Mittwoch, 30. September 2015

Medien sind manchmal wie Nutten

Medien sind manchmal wie Nutten, die sich an den ranwerfen, der das meiste zu bieten hat und den sofort fallen lassen, der ihnen nichts mehr zu bieten hat. In ihrer Nuttigkeit sind sie schlechte Beispiele.

Die heute noch von ihnen Gefeierten sind morgen schon gefallene Engel. So haben viele Medien in frivoler Hurenhaftigkeit dem gestern noch umschwärmten VW-Chef die Freundschaft gekündigt.

Republikweit steht Winterkorn, eben noch als technisches Genie gefeiert, nun als jähzorniger Autokrat, schlimmer noch, als Auto-Diktator da.

Dem Ex-VW-Chef geht es damit nicht besser als den vor ihm gefallenen Engeln der Wirtschaft. Von einer Nutte ist eben keine Treuherzigkeit nbeim Kampf uns tägliche Brot zu erwarten.

Donnerstag, 24. September 2015

Berg-App für den Berg-Depp

Das Handy hat das Wandern, ja, es hat den Charakter des Wanderns verändert  Der wichtigste Gegenstand beim Wandern im Jahr 2015 ist nicht mehr der Bergschuh mit Grip, das Fernglas oder der Teleskop-Stock. Nein, es ist das Handy.

Klar, ersetzt es doch mit GPS das Kartenlesen und die Gipfel-App das Auswendiglernen der Bergnamen. Und oben auf der Hütte erst: da kann man seinen Kaiserschmarrn fotografieren, die Wanderroute bei Facebook posten und das Selfie mit dem Gipfelkreuz an alle Freunde verschicken.

Und noch eine Jodel-App auf dem Gipfel abspielen. Ja, so wird der Ausflug in die Berge zu einem echten Naturerlebnis.

Aber wehe, man verlässt sich in den Bergen allzu sehr auf das Handy. So mancher Wanderführer musste einen fehlgeleiteten Wanderer auf den den Wanderpfad zurückführen.

Sonntag, 20. September 2015

Max Uthoff: 3sat festival 2015 - Bananenrepublik



Max Uthoff: Gegendarstellung 20.09.2015
- 3sat festival 2015 - Bananenrepublik


Angela Merlkel macht das relativ routiniert als Erfüllungsgehilfin des Kapitals nach ihrem goldenen Motto: »Wenn ich die Vergangenheit so lange anhalte, bis die Gegenwart vorbei ist, kann ich mir Überlegungen für die Zukunft sparen.«

Das ist innenpolitisch auch kein Aussitzen mehr, das ist Pfahlhocken! Weblink:

Max Uthoff: Gegendarstellung 20.09.2015 - 3sat festival 2015 - Bananenrepublik - www.youtube.com

Samstag, 19. September 2015

Bayern geht neue Wege bei der Willkommenskultur

Bayern geht neue Wege bei der Willkommenskultur und Aufnahme von Asylanten.
Nach den Plänenn des bayrischen Innenminisers sollen die Asylanten  an der bayrischen Landesgreanze von speziellen "Abgreiftruppen" abgefangen und in ein Not-Willkommenslager aufgenommen werden.

Anschließend sollen die Flüchtlinge aus den fernen Ländern (Refugees) einem Aufnahme-Schnelltest zur Feststellung der Eignung für bayrische Lebensart unterzogen werden. In diesem Test soll insbes. die Eignung für die bayrische Lebensart und -kultur festgestellt werden - ob die Asylanten fleischwurstresistent und maßbierkompatibel sind.

Die Asylanten müssen daher 10 Fleischwürste auf einmal essen und fünf Maßbier trinken, um den Test bestehen zu können. Bei bestandenem Test droht eine erste "Notaufnahme" in die bayrische Gesellschaft: Sie werden sofort der bayrischen Willkommenskultur in einem überfüllten Bierzelt unterzogen. Man will hier in dem sozial integrierten Testverfahren offensichtlich auch die Stammtischresistenz überprüfen.

Freitag, 18. September 2015

Bayrische Bierzeltextemisten fordern die Integration von Flüchtlingen

Bayrische Bierzeltextemisten fordern die Integration von Flüchtlingen. Für die Flüchtlinge in Bayern heisst das konkret, sie müssen ab sofort Schweinefleisch essen, bei Festen in Bierzelten an Saufgelagen und Bierkrugstemmen udn -trinken in der Halbliterklasse teilnehmen nd hinterher sollten sie auch noch in der Lage sein, mit zwei Promille im Blut mit dem Auto nach Hause zu fahren.

Donnerstag, 17. September 2015

Reinhold Messner über den Yeti



Viele halten den Yeti für eine sagenumwobene Gestalt des Himalaya, aber nur Reinhold Messner weiß, daß es den Yeti wirklich gibt. Er weiß daher auch umglaublich viel über den Yeti zu berichten.

Der Yeti ist auf der einen Seite eine reine Sagengeschichte, eine Märchenfigur. Und die gibt es vermutlich seit dem 16. Jahrhundert und die ist in den 30er Jahren nach Europa gekomnen.

Es geht über Menschenleben, das Tier je gesehen zu haben. Er hat ein Tier gesehen, daß die Zoologie zwar noch nicht kennt, daß genau dem entspricht, was die Einheimischen, die Tibeter, als Yeti bezeichnen.

Er hat es aber nicht fotografieren können, da er so erstaunt war. Er hat mit Mund offen gestanden und gestaunt - zum fofotgraife ist er darüber nicht mehr gekommen. So fehlt halt der eindeutige Beweis bis heute.

Weblink:

Reinhold Messner über den Yeti - www.youtube.com

Mittwoch, 16. September 2015

Roberto Blanco war immer ein wunderbarer Neger



Bayerns CSU-Innenminister Joachim Herrmann sagte als Beispiel mißglückter sprachlicher Integrationspolitik kürzlich in einer WDR-Talkshow:

"Roberto Blanco war immer ein wunderbarer Neger, der den meisten Deutschen wunderbar gefallen hat." Auch beim FC Bayern spielten "eine ganze Menge mit schwarzer Hautfarbe mit". Das würde den Fans auch gut gefallen.

"Roberto Blanco war immer ein wunderbarer Neger, der den meisten Deutschen wunderbar gefallen hat."

Joachim Hermann



Offensichtlich ist Hermman dem farbigen Schlagersänger mit seiner Aussage nicht auf seine schwarzen Füsse getreten, denn der Schlagersänger fühlt sich von den Äußerungen nicht beleidigt.

"Ich fühle mich nicht von Innenminister Herrmann beleidigt, ich bin ein stolzer Farbiger und ich wünsche mir auch, dass alle Farbigen, die das jetzt lesen, das auch so sehen", sagte Blanco.

"Ich fühle mich nicht von Innenminister Herrmann beleidigt, ich bin ein stolzer Farbiger und ich wünsche mir auch, dass alle Farbigen, die das jetzt lesen, das auch so sehen."

Roberto Blanco



Er könne sich nicht vorstellen, dass die Äußerung böse gemeint war. Es wäre aber "schlauer" gewesen, wenn Herrmann das Wort "Farbiger" verwendet hätte.

Weblink:

Joachim Herrmann äußert sich rassistisch über Roberto Blanco - www.zeit.de

Freitag, 11. September 2015

Franz Beckenbauer und der Watschnmann der Sechziger

Der Fussball schreibt seine Geschichten: ergreifende, heitere, ironische und manchmal auch urkomische. Es ist das Jahr 1958. Franz Beckenbauer ist gerade mal 13 Jahre alt und spielt Fussball beim SC 1906 München und stand kurz vorm Wechsel zum TSV 1860 München.

Der Wechsel zum TSV 1860 München ist eigentlich schon so gut wie sicher für den ambitionierten Nachswuchsspieler aus dem Münchner Stadtteil Giesing, doch kurz vor seinem Vereinswechsel traf Beckenbauer mit seinem SC 1906 München auf eben diese »Sechziger«. Nach dem Spiel ist eines für ihn klar: Zu den »Löwen« wechselt er nicht.

Was war passiert? Im Spiel tanzte Beckenbauer mit seiner jugendlichen Leichtigkeit seinen Gegenspieler Gerhard König aus und wurde dafür grob gefoult. Die beiden Spieler gerieten danach heftig aneinander. Und „als der Schiedsrichter wegschaute, hab ich ihm eine Watschn verpasst“, erinnert sich König später im Interview mit dem "Kicker".

Diese wohl berühmteste „Watschn“ der Fussballgeschichte durchkreuzte Beckenbauers fussballerischen Pläne nachhaltig: Ein Schlag ins Gesicht – Beckenbauers Ehre war tief gekränkt. Kicken bei den Blauen kommt für ihn deshalb nicht mehr in Frage. Stattdessen geht er zum Stadtrivalen FC Bayern.

"Es war nicht die Hand Gottes, sondern die Watschn eines Sechzigers", erklärte Beckenbauer seinen Wechsel zu den Bayern selbst.

Der „Watschnmann“ könnte mit seiner Backpfeife also sogar Beckenbauers Karriere erst ermöglicht haben. Zuerst als Spieler, dann als Trainer und später als Präsident wurde er beim FC Bayern zur Legende. Und mit ihm wuchs der Verein zu einem der besten Clubs Europas.

Natürlich fragen sich auch heute noch manche Löwen-Fans: Wie hätte sich der TSV 1860 München entwickelt, wenn der junge Mann, der später zum weltberühmten Libero wurde, 1958 zu ihnen gewechselt wäre? Eines ist sicher: dass Beckenbauer den »Löwen« nicht zu großen Triumphen verhalf.

Eigentlich musste Beckenbauer dem „Watschnmann“ der »Sechziger« bis heute froh sein, dass er ihm eine geschmiert hat, ermöglichte er ihm doch durch diese undurchdachte Handlung später eine große internationale Karriere.

Am 11. September 2015 wird er 70 Jahre alt und blickt auf eine bewegte Karriere zurück. Eine Karriere, die den gesamten deutschen Fußball beeinflussen sollte. Heute ist Franz Beckenbauer eine der bekanntesten Persönlichkeiten Deutschlands.

Mittwoch, 9. September 2015

Franz Josef Strauß - ein Dampfplauderer vor dem Herrn

Franz Josef Strauß

Der bayerische Ministerpräsident Strauß galt als ausgezeichneter und schlagfertiger Redner, der auch ohne Papier die Menge begeistern konnte.

Franz Josef Strauß war ein Dampfplauderer vor dem Herrn und beherrschte die Kunst der Beschimpfung..

Franz Josef Strauß war auch ein begabter und unterhaltsamer Redner, der richtig austeilen konnte.

So schön hat uns nie wieder einer beschimpft. Er lieferte treffsichere Pointen und verbale Kanonden bis hin zur Ausfälligkeit. Er war ein Politiker, der scharf analysierte, eine konsequente Meinung  vertrat und polarisierte.


Ziel seiner Tiraden waren wahlweise der politische Gegner, der Bundeskanzler oder unliebsame politische Strömungen wie der Kommunimus.


»Jede Partei hat Wähler, die sich von keiner
Dummheit der Parteiführung vertreiben lassen.«





Die SPD erinnert mich an Christoph Columbus.
Als er losfuhr, wußte er nicht wohin.
Als er ankam, wußte er nicht, wo er war.
Als er zurückkam, wußte er nicht, wo er gewesen war.
Und das alles mit fremden Steuergeld!

Donnerstag, 3. September 2015

Der Monarch Franz Josef Strauß

Der Monarch Franz Josef Strauß

Franz Josef Strauß war der letzte deutsche Monarch, 
der das Zeitalter der Demokratie noch erleben durfte.
Er war der buchstäblich letzte Monarch, 
den sich das bajuwarische Volk als Narren hielt. 
 
Als Monarch setzte er sich schon mal selbst die 
Krone als Insignum seiner absolutistischen Macht auf. 
 
Er war ein Absolutist in der Verkleidung eines Demokraten, 
denn er hat den Absolutismus zur Regierungsform erhoben. 
 
Sein politisches Gottesgnadentum war der 
Ausdruck seinern absoluten Macht. 
 
Das Motto des Sonnengottes aus Bayern lautete stets:
»L'etat c'est moi!«
 
Er regierte Land und Leute mit Krone und Zepter 
und sein Umhang war der Nerzmantel. 
 
Auch in seinem Reich ging die Sonne nie unter, 
obwohl sie dort auch nur selten hell geschienen hat. 
 
„Es ist nicht die Krone und das Reich,
was einen König macht.“
 
 
Novalis