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Freitag, 4. April 2014

Kim Jong-un hat in Nordkorea die »Ein-Frisuren-Diktatur« verordnet

Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un


Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un hat seinem Land nun die »Ein-Frisuren-Diktatur« verordnet. Der kahl geschorene Diktator hat diktatorisch verfügt: Alle jungen Männer Nordkoreas müssen künftig einen Haarschnitt wie er selbst tragen - den "Undercut".

Ein Haarschnitt für alle. Alle Studenten in Nordkorea sollen demnächst nur noch eine Frisur tragen. Vorbild ist der Poposcheitel des Großen Führers Kim Jong-un, der seine ausrasierten Seitenpartien zeigt. - Früher nannte man das hierzulande einmal "Kochtopfschnitt".

Wenn es stimmt, was die Beobachter aus Südkorea berichten, so wird in Nordkorea in der nächsten Zeit ein Run auf die Friseure einsetzen. Nordkoreas Friseure legen schon mal die Langhaarschneider und natürlich auch die Kochtöpfe bereit.

Sonntag, 30. März 2014

Neuer Job für Bischof Tebarz van Elst

Papst Franziskus & Bischof Tebarz van Elst

Nach einem vertraulichen Gespräch mit Papst Franziskus in Rom hat sich für den Limburger Bischof Tebarz van Elst - aus seinem kirchlichen Leben als Hirte vorzeitig abberufen - eine neue geistliche Perspektive ergeben:

Er wird nun - mit dem Segen des Heiligen Vaters - Berater für Raumaustattung. Er soll Diozösen und Bischofssitze, katholische Würdenträger und sonstige Palastchefs in Fragen der Raumaustattung beraten.

Insbesondere geht es um die Auswahl und Gestaltung von Bischofsstühlen, Kronleuchtern und Badewannen und sonstiger teurer Accessoires, die ein Bischof oder Geistlicher von Welt heute so braucht.

Die für diese Tätigkeit nötige Berufserfahrung bringt Tebarz van Elst mit. Als Bischof von Limburg hat er genug Erfahrungen mit der prunkvollen Gestaltung seiner Diozöse machen können.

Donnerstag, 27. März 2014

Wenn die Schafe verloren gehen, wird der Hirte ausgewechselt

Bischof Tebarz van Elst

Der arbeitslose und glaubensabwegige Bischof Tebarz van Elst erzählt die neuapostolische Geschichte vom Hirten, der zum verlorenen Schaf wurde.

Was macht ein verlorenes Schaf ohne Hirten? Nun, es wechselt seinen Glauben! So weit soll es aber nicht kommen.

In der katholischen Kirche liegt der Fall aber anders: Wenn die Schafe verloren gehen, wird der Hirte ausgewechselt, damit der Glaube der Herde erhalten bleibt.

Die katholische Kirche kann ja schließlich nicht die ganze Schafherde auswechseln! - Nur die dümmsten Schafe und Kälber wählen dabei ihren Hirten selber.

Sonntag, 23. März 2014

Neues Sendeformat im russischen Fernsehen

Im russischen Fernsehen ist jetzt ein neues unterhaltsames Sendeformat eingeführt worden, welches für hohe Einschaltquoten gesorgt hat: Das neue Sendeformat trägt den klangvollen Namen »Guter Zar, schlechter Zar«.

Der gute Zar redet seinen Landsleuten mit seinem zaristischen Fernsehprogramm nach dem Munde, der schlechte Zar lässt dagegen nur sich selbst zu Wort kommen.

»Guter Zar, schlechter Zar« hat im russischen Fernsehen bereits reißenden Anklang gefunden und sorgte für leere Straßen, selbst in der Hauptstadt Moskau. In Südrussland und auf der Krim erzielte das neue Sendeformat die höchsten Einschaltquoten.

Samstag, 15. März 2014

Uli Hoeness wechselt für 27,2 Mio zur FC JVA-Stadelheim






Transferhammer!!!

Uli Hoeness wechselt für 27,2 Mio zum FC JVA-Stadelheim.
Er bekommt dort einen 3 1/2 Jahres Vertrag.

berichtet der Narrenspiegel-Reporter Walter Säbelbein.


Uli Hoeness Berliner-Zeitung

Freitag, 14. März 2014

Netzumschau zu Uli Hoeneß : "Der Runde muss ins Eckige"

Die rote Karte für Hoeneß. Auch im Netz wird gewohnheitsgemäß nicht gerade zimperlich mit dem (noch) Präsidenten des 1.FC Bayern München umgegangen.

Es ist eine wahre Hoeneß-Hashtag-Explosion, die sich seit Prozessbeginn in den sozialen Netzwerken abgespielt hat. Mit dem Urteil gegen Uli Hoeneß ist nun der Höhepunkt erreicht. Wir haben für Sie eine Auswahl zusammengestellt.

Nicht nur in den klassischen Medien ist die Verurteilung von Uli Hoeneß das Top-Thema des Tages. Auch die Online-Community diskutiert und kommentiert - mal mehr, mal weniger geistreich.

Der Netz-Blogger Herm findet den ganzen Rummel so gar nicht amüsant und meint: "Die dreieinhalb Jahre Haft wirken wie nichts im Vergleich zum Ausmaß der schlechten Gags dazu."

Für den Fernsehmoderator Etienne Gardé ‏guckt nicht nur Uli Hoeneß in die Röhre: "Der wahre Verlierer im Fall Hoeneß ist der Staatsanwalt, der jetzt 50.000 Seiten (!) Unterlagen der Verteidigung prüfen muss."

Für das SZ-Magazin ist der Fall Hoeneß "Der längste Platzverweis der Bundesligageschichte" und die Musikgruppe Kraftclub fragt sich vorausdenkend "Wie regeln die das bei Revision mit den Auswärtstoren?"

Der Medienberater und Journalist Michael Ziesmann hält das Urteil hingegen für unangemessen: "Einen Menschen am Alexanderplatz tot prügeln: 4 1/2 Jahre. Nach Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung: 5 1/2 Jahre?"

Eine ganz andere Frage stellt sich "words like swords" bei Twitter: "Ob sich Uli Hoeneß auch ein Tränentattoo unters Auge stechen lässt?"

Etwas konstruktiver finden wir den Tweet von Autor André Herrmann. Der schreibt: "2 Lösungen für Hoeneß: 1) Wir malen ihn gelb an und er wird BVB-Maskottchen 2) Wir führen das bedingungslose Grundeinkommen ein und er zahlt."

Der FC Bayern München selbst schweigt zum Urteil und zur Zukunft der Vereinsleitung. Anstatt das Krisenmanagement anzukurbeln, werden hier lieber Geburtstagsglückwünsche für Holger Badstuber getwittert.

Diverse Tweets kritisieren die intensive Berichterstattung. Vor allem der ARD Brennpunkt sorgt für Unbehagen. Wie zum Beispiel bei Thomas Stadler, der tweetet: "Brennpunkt heute Abend zum #Hoeneß-Urteil. Die haben mittlerweile wirklich einen Knall bei der #ARD."

Auch auf Facebook: Keine Gnade für Hoeneß

Das Satiremagazin Quer meint Uli Hoeneß habe gute Resozialisierungschancen: "Wenn #Hoeneß rauskommt kann er immer noch Vereinsboss beim #ADAC werden."

Der Radiosender Zündfunk postete eine kleine Sammlung an Hoeneß-Witzeleien: "Der Runde muss ins Eckige", "Nach dem Einschluss ist vor dem Einschluss" oder "Der Hofgang hat 90 Minuten"

Die Crowdsoucing Plattform manugoo macht sich den Medienrummel für ihre eigenen Interessen zu nutzen und postet: "#Hoeneß, sorry dass wir dir die Schlagzeilen klauen, aber wir haben bald 600 Menschen denen unsere Facebook-Seite manugoo gefällt."

Die Internetseite "Wievielschuldetuli.de" nimmt uns das lästige Zählen ab und rechnet Uli Hoeneß' Schulden im Live-Ticker zusammen. Insgesamt sind das umgerechnet übrigens 9.066.666 Stadionwürste oder alternativ 2.761.421 Oktoberfest-Maß.
Na dann, Prosit!

Dienstag, 11. März 2014

Uli Hoeneß und der Engel der himmlischen Gerechtigkeit

Uli Hoeneß fleht in seiner größten Not den Engel der himmlischen Gerechtigkeit in der Hofffnung auf Befreiung von seinen Steuersünden an, doch der will nichts von ihm wissen. Ein irdischer Engel ist ihm noch weniger wohl gesonnen.

Staatsanwalt Achim von Engel, Münchens härtester Ankläger, will den armen Steuersünder Uli Hoeneß hinter Gittern sehen. Die Selbstanzeige erkennt er nicht an. Vor Gericht wird der detailversessene Jurist den Bayern-Boss in die Mangel nehmen. Unterstützung erhält er von „Richter Gnadenlos“.

Wenn sich Uli Hoeneß am 10. März vor dem Landgericht München II wegen Steuerhinterziehung verantworten muss, stehen ihm zwei knallharte Widersacher gegenüber. Richter Rupert Heindl und Staatsanwalt Achim von Engel wollen dem FC-Bayern-Boss das Leben vor Gericht schwer machen. Der Vorwurf: Hoeneß soll 3,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben.

Einen ersten Vorgeschmack, was ihn erwartet, bekam Hoeneß bereits. Die Staatsanwaltschaft München II hält in ihrer Anklage die Selbstanzeige von FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß für grundsätzlich unwirksam.
Sie könne damit nicht einmal strafmildernd wirken, geschweige denn strafbefreiend. Von Engel macht deutlich, wohin die Reise für Hoeneß gehen könnte.

Wenn ihn noch einer retten kann, dann ist es sein Anwalt.

Weblink:

Münchens härtester Ankläger: Bringt er Hoeneß in den Knast? - www.focus.de

Uli Hoeneß und der Engel der himmlischen Gerechtigkeit

Uli Hoeneß fleht in seiner größten Not den Engel der himmlischen Gerechtigkeit in der Hofffnung auf Befreiung von seinen Steuersünden an, doch der will nichts von ihm wissen. Ein irdischer Engel ist ihm noch weniger wohl gesonnen.

Staatsanwalt Achim von Engel, Münchens härtester Ankläger, will den armen Steuersünder Uli Hoeneß hinter Gittern sehen. Die Selbstanzeige erkennt er nicht an. Vor Gericht wird der detailversessene Jurist den Bayern-Boss in die Mangel nehmen. Unterstützung erhält er von „Richter Gnadenlos“.

Wenn sich Uli Hoeneß am 10. März vor dem Landgericht München II wegen Steuerhinterziehung verantworten muss, stehen ihm zwei knallharte Widersacher gegenüber. Richter Rupert Heindl und Staatsanwalt Achim von Engel wollen dem FC-Bayern-Boss das Leben vor Gericht schwer machen. Der Vorwurf: Hoeneß soll 3,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben.

Einen ersten Vorgeschmack, was ihn erwartet, bekam Hoeneß bereits. Die Staatsanwaltschaft München II hält in ihrer Anklage die Selbstanzeige von FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß für grundsätzlich unwirksam.
Sie könne damit nicht einmal strafmildernd wirken, geschweige denn strafbefreiend. Von Engel macht deutlich, wohin die Reise für Hoeneß gehen könnte.

Wenn ihn noch einer retten kann, dann ist es sein Anwalt.

Weblink:

Münchens härtester Ankläger: Bringt er Hoeneß in den Knast? - www.focus.de

Freitag, 14. Februar 2014

Valentinstag erinnert an den heiligen Valentin

Heiliger Valentin

Der Valentinstag beruft sich auf den heiligen Valentin, dessen Gedächtnis am 14. Februar begangen wird. Valentin von Terni ist ein Heiliger und Märtyrer der römisch-katholischen Kirche. Valentin von Terni wird heutzutage als Patron der Liebenden und als Beschützer der Verliebten verehrt. Früher wurde er bei Krankheiten, wie etwa der Epilepsie, um Hilfe gebeten.

Dennoch stand sein Leben und Wirken unter keinem guten Stern. Über den heiligen Valentin gibt es folgendes zu berichten: Valentin von Rom soll als einfacher Priester Liebespaare trotz des Verbots durch Kaiser Claudius II. nach christlichem Ritus getraut haben und dafür am 14. Februar 269 hingerichtet worden sein. Zudem habe Valentin den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt.

Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Bischof Valentin von Terni soll in Rom durch eine Krankenheilung viele Leute für den christlichen Glauben gewonnen haben. Diese selbstlose Handlung brachte ihm eine Anklage vor Gericht und um das Jahr 268 den Märtyrertod durch Enthauptung.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Gelungene Olympia-Eröffnung in Sotschi

Eröffnungsfeier der 22. Olympischen Winterspiele

Die XXII. Olympischen Winterspiele sind mit viel Pathos, Pomp und einer kleinen Panne eröffnet worden. Im Fischt-Stadion von Sotschi wurden die Olympischen Winterspiele 2014 mit einer großen und eindrucksvollen Feier und einer großen Show eröffnet.

In Russland ist man zurecht stolz über die gelungene Olympia-Eröffnung in Sotschi. Recht knallig ging's los, mit tollem Spektakel, einer historischen Aufführung über Russlands Geschichte, schrillen Outfits und einer gelungenen Feuershow.


Allerdings sahen die 40.000 Zuschauer im Stadion und das weltweite Fernsehpublikum frühzeitig eine Panne. Eine riesige künstliche Schneeflocke ging nicht wie geplant zu einem der fünf olympischen Ringe auf. Somit waren in der Arena nur vier Ringe zu sehen. Die Panne soll im russischen Fernsehen ausgeblendet worden sein.

Panne in Sotschi: Nur vier Ringe zur Olympia-Eröffnung

Während des Eröffnungsrituals versagte die Technik: im Fischt-Stadion und auf den Bildschirmen erschienen nur vier anstatt der fünf olympischen Ringe: der amerikanische Ring fehlte. War dies eine vesteckte Botschaft? - Die Veranstalter deklarierten dies als Panne, doch das ist schon etwas grenzwertig, wenn gerade Amerika von solcher "Panne" betroffen ist.

Dienstag, 4. Februar 2014

Kölner Kardinal Meisner mit empörendem Vergleich wieder gedanklich auf Abwegen

Der Kölner Kardinal Meisner war wieder einmal gedanklich auf Abwegen. Es war nicht das erste Mal, daß sich der Kardinal in der Formulierung vergriff.

„Eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien“, sagte der 80-jährige in gewohnt unglücklicher Formulierung vor einem konservativen katholischen Zirkel.

Die Empörung, nicht nur die Muslimen war groß, das Bedauern des Geistliche eher fade. Diese Äußerung sagt wohl alles über das Menschenbild dieses Christen aus. Das umstrittene Zitat spiegelt das doch nur das mittelalterliche Weltbild der katholischen Kirche wieder.

Der streitbare Kardinal sieht sich selbst als Freund klarer Worte. Gut, daß sie uns bald erspart bleiben. Im Februar geht der streitbare Kardinal in Ruhestand.

Mittwoch, 15. Januar 2014

François Hollande sorgt mit Liebesaffäre für Aufregung im Stimmungstief

François Hollande

In Frankreich sorgen die Präsidenten immer wieder durch Liebes-Affären und zahllose Amouren für Aufregung und rücken damit in das Rampenlicht der Öffentlichkeit. Die Präsidenten brillieren im Land der Liebe geradezu in ihren Verführungsversuchen bei jungen Frauen, die dem amourösen Werben der höchst präsidialen Werber nur allzugerne erliegen.

Auch in der Hauptstadt der Liebe gilt besonders: »Macht macht sexy«. Im Élysée-Palast, dem Pariser Zentrum der Macht, sind die Hausherren nicht automatisch Vorzeigefamilienväter. Nun wird auch François Hollande im Präsidentenamt eine Affäre mit einer Schauspielerin nachgesagt und sorgt somit für positive Schlagzeilen, denn das Volk liebt verliebte Präsidenten.

Auch sein Vorgänger im Amt, Nicolas Sarkozy, machte in präsidialen Zeiten mit seinem Privatleben Schlagzeilen. 2008 heiratete er die italienisch-stämmige Sängerin Carla Bruni, ein früheres Top-Model. Er hatte sie nur wenige Wochen nach der Scheidung von seiner zweiten Frau Cécilia kennengelernt.

Weblink:

Hollande und die Schauspielerin - www.fr-online.de

Dienstag, 24. Dezember 2013

Weihnachtsgeschichte um den alten Geizkragen Scrooge

Mister Scrooge

Charles Dickens schrieb kurz vor Weihnachten den Roman um einen alten Geizhals unter dem Namen "A Christmas Carol". Es ist wohl eine der bekanntesten Weihnachtsgeschichten der Welt. "Humbug!" - Als solchen bezeichnet Geschäftsmann Ebenezer Scrooge Weihnachten. Es ist Heiligabend gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Wie jedes Jahr schlägt Scrooge die Einladung seines Neffen zum Weihnachtsessen aus, bezichtigt seinen treuen Mitarbeiter der Faulheit und weigert sich, den Armen an den Feiertagen Geld zu spenden.

Mister Scrooge wird erst zu einem anderen Menschen, als der Geist seines verstorbenen Partners Marley ihm in drei Visionen zeigt, was aus ihm werden wird, wenn er sein Verhalten nicht ändert. Dieser in schweren Ketten liegende Mann rät Scrooge, dringend sein Leben zu ändern: Wenn er weiterhin so kaltherzig und geizig bliebe, würde er nach dem Tod dafür büßen und kündigt ihm drei weitere Geister an. Sie zeigen ihm Bilder der vergangenen, gegenwärtigen und kommenden Weihnacht - in der er, Scrooge, bereits nicht mehr lebt.

Als Scrooge am nächsten Morgen aufwacht, ist er wie verwandelt: er stürzt auf die Straße, kauft einen großen Truthahn für seinen Mitarbeiter und dessen Familie, nimmt die Einladung seines Neffen zum Weihnachtsessen an und spendet eine großzügige Summe für die Armen. Nach einer seltsamen Verwandlung wie durch Geisterhand ist er zu Weihnachten zu einem liebenswerten Unterstützer der Armen geworden.

Diese rührende satirische Weihnachtsgeschichte enthält stark sozialkritische Töne mit denen Dickens die Missstände in England im 19. Jahrhunderts anprangern wollte. Charles Dickens schrieb Weihnachtsgeschichten wie diesen Roman unter dem Namen "A Christmas Carol" ab 1843 in England in einer Zeit großer sozialer Probleme und Ungerechtigkeiten in England und Europa. Die satirische Anprangerung sozialer Missstände machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einem der beliebtesten Romanciers der Weltliteratur.

Literatur:

Eine Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens
Eine Weihnachtsgeschichte
von Charles Dickens

Eine Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens
Eine Weihnachtsgeschichte
von Charles Dickens

Donnerstag, 19. Dezember 2013

»Wir wollen mehr Bürokratie wagen!«

Die erste Regierungserklärung der Koalition ist mit folgendem Leitspruch versehen,
auf den sich die Parteien nach zähem Ringen gerade noch einigen konnten:

»Wir wollen mehr Bürokratie wagen!«
Endlich hat es mal jemand ausgesprochen. - Die Regierung bringt damit zum Ausdruck, dass sie die Bürokratie noch weiter ausbauen möchte. Die Regierungserklärung liefert einen Vorgeschmack auf die nächsten vier Jahre Regierungsarbeit.

Nur Bürokraten haben die Zeit und Muße, sich derart gründlich um Fragen des öffentlichen Lebens zu kümmern. Wir können dankbar sein. Die Regierung weiß: ohne Bürokratie gäbe es wohl einige Millionen Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger mehr. Dagegen muß etwas getan werden.

Bürokratie

Das Land will bürokratisiert werden, so der Tenor der Politik. Wem die Bürokratie noch nicht genug war, der braucht sich keine Sorgen machen. Ganz so schlimm wird es nicht kommen, denn für mehr Bürokratisierung fehlt schlichtweg das Personal.

Der Arbeitsminister jedoch bastelt schon intensiv an Plänen, mit denen er die Bundesagentur für Arbeit zur neuen Superbürokratisierungsbehörde für Soziales machen will.

Schon hat sich ein »Bürgerforum für Bürokratie im Alltag« gegründet. Diese will dort einspringen, wo das Personal für mehr Bürokratie fehlt und dringend benötigt wird.
Doch steht die Bürokratie ein keinem guten Ruf:


»Bürokratie ist die
schlechteste aller Staatsformen,
ausgenommen alle anderen.«

Weblink:

Bürokratie- Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de

Montag, 25. November 2013

Herbert Achternbusch zum 75. Geburtstag

Herbert Achternbusch

Der einstige Provokateur Herbert Achternbusch wird 75 Jahre alt. Der Filmemacher, Schauspieler, Maler, Dichter und Überlebenskünstler sorgte vor allem in den 70er und 80er Jahren mit seinen Filmen für Aufsehen. Herbert Achternbusch war schräg, poetisch und tiefgründig bayrisch. Der Protest-Bayer gilt als passionierter Querulant.

„Ich mag in Bayern nicht
einmal mehr gestorben sein.“
Herbert Achternbusch
Es ist still geworden um den einstigen Provokateur vom Dienst, den Einzelgänger, der die Brüche seines eigenen Lebens, seine Ablehnung bürgerlicher Regeln in mitunter bizarre, kommerziell kaum verwertbare Kunstprodukte umsetzte. Davon zeugen schon die Titel seiner Filme: „Der Neger Erwin“ (1981), „Das letzte Loch“(1981), „Heilt Hitler“ (1986) oder „I know the way to the Hofbrauhaus“ (1991).

Leitthemen seiner zahllosen Filme, Bücher und Theaterstücke sind das Spießertum, die Hitlerei und immer wieder er selbst und seine Herkunft. Achternbusch nahm besonders seine bayerische Heimat aufs Korn.

„Diese Gegend hat mich kaputt gemacht,
und ich bleibe so lange,
bis man ihr das anmerkt.“
Herbert Achternbusch
In „Der Depp“ (1982) wird am Ende der damalige Ministerpräsident Franz Josef Strauß im Hofbräuhaus vergiftet, was ihm dessen Intimfeindschaft eintrug. Leitthemen seiner zahllosen Filme, Bücher und Theaterstücke sind das Spießertum, die Hitlerei und immer wieder er selbst und seine Herkunft – uneheliches Kind einer Sportlehrerin, die später Suizid verübte.

Seine Werke, die sich am Rande der gesellschaftlichen Konvention bewegten, haben stets polarisiert. Achternbusch, dessen Stilmittel die Provokation war, wurde von vielen Kritikern hymnisch gefeiert, von anderen genauso hymnisch verachtet. Für viele ist der geniale Provokateur ein Nestbeschmutzer.

„Dieser Film ist schlicht und ergreifend eine Sauerei“, sagte der bayerische Innenminister Gerold Tandler 1978 zu Achternbuschs „Servus Bayern“. Wenig später musste der Künstler wegen seiner Filme sogar vor Gericht.

Weil der provokante Film „Das Gespenst“ (1982) angeblich religiöse und sittliche Empfindungen verletzt hat, strich der damalige Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann Achternbusch die bereits versprochene Filmförderung. Die Folge: massive Proteste und Demonstranten auf der Berlinale 1983 - natürlich als Geister verkleidet.

In der Szene mit Achternbusch als Jesus und Sepp Bierbichler als Römer, da bleibt dem Zuseher das Lachen im Hals stecken. Achternbusch sollte unbedingt wieder Filme drehen. - Ob er noch ein Bild male oder gar noch einen Film drehe? „Nix, gar nix. Ich liege seit drei Jahren im Bett“, entgegnet der Filmemacher, Schauspieler, Maler und Dichter.

Weblinks:

Passionierter Querulant - Herbert Achternbusch zum 75. - 3 Sat - www.kulturzeit.de
„Ich mache gar nix mehr“ - Herbert Achternbusch zum 75. Geburtstag -
www.abendzeitung-muenchen.de
Das Gespenst
Das Gespenst

Samstag, 2. November 2013

Musik von Britney Spears vertreibt Piraten

Piraten vor Somalia
Hätten Sie gedacht, daß man mit Musik Piraten vertreiben kann? - Die britische Marine praktiziert das höchst erfolgreich, indem sie mit Musik von Britney Spears Piraten vor der somalischen Küste vertreibt.
Rund um das Horn von Afrika kommt es beinahe täglich zu Piraten-Angriffen auf Schiffe. Diese werden von den Terroristen gekapert, um anschließend Lösegeld für die Freilassung der Geiseln zu verlangen.

Empfohlene Bücher über Piraten vor Somalia:



Britische Handelsschiffe nutzen die Songs von Popstar Britney Spears als Waffe – um damit somalische Piraten zu vertreiben. Mit ihrer Musik vertreibt Britney Spears vor der Küste Somalias in ohrenbetäubender Lautstärke angreifende Piraten. Diese Typen können die westliche Kultur oder Musik nicht ausstehen.

Es sind vor allem drei Songs, die die Piraten gar nicht ausstehen können: "Baby One More Time", "Oops! I Did It Again" und "Toxic". Dazu gibt es zehn weitere Songs, die jeden somalischen Piraten in die Flucht schlagen, sobald die laute Musik in ihr Ohr dringt.

Piraten vor Somalia

Die Handelsmarine braucht amgefährlichen und piratenverseuchten Horn von Afrika meist gar nicht mehr zu den Waffen zu greifen. So bald die armen Piraten eine Ladung Britney bekommen, ziehen sie sich so schnell es geht zurück.

Die Methode laute Popmusik aus Lautsprechern als Piratenschreck einzusetzen, ist keineswegs neu. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass Popsongs laut abzuspielen eines der effektivsten Mittel bei der Abwehr von Feinden ist.

Weblinks:

Musik von Britney Spears vertreibt Piraten - RP Online - www.rp-online.de/

Britische Handelsmarine vertreibt somalische Piraten mit Musik von Britney Spears - Epoch Times
www.epochtimes.de
Explosive Lage am Horn von Afrika - Epoch Times www.epochtimes.de

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Berliner Flughafen soll nach Tebarz van-Elst benannt werden

Berliner Flughafen BER

Der noch namenlose Berliner Flughafen soll jetzt einen Namen bekommen. Bei der Namensvergabe wird der Anstieg der Kosten berücksichtigt. Bei dem Berliner Flughafen sind die Kosten zum Abheben, genau wie bei dem Limburger Diözesan-Bau. Da ist es naheliegend, den Namen des Limburger Bischofs für den Berliner Flughafen zu wählen.

Der Berliner Flughafen, diese ewige Großbaustelle, bekommt nun die Fünf-Milliarden-Euro-Marke überschritten. Die dramatische Kostenentwicklung erinnert an Zustände des Limburger Diözesanbaues. Der Bischof steht wegen der Kosten seiner Residenz ähnlich in der Kritik wie der noch immer nicht in Betrieb genommene Berliner Flughafen wegen seiner nachträglichen Bau- und Sicherheitskosten.

Nach dem Willen einer Experten-Kommission soll der von einer Kostenexplosion bedrohte Flughafen den Namen »Tebarz van-Elst« bekommen. Darauf einigten sich die Anteilseigner mit dem Betreiber des künftigen Flughafens. Ein neuer Termin für den Start des Berliner Großflughafens ist noch nicht in Sicht. Die Berliner hoffen nun auf Beistand von oben. Ob der angeschlagene Bischof aus Limburg dazu seinen Segen geben wird, ist noch unklar.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Limburger Bischof agiert wie ein Feigling

Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz Zollitsch mahnte alle Bischöfe zur Bescheidenheit. „Alle spüren, wie bedrückend die Situation geworden ist“, sagte der Erzbischof einer Zeitung „Gerade wir Bischöfe müssen uns fragen, wie und wo wir wohnen und leben. Wenn neu gebaut wird, haben wir Möglichkeiten, Zeichen zu setzen.“ Die Enttäuschung der Menschen im Bistum Limburg könne er gut verstehen.

Der Skandal um den Limburger Bischof zieht weitere Kreise und die Vorwürfe werden härter. Der Limburger Bischof sieht sich dem Vorwurf eines Feiglings ausgesetzt. Der Sprecher des bischöflichen Vermögensverwaltungsrats bezeichnete Tebartz-van Elst als Lügner und Feigling. So habe der Bischof die Unwahrheit gesagt, als er die Kosten für seine Residenz im Juni mit knapp zehn Millionen Euro angegeben habe.

Auch die Behauptung, es habe keine kostspieligen Sonderwünsche gegeben, sei gelogen, sagte der Sprecher. Die Kostensteigerung gehe ausnahmslos auf die Wünsche des Bischofs zurück. Allein seine Wohnung mit einem 63 Quadratmeter großen Wohnzimmer habe laut den Unterlagen 2,9 Millionen Euro gekostet. Er werfe dem Bischof vor, dass er dafür nicht die Verantwortung übernehme, „sondern dass er wie ein Feigling auf andere zeigt“.
 
Zeichen hat auch der Limburger Bischof gesetzt, nur leider nicht die richtigen. Die katholische Kirche leidet und einer Glaubwürdigkeitskrise und der Skandal um den Limburger Bischof ist ein deutlicher Ausdruck dieser Krise. Bescheidenheit ist das Gebot der Stunde.

Unterdessen kehren immer mehr Gläubige der Kirche den Rücken. „Allein am Donnerstag sind 20 Katholiken ausgetreten. Normalerweise habe ich durchschnittlich einen Austritt alle zwei Tage“, sagte der zuständige Sachbearbeiter im Limburger Amtsgericht.

Montag, 14. Oktober 2013

Limburger Barock ist ein teures Vergnügen geworden

Bischofssitz Limburg

Das Barock ist eine äußerst sinnenfreudige Epoche gewesen.Der Limburger Bischof ist gerade dabei, seinen Bischofsitz mit viel Pomp in ein wahrhaft barockes Prunkschloss zu verwandeln. Sein Bischofssitz ist der Residenz eines Papstes angemessen. "Palazzo Prozzo" wird der Bischofsitz auch bereits genannt.

Alles war in Ordnung, bis in der Öffentichkeit herauskam, was der teure Umbau den Gläubigen kosten wird. Die wundersame Umwandlung seines Bischofsitzes in ein Prunkschloss kostet richtig Geld, was der Bischof aber unbedingt verschweigen wollte. Ihm sind nämlich die Kosten ordentlich aus dem Ruder gelaufen.

Da der Bischof ordentlich auf Pomp lebt, ist er des Prunkes und der Untreue verdächtig. Soviel teuren Pomp und Protz lässt sich den Gläubigen nur schwer vermiteln, steht der Prunk des Kirchenmannes doch im Gegensatz zu der neuen Bescheidenheit von Papst Franziskus.

Schon läuten die Glocken des Limburger Domes als Ausdruck des Protestes. Viele Katholiken sind bereits aus Protest aus der Kirche asugetreten. Der Limburger Barock kommt bei den Gläubigen gar nicht gut an. Der Papst wird des schwer haben, den Bischof im Amt zu halten.

Die Kritik am Limburger Bischof wegen der Kostenexplosion beim Bau des Limburger Bischofssitzes reißt nicht ab. Ein Kirchenrechtler forderte jetzt den Papst auf, eine Amtsenthebung gegen den verschwendungssüchtigen Bischof einzuleiten.

Weblinks:

Experte nennt Bischof "unfähig, uneinsichtig, krank" - www.welt.de

Woher hat Bischof Tebartz-van Elst das Geld für den Palazzo Protzo? - www.focus.de


Blog-Artikel:

Die Politiker und der Protz-Bischof - kungfutius.blog.de

Dienstag, 8. Oktober 2013

Das königliche Herrschertum wird in Bayern wieder eingeführt

In Bayern, dem Land König Ludwig II., feiert das Königtum seine fröhliche Wiederauferstehung. Der Absolutismus herrscht nach der »Reconquista« wieder uneingeschränkt im königlichen Land. Die bajuwarischen Untertanen haben abgestimmt und sich für die glanzvolle Wiedereinführung des Absolutismus entschieden.

Der Absolutismus ist den Bayern ja eine über lange Zeit vertraute Staatsform. In Bayern huldigt das Volk gern einem König, der im Rausch der Macht für sie - wie einst König Ludwig II. - Glanz und Gloria und die Sehnsucht nach alter Stärke repräsentiert.

König Horst I.

Das neue Herschertum muss im königlichen Lande nach außen hin demonstriert und gefeiert werden. König Horst wird höchst feierlich inthronisiert. Das ganze Volk und die Hofschranzen freuen sich schon auf das Fest. Die CSU wird köngliche Staatspartei und mit allen Insignien der Macht ausgestattet und Horst Seehofer als König Horst I. zum neuen König von Bayern gekürt. Und König Ludwig blickt von oben herab.

Krönung des neuen Königs

Die feierliche Krönung des neuen Königs findet im glanzvollen Schloß Nymphenburg vor den Toren der bayrischen Landeshauptstadt statt. Die Insigenien der Macht, Kron und Zepter sind schon von den königlichen Ministern aus den fürstlichen Aservatenkammern herbeigeschafft. Die Krone muß für den neuen König noch passend geändert werden. Der abgeschossene Braunbär Bruno wird laut Besch(l)uss der Landesregierung zum neuen Wappentier der Monarchie.