Samstag, 9. Mai 2015

»Wo war ich noch mal?« von John Cleese

<center><a title="»Wo war ich noch mal?« von John Cleese" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3896675052/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Wo war ich noch mal?" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3896675052.03.TZZZZZZZ.jpg" width="75" border="0"/><br />Wo war ich noch mal?</a></center>

»Wo war ich noch mal?« ist die Autobiografie von John Cleese. Die Autobiografie liest sich phasenweise wie das <i>who-is-who</i> der britischen Fernsehunterhaltung.

Dazu gehört natürlich die ganze »Monty Python«-Truppe, welche die britische Fernseh-Unterhaltung nachhaltig verändern sollte, indem sie den Humor für die Briten wiederentdeckte.

Monty Python bestand aus der grandiosen und einzigarigen Komiker-Truppe Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin.

Cleese, Chapman und Idle studierten an der Universität Cambridge, Palin und Jones an der Universität Oxford, wo sie im Schreiben und Darstellen komischer Sketche erste Erfahrungen sammelten.

Sowohl Palin und Idle als auch Cleese, Chapman und Jones hatten bereits für die BBC gearbeitet, als ausgerechent dieser John Cleese Anfang 1969 vorschlug, sich zusammenzutun.

Diese Gruppenbildung beim Skript-Schreiben blieb während der Monty-Python-Zeit weitgehend bestehen, Terry Jones bezeichnete dies später als <i>»The Oxford-Cambridge-Divide«</i>.

Es ist übrigens immer wieder bemerkenswert, wie viele der Comedians der Frühzeit über eine profunde Bildung verfügten, sprich aus den universitären Ställen Cambridge und Oxford stammten. Nahezu alle Pythons sind <i>"Oxbridge-Absolventen"</i>. :-)

Autobiografie:

<a title="»Wo war ich noch mal?« von John Cleese" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3896675052/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Wo war ich noch mal?" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3896675052.03.TZZZZZZZ.jpg" width="65" border="0"/><br />Wo war ich noch mal?</a> von John Cleese

Samstag, 2. Mai 2015

Entwicklungsminister Gerd Müller wird Star auf Youtube

<center><iframe width="360" height="250" src="http://www.youtube.com/embed/O5s9QYg9hRU" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></center>

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, von dem man vorher gar nicht wusste, das er dieses Amt bekleidet, ist über Nacht ein Star im Internet geworden, denn vor ein paar Tagen hat er in Washington zum »Global Citizen Earth Day« eine kurze Rede auf <i>Benglisch</i> - also Bayerisch-Englisch - gehalten und stellte damit sogar Günther Oettingers berühmtes Schwaben-Englisch locker in den Schatten.

Gerd Müller ist mit seiner wegweisenden - oder auch wegwerfenden - geradezu <i>hanebüchen radebrechtende Rede</i> in Form eines bemerkenswerten Kurzvortrages zum neuen Shooting-Star des Kauderwelsch geworden und das Video-Portal Youtube ist dabei gleich um eine Klick-Attraktion in sprachlicher Verballhornung reicher geworden.

<center>
<table border="1" width="80%">
<tr>
<td>
 Radebrecht-Hitparade
</td>
</tr>
</table> <br/>


<table border="1" width="80%">
<tr>
<td>
 Günter Oettinger
</td>
<td>
 Antrittsrede bei der EU-Kommission
</td>
</tr>

<tr>
<td>
 Gerd Müller
</td>
<td>
 Global Citizen Earth Day-Rede
</td>
</tr>

<tr>
<td>
 Edmund Stoiber
</td>
<td>
 Transrapid-Stotterrede
</td>
</tr>

</table>
</center> <br/>

Müller ist damit auch zum Shooting-Star in der ewigen <b>Radebrecht-Hitparade</b> hinter Günter Oettingers Antrittsrede bei der EU-Kommission, aber noch vor Edmund Stoibers Transrapid-Stotterrede - allesamt Perlen meisterhafter deutscher Rhetorik geworden. - <i>Der radebrechtende Sprachtod ist ein Meister aus Deutschland!</i> hätte der Dichter Paul Celan wohl mit einem Anflug von Ironie zu diesem bahnbrechenden Kultur-Vortrag gesagt.

Vielen Dank, Herr Radebrecht für Ihre Rede! - <i>America loves you and it youtubes you! Come back soon!</i>

Weblink:

<a href="http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/entwicklungsminister-wirda-star-auf-youtube-gerd-mueller-mehr-als-130-000-mal-geklickt/11701412.html" target="blank">Gerd Müller mehr als 130.000 Mal geklickt</a> - Entwicklungsminister wird Star auf Youtube - www.tagesspiegel.de

Freitag, 1. Mai 2015

Gedanken zum Tag der Arbeit

<i>"Halt die Deadline ein, so ist's fein! Hol' die Ellenbogen raus, burn dich aus! 24/7, 8 bis 8"</i> - in ihrem Song <i>"Bück dich hoch"</i> karikiert die Band »Deichkind« die heutige Arbeitswelt.

Der Text trifft den Nerv der Zeit: Als Arbeitnehmer sollte man heute lange und viel arbeiten, ein hohes Maß an Kreativität einbringen - und möglichst immer erreichbar sein. <!-- Ein paar Gedanken zum Tag der Arbeit von Theresa Moog. -->

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt<!-- klingt abgedroschen - ist aber so -->. Verträge auf Zeit, Leiharbeit, Dumpinglöhne und Vertrauensarbeitszeit - ein Umstandswort für freiwillige Überstunden. Die Folge: stetig ansteigende Arbeitsbelastung, enormer Druck, Burnout, Arbeitsverdrossenheit.

Die Unternehmen versuchen dem mit "Relaxing-Lounges" und "Refreshing Areas" entgegenzuwirken - ganz nach dem Motto: <i>"Wer sich wohlfühlt, arbeitet lieber und besser."</i> - Das klappt aber nur bedingt.

Für viele Arbetinehmner wird die Arbeitswelt zur Sackgasse, aus der sie nicht wieder herauskommen. Aus dem ewigen Hamsterrad des Arbeitsleben ausbrechen, mal die Seele baumeln lassen und Kraft für neue Ideen schöpfen - wem zaubert der Gedanke daran kein Lächeln ins Gesicht? Ein kurzes zumindest. Bevor es wieder heißt: "Halt die Deadline ein, so ist's fein! Hol' die Ellenbogen raus, burn dich aus!" - Einen schönen 1. Mai noch!

Weblink:

<a href="http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/181673/index.html" target="blank">Gedanken zum Tag der Arbeit</a> - 3 Sat - www.3sat.de

<!-- Gedanken zum Tag der Arbeit

Vielen Menschen bedeutet ihr Job alles, ist Lebensinhalt, Erfüllung. Sie definieren sich über ihre Arbeit und ziehen daraus Selbstwertgefühl und soziale Anerkennung. Studien des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) haben gezeigt, dass den Probanden Arbeit sehr wichtig ist, auf der anderen Seite aber auch, dass Arbeit allein nicht reicht. Vielmehr möchten die Probanden der Studie auch ihre Freizeit selbst gestalten und diese qualitativ hochwertig nutzen: Die sogenannte Work-Life-Balance soll stimmen.

Der Faktor Geld steht laut Studie beim Thema Arbeit nicht so sehr im Vordergrund. Vielmehr bestehe bei den Probanden der Wunsch nach Kontinuität und Stabilität in der Erwerbstätigkeit weit oben - und die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, so Jutta Allmendinger, Direktorin des WZB. -->

Mittwoch, 22. April 2015

EU hat Lösung des Flüchtlingsproblems beschlossen

<center><img title="EU hat Lösung des Flüchtlingsproblems beschlossen" src="https://scontent-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-xpt1/v/t1.0-9/s480x480/11016090_10152895728233918_3543641586896662818_n.jpg?oh=0708755115881a88aa5efb304c35e90d&amp;oe=55D950CF" alt="Extra 3s Foto." height="329" width="470"/></center>

<center>Die EU hat auf ihrer Sondersitzung in Brüssel beschlossen,

zur Lösung des Flüchtlingsproblems Schiwmmschulen in Afrika zu bauen.

Eine gute Sache eigentlich, doch sollen die Kurse dieser Schulen

von Lehrern geleitet werden, die gar nicht schwimmen können.</center>

Montag, 20. April 2015

Der Föhrerrrr zu Tröglitz

<center><img title="Der Föhrerrrr zu Tröglitz" src="https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSbzpLx-wE69BndaighPjnUsYq9NBnVPVmOx6RdodCran-LwqsaZw" style="width:256px;height:144px;margin-left:0px;margin-right:0px;margin-top:0px" alt="Hitler auf NNN"/></center>

Schauen Sie nach Tröglitz in Sachsen-Anhalt, da sind die NPD-Bummsbirnen wochenlang gegen ein Asylbewerberheim marschiert, und was hat‘s gebracht?

Statt der Ausländer haben diese Kackpratzen den Bürgermeister verjagt! Da wird doch der deutsche Schäferhand in der Pfanne verrückt und das Flüchtlingsheim wird trotzdem gebaut!

Der Föhrerrrr durchaus unerfreut:

Und haben die Einfalistpinsel schon einen Plan dagegen?

  [Interview eines NPD-Kameraden in Tröglitz]

  [Wir werden schauen, wieviele hierher kommen, werden das auch mal nachzählen. (dabei stark sächselnd)]

  [Dazu kommentierend]

Du Intelligenz-Legastheniker kommst beim Zählen doch nicht weiter als drei – auch wenn dir die Mammi dabei hilft!

Ihr Taschenrechner–Verschieber, Lampensohlen-Träger, Klappspaten, Arsch-Akrobaten, wegtreten!

Samstag, 18. April 2015

Die Entstehung des Duos Laurel und Hardy

Obwohl Laurel und Hardy schon 1921 in dem Film »The Lucky Dog« gemeinsam vor der Kamera standen, gingen sie am Ende dieser Dreharbeiten wieder getrennte Wege. Fünf Jahre später waren dann beide bei Hal Roach unter Vertrag, bildeten aber noch kein Team.

Die Filme, in denen sie gemeinsam zu sehen waren, kamen beim Publikum allerdings sehr gut an, so dass sich Produzent Hal Roach dazu entschloss, aus den beiden nun ein Duo zu bilden. Der Regisseur Leo McCarey war der andere Ziehvater des Duos.

»Wo war ich noch mal?« von John Cleese

Wo war ich noch mal?
Wo war ich noch mal?

John Marwood Cleese, geboren 1939 in Weston-super-Mare, England, schloss sein Jura-Studium am Downing College in Cambridge mit Promotion ab, bevor er mit seinem Talent als Comedian Karriere machte. Bekannt wurde er als Kopf der skurrilen Comedy-Truppe »Monty Python«, die erstmals 1969 in der BBC-Serie »Monty Python’s Flying Circus« auftrat.

John Cleese ist in Deutschland vor allem als Mitglied der Comedytruppe Monty Python und als Darsteller in Filmklassikern wie "Das Leben des Brian" oder "Ein Fisch namens Wanda" bekannt. In Großbritannien geht sein Ruhm wesentlich weiter, denn es ist nicht übertrieben, dass John Cleese maßgeblich an der Entwicklung von dem beteiligt war, was heute unter "britischem Humor" verstanden wird.

Seine berufliche Laufbahn berührt nahezu alle wesentlichen Fernsehsendungen, die von Anfang der Sechzigerjahre bis weit in die Siebziger den Stil britischer Comedy geprägt haben. Einige dieser Formate sind in Deutschland mehr oder weniger unbekannt, aber die praktischen Auswirkungen dieser medialen Meilensteine spüren wir auch hierzulande bis heute.

Cleeses Autobiografie umfasst nur den Zeitraum bis zur Gründung der Pythons. Damit liegt der Fokus gerade in der Zeit, die dem deutschen Publikum relativ unbekannt ist, was die Lektüre einerseits spannend macht, andererseits sind die einen oder anderen Personen hierzulande kein Begriff. John Cleese gehört zu der Gruppe Menschen, denen ihre Karriere "passiert" ist und die keinerlei zielgerichtete Karriereplanung kennen.

Bereits in der Woche, in der er seinen Abschluss in Jura an der Universität Cambridge schaffte, ließ er die Juristerei für immer hinter sich und widmete sich fortan einem Leben für den Nonsens. Ein Engagement reihte sich an das andere und die Zahl der späteren Berühmtheiten, mit denen er schon früh zusammengearbeitet hat, ist Legion.

In seiner Autobiografie »Wo war ich noch mal?« erzählt John Cleese den Lebensweg eines schüchternen englischen Schlacks zum gefeierten Komödianten, der den Humor ganzer Generationen prägen sollte. Er zeichnet ein Porträt des Künstlers als junger Mann bis zur Gründung von »Monty Python«. Die Autobiografie liest sich phasenweise wie das who-is-who der britischen Fernsehunterhaltung.

Es ist übrigens immer wieder bemerkenswert, wie viele der Comedians der Frühzeit über eine profunde Bildung verfügten, sprich aus den universitären Ställen Cambridge und Oxford stammten. Nahezu alle Pythons sind "Oxbridge-Absolventen".

Weblink:

Wo war ich noch mal?
Wo war ich noch mal?
von John Cleese