Samstag, 25. August 2018

LKA Sachsen erhält neue Dienstuniform




Das Landeskriminalamt Sachsen möchte den Job attraktiver machen

und erhält deshalb ab nächstem Jahr eine neue Dienstuniform.

Ursprünglich sollte das neue Design erst im Oktober offiziell vorgestellt werden,

doch da es bereits am Rande einer PEGIDA-Demo in Dresden von ZDF-Reportern

gefilmt wurde, zog das Innenministerium nun die Präsentation vor.

Ein Mitarbeiter stellte die neue Uniform bereits jetzt vor.

Samstag, 18. August 2018

Harald Blauzahn sorgt für königlichen Glanz in der Welt des Funks

Portrait des Wikingerkönigs Harald Blauzahn

Harald Blauzahn hatte bekanntlich einen abgestorbenen Zahn, der sich im Laufe seine Lebens blau verfärbte und zu seinem Markenzeichen wurde.

Seine englische Übersetzung verdankt ein Mobilfunk-Standard seinen Namen. und so sorgt der König mit dem blauen Zahn für königlichen Glanz in der schnöden Welt des Funks.

Der Funkstandard Bluetooth, welcher in modernen Mobiltelefonen weit verbreitet ist, wurde nach Harald Blauzahn benannt. Die Open-Wireless-Technologie ist nach Harald Blauzahn benannt, einem dänischen König aus dem zehnten Jahrhundert.

Das Logo zeigt die Initialen HB in Form eines Monogramms der Runen Hagalaz und Berkano.

Mittwoch, 15. August 2018

Nette Geschichte im Sommerloch



Problembär

Für eine nette Geschichte im Sommerloch müsste

jetzt jemand Alexander Gaulands Badehose klauen

oder einen CSU-Problembären abschiessen.

Samstag, 11. August 2018

Hund in den Urlaub gefahren



Wenn Herrchen an der Leitplanke angekettet ist,

dann ist der Hund in den Urlaub gefahren.

Mittwoch, 8. August 2018

Kindergeld ins Ausland gezahlt



Man braucht keine Bar, um an Bargeld zu kommen.

Man braucht keine Kinder, um an Kindergeld zu kommen.

Es ist wahrlich schwer, ein Horst zu sein


Es ist wahrlich schwer,

ein Horst zu sein in diesen Tagen.

Kein Verständnis für seine heimatlose Politik

in der Heimat des Heimatministers.

Samstag, 4. August 2018

Fucking sorgt immer wieder für öffentliches Aufsehen

Fucking


Fucking ist ein Ortsteil in der Gemeinde Hofstatt der Gemeinde Tarsdorf im Bezirk Braunau am Inn in Oberösterreich, der aufgrund seines Namens immer wieder für öffentliches Aufsehen gesorgt hat. Früher, als der Ort noch Fugging hiess, war die Welt noch in Ordnung. Die Kiche stand noch im Dorf und die Poststation war noch die Posststation.

„Früher hieß unser 100-Seelen-Dorf Fugging und war völlig unbekannt. Doch seit es mit ck geschrieben wird und dies übers Internet verbreitet wurde, werden die Dorfbewohner aufs Unerträglichste belästigt. Um Schnappschüsse vom Ortsschild zu machen oder Fragen wie `Where do I find the fucking post office?` zu stellen, legen hier Reisebusladungen Schaulustiger einen Stopp ein. Weil unsere Ortsschilder schon über ein Dutzend Mal gestohlen wurden, mussten wir sie einbetonieren und anschweißen. Und jetzt auch noch dieses Bier.“[1] antwortete ein sichtlich genervter Anwohner auf die Frage eines Journalisten:  Wie nervig ist es, in Fucking zu leben?

`Where do I find the fucking post office?`


Aufgrund häufiger Berichterstattung stieg der Bekanntheitsgrad des Ortes so weit, dass insbes. englischsprachige Touristen mit Bussen zur Ortschaft anreisen, um sich vor den Ortstafeln fotografieren zu lassen, die auch zum Teil gestohlen werden. Im August 2005 wurden daher die acht Ortsschilder an den vier Ortseinfahrten durch Einbetonieren, Anschweißen und Vernieten gegen Diebstahl gesichert.

Für weiteres öffentliches Aufsehen sorgte die Registrierung der Bier-Marke Fucking Hell beim Europäischen Markenamt. Unter diesem Begriff wird seit 2010 ein Bier vermarktet. „Hell“ steht dabei für die in Süddeutschland und Österreich gängige Bierart Helles. Der Markenname wurde zugelassen. Es wurde jedoch nicht in Fucking, sondern in der Privatbrauerei Waldhaus im Schwarzwald von 2011 bis 2013 gebraut.

Der Autor und Regisseur Kurt Palm schrieb 2010 eine Krimi-Groteske über das Leben in der oberösterreichischen Provinz, die als Anspielung auf den Ortsnamen den Titel Bad Fucking trägt. 2011 inszenierte er ein Stück nach seinem Buch im Theater Phönix in Linz. 2013 wurde der Roman von Harald Sicheritz verfilmt.

Weblink:

[1] Süddeutsche Zeitung Nr. 76, 2010, 1./2. April, Seite 10: Wie nervig ist es, in Fucking zu leben?