Der »Narrenspiegel« hält mit seinen »Eulen- und Narrenspiegeleien« der Gesellschaft seinen Spiegel vor. Der Humor- und Satire-Blog voller Eugenspiegeleien bietet Satire, Humor, Spass, Unterhaltung zur allgemeinen Belustigung des närrischen Volkes. »Ein Mensch muß auch er Narr von Verstand sein, damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!« Georg Büchner, »Woyzeck«
Montag, 28. März 2011
Königliche Familie als gestrickte Puppen
Das Foto zeigt eine Abbildung aus einem Buch mit dem Titel "Knit Your Own Royal Wedding". Das Buch gibt Anleitungen, wie man Figuren der britischen königlichen Familie stricken kann. Zusätzlich wird ein Balkon aus Papier mitgeliefert, auf dem dann die royale Hochzeitsgesellschaft platziert werden kann.
Samstag, 26. März 2011
Wir sind unverschämt belogen worden
Wann treten endlich diese Politiker zurück, die uns jahrelang zum Narren gehalten, uns den Narrenspiegel vorgehalten und angelogen haben und die sich noch vor ein paar Tagen erdreistet haben, der Bevölkerung einzureden, dass die Atomkraftwerke sicher seien, ein Ausstieg aus der Atomenergie daher nicht möglich sei und die sogar für die ältesten Atomkraftwerke noch eine mehrjährige Laufzeitverlängerung beschlossen haben?
Nun mussten wir erfahren, dass wir bei den Aussagen zur Nutzung Atomenergie und deren Gefahrenpotential geradezu unverschämt belogen wurden, dass etliche Atomkraftwerke nicht einmal gegen Flugzeugabstürze oder terroristische Anschläge ausreichend gesichert sind. Wussten das die Politiker nicht, trotz der Sicherheitsheitüberprüfung? -
Auch solche Politiker, die hier von nichts wussten, gehören eigentlich abgeschaltet!
Dazu kommt noch ein Wirtschaftsminister, der die Entscheidung der Bundesregierung, die Atommeiler früher zu stoppen, als reines Wahlkampfthema entlarvt. Als diese Aussage publik wurde, musste der Minister zurückrudern, um zu behaupten und zu erklären: "Es liegt ein Protokollfehler vor."
Die Schwächen dieser Regierung treten immer deutlicher zu Tage und erreichen nun einen Grad von Offentsichtlichkeit. Eine Politik, die nur dem "Kutscher-Prinzip" folgt, ist in die Glaubwürdigkeitskrise geraten. Derweil ist die Halbwertzeit von glaubwürdigen Aussagen von Politikern dramatisch gesunken.
Zitat Atomkraft |
Gerhard Uhlenbruck (*1929),
„Erst haben die Menschen das Atom gespalten,
jetzt spaltet das Atom die Menschen.“
deutscher Aphoristiker, Immunbiologe u. Hochschullehrer
Dienstag, 22. März 2011
In der Not ist von Politikern hierzulande nichts zu erwarten
Angesichts der atomaren Katastrophe in Japan und der hilflosen
Reaktion der dortigen Politiker und Verantwortlichen erscheint es
angemessen und notwendig, die Frage zu stellen, was in der Not von
Politikern hierzulande zu erwarten ist. Hierzu reicht ein Blick nach
Bayern.
Eine bayrische Regierungspartei, deren derzeit immer noch beliebtester Repräsentant(!) zu dumm zum unerkannten Abschreiben und obendrein verlogen ist, maßt sich seit Jahrzehnten an, den Wahnsinn der Atomenergie für gut zu befinden. Eine weitere derzeitige bayrische Regierungspartei versucht ebenfalls seit jeher nach Kräften, die Atomenergie als sicher zu verkaufen.
Wenn man dies berücksichtigt und nun zur Kenntnis nehmen muss, in welch unvorstellbarem Ausmaß die Regierung der Hightech-Nation Japan mit der Bewältigung des geradezu biblischen Untergangs ihrer Atom-Ideologie überfordert ist, kommt man bei der Frage "Was ist im Falle einer ähnlichen Katastrophe in Bayern von der Regierung zu erwarten? zu dem gedanklichen Schluss und der nüchternen Feststellung: "Nichts - außer den vollen Trachtenhosen ihrer unwissenden Landsleute."
Eine bayrische Regierungspartei, deren derzeit immer noch beliebtester Repräsentant(!) zu dumm zum unerkannten Abschreiben und obendrein verlogen ist, maßt sich seit Jahrzehnten an, den Wahnsinn der Atomenergie für gut zu befinden. Eine weitere derzeitige bayrische Regierungspartei versucht ebenfalls seit jeher nach Kräften, die Atomenergie als sicher zu verkaufen.
Wenn man dies berücksichtigt und nun zur Kenntnis nehmen muss, in welch unvorstellbarem Ausmaß die Regierung der Hightech-Nation Japan mit der Bewältigung des geradezu biblischen Untergangs ihrer Atom-Ideologie überfordert ist, kommt man bei der Frage "Was ist im Falle einer ähnlichen Katastrophe in Bayern von der Regierung zu erwarten? zu dem gedanklichen Schluss und der nüchternen Feststellung: "Nichts - außer den vollen Trachtenhosen ihrer unwissenden Landsleute."
Freitag, 18. März 2011
Donnerstag, 17. März 2011
Karl-Theodor zu Guttenberg stilsicher in der Atomkrise
Kaum ist in Japan ein schweres und fürchterliches Erdbeben mit anschliessender atomarer Katastrophe aufgetreten, schon gerät der Baron Karl-Theodor zu Guttenberg in Vergessenheit. Zu Unrecht, wie ich meine, denn er hätte sicherlich auch hier eine passende Lösung parat gehabt.
Stellen Sie sich doch einmal vor, wie unglaublich stilsicher der Baron wohl
bei einer aufkommenden Atomkrise in Deutschland reagiert hätte:
-
Nach Aufkommen der ersten Meldungen über eine Störung im Atomkraftwerk hätte er gesagt:
Ich schalte den Reaktor vorübergehend ab! -
Bei einem aufkommenden Zweifel hätte der Minsiter entgegnet
Die Vorwürfe gegen den Reaktor sind abstrus. oder aber: Der Reaktor arbeitet abstrus. - Nach weiteren Meldungen über eine Verschlimmerung der Störung im Atomkraftwerk hätte er bestimmt gesagt:
Ich lasse einen Reaktor kopieren, dessen Kopie von einem einwandfreien Reaktor stammt. - Verdichten sich die Meldungen, dass ein tatsächlicher Störfall vorliegt, wäre ihm eingefallen:
Ich lasse den Reaktor vorübergehend abtreten! - Wären nun weitere Meldungen über eine Störung in Umlauf gekommen,
hätte er hierfür die Verantwortung übernommen und mit viel Schneid
geantwortet:
Ich trete hinter dem Reaktor zurück. - Wegtreten!
So ein Verhalten kann man nicht lernen, |
Politik wiederholt sich - und zwar öfter als man denkt!
Blog-Beitrag hierzu
Der Gau in Japan bestätigt es erneut: Wir müssen uns so schnell wie möglich von der Kerntechnik befreien.
Blog-Beitrag hierzu
Der Gau in Japan bestätigt es erneut: Wir müssen uns so schnell wie möglich von der Kerntechnik befreien.
Sonntag, 13. März 2011
Viel Rauch um Nichts
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hatte sich zu seinem Abschied bei seinem Großen Zapfenstreich ausgerechnet den Rock-Klassiker »Smoke on the Water« (»Rauch auf dem Wasser«) von Deep Purple gewünscht.
Karl-Theodor zu Guttenberg lies es noch einmal richtig rocken. Das Musikkorps der Bundeswehr spielte diesen Song zum ersten Mal, verscuhte den Song gekonnt zu interpretieren, hatte aber sichtlich Probleme, bei diesem Song mit dem Klang hinterherzukommen. Bei »Smoke on the Water« konnte sich der schwer gebeutelte ehemalige Chef der Bundeswehr ein Grinsen nicht verkneifen.
Großer Zapfenstreich für den Ex-Doktor und Ex-Verteidigungsminister zu Guttenberg.
|
Einige der Anwesenden wollen gesehen haben, wie der Baron nach dem Grossen Zapfenstreich auf einer Kugel nach Hause davonritt.
Weblinks: Deep-Purple-Song beim Guttenberg-Zapfenstreich - www.stern.de Lieder zum Zapfenstreich - Die Hitparade der Abschiedssongs - www.stern.de
Samstag, 12. März 2011
Über den Betrüger von und zu Guttenberg
"Entweder: Er hat wirklich nicht gewußt, was in der Arbeit drin steht, weil er sie gar nicht selbst geschrieben hat. Dann ist er ein verdammter Lügner. Oder: Unsere adelige Pomadenmischung hat genau gewußt, was sie da ihrem Doktorvater untergejubelt hat. Dann isser ein verdammter Lügner und akademischer Betrüger. Oder: Er hat wirklich erst am letzten Wochenende beim Durchlesen gemerkt, dass er auf 270 Seiten von anderen Leuten abgeschrieben hat, ohne es vorher zu merken. Dann ist der Mann zu blöd für irgendetwas, meine Damen und Herren."
Weblinks:
Der Pöbel vs. Baron Guttenberg @ Harald Schmidt (ARD)
Raubkopierer Guttenberg @ ZDF Heute Show
Guttenberg als Lachnummer? Politainment und die Folgen
Ein BILD von einem Mann - Wie man sich die Gunst der Bild-Zeitung erkauft
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