Posts mit dem Label Skandal werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Skandal werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 3. Juli 2019

Scheuer - der Mann, der nur an Bayern dachte

Scheuer

Scheuer, der Mann für alle (unlogischen) Fälle, lernt der Verkehrspolitik das Fürchten. Hat der CSU eigentlich niemand beigebracht, daß man im Verkehrsministerium die Zeit auch für sinnvolle Verkehrtsprojekte nutzen kann?

Es wäre sein Job, Verantwortung zu übernehmen, tut er aber nicht, er windet sich wie ein Wurm, am Ende wird er gar noch zurücktreten müssen, denn das Debakel ist einfach zu groß, das er verursacht hat.

Sanft gepolsterte Verantwortungslosigkeit kann eben auch Spaß machen, wenn für Fehlentscheidungen keine Verantwortung übernommen werden muß.

Das Verkehrsministerium ist eben doch zu wichtig, als es der CSU zu überlassen, die zuerst an regionale Belange der Bayern denkt. Gleiches gilt für das Innenministerium. Die CSU-Minister haben noch immer (teure) verbrannte Erde hinterlassen. Inkompetenz pur.

Die Machenschaften des Verkehrsministers Scheuer ist eine pure Unterstützung des Lobbyismus.

Das ist genauso, als wenn ich mir ein Haus baue, bereits Aufträge vergebe und ich habe noch keine Baugenehmigung, aber die Folgekosten zahlt ein anderer, in diesem Falle der Steuerzahler, der Depp der Nation.

Samstag, 29. Juni 2019

Scheuer lernt der Verkehrspolitik das Fürchten

Andreas Scheuer

Verkehrsminister Andreas Scheuer lernt der Verkehrspolitik das Fürchten. Herr Scheuer ist - wie die meisten seiner Vorgänger - leider ein komplettes Ärgernis. Er verballert Milliarden für Projekte, die weder eine Gegenwart noch eine Zukunft haben und die Verkehrswende - hin zu einer Mobilität, die das Auto immer mehr und flächendeckend ablöst - bleibt dabei liegen. Hat der CSU eigentlich niemand beigebracht, daß man im Verkehrsministerium die Zeit auch für sinnvolle Verkehrtsprojekte nutzen kann?

Die ehemals designierten Betreiber des Systems für die PKW-Maut lachen sich ins Fäustchen. Sie werden - leistungslos - hunderte Millionen einkassieren. Den Bundesminister trifft natürlich keine Schuld. Wie auch. Er hatte das Parlament schließlich schon längst wissen lassen, dass er für seinen Job keine Kompetenzen mitbringt, die über gute Kontakte zur Industrie hinausgehen.

Der Verkehrsverpeiler hat mit offenen Händen das Steuergeld zu Fenster hinausgeworfen. Er hat dickköpfig mit einer völlig verkorksten Maut-Initiative Geld verbrannt, das anderswo fehlt.

Augen zu und durchwursteln! - Wo das Prinzip der Nichthaftung in Verbindung mit Steuerverschwendung greift, ist mit politischen Konsequenzen nicht zu rechnen.

In der freien Wirtschaft wird jeder Manager bei einem solchen Bockmist gefeuert und gegebenenfalls in Haftung für den Schaden genommen.

Bisherige, erfolglose Verkehrsminister haben oft ein lukratives Gnadenbrot in der von ihnen unterstützten Industrie gefunden. Der arme Scheuer ist ja wohl bisher hinreichend erfolglos.

Wenn er jetzt noch die entsprechende Industrie von den Steuergeldern ausreichend subventioniert, sollte seinem Gnadenbrot eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Ein Schelm, der dabei Böses denkt.

Donnerstag, 27. Juni 2019

Andreas Scheuer und seine verkehrspolitischn Ministranten-Freiheit

Scheuer

Verkehrsminister Andreas Scheuer, der Minister, der die Maut verbaut,

hat in seiner verkehrspolitischen Ministranten-Freiheit das Steuergeld

mit offenen Händen zum Fenster hinausgeworfen.

Dafür gibt es Rücktritt oder ein halbes Jahr Ministranten-Freizeit im Senegal!

Mittwoch, 9. Januar 2019

Ausraster bei Frank Ribéry:


Frank Ribery hat in Dubai in einem Restaurant

ein Steak mit Blattgold-Beschichtung verspeist

und damit einen Shitstorm im Netz ausgelöst.

So obszön reagiert der Bayern-Star auf den Steak-Shitstorm.

Ausraster bei Frank Ribéry:

"F***t eure Mütter und Großmütter"

Das ist verbale Kreisliga!

Dienstag, 27. März 2018

Jens Spahn - ein gefundenes Fressen für jeden Kabarettisten

Jens Spahn - ein gefundenes Fressen für jeden Kabarettisten

Jens Spahn - der ist doch ein gefundenes Fressen für jeden Kabarettisten, denn die Äußerungen von Herrn Spahn lassen sich - ironisch betrachtet - auch als kabarettistische Steilvorlage werten.

Nun liegt es an den Kabarettisten selbst, was diese aus den Aussagen eines Politikers machen, der offensprechlich die seltene Gabe besitzt, sich schon vor Amtsantritt mit Aussagen aus einem ihm fachfremden Ressort um Kopf und Kragen geredet zu haben.

Wie kann denn eine solche Gestalt Minister werden, wenn denn sein wahres Talent eindeutig im kabarettistischen Fach liegt? - Vielleicht lässt er sich kabarettistisch am besten als spätrömischer Dekadent darstellen?

Samstag, 26. August 2017

Borussia Dortmund ist dembélésiert

Ousmane Dembélé

Borussia Dortmund ist dembélésiert. Dabei wollte der Verein doch nach der unruhigsten Saison der Vereinsgeschichte mit Star-Exodus, zehrendem Tuchel-Theater und Bus-Anschlags-Horror endlich zur Ruhe kommen.

Doch die ist dem Klub nicht vergönnt, weil der hochbegabte Kindskopf Ousmane Dembélé mit dümmlichen Flausen versucht, aus seinem Arbeitspapier zu scheiden, um in Barcelona ein neuer 222.000.000-Euro-Mann zu werden - auch wenn er nur rund 150.000.000 davon kosten würde.

Ousmane Dembélé ist wie ein trotziges Kind, das seine Arbeit verweigert, um durch eine provozierte Freigabe von Dortmund nach Barcleona wechseln zu können. Die ersten Mitspieler haben bereits bekundet, dass sie Dembélés Verhalten bestenfalls semiprofessionell finden.

Weblink:

Dembélés Verhalten ist "respektlos und dumm" -www.n-tv.de

Samstag, 14. November 2015

Merkel will DDR mit Transitzonen weder einführen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will zur Bewältigung des Flüchtlingsandrangs keine Steuern erhöhen. Es werde dafür weder einen „Soli“ geben noch Steuererhöhungen.

Dafür will Merkel die alte DDR mit Mauern und Stacheldraht und mit Transitzonen wieder einführen. Über die Einführung von Transitzonen an den deutschen Grenzen liegen schon konkrete Pläne der Regierung vor.

In diesen Transitzonen sollen Asylsuchende ohne Chance auf Anerkennung schneller wieder abgewiesen werden können. Sie bilden hier also Ausreise- und keine Einreisezonen.

Das Motto lautet: »Lasst uns also unsere Zone bauen!« Wie man die alte DDR mit Mauern und Stacheldraht und mit Transitzonen einführt, hat Merkel in jungen Jahren schon mit ihrem Baukastensatz »Wir bauen uns eine Zone« gelernt.

Montag, 29. September 2014

Volltreffer im verbalen Abseits

Der Präsident des VfB Stuttgart hat jetzt im ZDF-Sportstudio erklärt, welches Anforderungsprofil der Nachfolger des entlassenen Sportvorstandes Fredi Bobic haben muss.

Wahler druckste bei der Antwort etwas verlegen herum, gab aber dann zu verstehen, daß der Neue Sportkenntnisse haben sollte. Damit landete der Präsident wirklich einen Volltreffer im verbalen Abseits, denn so wie er es sagte, klang es so, als sei dies eben nicht selbstverständlich in der Branche.

Die Stuttgarter könnten mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis der ganzen Branche den Weg weisen: denn einen Sportvorstand, der über Sportkenntnisse verfügt, hat es in der Bundesliga bislang noch nicht gegeben - und schon gar nicht beim VfB Stuttgart.

Freitag, 12. September 2014

Hollande muss sich Vorwürfe erwehren

Als unberechenbar galt die Frau schon immer. Und doch hatte man im Elysée-Palast gehofft, Präsident Francois Hollande bleibe erspart, was nun eingetreten ist: ein Enthüllungsbuch seiner früheren Lebenspartnerin Valérie Trierweiler, von der er sich im Januar getrennt hatte.

Dass Verlagshäuser die renommierte Journalistin nach der Trennung umschwärmt hatten, war bereits bekannt. Doch das 320 Seiten dicke Werk entstand in absoluter Geheimhaltung. Aus Vorsicht wurde das Enthüllungsbuch in Deutschland gedruckt.

Kaum war das Buch in Frankreich erschienen, zogen schon dunkle Wolken der Sorgen im Elysée-Palast auf. Frankreichs Staatspräsident François Hollande hat nach der pikanten Enthüllung neue Sorgen.

Nachdem das Buch "Merci pour le moment" ("Danke für diese Zeit") seiner Ex-Geliebten Valérie Trierweiler auf Platz eins der Bestsellerliste geschossen ist, muss er sich der darin enthaltenen Vorwürfe erwehren.

Am schwersten wiegt wohl die Schilderung von Valérie Trierweiler, Hollande habe sich über einfache Leute herablassend geäußert und sie als "Zahnlose" tituliert. Damit ist Hollande umzingelt: Auf der Rechten traut man ihm seit jeher nichts, auf der Linken nunmehr alles zu.

Montag, 7. April 2014

"You dirty Schwein" - geschmacklose britische Boulevardpresse

Alles andere als fein. „The Sun“ hat den Namen des Bayern-Spielers Bastian Schweinsteiger zur Beleidigung umgeformt.

Die britische Boulevardpresse ist berüchtigt für ihre schonungslose Art der Berichtersttatung. Ihre Schonungslosigkeit schreckt auch vor groben Beleidigungen nicht zurück, wo sie mit derben Kampfbegriffen stärkere Auflagen wittert. Englische Fussball-Mannschaften wissen davon ein Lied zu singen.

Sind die Deutschen im Spiel, spielen die britischen Revolverblätter reflexartig stets ihr altes Lieblingsspiel: die Deutschen beschimpfen und dabei tief in das Gruselkabinett des derben britischen Humors greifen.

So konnte man das zumindest verstehen, als der „Mirror“ und die "Sun" Überschriften wie "You Dirty Schwein!" zum Platzverweis des Bayern-Profis Bastian Schweinsteiger beim Champions-League-Spiel gegen Manchester United am vergangenen Dienstag brachten.

Der FC Bayern hat sie als "persönliche Beschimpfung" seines Spielers verstanden und will die zwei englischen Zeitungen fürs Rückspiel nicht akkreditieren. Die "Sun" hat sich inzwischen verteidigt und ist dabei ungewöhnlich stark zurückgerudert.

Das "Schwein" soll gar nich Sebastain Schweinsteiger, sondern United-Spieler Wayne Rooney gewesen sein. Das ist auch zu glauben. "Schwein" ist zwar eines der wenigen deutschen Worte, das alle Engländer kennen, aber nicht als Schimpfwort.

Engländer fluchen gut und gern - natürlich auch in Print-Medien. Kein Wunder aslo, daß sie so gern von den Boulevardblättern bedient werden. Aus englischer Sicht waren die Überschriften zwar geschmacklos, aber weit entfernt von manchen Headlines, die sonst in den Revolverblättern "Sun" oder "Mirror" gedruckt werden.

Samstag, 15. März 2014

Uli Hoeness wechselt für 27,2 Mio zur FC JVA-Stadelheim






Transferhammer!!!

Uli Hoeness wechselt für 27,2 Mio zum FC JVA-Stadelheim.
Er bekommt dort einen 3 1/2 Jahres Vertrag.

berichtet der Narrenspiegel-Reporter Walter Säbelbein.


Uli Hoeness Berliner-Zeitung

Freitag, 14. März 2014

Netzumschau zu Uli Hoeneß : "Der Runde muss ins Eckige"

Die rote Karte für Hoeneß. Auch im Netz wird gewohnheitsgemäß nicht gerade zimperlich mit dem (noch) Präsidenten des 1.FC Bayern München umgegangen.

Es ist eine wahre Hoeneß-Hashtag-Explosion, die sich seit Prozessbeginn in den sozialen Netzwerken abgespielt hat. Mit dem Urteil gegen Uli Hoeneß ist nun der Höhepunkt erreicht. Wir haben für Sie eine Auswahl zusammengestellt.

Nicht nur in den klassischen Medien ist die Verurteilung von Uli Hoeneß das Top-Thema des Tages. Auch die Online-Community diskutiert und kommentiert - mal mehr, mal weniger geistreich.

Der Netz-Blogger Herm findet den ganzen Rummel so gar nicht amüsant und meint: "Die dreieinhalb Jahre Haft wirken wie nichts im Vergleich zum Ausmaß der schlechten Gags dazu."

Für den Fernsehmoderator Etienne Gardé ‏guckt nicht nur Uli Hoeneß in die Röhre: "Der wahre Verlierer im Fall Hoeneß ist der Staatsanwalt, der jetzt 50.000 Seiten (!) Unterlagen der Verteidigung prüfen muss."

Für das SZ-Magazin ist der Fall Hoeneß "Der längste Platzverweis der Bundesligageschichte" und die Musikgruppe Kraftclub fragt sich vorausdenkend "Wie regeln die das bei Revision mit den Auswärtstoren?"

Der Medienberater und Journalist Michael Ziesmann hält das Urteil hingegen für unangemessen: "Einen Menschen am Alexanderplatz tot prügeln: 4 1/2 Jahre. Nach Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung: 5 1/2 Jahre?"

Eine ganz andere Frage stellt sich "words like swords" bei Twitter: "Ob sich Uli Hoeneß auch ein Tränentattoo unters Auge stechen lässt?"

Etwas konstruktiver finden wir den Tweet von Autor André Herrmann. Der schreibt: "2 Lösungen für Hoeneß: 1) Wir malen ihn gelb an und er wird BVB-Maskottchen 2) Wir führen das bedingungslose Grundeinkommen ein und er zahlt."

Der FC Bayern München selbst schweigt zum Urteil und zur Zukunft der Vereinsleitung. Anstatt das Krisenmanagement anzukurbeln, werden hier lieber Geburtstagsglückwünsche für Holger Badstuber getwittert.

Diverse Tweets kritisieren die intensive Berichterstattung. Vor allem der ARD Brennpunkt sorgt für Unbehagen. Wie zum Beispiel bei Thomas Stadler, der tweetet: "Brennpunkt heute Abend zum #Hoeneß-Urteil. Die haben mittlerweile wirklich einen Knall bei der #ARD."

Auch auf Facebook: Keine Gnade für Hoeneß

Das Satiremagazin Quer meint Uli Hoeneß habe gute Resozialisierungschancen: "Wenn #Hoeneß rauskommt kann er immer noch Vereinsboss beim #ADAC werden."

Der Radiosender Zündfunk postete eine kleine Sammlung an Hoeneß-Witzeleien: "Der Runde muss ins Eckige", "Nach dem Einschluss ist vor dem Einschluss" oder "Der Hofgang hat 90 Minuten"

Die Crowdsoucing Plattform manugoo macht sich den Medienrummel für ihre eigenen Interessen zu nutzen und postet: "#Hoeneß, sorry dass wir dir die Schlagzeilen klauen, aber wir haben bald 600 Menschen denen unsere Facebook-Seite manugoo gefällt."

Die Internetseite "Wievielschuldetuli.de" nimmt uns das lästige Zählen ab und rechnet Uli Hoeneß' Schulden im Live-Ticker zusammen. Insgesamt sind das umgerechnet übrigens 9.066.666 Stadionwürste oder alternativ 2.761.421 Oktoberfest-Maß.
Na dann, Prosit!

Dienstag, 11. März 2014

Uli Hoeneß und der Engel der himmlischen Gerechtigkeit

Uli Hoeneß fleht in seiner größten Not den Engel der himmlischen Gerechtigkeit in der Hofffnung auf Befreiung von seinen Steuersünden an, doch der will nichts von ihm wissen. Ein irdischer Engel ist ihm noch weniger wohl gesonnen.

Staatsanwalt Achim von Engel, Münchens härtester Ankläger, will den armen Steuersünder Uli Hoeneß hinter Gittern sehen. Die Selbstanzeige erkennt er nicht an. Vor Gericht wird der detailversessene Jurist den Bayern-Boss in die Mangel nehmen. Unterstützung erhält er von „Richter Gnadenlos“.

Wenn sich Uli Hoeneß am 10. März vor dem Landgericht München II wegen Steuerhinterziehung verantworten muss, stehen ihm zwei knallharte Widersacher gegenüber. Richter Rupert Heindl und Staatsanwalt Achim von Engel wollen dem FC-Bayern-Boss das Leben vor Gericht schwer machen. Der Vorwurf: Hoeneß soll 3,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben.

Einen ersten Vorgeschmack, was ihn erwartet, bekam Hoeneß bereits. Die Staatsanwaltschaft München II hält in ihrer Anklage die Selbstanzeige von FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß für grundsätzlich unwirksam.
Sie könne damit nicht einmal strafmildernd wirken, geschweige denn strafbefreiend. Von Engel macht deutlich, wohin die Reise für Hoeneß gehen könnte.

Wenn ihn noch einer retten kann, dann ist es sein Anwalt.

Weblink:

Münchens härtester Ankläger: Bringt er Hoeneß in den Knast? - www.focus.de

Montag, 10. März 2014

Prozeß gegen Uli Hoeneß beginnt

Der normale Steuerzahler sieht im Prozeß gegen Uli Hoeneß gespannt nach München und hofft auf gerechte Richter, die keine Handlanger einer einer von Oligarchen gesteuerten Bananenrepublik sind.

Uli Hoeneß hat aus unermesslicher Geldgier ohne Maß und Ziel gehandelt. Einer der sogar noch seine Autos gesponsert bekommt – das ist unverständlich und nicht zu fassen.

Wenn er da und dort mal 50.000 € spendet, ist es so als wenn ein LKW eine Zierleiste verliert, außerdem hat er seine Spenden bestimmt noch bei der Steuer abgesetzt.

Wenn Hoeneß keine Haftstrafe ohne Bewährung bekommt sollte jeder Steuerfahnder seine Arbeit überdenken und hinschmeißen.

Samstag, 25. Januar 2014

Biertrinker wurden vom Kartell abkassiert

Über Jahre hinweg haben sich große Brauereien einen Extra-Schluck aus der Pulle genehmigt. Einen Euro schlugen sie sehr zum eigenen Wohl auf den Kasten Bier auf und der Biertrinker hat es nicht mal gemerkt.

Das Kartellamt versteht bei solchen Kungeleien keinen Spaß. Nun müssen die kungelnden Brauer für ihren "Schluck" kräftig blechen - zusammen rund 107 Milliionen Euro.

Der geschröpfte Biertrinker, der sich bislang wunderte warum der Kasten Bier seit Einführung des Euro fast doppelt so teuer wurde - jedoch schluckt: Erst hat er zuviel gezahlt und jetzt wird sein Bier trotzdem nicht billiger!

Der »Verband der charmanten Biertrinker« zeigte sich nicht gerade erfreut über die dreiste Abkassierung des Bierkartells und empfahl, in Zukunft nur noch Bier von anderen Marken trinken zu wollen, die nicht dem Kartell angehörten.

Die vom »Kartell der Abkassierer« eingenommenen Millionen gehen an einen hocherfreuten Finanzminister: »Na dann mal Prost, Herr Schäuble!«

Freitag, 27. Dezember 2013

"Das Gespenst" von Herbert Achternbusch



Der deutsche Filmemacher Herbert Achternbusch inszenierte im Jahr 1982 die religionskritische Tragikomödie "Das Gespenst". Dieser Film gilt als ein Meisterwerk des bayerischen Kinos und beeindruckt durch seine in Satire verwandelte religiöse Geschichte.

Achternbuschs "Gespenst" zeigt, wie Jesus Christus in einem bayerischen Kloster vom Kreuz steigt, um mit einer jungen Ordensoberin zu schlafen. In einem Kloster in München verlässt ein Christuskorpus seinen angestammten Platz am Kreuz und beginnt durch die Räume der Örtlichkeit zu wandeln. Der Heiland landet im Bett der Oberin, die sich nun vor Probleme gestellt sieht.

Fürs Erste bringt sie ihn als Ober im klostereigenen Schankraum unter. Bald hat er zwei dort verkehrende Polizisten untersten Niveaus zu bewirten. Nachdem die beiden ihren eigenen Dienstwaffen zum Opfer gefallen sind, steht ein romantisches Picknick von Oberin und Ober an.

Dem Provokateur und Avantgardisten Herbert Achternbusch ist mit "Das Gespenst" eine herrlich satirische Tragikomödie gelungen. Der tragikomische Film trug ihm jedoch Blasphemie-Vorwürfe ein. Diese Vorwürfe gegen seinen Film lösten 1982 einen handfesten Skandal aus. Konservativ-kirchliche wie -politische Kreise kritisierten den satirischen »Jesusfilm«.

Weblinks:

Das Gespenst
Das Gespenst


Passionierter Querulant - Herbert Achternbusch zum 75. - 3 Sat - www.kulturzeit.de
„Ich mache gar nix mehr“ - Herbert Achternbusch zum 75. Geburtstag -
www.abendzeitung-muenchen.de

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Berliner Flughafen soll nach Tebarz van-Elst benannt werden

Berliner Flughafen BER

Der noch namenlose Berliner Flughafen soll jetzt einen Namen bekommen. Bei der Namensvergabe wird der Anstieg der Kosten berücksichtigt. Bei dem Berliner Flughafen sind die Kosten zum Abheben, genau wie bei dem Limburger Diözesan-Bau. Da ist es naheliegend, den Namen des Limburger Bischofs für den Berliner Flughafen zu wählen.

Der Berliner Flughafen, diese ewige Großbaustelle, bekommt nun die Fünf-Milliarden-Euro-Marke überschritten. Die dramatische Kostenentwicklung erinnert an Zustände des Limburger Diözesanbaues. Der Bischof steht wegen der Kosten seiner Residenz ähnlich in der Kritik wie der noch immer nicht in Betrieb genommene Berliner Flughafen wegen seiner nachträglichen Bau- und Sicherheitskosten.

Nach dem Willen einer Experten-Kommission soll der von einer Kostenexplosion bedrohte Flughafen den Namen »Tebarz van-Elst« bekommen. Darauf einigten sich die Anteilseigner mit dem Betreiber des künftigen Flughafens. Ein neuer Termin für den Start des Berliner Großflughafens ist noch nicht in Sicht. Die Berliner hoffen nun auf Beistand von oben. Ob der angeschlagene Bischof aus Limburg dazu seinen Segen geben wird, ist noch unklar.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Limburger Bischof agiert wie ein Feigling

Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz Zollitsch mahnte alle Bischöfe zur Bescheidenheit. „Alle spüren, wie bedrückend die Situation geworden ist“, sagte der Erzbischof einer Zeitung „Gerade wir Bischöfe müssen uns fragen, wie und wo wir wohnen und leben. Wenn neu gebaut wird, haben wir Möglichkeiten, Zeichen zu setzen.“ Die Enttäuschung der Menschen im Bistum Limburg könne er gut verstehen.

Der Skandal um den Limburger Bischof zieht weitere Kreise und die Vorwürfe werden härter. Der Limburger Bischof sieht sich dem Vorwurf eines Feiglings ausgesetzt. Der Sprecher des bischöflichen Vermögensverwaltungsrats bezeichnete Tebartz-van Elst als Lügner und Feigling. So habe der Bischof die Unwahrheit gesagt, als er die Kosten für seine Residenz im Juni mit knapp zehn Millionen Euro angegeben habe.

Auch die Behauptung, es habe keine kostspieligen Sonderwünsche gegeben, sei gelogen, sagte der Sprecher. Die Kostensteigerung gehe ausnahmslos auf die Wünsche des Bischofs zurück. Allein seine Wohnung mit einem 63 Quadratmeter großen Wohnzimmer habe laut den Unterlagen 2,9 Millionen Euro gekostet. Er werfe dem Bischof vor, dass er dafür nicht die Verantwortung übernehme, „sondern dass er wie ein Feigling auf andere zeigt“.
 
Zeichen hat auch der Limburger Bischof gesetzt, nur leider nicht die richtigen. Die katholische Kirche leidet und einer Glaubwürdigkeitskrise und der Skandal um den Limburger Bischof ist ein deutlicher Ausdruck dieser Krise. Bescheidenheit ist das Gebot der Stunde.

Unterdessen kehren immer mehr Gläubige der Kirche den Rücken. „Allein am Donnerstag sind 20 Katholiken ausgetreten. Normalerweise habe ich durchschnittlich einen Austritt alle zwei Tage“, sagte der zuständige Sachbearbeiter im Limburger Amtsgericht.

Montag, 14. Oktober 2013

Limburger Barock ist ein teures Vergnügen geworden

Bischofssitz Limburg

Das Barock ist eine äußerst sinnenfreudige Epoche gewesen.Der Limburger Bischof ist gerade dabei, seinen Bischofsitz mit viel Pomp in ein wahrhaft barockes Prunkschloss zu verwandeln. Sein Bischofssitz ist der Residenz eines Papstes angemessen. "Palazzo Prozzo" wird der Bischofsitz auch bereits genannt.

Alles war in Ordnung, bis in der Öffentichkeit herauskam, was der teure Umbau den Gläubigen kosten wird. Die wundersame Umwandlung seines Bischofsitzes in ein Prunkschloss kostet richtig Geld, was der Bischof aber unbedingt verschweigen wollte. Ihm sind nämlich die Kosten ordentlich aus dem Ruder gelaufen.

Da der Bischof ordentlich auf Pomp lebt, ist er des Prunkes und der Untreue verdächtig. Soviel teuren Pomp und Protz lässt sich den Gläubigen nur schwer vermiteln, steht der Prunk des Kirchenmannes doch im Gegensatz zu der neuen Bescheidenheit von Papst Franziskus.

Schon läuten die Glocken des Limburger Domes als Ausdruck des Protestes. Viele Katholiken sind bereits aus Protest aus der Kirche asugetreten. Der Limburger Barock kommt bei den Gläubigen gar nicht gut an. Der Papst wird des schwer haben, den Bischof im Amt zu halten.

Die Kritik am Limburger Bischof wegen der Kostenexplosion beim Bau des Limburger Bischofssitzes reißt nicht ab. Ein Kirchenrechtler forderte jetzt den Papst auf, eine Amtsenthebung gegen den verschwendungssüchtigen Bischof einzuleiten.

Weblinks:

Experte nennt Bischof "unfähig, uneinsichtig, krank" - www.welt.de

Woher hat Bischof Tebartz-van Elst das Geld für den Palazzo Protzo? - www.focus.de


Blog-Artikel:

Die Politiker und der Protz-Bischof - kungfutius.blog.de

Sonntag, 14. November 2010

Ein König auf Abwegen

In Monarchien wird das Verhältnis der Bürger zu ihrem Monarchen getragen von dem Bedürfnis nach Volksnähe. Monarchen wirken um so menschlicher, je volksnäher sie sich geben. Die Volksnähe eines Monarchen macht ihn menschlich, beliebt und kommt beim Volk immer gut an.

Ein Monarch, der menschlich wirkt, gilt gemeinhin als Vorbild und vorbidliche Herrscher werden als integre Persönlichkeiten bewundert. Ihr intaktes Privatleben wird allseits geschätzt und dient den Untertanen als Vorbild. Ist der Monarch jedoch allzu menschlich - sozusagen zwischenmenschlich - dann bekommt das schöne Bild tiefe Risse.

Genau diesen Prozess erlebt nun die als vorbildich geltende Monarchie in Schweden. Die Schweden sehen sich einem Monarchen gegenüber, der in ihren Augen allzu menschlich geworden ist. Nach Gerüchten um sein ausschweifendes Privatleben fragen sich die erstaunten Schweden nun, wie weit die Volksnähe von König Carl Gustav wirklich geht.


König Carl Gustav ist nicht nur ein König zum Anfassen, sondern zu einem König auf Abwegen geworden. Vor einer Woche erschien das Buch »Der widerwillige Monarch«, das kompromittierende Details aus dem Privatleben des Monarchen enthüllt. Von Orgien in Stripclubs ist dort ebenso die Rede wie von einer Beziehung zu der Sängerin einer bekannten schwedischen Band.

Diese Enthüllungen wurden bisher nicht dementiert. Der König, der sich bisher als mustergültiger Gatte und Vater inszeniert hatte, tat das Buch schon mal als "alte Geschichte" und "abgeschlossenes Kapitel" ab. Dementis sehen anders aus.

Nach einer Phase der Schockstarre und Empörung hatten die Schweden ihrem König auf Abwegen schon fast verziehen - wenn da nicht von Kontakten des Monarchen in halbseidene Kreise die Rede wäre. Dass ihr Monarch nun abdankt, damit rechnen nur wenige Schweden, aber als Vorbild mag er kaum einem mehr dienen - zumindest darin hat er bereits abgedankt.