Samstag, 23. April 2011

Zur Osterzeit wird viel herumgeeiert

Osterzeit ist die hohe Zeit des Herumeierns

Die Osterzeit ist die hohe Zeit des Herumeierns. Wen wundert es da, dass diese Sitte vor der Politik nicht Halt macht. Auch in der Politik wird derzeit herumgeeiert, dass es eine wahre Freude ist. Aber soviel Geeiere wie diesmal vor Ostern war selten! Da kommen sogar die alte Hasen ins Taumeln.

Geeiert wird viel in diesen österlichen Tagen und das entlang eines stressigen Parcours. Der beginnt mit der Betrachtung der neuen Gebotstafeln zum Ausstieg aus der Kernenergie, die alle dreimal zu umrunden sind. Danach muss die Atomkraft mit langer Hand durch kräftiges Umlegen eines symbolischen Hebels abgeschaltet werden.

Dann geht es weiter zum großen Euro-Graben, der nur mit einem gewaltigen Satz zu überspringen ist, um das rettende Ufer zu erreichen. Anschliessend geht es noch über die tückische Fünf-Prozent-Hürde, die für viele Teilnehmer schwer zu nehmen ist. Sie wurde schon häufig umgesprungen.

Am Ende des gewaltigen Parcours muss noch über ein großes im Boden versunkenes grosses Haushaltsloch gehüpft werden, um das Ziel des Parcours zu erreichen. Viele sich hier mühende Teilnehmer aus der Politik liegen nach all dem Geeirere bereits mit hechelnder Zunge völlig erschöpft am Boden und sie dabei sagen hören: „Ich will nicht mehr länger so herumeiern!“

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