Ertrinken - tz-online.de