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Samstag, 26. November 2022

Scheich als Fussballexperte


Mohammed ibn al Simsala Bim, von Beruf Scheich und im Nebenberuf Fussballkenner, stellte mit der Genauigkeit seiner ölbohrenden Landsleute fest, wo etwas nicht wie geschmiert läuft.

Von den 32 Turniermannschaften in Katar seien gerade einmal fünf in der Lage, ein Spiel zu gestalten: die Brasilianer, die Argentinier, Frankreich, Italien und Deutschland.

Alle anderen Mannschaften zählten somit zu den kreativ Minderbemittelten. Doch die nehmen die Schelte des Scheichs hin, als sie es ihnen Wurscht.

Schon träumt der fussballbegeisterte Scheich heimlich davon, daß die Mannschaft von Katar sehr weit im Turnier kommen möge und mindestens das Viertelfinale erreichen wird. "Ich denke, dass Deutschland, Frankreich, Spanien, Holland und England im Viertelfinale auf Katar treffen werden", vermeinte der Jubel-Scheich im Überschwang.

Bleibt zu hoffen, daß der Scheich bei den WM-Spielen der kreativ Minderbemittelten keinen Kater oder gar einen Katar bekommt.

Donnerstag, 20. Mai 2021

Das Trainer-Karussel dreht sich immer schneller



Das Trainer-Karussel dreht sich am Ende einer langen Fussball-Saison immer schneller und wirft Trainer gleich serienweise ab, läßt andere Trainer last minute in der Hoffnung auf die Vermeidung des Abstiegs noch ganz schnell auf das Karussell aufspringen.

Fussball-Trainer sein ist ein gut bezahlter, aber recht undankbarer Job: Heute angeheuert und morgen schon gefeuert. Gut hat es der, der es im Laufe seines Berufes gelernt hat, gut angekettet auf dem Karussell-Sitz Platz zu nehmen.

Samstag, 1. August 2020

Weg frei für den »FC Hollywood«

Das berühmte Hollywood Zeichen in den Bergen der Hollywood Hills oberhalb des Stadtteils Hollywood in Los Angeles.

Die US-Frauenliga wird zur Saison 2022 um eine Attraktion reicher sein. Ein prominent besetztes Konsortium bringt in Los Angeles einen Klub an den Start.

Den "FC Hollywood" gibt es dann tatsächlich. Denn hinter dem Konsortium verbergen sich unter anderen Oscar-Preisträgerin Natalie Portman, Tennis-Ikone Serena Williams und die Schauspielerinnen Jennifer Garner und Eva Longoria.

Für fußballerische Fachkompetenz stehen die früheren US-Fußball-Idole Mia Hamm und Abby Wambach. Auch Alexis Ohanian, Risikokapitalgeber und Ehemann der 23-maligen Grand-Slam-Siegerin Williams, ist dabei.

Samstag, 10. August 2019

Tönnies Rassismus macht auch vor dem Neger nicht halt

Söder

Clemens Tönnies, Aufsichtsratschef des Fußballbundesligisten Schalke 04, hat bei einer öffentlichen Veranstaltung mit gegen Afrikaner gerichteten rassistischen Satz für Aufregung gesorgt.

Der Fußballfunktionär und Fleischproduzent hat demnach beim Tag des Handwerks in Paderborn die Energieversorgung mit der Übervölkerung in Afrika in Zusammenhang gebracht.

Offensichtlich scheint für den gelernten Westfalen der Neger in Afrika zu viel zu Schnackseln! In der Diskussion über Möglichkeiten zur Eindämmung des Klimawandels kritisierte er höhere Steuern und betonte, man solle stattdessen lieber jährlich 20 Kraftwerke in Afrika finanzieren.

„Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn's dunkel ist, Kinder zu produzieren“, sagte Tönnies. Die Anwesenden im Saal reagierten nach anfänglicher Irritation dann doch noch mit Beifall. Vielleicht lag es daran, daß Tönnies mit seiner Aussage auf überaus hoheitlichen Spuren wandelte.

Das ist schwarze Ökonomie logisch zu Ende gedacht.

Dienstag, 28. Mai 2019

Fritzle ist untröstlich - VfB Stuttgart zum dritten Mal abgestiegen


Trotz langer Überlegenheit in der stimmungsvollen und packenden Partie beim Zweitliga-Dritten wartete der Bundesliga-16. aus Stuttgart vergeblich auf das dringend benötigte Auswärtstor und muss wie schon 2016 und 1975 ins Unterhaus. Das vermeintlich rettende 1:0 für die Schwaben durch einen Freistoß von Dennis Aogo (9. Minute) hatte Schiedsrichter Christian Dingert nach Studium der Video-Bilder wegen einer Abseitsstellung aberkannt.

Was eine ganze Saison lang unglücklich währte, ist nun ganz bitter zu Ende gegangen. Dabei startete der VfB Stuttgart im Sommer fast euphorisch in die neue Saison und träumte von einer Position im oberen Tabellendrittel. Und Frizle drehte erste Purzelbäume und sah die Bäume schon in den Himmel wachsen.

Nach dem siebten Platz im Vorjahr wollte sich der Verein in der Fußball-Bundesliga weiter stabilisieren und in naher Zukunft Richtung oberes Tabellendrittel bewegen. „Wenn ich unseren Kader heute sehe, ist klar: Der VfB Stuttgart wird mit dem Abstieg am Ende nichts zu tun haben – da lehne ich mich aus dem Fenster“, tönte Ex-Sportchef Michael Reschke vor dem Saisonstart.

Doch es kam ganz anders: Die unglücklich zusammengestellte Mannschaft stand seit dem 16. Spieltag ununterbrochen auf dem Abstiegsrelegationsplatz, in den beiden Entscheidungsspielen gegen Union Berlin (2:2 und 0:0) konnte sie den dritten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte nicht mehr verhindern.

Das arme Fritzle ist ganz untröstlich und traurig und läßt den Kopf hängen, denn der VfB Stuttgart muss nach zwei Remis in der Relegation gegen Union Berlin den Gang in Liga 2 antreten. Auch Interims-Coach Nico Willig war nach dem Spiel sichtlich niedergeschlagen.

Und was macht Fritzle jetzt? Er muß ein Jahr trauern, sich für seinen aufmunternden Auftritt in der 2. Liga rüsten und vom Wiederaufstieg hoffen. In der 2. Liga darf der VfB Stuttgart dann gegen "gute alte Bekannte" wie den Hamburger SV, Hannover 96 und den VfL Bochum antreten. - Kopf hoch, Fritzle!

Blog-Artikel:

Dreifachabstieg - Schwarzer Stuttgarter Samstag - Narrenspiegel-Blog

Montag, 28. Mai 2018

Der Ministerpräsident, das unbekannte Wesen

Guiseppe ConteAntonio Conte


Vielen Italienern ist ihr neuer Ministerpräsident vollkommen unbekannt.

Er wird daher mit dem Namen einer ihnen bekannteren Person angeredet:

Antonio, dem ehemaligen italienischen Fussball-Nationaltrainer,

den kennt in Italien jeder.


Samstag, 26. August 2017

Borussia Dortmund ist dembélésiert

Ousmane Dembélé

Borussia Dortmund ist dembélésiert. Dabei wollte der Verein doch nach der unruhigsten Saison der Vereinsgeschichte mit Star-Exodus, zehrendem Tuchel-Theater und Bus-Anschlags-Horror endlich zur Ruhe kommen.

Doch die ist dem Klub nicht vergönnt, weil der hochbegabte Kindskopf Ousmane Dembélé mit dümmlichen Flausen versucht, aus seinem Arbeitspapier zu scheiden, um in Barcelona ein neuer 222.000.000-Euro-Mann zu werden - auch wenn er nur rund 150.000.000 davon kosten würde.

Ousmane Dembélé ist wie ein trotziges Kind, das seine Arbeit verweigert, um durch eine provozierte Freigabe von Dortmund nach Barcleona wechseln zu können. Die ersten Mitspieler haben bereits bekundet, dass sie Dembélés Verhalten bestenfalls semiprofessionell finden.

Weblink:

Dembélés Verhalten ist "respektlos und dumm" -www.n-tv.de

Mittwoch, 10. August 2016

Die Rückkehr des Uli Hoeness


Uli Hoeness will wieder Präsident des FC Bayern werden. Niemand wird dem etwas entgegensetzen. Ist das okay? Rechtlich ja. Und moralisch? Das scheint in München aber niemand zu interessieren.

Die Unschuld vom Landsberg ist zurück und steht vor der Rückkehr in Amt und Würden. Damit erfährt das Präsidentenamt keine unbefleckte Empfängnis, denn Hoeness ist ein Befleckter, d.h. ein schuldig Gesprochener.



Rechtlich ist die Frage klar: Natürlich darf Hoeness wieder Präsident des FC Bayern werden. Es kann nicht das Ziel einer Freiheitsstrafe sein, Menschen lebenslang zu stigmatisieren oder ihnen ein Berufsverbot aufzuerlegen.

Zwar gab es früher einen Passus in der Satzung des Vereins, demzufolge "nur unbescholtene Personen" überhaupt Mitglieder werden durften. Dieser war aber im Zuge der Hoeness-Affäre stillschweigend geändert worden. Inzwischen darf jeder mitmischen, der nicht gegen die Interessen des FC Bayern handelt.

So weit sind die moralischen Ansprüche in Bayern also gesunken. Da muss der FC Bayern eben sehen, wie er damit klar kommt, nicht eben die Krone der Moralität zu sein.

Weblink:

Uli Hoeneß' Rückkehr: Die Unschuld vom Landsberg - SPIEGEL ONLINE - www.spiegel.de

Samstag, 4. Juni 2016

Dreifachabstieg - Schwarzer Stuttgarter Samstag



Schwaben können angeblich alles - außer Hochdeutsch.- Und wie siehts mit dem Fussball aus? Auch nicht gut. Stuttgart schafft das Triple, von dem Fans albträumen. Und das arme Fritzle lehnt sich trauernd an die Wand.

Dreifachabstieg -, der VfB muss mit der ersten und zweiten Mannschaft eine Liga tiefer. Auch die Stuttgarter Kickers rutschen abwärts. Ausgerechnet das schlechtere Torverhältns wird den Kickers zum Verhängnis.

Die drei Vorzeigevereine der baden-württembergischen Landeshauptstadt steigen damit allesamt in die tiefere Liga ab, ein schwarzer Samstag für den Stuttgarter Fussball.

Also Kopf hoch, Fritzle. Nächste Saison geht es wieder aufwärts!

Samstag, 7. November 2015

Über die Verhandlungen bei einem Wechsel im Knast

Uli Hoeness im Knast

Zwei Granden des Fussballs und Spez'n bei den Verhandlungen

über die Konditionen bei einem Wechsel im Knast.

Uli Hoeness will Platz für einen anderen Kandidaten im Knast machen.

Uli Hoeness: »30 Euro Abstand für die Bayern-Wäsche und 15 Euro für das Beckenbauer-Poster.«

Wolfgang Niersbach: »Abgemacht!«

Freitag, 30. Oktober 2015

Beckenbauer - der gute Geist des Weltfussballs

»Gute Freunde kann man niemals trennen, 
gute Freunde lässt man nie allein, 
denen hilft man schon mal 
mit dem ein oder anderen Schein.«

Franz Beckenbauer war ein genialer Fussballerspieler und ein Weltfussballer von Format. Heute ist der erfurchtsvoll "Kaiser" genannte sowohl Repräsentant als auch der gute Geist des Weltfussballs - eine kuriose Mischung aus Fröhlichkeit, Herzlichkeit und grenzenloser Naivität.

Auf diesem Boden wächst seine Weltsicht, die auch sein heutiges Handeln als Funktionär geprägt hat. Darin eingeschlossen ist die Empfänglichkeit für die Mechanismen der Weltfussballs, welche musterhaft durch die FIFA unter der Führung ovn Sepp Blatter repräsentiert werden.

Franz Beckenbauer: Der freie Mann
Franz Beckenbauer: Der freie Mann


So ist der Kaiser, der einst so genial aufspielende Fußballer, sichtlich überfordert von seiner Funktion als Fussball-Funktionär. Er ist unschuldig, er hat von nichts gewusst, er hat sich nicht kaufen lassen für das Sommermärchen in Deutschland 2006. Es scheint, als sei die Lichtgestalt Franz Beckenbauer hinter den tiefen Schatten der FIFA zurückgetreten. Dort ist es einfach zu dunkel, um nochmal Licht zu werfen. Weblink: Franz Beckenbauer: Der freie Mann
Franz Beckenbauer: Der freie Mann
von Torsten Körner

Freitag, 11. September 2015

Franz Beckenbauer und der Watschnmann der Sechziger

Der Fussball schreibt seine Geschichten: ergreifende, heitere, ironische und manchmal auch urkomische. Es ist das Jahr 1958. Franz Beckenbauer ist gerade mal 13 Jahre alt und spielt Fussball beim SC 1906 München und stand kurz vorm Wechsel zum TSV 1860 München.

Der Wechsel zum TSV 1860 München ist eigentlich schon so gut wie sicher für den ambitionierten Nachswuchsspieler aus dem Münchner Stadtteil Giesing, doch kurz vor seinem Vereinswechsel traf Beckenbauer mit seinem SC 1906 München auf eben diese »Sechziger«. Nach dem Spiel ist eines für ihn klar: Zu den »Löwen« wechselt er nicht.

Was war passiert? Im Spiel tanzte Beckenbauer mit seiner jugendlichen Leichtigkeit seinen Gegenspieler Gerhard König aus und wurde dafür grob gefoult. Die beiden Spieler gerieten danach heftig aneinander. Und „als der Schiedsrichter wegschaute, hab ich ihm eine Watschn verpasst“, erinnert sich König später im Interview mit dem "Kicker".

Diese wohl berühmteste „Watschn“ der Fussballgeschichte durchkreuzte Beckenbauers fussballerischen Pläne nachhaltig: Ein Schlag ins Gesicht – Beckenbauers Ehre war tief gekränkt. Kicken bei den Blauen kommt für ihn deshalb nicht mehr in Frage. Stattdessen geht er zum Stadtrivalen FC Bayern.

"Es war nicht die Hand Gottes, sondern die Watschn eines Sechzigers", erklärte Beckenbauer seinen Wechsel zu den Bayern selbst.

Der „Watschnmann“ könnte mit seiner Backpfeife also sogar Beckenbauers Karriere erst ermöglicht haben. Zuerst als Spieler, dann als Trainer und später als Präsident wurde er beim FC Bayern zur Legende. Und mit ihm wuchs der Verein zu einem der besten Clubs Europas.

Natürlich fragen sich auch heute noch manche Löwen-Fans: Wie hätte sich der TSV 1860 München entwickelt, wenn der junge Mann, der später zum weltberühmten Libero wurde, 1958 zu ihnen gewechselt wäre? Eines ist sicher: dass Beckenbauer den »Löwen« nicht zu großen Triumphen verhalf.

Eigentlich musste Beckenbauer dem „Watschnmann“ der »Sechziger« bis heute froh sein, dass er ihm eine geschmiert hat, ermöglichte er ihm doch durch diese undurchdachte Handlung später eine große internationale Karriere.

Am 11. September 2015 wird er 70 Jahre alt und blickt auf eine bewegte Karriere zurück. Eine Karriere, die den gesamten deutschen Fußball beeinflussen sollte. Heute ist Franz Beckenbauer eine der bekanntesten Persönlichkeiten Deutschlands.

Montag, 1. Juni 2015

Sepp Blatter zeigt sich ungerührt vom Vorwurf der Korruption

Nach dem FIFA-Korruptionskandal klickten bei den Funktionären die Handschellen.

Sepp Blatter dagegen zeigt sich ungerührt vom Vorwurf der Korruption. Er
wurde wie immer auf einer Sänfte von seinen Sklaven aus Katar aus dem Gebäude getragen.

Wenn ihn jetzt noch einer stoppen kann, dann ist es ein Kopfstoss von Zinedine Zidane.

Samstag, 30. Mai 2015

FIFA-Boss Sepp Blatter flippt völlig aus

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FIFA-Boss Sepp Blatter flippt völlig aus

Sepp Blatter lässt die Puppen tanzen

und legt eine recht heiße Sohle hin.

Er tanzt dabei wie einst Michael Jackson

auf der heißen Kochplatte.

"Razzia-Sepp" völlig losgelöst.
</center>

<!--
Blatter, der größe Eigentor der FIFA - lies nach seiner Wiederwahl schon mal verlauten:

"Ich mag meinen Job, und ich will meinem Nachfolger eine robuste Fifa übergeben. Wir sind eine großartige Organisation." Und dann skandierte Joseph Blatter tatsächlich: "Let's go Fifa, let's go Fifa!" -->

Donnerstag, 28. Mai 2015

Razzia und Festnahmen bei der ‪FIFA

<center><img title="Razzia und Festnahmen bei der &#8234;FIFA" src="https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xat1/v/t1.0-9/s480x480/11330044_10152797859260986_4288661999770850271_n.jpg?oh=500af2f9e80c34b898808ac6e78cdf8e&amp;oe=55FE1F93" alt="ZDF heute-shows Foto" height="" width="300"/></center>

<center>Razzia und Festnahmen bei der &#8234;FIFA.

Selten gelang den Behörden so ein erfolgreicher

Schlag gegen das organisierte Verbrechen. &#8234;

Ober-Korrupteur Sepp Blatter befindet sich aus vollkommen

unerfindlichen Gründen unter den verdächtigen

FIFA-Funktionären, doch FIFA-Chef Blatter gibt sich gelassen.

Dem Fußball-Weltverband FIFA stehen unruhige Tage ins Haus.</center>

<!-- FIFA-Chef Blatter gibt sich gelassen
Ein Verband, zwei Ermittlungsverfahren. Dem Fußball-Weltverband FIFA stehen unruhige Tage ins Haus, doch sein Präsident Sepp Blatter begrüßt die Untersuchungen durch die USA und die Schweiz. -->

Mittwoch, 15. April 2015

Die Hamburger Tothosen auf dem Weg in Richtung Zweite Liga

Raffael van der Vaart

Der HSV ist weiter auf dem Weg in Richtung Zweite Liga. Schlimmer geht immer beim HSV. Die Tothosen spielen schon mal auf dem Niveau der Zweiten Liga, Vom spielerischen Niveau sind sie dort wohl besser aufgehoben.

Beim 0:2 gegen Wolfsburg kassierten die Tothosen die vierte Niederlage in Folge und stehen nun auf dem 17. Tabellenplatz. Besonders in der Offensive blieben die Hamburger ungefährlich.

Der HSV ist meilenweit davon entfernt, echte Torchancen zu kreieren. Das Offensivspiel der Mannschaft ist eine einzige Katastrophe. Die zuweilen hanebüchenen Abwehrfehler tun ein Übriges.

Samstag, 14. Februar 2015

Kasperle: FCA zeigt, wer hier dr' Herr im Haus isch



Der Kasperle aus der Augsburger Puppenkiste hat sein Herz für den heimischen Fussball entdeckt und sagt bei jedem Heimspiel des FCA das Ergebnis voraus.

Der Kasperle ist sich bei jedem Heimspiel sicher: »Der FCA zeigt, wer hier dr' Herr im Haus isch.«

Gegen den SC Paderborn ist er sich sicher, dass der FCA zeigt, wer hier "dr' Herr im Haus isch".

Dienstag, 7. Oktober 2014

Schalke beurlaubt Wackelkandidaten Jens Keller

Wer lange als Wackelkandidat gehandelt wird und trotzdem im Amt bleiben darf, läuft irgendwann Gefahr, nicht mehr so recht an seine Ablösung, dafür aber um so mehr an seine Zukunft zu glauben. Das Wackeln des Kandidaten dauert so lange, bis er schließlich doch umfällt.

Kein Trainer ist so oft als Wackelkandidat beschrieben worden wie Schalkes Jens Keller. Nahezu jedes Wochenende musste Keller Fragen nach seiner Zukunft beantworten. Nun hat der ewige Wackelkandidat seinen Dienst getan. Schalke 04 hat ihn tatsächlich beurlaubt und sich seiner Dienste enthoben.

Nachfolger von Jens Keller wird Ex-Chelsea-Coach Roberto di Matteo. Geholt wird auch wieder ein Ersatztrainer, denn di Matteo kam zum Champions League Sieg wie die Jungfrau zum Kinde.

Also auch wieder ein potentieller Wackelkandidat für die sportlichen Wechselfälle des Lebens. - Und ewig grüßt das Murmeltier. Na denn, dann ändert sich also nichts.

Montag, 29. September 2014

Volltreffer im verbalen Abseits

Der Präsident des VfB Stuttgart hat jetzt im ZDF-Sportstudio erklärt, welches Anforderungsprofil der Nachfolger des entlassenen Sportvorstandes Fredi Bobic haben muss.

Wahler druckste bei der Antwort etwas verlegen herum, gab aber dann zu verstehen, daß der Neue Sportkenntnisse haben sollte.  Damit landete der Präsident wirklich einen Volltreffer im verbalen Abseits, denn so wie er es sagte, klang es so, als sei dies eben nicht selbstverständlich in der Branche.

Die Stuttgarter könnten mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis der ganzen Branche den Weg weisen: denn einen Sportvorstand, der über Sportkenntnisse verfügt, hat es in der Bundesliga bislang noch nicht gegeben - und schon gar nicht beim VfB Stuttgart.

Donnerstag, 25. September 2014

Leben und Tod im Fussball

Ricardo Moniz ist nicht mehr Trainer beim Fussball-Zweitligisen TSV 1860 München. das ist schade, weil der Niederländer neue Maßstäbe in der Fussball-Rhetorik gesetzt hat.

Nach dem 2:3 in Kaiserslautern sagte er: "Heute sind wir tot. Morgen stehen wir wieder auf." Eine Woche später lebten seine Löwen zwar wieder, verloren aber 0:3 gegen Leipzig.

Und Moniz erklärte: "Letzte Woche waren wir tot. heute ist es noch schlimmer." Tot, töter, am totesten - egal: "Lebbe geht weider" - das hat schon Fussball-Philosoph Dragoslav Stepanovic gesagt.

Jetzt ist es um Moniz geschehen. Er selbst würde sagen, er sie mausetot und erledigt. Er wurde nach dem 0:1 in Sandhausen und nur Platz 13 in der Tabelle entlassen, obwohl er angekündigt hatte: "Wir werden Meister."

Daraus wird wohl nichts - zumindest nicht für Ricardo Moniz. Er darf darauf vertrauen, daß für Trainer dasselbe gilt wie für eine Katze: Er hat sieben Leben. Eine neue Anstellung kommt bestimmt. Tot ist nicht gleich tot. Keiner weiß das besser als Moniz.