Montag, 14. Oktober 2013

Limburger Barock ist ein teures Vergnügen geworden

Bischofssitz Limburg

Das Barock ist eine äußerst sinnenfreudige Epoche gewesen.Der Limburger Bischof ist gerade dabei, seinen Bischofsitz mit viel Pomp in ein wahrhaft barockes Prunkschloss zu verwandeln. Sein Bischofssitz ist der Residenz eines Papstes angemessen. "Palazzo Prozzo" wird der Bischofsitz auch bereits genannt.

Alles war in Ordnung, bis in der Öffentichkeit herauskam, was der teure Umbau den Gläubigen kosten wird. Die wundersame Umwandlung seines Bischofsitzes in ein Prunkschloss kostet richtig Geld, was der Bischof aber unbedingt verschweigen wollte. Ihm sind nämlich die Kosten ordentlich aus dem Ruder gelaufen.

Da der Bischof ordentlich auf Pomp lebt, ist er des Prunkes und der Untreue verdächtig. Soviel teuren Pomp und Protz lässt sich den Gläubigen nur schwer vermiteln, steht der Prunk des Kirchenmannes doch im Gegensatz zu der neuen Bescheidenheit von Papst Franziskus.

Schon läuten die Glocken des Limburger Domes als Ausdruck des Protestes. Viele Katholiken sind bereits aus Protest aus der Kirche asugetreten. Der Limburger Barock kommt bei den Gläubigen gar nicht gut an. Der Papst wird des schwer haben, den Bischof im Amt zu halten.

Die Kritik am Limburger Bischof wegen der Kostenexplosion beim Bau des Limburger Bischofssitzes reißt nicht ab. Ein Kirchenrechtler forderte jetzt den Papst auf, eine Amtsenthebung gegen den verschwendungssüchtigen Bischof einzuleiten.

Weblinks:

Experte nennt Bischof "unfähig, uneinsichtig, krank" - www.welt.de

Woher hat Bischof Tebartz-van Elst das Geld für den Palazzo Protzo? - www.focus.de


Blog-Artikel:

Die Politiker und der Protz-Bischof - kungfutius.blog.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.