Posts mit dem Label Politiker werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Politiker werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Merkel mit Tschador im Fernsehen

Merkel mit Tschador


Journalisten sind nicht immer gegen Unbillen ihres Geschäfts gefeit und manchmal spielt ihnen die Kreativabteilung einfach einen bösen Streich.

Minarette hinter dem Reichstag und Angela Merkel im Tschador. Die Kreativabteilung der ARD versucht offensichlich mit ihrer Fotomontage den Grafikern von NPD, Pegida und PI Konkurrenz zu machen.

So wie auf dieser grafischen Veranschaulichung hat sich Angela Merkel die Integration von Ausländern sicher nicht vorgestellt, aber es wird nicht lange dauern, bis die ersten Trägerinnen des Tschador vor dem Kanzleramt in Berlin auftauchen und um freundliche Begrüßung bitten.

Weblink:

ARD/Bericht aus Berlin-Entgleisung: Fotomontage zeigt Merkel mit Tschador - machtelite.wordpress.com

Mittwoch, 16. September 2015

Roberto Blanco war immer ein wunderbarer Neger



Bayerns CSU-Innenminister Joachim Herrmann sagte als Beispiel mißglückter sprachlicher Integrationspolitik kürzlich in einer WDR-Talkshow:

"Roberto Blanco war immer ein wunderbarer Neger, der den meisten Deutschen wunderbar gefallen hat." Auch beim FC Bayern spielten "eine ganze Menge mit schwarzer Hautfarbe mit". Das würde den Fans auch gut gefallen.

"Roberto Blanco war immer ein wunderbarer Neger, der den meisten Deutschen wunderbar gefallen hat."

Joachim Hermann



Offensichtlich ist Hermman dem farbigen Schlagersänger mit seiner Aussage nicht auf seine schwarzen Füsse getreten, denn der Schlagersänger fühlt sich von den Äußerungen nicht beleidigt.

"Ich fühle mich nicht von Innenminister Herrmann beleidigt, ich bin ein stolzer Farbiger und ich wünsche mir auch, dass alle Farbigen, die das jetzt lesen, das auch so sehen", sagte Blanco.

"Ich fühle mich nicht von Innenminister Herrmann beleidigt, ich bin ein stolzer Farbiger und ich wünsche mir auch, dass alle Farbigen, die das jetzt lesen, das auch so sehen."

Roberto Blanco



Er könne sich nicht vorstellen, dass die Äußerung böse gemeint war. Es wäre aber "schlauer" gewesen, wenn Herrmann das Wort "Farbiger" verwendet hätte.

Weblink:

Joachim Herrmann äußert sich rassistisch über Roberto Blanco - www.zeit.de

Mittwoch, 9. September 2015

Franz Josef Strauß - ein Dampfplauderer vor dem Herrn

Franz Josef Strauß

Der bayerische Ministerpräsident Strauß galt als ausgezeichneter und schlagfertiger Redner, der auch ohne Papier die Menge begeistern konnte.

Franz Josef Strauß war ein Dampfplauderer vor dem Herrn und beherrschte die Kunst der Beschimpfung..

Franz Josef Strauß war auch ein begabter und unterhaltsamer Redner, der richtig austeilen konnte.

So schön hat uns nie wieder einer beschimpft. Er lieferte treffsichere Pointen und verbale Kanonden bis hin zur Ausfälligkeit. Er war ein Politiker, der scharf analysierte, eine konsequente Meinung  vertrat und polarisierte.


Ziel seiner Tiraden waren wahlweise der politische Gegner, der Bundeskanzler oder unliebsame politische Strömungen wie der Kommunimus.


»Jede Partei hat Wähler, die sich von keiner
Dummheit der Parteiführung vertreiben lassen.«





Die SPD erinnert mich an Christoph Columbus.
Als er losfuhr, wußte er nicht wohin.
Als er ankam, wußte er nicht, wo er war.
Als er zurückkam, wußte er nicht, wo er gewesen war.
Und das alles mit fremden Steuergeld!

Donnerstag, 3. September 2015

Der Monarch Franz Josef Strauß

Der Monarch Franz Josef Strauß

Franz Josef Strauß war der letzte deutsche Monarch, 
der das Zeitalter der Demokratie noch erleben durfte.
Er war der buchstäblich letzte Monarch, 
den sich das bajuwarische Volk als Narren hielt. 
 
Als Monarch setzte er sich schon mal selbst die 
Krone als Insignum seiner absolutistischen Macht auf. 
 
Er war ein Absolutist in der Verkleidung eines Demokraten, 
denn er hat den Absolutismus zur Regierungsform erhoben. 
 
Sein politisches Gottesgnadentum war der 
Ausdruck seinern absoluten Macht. 
 
Das Motto des Sonnengottes aus Bayern lautete stets:
»L'etat c'est moi!«
 
Er regierte Land und Leute mit Krone und Zepter 
und sein Umhang war der Nerzmantel. 
 
Auch in seinem Reich ging die Sonne nie unter, 
obwohl sie dort auch nur selten hell geschienen hat. 
 
„Es ist nicht die Krone und das Reich,
was einen König macht.“
 
 
Novalis

Samstag, 18. Juli 2015

Tsipras und Varoufakis outen sich als Spaßmacher

Ist das Griechenlands Rettung in letzter Sekunde? Regierungschef Alexis Tsipras und Finanzminister Janis Varoufakis gaben zu, die ganze Zeit nur Spaß gemacht zu haben, um ihr Land in Zeiten der Not zu erheitern und zu belustigen. Mancher in der Euro-Gruppe hegte die Vermutung ja schon länger, nun gibt es endlich Gewissheit. Alexis Tsipras und Janis Varoufakis räumten gegenüber Griechenlands Gläubigern ein, dass sie in Wirklichkeit bloß Scherzbolde sind, die den Kapitalgebern übel mitspielen wollten. "Als wir uns mit unserem Anarcho-Comedy-Duo zur Wahl aufstellen ließen, hätten wir niemals damit gerechnet, einmal Premier und Finanzminister von Griechenland zu werden", teilte nun Alexis Tsipras mit, der im wahren Leben Tzatzikis heißt. "Irgendwie verselbstständigte sich die Sache dann", hat sich der als Spock Voldemort geborene Janis Varoufakis mittlerweile bei seinen Fans Wolfgang Schäuble und Jean-Claude Juncker entschuldigt, die er monatelang im Glauben gelassen hatte, ernsthaft an einer Lösung für die griechischen Finanzprobleme zu arbeiten. Irgendwie haben die beiden nicht mit der Humorlosigkeit des IWF gerechnet. "Aber mal ehrlich: Wir haben doch so dick aufgetragen mit unserer Politiker-Persiflage, dass jeder den Witz durchschauen musste. In Griechenland lacht man sich jedenfalls kaputt über unsere Show", äußert Varoufakis sein Unverständnis über die Humorlosigkeit des Internationalen Währungsfonds (IWF), dem Griechenland am Dienstag 1,6 Milliarden Euro zahlen muss.

Samstag, 27. Juni 2015

Griechenland ist ein bühnenreifes Theaterstück

Griechenland - oder seine Krise davon - ist ein bühnenreifes Theaterstück in mehrfachen Aufführungen und Inszenierungen.

Es ist ein Stück mit unermüdlichen Akteuren. Alle Akteure sind eifrig bemüht, dieses lebhafte Theaterstück immer wieder neu zu inszenieren.

Niemand weiß, ob es ein Drama, eine Tragödie oder eine Farce wird. Die Zeit drängt, denn der Vorhang fällt in diesen Tagen und keiner weiß genau, wie es ausgehen wird.

Es geht sehr turbulent zu in diesen temperamentvollen Theaterstück. Hier wird schon mal um schnödes Geld Gefeilscht, was das Zeug hält. Immer wieder wird neu verhandelt, was dem Stück ja keinen Abbruch tut.

Hauptdarsteller in diesem Stück sind Alexis Tsipras als Prometheus und Angela Merkel als hellenische Morgenröte. Prometheus („der Vorausdenkende“) ist in der griechischen Mythologie der Freund und Kulturstifter der Menschheit.

Die hellenische Morgenröte dämmert in Gestalt von Angela Merkel schon am Horizont empor und will eine flammende Rede für Europa halten. Sie wirft  ein bezeichnendes Licht auf die Bühne dieses Stückes.
<!-- Die Zeit drängt und das weiß auch der griechische Ministerpräsident Tsipras. Es verwundert deshalb nicht, dass kurzfristig ein neues Treffen angesetzt wurde, um in der Schuldenkrise doch noch eine Lösung zu finden. --><!-- Theater befasst sich mit dem, was die Menschen bewegt. Nun hat kaum etwas in den vergangenen Jahren so sehr bewegt wie die Griechenland-Krise. --><!-- Prometheus („der Vorausdenkende“) ist in der griechischen Mythologie der Freund und Kulturstifter der Menschheit. Oft wird er auch als Schöpfer der Menschen und Tiere bezeichnet, so z. B. bei Platon und Ovid. -->

Donnerstag, 25. Juni 2015

Queen Elizabeth II zeigte sich über Gastgeschenk von Gauck erstaunt

<center><img title="Queen Elizabeth II zeigte sich über Gastgeschenk von Gauck erstaunt" src="http://www.derwesten.de/img/incoming/crop10814757/9263354124-cImg0273_543-w616-h225/queen-sauer2.jpg" height="150" width="320" alt=" Queen bekam bei Staatsbesuch ein Gemälde geschenkt"/></center>

<i>Kommt eine Queen auf Staatsbesuch ...</i> - Fast hätte die Queen Elizabeth II. die Contenance verloren, als sie von Bundespräsident Joachim Gauck am Mittwoch ein Gastgeschenk überreicht bekam.

Das Gemälde "Pferd in Royalblau" der Künstlerin Nicole Leidenfrost zeigt Elizabeth im Alter von etwa neun Jahren auf einem Pony sitzend. Das Bild entstand nach der Vorlage eines alten Fotos, auf dem auch ihr Vater George VI. (1895-1952) zu sehen ist.

Die Queen bemusterte das Bild und zeigte sich amüsiert: <i>"Das ist eine lustige Farbe für ein Pferd"</i> - so kommentierte Queen Elizabeth II. das Gastgeschenk, das ihr Bundespräsident Joachim Gauck am Mittwoch überreichte. Das Bild eines blauen Ponys erstaunte die britische Monarchin aber noch aus einem anderen Grund.

<i>"Soll das mein Vater sein?"</i>, fragte Elizabeth II. Bundespräsiennt Gauck, der gut gelaunt zurückfragte, ob sie ihn nicht erkenne. Die Antwort: <i>"Nein."</i> <!-- Naja, vielleicht hat die Künstlerin bei der Darstellung etwas übetrieben oder nicht den passenden farblichen Ton gefunden. -->

<i>"Einem geschenkten Gaul ..."</i> Man darf vermuten, daß dieses Gastgeschenk ganz schnell in der Asservatenkammer des britischen Königshauses in Buckingham Palace auf Nimmerwiedersehen verschwinden wird.
<!--
Hohe Staatbesuche sind auch die Zeit der launigen Geschenke. Die Queen Elizabeth II. bekam von Bundespräsident Joachim Gauck am Mittwoch ein Gastgeschenk überreicht.

Die Queen wiederum brachte Gauck ein Buch aus dem 19. Jahrhundert mit, die "Briefe eines Verstorbenen" von Hermann Fürst von Pückler-Muskau. Der Bundespräsident schenkte Elizabeth II. neben dem Gemälde auch noch Lübecker Marzipan. Die anschließende Unterhaltung der beiden Staatsoberhäupter dauerte etwa eine halbe Stunde und war damit etwas länger als geplant. -->
<!-- http://www.t-online.de/unterhaltung/stars/royals/id_74487612/queen-elizabeth-ii-ist-ueber-gastgeschenk-von-gauck-belustigt.html
"Soll das mein Vater sein?": Die Queen staunt über ihr Gastgeschenk -->

Dienstag, 23. Juni 2015

Karo-Jacket trifft Mautflop

Dobrindt Maut

Alexander Dobrindt gilt als der wandelnde Mautflop. Ach, Herr Dobrindt, reicht es nicht, daß die Pkw-Maut ein totaler Flop ist?

Eine Gebühr, die außer der CSU niemand wollte, die Bürger aus den anderen EU-Ländern benachteiligt, kaum Einnahmen bringt und die deshalb wohl nie kommen wird? - Jetzt kommen SIe auch noch so kleinkarfiert daher mit ihren miesen karierten Karos!

Wie kleinkariert Politik sein kann, merkt man erst, wenn Politiker Karo-Jacken tragen. Dort kommt das Grundmuster ihrer Politik zum tragen. Nun kommen Sie auch noch im Karo-Jacket daher! - Also wirklich!

Muss der 45-Jährige seine seltsame Politik nun auch noch in diesem Karo-Jacket verkünden, eines hässlicher als das andere? Warum nur nimmt diesen Karo-Minister niemand mehr ernst?


Samstag, 13. Juni 2015

Obama in Elmau: „Ich bin einä Weißwurst!“

Obama in Elmau: „Ich bin einä Weißwurst!“

Hannes X

Und das ist eine Verbesserung, denn seine ehemaligen Wähler in den USA nennen ihn inzwischen nur noch „Weißbrot“. Kein US-Präsident ließ seine weißen Polizisten derart hemmungslos auf Schwarze ballern. Die G7 soll jetzt ähnlich in Richtung Russen agieren. Doch die EU scheint das Gipfeltreffen im Schatten der bald folgenden geheimen Bilderberg-Konferenz zu dominieren. Rein optisch.

Im „Familienfoto“ besetzt Merkel in Nato-Blau die Mitte, rechts- und links außen stehen EU-Funktionäre. Merkel grinst verschlagen über ihre okkult zur Merkelraute gefalteten Händchen in die Kamera und Obama hat seine „Lädärhose“ vergessen. Das freut den Oberbürgermeister von Elmau, der ganz herzlich seinen seit Karl dem Großen bedeutendsten Gast, den „Präsidenten Owambo aus Washington“, willkommen hieß.

Blaskapellen kennt Obama ja schon von seinen zahlreichen Redneck-Polizeifesten und weiß, wohin man sich seine zwei Erdnüsse stecken muss. Obamas Hauptanliegen: Die Reihen fest geschlossen gegen Putin halten! Ordentlich Sozialstaat abbauen und dafür Aufrüstung erhöhen, vorzugsweise bei US-Waffenfirmen. Und Europa soll in der Bondkrise um Griechenland nicht so zickig sein. Die EZB soll ihre Tribute, will sagen Wucherzinsen auf griechische Staatsanleihen, klaglos bei Goldman Sachs abliefern, schließlich heißt die Sache nicht umsonst Zinsknechtschaft.

Aber auch Angela Merkel, die bei der überschwenglichen Begrüßung Obama unauffällig aber gründlich auf NSA-Lauschgeräte abtastete, will ihre speziellen politischen Interessen vermehrt einbringen: Ausbildungsförderung von Keimen und verstärkten Kampf gegen multiresistente Frauen. Darauf eine alkoholfreie Weißwurst zum bayrischen Bierkrug. Und ab 1,0 Promille werden dann Toasts auf die Bilderberger ausgebracht. Die Medien werden das schon rausschneiden.

<u>PS:</u>

Vielen Dank für den gelungenen Gastbeitrag, lieber Hannes X!

Mittwoch, 3. Juni 2015

Die Maut ist eine Frage der bayerischen Perspektive

<center><img title="Die Maut ist eine Frage der bayerischen Perspektive" src="https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xta1/v/t1.0-9/s480x480/11377268_10152995556608918_7243281299915817544_n.jpg?oh=f7ab51069a81a2a8ed2aee3c73e9a104&amp;oe=55FE362B" alt="Extra 3s Foto." height="264" width="470"/></center>

<center>Natürlich ist alles nur eine Frage der bayerischen Perspektive.

Was glaubt man denn wohl, warum die Bayern die Maut
unbedingt einführen wollen?

Für die Bayern sind die Deutschen sowieso Ausländer und damit
auch mautpflichtig. - Was denn sonst bitte?</center>

Dienstag, 14. April 2015

Helmut Kohl liest den Titel »The German Übermacht«

Der Altkanzler an ein Publikum gewendet
(dabei abkanzlend):

"Nachdem ich wieder einmal drei Pfälzer Saumägen gegesssen hate,
musste ich plötzlich aufs Klo und habe dort den SPIEGEL gelesen.
Und was stand auf dem Titelblatt?"

"»The German Übermacht« - aber was soll die Merkel auf dem
Titelblatt, dieser knallbunte Kanierienvogel soll die Übermacht in Europa sein?"
(Höchst übelgelaunt cholerisch kommentierend.)

"Da wird mir doch der Saumagen in der Pfanne verrückt!"

(Nun analysierend.)

"Da hätte ich mir die Deutsche Einheit und die Einführung des Euro ja sparen können,
die mir danach alle auf meinen Pfälzer Saumagen geschlagen sind."

(Daraus folgernd.)

"Der werd ich schon beibringen,
wer »The German Übermacht« in Europa ist!" - "Nämlich ich!" –
"Dann hat sich‘s in Europa ausgemerkelt!"
(Auf dem Klo heftige Geräusche,
der Saumagen entleert sich,
danach einsetzende Stille
auf dem stillen Örtchen.)

Dienstag, 24. März 2015

Der Schöne und das Biest

Adonis Tsipras und Angie Merkel - der Schöne aus Athen und das Biest aus Berlin. Das Traumpaar hat sich zu einem gemeinsamen Gespräch getroffen.

Beide sind eigentlich wie Feuer und Wasser - in ihren Gegensätzen unvereinbar. Um aber auf dem glatten politischen Parkett zu überzeugen, hiess es, reichlich Charme zu entwickeln.

Bilder sagen oft mehr wie tausend Worte. Kriegt der Schönling die Alte rum? Die beiden Gesichtsausdrücke sprechen Bände von der Situation. Der Verführer ist offensichtlich voll in einer Charme-Offensive, doch irgendwie zündet sie nicht.

Zwar lächelt seine Gesprächspartnerin, von den Komplimenten angeheizt, verschmitzt, doch jene kleine Mundfalte an ihrem Gesicht signalisiert Skepsis und sie schaut den Verführer auch nicht an, was schon an sich Ablehnung bedeutet.

Samstag, 21. März 2015

Politik und die Kunst der Beleidigung

Manchmal ist Politik die Kunst der Beleidigung zum rechten Zeitpunkt.

Menschen, die zum Politik-Prozess nichts als Beleidigungen und Stammtischparolen beitragen, gehören nicht in die Regierung eines Landes.

Auch Beleidigungen wollen gekonnt sein. Die Kunst des Beleidigungen besteht nämlich darin, daß der Beleidiger hinter seinen Worten nicht zum Vorschein kommt.

Man muss Beleidigungen schon so verstecken und in höfliche, freundlich klingende Worte kleiden, dass es erst beim zweiten Durchdenken klar wird, was da eigentlich gesagt wurde.

Einfache Stammtischparolen gehen nicht, da sie verfangen. Die Inhalte dieser Parolen müssen selbstverständlich in eleganten, mit Fremdwoerter gespickten Reden "verborgen" werden.
Gut sind auch schöne, lange Schachtelsätze. Da schalten die Meisten schon nach dem zweiten Komma ab.
Angela Merkel und die Sonnenfinsternis

Angela Merkel hat sich am Freitag mittag ausgehend Zeit genommen, um die Sonnenfinsternis am Himmelsfirmanment zu beobachten.

In ihrem Kanzlerbüro im obersten Stockwerk stellte sie ein Fernrohr an der Glasfront auf und beobachtete neugierig den Himmel Richtung Weltall.

Und tatsächlich: pünktlich um 12 Uhr sah die neugierige Kanzlerin, wie der Mond die Sonne zu verdunkeln begann. Bei dieser Verdunkelung nahm sie auf einmal die Kontur der sich verdunkelnden Sonne wahr.

Sie sah dann plötzlich das helle, sich abzeichnende christliche "C" für CDU am politischen Himmel. Von diesem Naturschauspiel geblendet, war die Kanzlerin doch gar erschrocken und trat - kurz vor der partiellen Sonnenfinsternis - vor dem Fernglase nun bedächtig ein paar Schritte zurück.

Von einem Rücktritt wollte sie in diesm Zusammenhang hier aber nicht sprechen.

Samstag, 8. November 2014

Esel an der Berliner Mauer gesichtet

Berliner Mauer

Erich Honecker hat ab Oktober 1989 Esel an der Berliner Mauer patrouillieren lassen. Er setzte Esel zum Staatsschutz gegen den imperialistischen Feind aus dem Westen ein.

Der greise Staatsführer ging von der dialektischen Annahme aus, dass Esel, die den Lauf des Sozialismus nicht aufhalten konnten, den Lauf des Kapitalismus durchaus behindern können, wenn sie klüger sind wie der kapitalistische Klassenfeind.

Kurz vor der Öffnung der Mauer seien jedoch immer mehr zweibeinige Esel an der Grenze gesichtet worden. Sie waren die letzte Bastion gegen die Bedrohung aus dem Westen.

Freitag, 17. Oktober 2014

Kim Jong Un ist wieder da

Sein mysteriöses Verschwinden gab Rätsel auf – jetzt ist Kim Jong Un wieder da. Nach wochenlanger Abwesenheit hat sich Nordkoreas Machthaber wieder in der Öffentlichkeit gezeigt.

Der Steinzeit-Kommunist war zwischenzeitlich in der Steinzeit verschwunden, da diese die ihm gemäße Zeitform sei. Nach seinem Verschwinden wurde in sämtlichen Höhlen Nordkoreas nach ihm gesucht.

Er wolle einmal von den Regierungsgeschäften abschalten und habe sich deshalb in eine Höhle verkrochen, sagte Kim nach seinem Auftauchen vor einem zufriedenen Publikum.

Nachdem er aber die Schatten an der Höhlenwand für die Realität gehalten habe, habe es ihn wieder aus seinem Versteck gezogen. Er wolle die Realität nicht als gemalten Schatten an der Wand begreifen und floh deshalb wieder ans Licht.

Wochenlang waren Suchtrupps mit Hunden überall in Nordkorea mit Fahndungsfotos unterwegs, um den verschollenen Diktator aufzuspürren.

Freitag, 10. Oktober 2014

Kim Jong Un spurlos verschwunden

Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un ist spurlos verschwunden. Er ist bereits seit 7 Wochen abgetaucht, ohne dass die Bevölkerung dies bemerkt hätte.

Der Steinzeit-Kommunist für den die Uhren anders gehen, soll zwischenzeitlich in der Steinzeit verschwunden sein. Deswegen wird in sämtlichen Höhlen Nordkoreas nach ihm gesucht.

„Es scheint, dass Kim in der Steinzeit verschwunden ist. Wir vermuten, dass er sich in eine Höhle verkrochen hat“, sagte Vereinigungsminister Lim Byeong Cheol in der verwaisten Hauptstadt Pjöngjang.

Suchtrupps mit Hunden sind überall im Lande mit Fahndungsfotos unterwegs, um den verschollenen Diktator aufzuspürren.

„In irgendeiner verdammten Höhle muss er ja stecken“, sagte ein hoher Partei-Funktionär. „Wir werden ihn auch jeden Fall finden und danach wieder in sein Amt einsetzen.“

Freitag, 12. September 2014

Hollande muss sich Vorwürfe erwehren

Als unberechenbar galt die Frau schon immer. Und doch hatte man im Elysée-Palast gehofft, Präsident Francois Hollande bleibe erspart, was nun eingetreten ist: ein Enthüllungsbuch seiner früheren Lebenspartnerin Valérie Trierweiler, von der er sich im Januar getrennt hatte.

Dass Verlagshäuser die renommierte Journalistin nach der Trennung umschwärmt hatten, war bereits bekannt. Doch das 320 Seiten dicke Werk entstand in absoluter Geheimhaltung. Aus Vorsicht wurde das Enthüllungsbuch in Deutschland gedruckt.

Kaum war das Buch in Frankreich erschienen, zogen schon dunkle Wolken der Sorgen im Elysée-Palast auf. Frankreichs Staatspräsident François Hollande hat nach der pikanten Enthüllung neue Sorgen.

Nachdem das Buch "Merci pour le moment" ("Danke für diese Zeit") seiner Ex-Geliebten Valérie Trierweiler auf Platz eins der Bestsellerliste geschossen ist, muss er sich der darin enthaltenen Vorwürfe erwehren.

Am schwersten wiegt wohl die Schilderung von Valérie Trierweiler, Hollande habe sich über einfache Leute herablassend geäußert und sie als "Zahnlose" tituliert. Damit ist Hollande umzingelt: Auf der Rechten traut man ihm seit jeher nichts, auf der Linken nunmehr alles zu.

Freitag, 4. April 2014

Kim Jong-un hat in Nordkorea die »Ein-Frisuren-Diktatur« verordnet

Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un


Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un hat seinem Land nun die »Ein-Frisuren-Diktatur« verordnet. Der kahl geschorene Diktator hat diktatorisch verfügt: Alle jungen Männer Nordkoreas müssen künftig einen Haarschnitt wie er selbst tragen - den "Undercut".

Ein Haarschnitt für alle. Alle Studenten in Nordkorea sollen demnächst nur noch eine Frisur tragen. Vorbild ist der Poposcheitel des Großen Führers Kim Jong-un, der seine ausrasierten Seitenpartien zeigt. - Früher nannte man das hierzulande einmal "Kochtopfschnitt".

Wenn es stimmt, was die Beobachter aus Südkorea berichten, so wird in Nordkorea in der nächsten Zeit ein Run auf die Friseure einsetzen. Nordkoreas Friseure legen schon mal die Langhaarschneider und natürlich auch die Kochtöpfe bereit.

Dienstag, 21. Januar 2014

Hessen ist bei Wahlen immer für Überraschungen gut! - Eine Stimme zu viel für Max Mustermann

Volker Bouffier

Volker Bouffier ist erwartungsgemäß wieder zum Ministerpräsidenten Hessens gewählt worden, doch er stolperte mit einer peinlichen Panne ins Amt. Seine Wahl dürfte in die Geschichtsbücher eingehen, nämlich als heitere Skurrilität.

Bouffier sah sich bei der Wahl überraschend einem Gegenkandidaten ausgesetzt, den es eigentlich gar nicht gibt. Überschattet wurde die Wahl von einer peinlichen Panne, weil zunächst falsche Wahlzettel mit der Aufschrift "Max Mustermann" in die Abstimmung gerieten.

Volker Bouffier scheiterte bei seiner Wahl zum Ministerpräsidenten im ersten Wahlgang - weil es der Landtagsverwaltung nicht aufgefallen ist, dass sie teilweise falsche Wahlkarten ausgegeben hatte. Auf einigen stand statt Bouffier ein gewisser Max Mustermann.

Um Probleme bei der Anerkennung des Ergebnisses zu verhindern, entschied sich die Verwaltung zu einem zweiten Durchgang. Vielleicht auch, weil das Mustermann-Debakel die Stimmung lockerte, schnitt Bouffier darin noch besser ab als erwartet. Er bekam über die 61 Stimmen seiner Fraktion hinaus überraschend auch eine aus dem Oppositionslager.

In Hessen regiert nun unter Bouffiers Führung die erste schwarz-grüne Koalition in einem Flächenland.