Dienstag, 3. September 2013

Sixt-Werbung: Witze auf andere Leute Kosten

Der Autovermieter Sixt ist bekannt dafür, Witze auf andere Leute Kosten zu machen. Er ist sich dabei für keine Peinlichkeit zu schade. Nichts ist peinlich genug, um sich nicht noch für Werbung gebrauchen zu lassen.
Der Autovermieter glänzt in seiner Werbung immer wieder mit flotten Sprüchen, die die einen großartig, die anderen aber eher geschmacklos finden.

Gustl Mollath, Sixt-Werbung

Diesen flotten Spruch am Rande der Geschmacklosigkeit veröffentlichte der Autovermieter als Zeitungsanzeige mit einem Bild des aus der Psychiatrie entlassenen, mutmaßlichen Verleundumgsopfers Gustl Mollath.

In der provokanten Sixt-Anzeige wurde Mollath ungefragt zur Werbefigur, denn gefragt worden war der erst gar nicht, ein Honorar für den Witz auf seine Kosten ist auch nicht geflossen. Immerhin: Die vom Eigentümer Erich Sixt geführte AG entschulditgte sich und zahlte nachträglich eine Entschädigung.

Weblink:

Mollath wird ungefragt zur Werbefigur - www.stern.de

Sonntag, 1. September 2013

Dieser Wahlkampf ist zum Einschlafen

Dieser Wahlkampf ist wirklich zum Einschlafen. Alle warten auf den Wahlkampf, aber er kommt dieses Jahr nicht . Er ist auch nirgends gesichtet worden. Viele sind beim Warten auf den Wahlkampf schon eingeschlafen.

Dieser Wahlkampf wirkt wie ein Schlafmittel für das Volk. Auch die Parteien haben schon zu viel von diesem Schalfmittel eingenommen, denn sie verharren in politischer Lethargie. Es scheint, als haben sie einen Waffenstillstand vereinbart, an den sie sich strikt halten.

Der Wahlkampf kommt selbst kurz vor den Wahlen nicht recht in die Gänge. Der politische Gegner wird so lange angeödet, bis er schliesslich einschläft. Viele Politiker sind gefühlt schon längst eingeschlafen.

Bei vielen Politikern fragt man sich: Haben sie ein Schlafmittel genommen oder wollen sie vor der Wahl in drei Wochen doch noch richtigen Wahlkampf machen.

Der CDU-Generalsekretär hat den Wahlkampf nach Einschlafwarnungen aus der Bevölkerung vorsorglich für beendet erklärt. Er befürchtet, dass die Wähler vor der Wahl eingeschlafen sein könnten und deshalb nicht zur Wahl gehen.