Samstag, 27. August 2016

Entlaufener Emu sorgte für Wirbel

Emus sind als lauffreudige Vögel bekannt. Wenn zur Lauffreude auch noch Entlauffreude kommt, kann es heikel werden.

Ein entlaufener Emu hat im südthüringischen Tiefenort für Wirbel gesorgt. Ein 60-jähriger Mann, der den ausgebüxten Laufvogel einfangen wollte, unterschätze dabei offensichtlich die Kraft des Tieres.

Am Sonntagmittag tauchte der Vogel an einem Hundesportplatz auf. Bei dem Versuch, das Tier einzufangen, wurde der Mann durch den circa 1,50 Meter großen und rund 50 Kilo schweren Vogel mehrfach in den Rücken getreten und verletzt.

„Der Mann hat blaue Flecke davongetragen.“ Ursprünglich war bei der Polizei von einer Schnabelattacke die Rede. Die Krallen können laut Polizei bis zu drei Zentimeter lang sein. Der Vogel soll zuvor auch einen Jogger angegriffen haben.

Der Tierhalter konnte Ausbruch nicht verhindern. Der Tierhalter hatte noch vergeblich versucht, den frechen Vogel einzufangen.

Von dem Emu fehlte zunächst jede Spur. Die Polizei warnte Passanten davor, das Tier einzufangen. „Es wird dann aggressiv“, sagte ein Sprecher. Sollte das Tier gesichtet werden, bat die Polizei, sie über den genauen Standort zu informieren.

Derweil entschied das Veterinäramt des Landkreises am Dienstag, dass der wild gewordene australische Laufvogel nicht abgeschossen werden darf. Nach Angaben einer Sprecherin darf eine solche Zustimmung bei Laufvögeln nur dann erteilt werden, wenn es vorab eine Untersuchung des betroffenen Tieres gab. Die aber könne nicht durchgeführt werden.

Dienstag, 23. August 2016

Zu früh gejubelt: Mongolischer Ringer sorgt für Eklat




Der Mongole Mandakhnaran Ganzorig ließ sich im Ringkampf um Bronze zu früh bejubeln: Er jubelt genau 3 Sekunden vor dem Ende. Sein Verhalten wurde als Unsportlichkeit gewertet und so gewinnt der Usbeke Ikhtiyor Navruzov mit dem letzten gegebenen Punkt.

Doch ohne außergewöhnlichen Protest geben sich die mongolischen Trainer nicht geschlagen. Die mongolischen Trainer ziehen sich vor den Kampfrichtern aus.

Samstag, 20. August 2016

Das Krokodil Schnappi erfreut sich grosser Beliebtheit


Das Krokodil Schnappi erfreut sich hierzualnde grosser Beliebtheit. Das Pendant zu Kevin und Anna bei den Menschen lautet bei den Krokodilen eindeutig „Schnappi“. Auf diesen Namen wurden gleich mehrere Exemplare getauft, die in den vergangenen Jahren für Schlagzeilen sorgten. Zum Beispiel der 2007 in Nürnberg neben Mülltonnen ausgesetzte Kaiman (Foto). Aber auch Schnappschildkröten heißen gelegentlich so: etwa jene, die 2005 im Eichsee einen Buben biss und nie mehr gesehen ward

Mittwoch, 10. August 2016

Die Rückkehr des Uli Hoeness


Uli Hoeness will wieder Präsident des FC Bayern werden. Niemand wird dem etwas entgegensetzen. Ist das okay? Rechtlich ja. Und moralisch? Das scheint in München aber niemand zu interessieren.

Die Unschuld vom Landsberg ist zurück und steht vor der Rückkehr in Amt und Würden. Damit erfährt das Präsidentenamt keine unbefleckte Empfängnis, denn Hoeness ist ein Befleckter, d.h. ein schuldig Gesprochener.



Rechtlich ist die Frage klar: Natürlich darf Hoeness wieder Präsident des FC Bayern werden. Es kann nicht das Ziel einer Freiheitsstrafe sein, Menschen lebenslang zu stigmatisieren oder ihnen ein Berufsverbot aufzuerlegen.

Zwar gab es früher einen Passus in der Satzung des Vereins, demzufolge "nur unbescholtene Personen" überhaupt Mitglieder werden durften. Dieser war aber im Zuge der Hoeness-Affäre stillschweigend geändert worden. Inzwischen darf jeder mitmischen, der nicht gegen die Interessen des FC Bayern handelt.

So weit sind die moralischen Ansprüche in Bayern also gesunken. Da muss der FC Bayern eben sehen, wie er damit klar kommt, nicht eben die Krone der Moralität zu sein.

Weblink:

Uli Hoeneß' Rückkehr: Die Unschuld vom Landsberg - SPIEGEL ONLINE - www.spiegel.de

Sonntag, 7. August 2016

Der Christus-Erlöser weint

Blick auf Rio De Janeiro und Christus der Erlöser

Der Christus-Erlöser auf dem Corvocado weint.

Der Eröffnung der Olympischen Spiele im Maracana-Stadion

zu seinen Füssen hat ihn zu Tränen gerührt.

Seine Tränen landen im Januar-Fluss,

welcher der Stadt am Zuckerhut seinen Namen gab.