Sonntag, 22. März 2015

Nun ist sie da: Die Islamisierung des Abendlandes

Sonnenfinsternis

Die Islamisierung des Abendlandes
hat seit gestern Gestalt angenommen -
Himmelsgestalt! Endlich kann sich der Islam
bei seinem Voranschreiten auf ein
Zeichen des Himmels berufen und den
Ungläubigen den Himmel verdunkeln.
Diese Form der Islamisierung des Abendlandes
führt zu einer besonderen Verdunkelung
der Welt der braunen Glatzen.
Nazis, schaut also genau hin - aber ohne Brille.

Samstag, 21. März 2015

Politik und die Kunst der Beleidigung

Manchmal ist Politik die Kunst der Beleidigung zum rechten Zeitpunkt.

Menschen, die zum Politik-Prozess nichts als Beleidigungen und Stammtischparolen beitragen, gehören nicht in die Regierung eines Landes.

Auch Beleidigungen wollen gekonnt sein. Die Kunst des Beleidigungen besteht nämlich darin, daß der Beleidiger hinter seinen Worten nicht zum Vorschein kommt.

Man muss Beleidigungen schon so verstecken und in höfliche, freundlich klingende Worte kleiden, dass es erst beim zweiten Durchdenken klar wird, was da eigentlich gesagt wurde.

Einfache Stammtischparolen gehen nicht, da sie verfangen. Die Inhalte dieser Parolen müssen selbstverständlich in eleganten, mit Fremdwoerter gespickten Reden "verborgen" werden.
Gut sind auch schöne, lange Schachtelsätze. Da schalten die Meisten schon nach dem zweiten Komma ab.

Der Föhrerrrr über die aktuelle SPIEGEL-Ausgabe

Hitler auf NNN

Als ich heute morgem auf dem Klo saß, habe ich mal wieder den SPIEGEL gelesen. – und was stand auf dem Titelblatt?

The German Übermacht SPIEGEL

»The German Übermacht« – darunter diese schmucken Kameraden - aber was soll die Merkel daneben, dieser lahme Kanariernvogel soll die Übermacht in Europa sein?

Witz komm raus, wenn das mit der Übermacht so einfach ist, hätte ich mir den Russland-Feldzug sparen können und hääte mir stattdessen die Fussnägel lackiert- und zwar in rosa und braun.

Auge um Auge

Wenn es alttestamentarisch zugeht, dann wird es meist heftig. Es droht die Gefahr von Bumbule.

Zu dem alttestamentarischen Motto "Auge um Auge" - da gehört noch "Zahn um Zahn" dazu - "Gleiches mit Gleichem vergelten" - alles Prinzipien, die für Rachegefühle stehen. Mit dem alt-testamentarischen Motto "Auge um Auge" wäre bald die halbe Menschheit blind.

Wobei der Grundsatz "Gleiches mit Gleichem" vergelten sogar einmal ein rechtlicher Fortschritt war. Das ist aber schon eine Weile her.

Wenn man aber "über den Dingen" steht, dann kann man sich von Rache frei setzen. Rache ist nie ein probates Mittel, um Diskrepanzen und Auseinandersetzungen zu lösen.

Dem anderen zu zeigen, welche Armseeligkeit in seinem Tun steckt, zeigt Größe und nimmt ihm die Basis. So sollte Schäuble auf die Attacke von Kommenos reagieren.

Wenn es tatsächlich "Auge um Auge" geht, dann sind alle nur Verlierer. Der hochmütige Herausforderer und der unterschätzte Widersacher, der unerwartet zurückschlägt und ihn in die Knie zwingt. - Größe zu zeigen, darum geht es - nicht darum, sich auf ein "Wortgemetzel" einzulassen.

Diogenes kannte bereits die Geste des Mittelfingers

Die Griechen sind schon immer schlimme Finger gewesen. In vielen von ihnen steckt sowohl ein Philosoph als auch ein gewiefter Provokateur.

Schon vor 2.500 Jahren gehörte die Geste des Mittelfingers zur öffentlichen Darstellung gegen Geister und Weicheier. Bereits Diogenes kannte die Geste des Mittelfingers. Der tolldreiste Grieche aus Athen, der in einer Tonne lebte, zeigte einst in aller Öffentlichkeit den aktuell heftig diskutierten Mittelfinger. Der Stinkefinger gehört zum Erbe der antiken Hellenen und wurde schon von berühmten Philosophen im Diskurs eingesetzt.

Der Kyniker Diogenes nutzte besagte Geste, um den berühmten Athener Redner Demosthenes aus dem Konzept zu bringen. Was der berüchtigte antike Provokateur seinerzeit zeigte, war aber nicht der Stinke- sondern aufgrund seiner Funktion als stehendes Phallus Symbol der geile Finger. Woraus sich schließen ließe, dass Demosthenes ein geiler Finger gewesen sein muss.

Dass Diogenes dieser Reflex gegen die Obrigkeit auch gegenüber mächtigeren Zeitgenossen nicht verließ, belegt sein Zusammentreffen mit Alexander dem Großen. Auf dessen Frage, womit er ihm denn eine Freude machen könne, soll der Philosoph geantwortet haben: "Geh mir aus der Sonne", wobei der Chronist das Handzeichen geflissentlich übergeht.

Mit dieser provokativen Geste hat Diogenes einen bleibenden Eindruck nicht nur bei den Athenern hinterlassen. Auch die Griechen scheinen sich die Geste des Stinkefingers eingeprägt zu haben. Ob aber der Tonnenbewohner Diogenes diese Geste wirklich gezeigt hat, ist genau so umstritten wie bei dem unstrittenen Minister Yannis Varoufakis.

Politik und die Kunst der Beleidigung

Manchmal ist Politik die Kunst der Beleidigung zum rechten Zeitpunkt.

Menschen, die zum Politik-Prozess nichts als Beleidigungen und Stammtischparolen beitragen, gehören nicht in die Regierung eines Landes.

Auch Beleidigungen wollen gekonnt sein. Die Kunst des Beleidigungen besteht nämlich darin, daß der Beleidiger hinter seinen Worten nicht zum Vorschein kommt.

Man muss Beleidigungen schon so verstecken und in höfliche, freundlich klingende Worte kleiden, dass es erst beim zweiten Durchdenken klar wird, was da eigentlich gesagt wurde.

Einfache Stammtischparolen gehen nicht, da sie verfangen. Die Inhalte dieser Parolen müssen selbstverständlich in eleganten, mit Fremdwoerter gespickten Reden "verborgen" werden.
Gut sind auch schöne, lange Schachtelsätze. Da schalten die Meisten schon nach dem zweiten Komma ab.
Angela Merkel und die Sonnenfinsternis

Angela Merkel hat sich am Freitag mittag ausgehend Zeit genommen, um die Sonnenfinsternis am Himmelsfirmanment zu beobachten.

In ihrem Kanzlerbüro im obersten Stockwerk stellte sie ein Fernrohr an der Glasfront auf und beobachtete neugierig den Himmel Richtung Weltall.

Und tatsächlich: pünktlich um 12 Uhr sah die neugierige Kanzlerin, wie der Mond die Sonne zu verdunkeln begann. Bei dieser Verdunkelung nahm sie auf einmal die Kontur der sich verdunkelnden Sonne wahr.

Sie sah dann plötzlich das helle, sich abzeichnende christliche "C" für CDU am politischen Himmel. Von diesem Naturschauspiel geblendet, war die Kanzlerin doch gar erschrocken und trat - kurz vor der partiellen Sonnenfinsternis - vor dem Fernglase nun bedächtig ein paar Schritte zurück.

Von einem Rücktritt wollte sie in diesm Zusammenhang hier aber nicht sprechen.