Horst Köhler gilt bei den den Bürgern als populärer und beliebter
Präsident. In der Bevölkerung geniesst das bescheiden auftretende
Staatsoberhaupt grossen Rückhalt. Er steht zwar mit seiner Amtsführung
in der Kritik, aber die Deutschen schätzen ihren Bundespräsidenten und
sind zufrieden mit Horst Köhler.
Horst Köhler ist ein wohlwollender Präsident, der dem Bürger, wo er
ihm begegnet, eher nette Worte sagt und auf einen guten Eindruck achtet.
Er ist es nicht gewohnt, dem Bürger unerfreuliche Dinge mitzuteilen und
ihm etwas abzuverlangen. Dies hat natürlich Auswirkungen auf seine
Amtsführung.
Horst Köhler regiert mäßig tatenvoll und anspruchsarm, aber ist
äußerst gewissenhaft bei der Fehlervermeidung. Seine Beliebtheit kommt
nicht von ungefähr: er ist aber genau deswegen so populär, weil er sich
vornehm in Zurückhaltung übt, sich nicht unnötig in die politische
Diskussion einmischt und öffentliche Kontroversen gezielt vermeidet.
So etwas kommt bei den Bürgern an und - das hat Horst Köhler sehr
gut begriffen - zahlt sich unmittelbar in der politischen Beliebtheit
aus.
Weblink:
:
Deutsche sind mit Köhler zufrieden
Der »Narrenspiegel« hält mit seinen »Eulen- und Narrenspiegeleien« der Gesellschaft seinen Spiegel vor. Der Humor- und Satire-Blog voller Eugenspiegeleien bietet Satire, Humor, Spass, Unterhaltung zur allgemeinen Belustigung des närrischen Volkes. »Ein Mensch muß auch er Narr von Verstand sein, damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!« Georg Büchner, »Woyzeck«
Freitag, 2. April 2010
Donnerstag, 25. Februar 2010
Zu lange in Eselsmilch gebadet
Was macht ein Politiker, wenn die Meinungsumfragen seiner Partei
oder - schlimmer noch, gar seiner Person - dramatisch sinken und sich
tief im Keller befinden? Genau: er greift tief in die Trickkiste! - Für
ihn gibt es in der Mediendemokratie genau zwei Möglichkeiten:
Entweder er verkleidet sich, um nicht in der Öffentlichkeit erkannt zu werden oder aber er zieht sich anderes Gewand an und geht in die Öffentlichkeit, um Aufsehen zu erregen, denn Aufsehen ist die bare Münze in der Währung der Bekannheit eines Poltiikers.
Damit auch wirklich dieses Aufsehen erregt wird, muss noch eine besondere Komponente dazukommen: hier ist es die Demaskierung. So legt denn ein Politiker schon mal im Augenblick die unbequeme Sozialmaske des Wahlkampfs ab, wirft sich die römische Toga um die Schultern und poltert in diesem Gewande munter drauflos. Er spricht - nein er faselt - wie zu lange in Eselsmilch gebadet - dekadent klingenden Politik-Ersatz.
So gekleidet fällt ihm denn auch der Vergleich des Sozialstaates mit der spätrömischen Dekadenz nicht schwer. In solchen Momenten ist für diesen Politiker gar nicht von Belang, dass die von ihm ins Feld geführte spätrömische Dekadenz darin bestand, dass die Reichen nach ihren Fressgelagen sich in Eselsmilch gebadet haben und der Kaiser Caligula einen Esel zum Konsul ernannt hat.
Insofern stimmt Vergleich des Politikers: Vor 100 Tagen ist dieser Esel Bundesaußenminister geworden.
Petition für den Rücktritt von Westerwelle
Auf der Internetseite http://www.petitiononline.com/hj1964 gibt es eine Petition für den Rücktritt von Außenminister Westerwelle.
Entweder er verkleidet sich, um nicht in der Öffentlichkeit erkannt zu werden oder aber er zieht sich anderes Gewand an und geht in die Öffentlichkeit, um Aufsehen zu erregen, denn Aufsehen ist die bare Münze in der Währung der Bekannheit eines Poltiikers.
Damit auch wirklich dieses Aufsehen erregt wird, muss noch eine besondere Komponente dazukommen: hier ist es die Demaskierung. So legt denn ein Politiker schon mal im Augenblick die unbequeme Sozialmaske des Wahlkampfs ab, wirft sich die römische Toga um die Schultern und poltert in diesem Gewande munter drauflos. Er spricht - nein er faselt - wie zu lange in Eselsmilch gebadet - dekadent klingenden Politik-Ersatz.
So gekleidet fällt ihm denn auch der Vergleich des Sozialstaates mit der spätrömischen Dekadenz nicht schwer. In solchen Momenten ist für diesen Politiker gar nicht von Belang, dass die von ihm ins Feld geführte spätrömische Dekadenz darin bestand, dass die Reichen nach ihren Fressgelagen sich in Eselsmilch gebadet haben und der Kaiser Caligula einen Esel zum Konsul ernannt hat.
Insofern stimmt Vergleich des Politikers: Vor 100 Tagen ist dieser Esel Bundesaußenminister geworden.
Petition für den Rücktritt von Westerwelle
Auf der Internetseite http://www.petitiononline.com/hj1964 gibt es eine Petition für den Rücktritt von Außenminister Westerwelle.
Abonnieren
Posts (Atom)