Freitag, 7. Februar 2014

Neue Panne beim ADAC sorgt erneut für Schlagzeilen

ADAC

Der ADAC ist durch eine neue Panne in die Schlagzeilen geraten. Nun wurde bekannt, daß der ADAC auch die Umfrage bei der Wahl des »Lieblingspolitikers der Deutschen« vor der Bundestagswahl 2013 manipuliert haben soll. Dieser Fall könnte größere Dimensionen haben als bisher angenommen.

Die Zahl der Stimmen wurde bei der Umfrage gezielt manipuliert und auch die Rangliste der Politiker als solche. Führende Politiker wurden schlechter bewertet und im Ranking abgestuft und andere zu gut bewertet, um sie vor der Wahl aufzuwerten und für Wähler attraktiv zu machen.

Mit diesem manipulierten Ranking sollte auf das Wahlverhalten bei der Bundestagswahl gezielt Einfluss genomen werden. Wer die Manipulation veranlasst hat, ist noch ungeklärt. Vermutet wird aber, daß hier Statistik-Frisöre des ADAC am Werk waren. Geprüft wird auch, ob hier Bestechung im Spiel war.

Startschuss fällt bei Olympia

Für die Olympischen Winterspiele fällt heute der Startschuss. Mit einer opulenten Show beginnen heute in Sotschi offiziell die XXII. Olympischen Winterspiele.

Es werden die teuersten und kuriosesten Winterspiele in der Geschichte der Olympiade. Die teuersten Spiele aller Zeiten und zugleich die wärmsten. Zu ersten Mal finden in einem subtropischen Badeort statt. Winterspiele in einem subtropischen Badeort, wo kein bisschen Schnee liegt, hat es bislang noch nicht gegeben - musste das wirklich sein?

Als Macher der Winterspiele in Sotschi sieht sich Russlands Präsident Putin. Putin präsentiert sich als "Vater der Winterspiele". Die olympischen Winterspiele in Sotschi waren von Anfang an das große Projekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Der Kremlchef hatte sich nicht nur für die Vergabe der Spiele an die russische Schwarzmeerstadt mit großem persönlichen Einsatz stark gemacht. Putin hatte selbst, wie er immer wieder betont, die Idee entwickelt, an den Hängen des Westkaukasus Winterspiele auszutragen.

Viele Zeitzonen vom subtropischen Sotschi enfernt herrsscht Winter ohne Spiele, aber Putin hat es geschafft, Winterspiele ausgerechnet in einem subtropischen Badeort zu veranstalten, wo überhaupt kein Schnee liegt und Palmen gleich neben den Sportstätten wachsen. Da muss sich der Wintersportler doch veräppelt vorkommen.

Putin will der Welt zeigen, wie leistungsstark sein Land ist und dazu hat er sich Sotschi als Austragungsort ausgesucht. Da ist es egal, ob in Sotschi kein Schnee liegt. Den Schneefall kann er immer noch per Erlass anordnen.

Die Organisatoren haben sich mächtig ins Zeug gelegt, keine Kosten und Korruption gescheut und vor nichts zurückgeschreckt. Die Gastgeber haben alles getan, um der Welt ihre Gastfreundschaft zu präsentieren.
In den Bergen lockt die atemberaubend schöne Natur des Westkaukasus mit gletscherbedeckten Gipfeln. Jetzt muß es nur noch Winter werden im zumindest Kaukasus. Doch auch das hat Putin bereits angeordnet.

Dienstag, 4. Februar 2014

Kölner Kardinal Meisner mit empörendem Vergleich wieder gedanklich auf Abwegen

Der Kölner Kardinal Meisner war wieder einmal gedanklich auf Abwegen. Es war nicht das erste Mal, daß sich der Kardinal in der Formulierung vergriff.

„Eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien“, sagte der 80-jährige in gewohnt unglücklicher Formulierung vor einem konservativen katholischen Zirkel.

Die Empörung, nicht nur die Muslimen war groß, das Bedauern des Geistliche eher fade. Diese Äußerung sagt wohl alles über das Menschenbild dieses Christen aus. Das umstrittene Zitat spiegelt das doch nur das mittelalterliche Weltbild der katholischen Kirche wieder.

Der streitbare Kardinal sieht sich selbst als Freund klarer Worte. Gut, daß sie uns bald erspart bleiben. Im Februar geht der streitbare Kardinal in Ruhestand.

Samstag, 1. Februar 2014

"Gelbe Bengel" - Schummeleien bei den beliebtesten Pannen-Fahrzeugen

ADAC

Die Affäre um Manipulationen beim ADAC-Autopreis "Gelber Engel" und die Wahl des Lieblingsautos der Deutschen könnte größere Dimensionen haben als bisher angenommen. Der Präsident des gebeutelten Automobilclubs schloss erstmals auch Fälschungen und Schummeleien beim Ranking der Pannen-Statistik der beliebtesten Pannen-Fahrzeuge nicht mehr aus.

Man könne derzeit nicht mit Gewissheit sagen, ob auch an der Platzierung der einzelnen Pannen-Fahrzeuge gedreht worden sei, räumte der Präsident mit leicht sauertöpfischer Miene ein, hoffe aber, daß bei der Platzierung von seinem Haus nicht geschummelt worden sei.

"Einige statistisch auffällige Pannen-Kisten haben wir ein bischen nach oben gerankt, um die Statistik zu frisieren. Ob das der Wahrheit entspricht, soll die Untersuchung ans Licht bringen, mit der wir externe Prüfer federführend beauftragt haben", gab der "Gelbe Bengel" zähneknischernd auf Anfrage von neugierigen Journalisten zu.

Der Präsident des gebeutelten Automobilclubs kündigte zugleich eine rückhaltlose Aufklärung des Vorgangs an und versprach, Zahlen-Panschern und Statistik-Frisören in Zukunft das Handwerk zu legen.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Neuseeland: Mann näht nach Hai-Attacke seine Wunde selbst zu und geht ein Bier trinken

"Du Mistkerl": Mit bemerkenswerter Gelassenheit hat ein Neuseeländer eine Hai-Attacke abgewehrt und die Bisswunde dann selbst zugenäht. Ein Mann in Neuseeland hat bei einem Haiangriff besondere Wehr- und Standhaftigkeit bewiesen. Der 24-Jährige wurde beim Fischen in der Colac Bay vor der Südinsel von einem Hai angegriffen, zückte das Messer, das er dabei hatte, und schlug den Raubfisch in die Flucht.

Beim Speerfischen in seichten Wasser habe er plötzlich etwas an seinem Bein gespürt, berichtete James Grant Radio New Zealand. Als er sah, was es war, sei er "ein bisschen geschockt" gewesen. Durch den Kopf schoss ihm dabei nach eigenen Angaben: "Du Mistkerl, jetzt muss ich versuchen, dich von meinem Bein loszukriegen."

Der angehende Mediziner stach auf den armen Hai ein, der schließlich flüchten musste. "Ich hab den Hai irgendwie abgewehrt, er hat ein paar Stichwunden einstecken müssen, aber mein Messer war nicht so lang", sagte James Grant einer Zeitung. - Aber damit nicht genug der Härte: Danach machte der junge unerschrockene Mann sich auf in die nächste Kneipe und trank in aller Ruhe ein Bier. Hier bekam er noch einen Verband, weil das Blut auf den Boden tropfte.

Weblink:

Neuseeländer näht sich Bisswunde selbst zu - www.sueddeutsche.de/panorama

Samstag, 25. Januar 2014

Biertrinker wurden vom Kartell abkassiert

Über Jahre hinweg haben sich große Brauereien einen Extra-Schluck aus der Pulle genehmigt. Einen Euro schlugen sie sehr zum eigenen Wohl auf den Kasten Bier auf und der Biertrinker hat es nicht mal gemerkt.

Das Kartellamt versteht bei solchen Kungeleien keinen Spaß. Nun müssen die kungelnden Brauer für ihren "Schluck" kräftig blechen - zusammen rund 107 Milliionen Euro.

Der geschröpfte Biertrinker, der sich bislang wunderte warum der Kasten Bier seit Einführung des Euro fast doppelt so teuer wurde - jedoch schluckt: Erst hat er zuviel gezahlt und jetzt wird sein Bier trotzdem nicht billiger!

Der »Verband der charmanten Biertrinker« zeigte sich nicht gerade erfreut über die dreiste Abkassierung des Bierkartells und empfahl, in Zukunft nur noch Bier von anderen Marken trinken zu wollen, die nicht dem Kartell angehörten.

Die vom »Kartell der Abkassierer« eingenommenen Millionen gehen an einen hocherfreuten Finanzminister: »Na dann mal Prost, Herr Schäuble!«

Dienstag, 21. Januar 2014

Hessen ist bei Wahlen immer für Überraschungen gut! - Eine Stimme zu viel für Max Mustermann

Volker Bouffier

Volker Bouffier ist erwartungsgemäß wieder zum Ministerpräsidenten Hessens gewählt worden, doch er stolperte mit einer peinlichen Panne ins Amt. Seine Wahl dürfte in die Geschichtsbücher eingehen, nämlich als heitere Skurrilität.

Bouffier sah sich bei der Wahl überraschend einem Gegenkandidaten ausgesetzt, den es eigentlich gar nicht gibt. Überschattet wurde die Wahl von einer peinlichen Panne, weil zunächst falsche Wahlzettel mit der Aufschrift "Max Mustermann" in die Abstimmung gerieten.

Volker Bouffier scheiterte bei seiner Wahl zum Ministerpräsidenten im ersten Wahlgang - weil es der Landtagsverwaltung nicht aufgefallen ist, dass sie teilweise falsche Wahlkarten ausgegeben hatte. Auf einigen stand statt Bouffier ein gewisser Max Mustermann.

Um Probleme bei der Anerkennung des Ergebnisses zu verhindern, entschied sich die Verwaltung zu einem zweiten Durchgang. Vielleicht auch, weil das Mustermann-Debakel die Stimmung lockerte, schnitt Bouffier darin noch besser ab als erwartet. Er bekam über die 61 Stimmen seiner Fraktion hinaus überraschend auch eine aus dem Oppositionslager.

In Hessen regiert nun unter Bouffiers Führung die erste schwarz-grüne Koalition in einem Flächenland.