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Dienstag, 13. Dezember 2022

Heinrich Heine und die Wirrniss um seinen Namen


Heinrich Heine wurde am 13. Dezember 1797 in Düsseldorf geboren.
Der Dichter machte um dieses Datum stets viel Schnokus, weil er der Erstgeborene des anbrechenden 19. Jahrhunderts sein wollte.



Literatur:

Heinrich Heine: Leben und Werk
Heinrich Heine: Leben und Werk
von Edda Ziegler


Samstag, 12. Januar 2019

Horst Seehofer: "Ich bin seit den 80ern im Internet unterwegs!"

Horst Seehofer im Internet unterwegs

Innenminister Horst Seehofer will Cyberkriminalität bekämpfen. Wie gut er sich mit dem Internet auskennt, erzählte er auf einer Pressekonferenz. Dabei machte er einen peinlichen Fehler. Das Bundesinnenministerium sagte t-online.de, wie es dazu kam.

Horst Seehofer ist angeblich schon "seit den achtziger Jahren" im Internet unterwegs. Das sagte er am Dienstag vor Journalisten. Doch das Internet, wie man es heute kennt, gibt es erst seit den Neunzigern. Einige User fragen nun spöttisch: War Horst Seehofer einer der ersten Menschen im Internet?

Diese Behauptung ist durchaus gewagt, schließlich ging der erste kommerzielle Internetbrowser erst 1990 an den Start. Erst Mitte der Neunziger kam in Deutschland ein größerer Kreis von Nutzern mit dem Internet in Kontakt. Auch wenn das Internet für manche auch jetzt noch „Neuland“ ist, wie es Bundeskanzlerin Angela Merkel formuliert hat.

Eigentlich ging es bei der Pressekonferenz um den Hacker-Angriff auf deutsche Politiker, Prominente und Journalisten. Seehofer hatte unter anderem ein Frühwarnsystem angekündigt, das auf Gefahren im Netz hinweisen soll. Er verkündete auch die Ergebnisse der Fahndung nach dem mutmaßlichen Hacker.

Samstag, 17. Oktober 2015

Über das Denken in unserem Kulturkreis

Von Altkanzler Konrad Adenauer stammt der legendäre Spruch:
»Vielen ist das Denken erlaubt, den meisten bleibt es erspart.«
Das ist der Urspruch aller Nichtdenker!

Was der kluge Kanzler ausdrücken wollte, ist, daß den meisten in diesem Land das Denken wirklich erspart bleibt. Was er nicht ahnte: Vielen bleibt das Denken heute tatsächlich erspart - allerdings als er es wollte. Denken oder gar Nachdenken ist keine gefragte Kategorie, denn wer denkt, hat schließlich keine Zeit zum Arbeiten.

In unserem Kulturkreis spielt das Denken keine hervorgehobene Rolle mehr. Ds Denken ist dem funktionalistischem Prinzip gewichen. Bei Descartes' merkwürdig unlogischem, aber viel diskutiertem "Cogito ergo sum" verbindet sich Denken mit dem Sein. Dabei geht es allerdings um das bewusste Denken. Doch häufig wird das Denken zu einer Falle, wenn wir zu viel Zeit mit Denken verbringen. Wer zuviel denkt, läuft Gefahr, die Orientierung im Leben zu verlireen.

Die Volkskrankheit namens Denken macht uns unwissend und senil und nicht nur das, wir vergeuden auch noch viel zu viel Zeit mit ihr. Daher fragen wir uns am Ende eines Ereignisses oft, wo die Zeit geblieben ist. Sie ist in unserem Denken untergegangen, denn unser fortwährendes Denken überlagert oder überrauscht alle unsere Sinne.

Man könnte auch sagen, wir denken kreisförmig, wie in einem Karussell, das wir nicht anhalten können. Ein Reiz trifft auf den anderen und setzt die nächste Karussellrunde bzw. Denkkette in Gang und der Karussellbetreiber, sprich die Gesellschaft, freut sich über das gute Geschäft mit der Denksucht der Menschen, die laut dem Autor des Buches durch die drei Geistesgifte Wut, Gier und Verblendung angestachelt wird.

Die Fröhliche Wissenschaft
Die Fröhliche Wissenschaft

Nietzsche suchte sein Heil in der Wissenschaft und in der Kunst und orientierte sich an der Antike. Herausgekommen ist eine »Fröhliche Wissenschaft«.

Für Nietzsche war die Gedankenarbeit zu diesem poetisch verspielten Werk vor allem aber offenbar eine heilsame Medizin: Er glaubte beim Verfassen der Aphorismen eine Besserung seiner zahlreichen Leiden zu spüren.

Verstand Nietzsche in seiner Streitschrift »Die Fröhliche Wissenschaft« die Gedankenarbeit als heilsame Medizin, so ist heute das Nichtdenken zur bitteren Medizin geworden.

Samstag, 18. Juli 2015

Dem Nichtdenker gehört die Welt

Endlich Nichtdenker! - Was in der Politik schon seit gut zwei Jahrzehnten gang und gäbe ist und auch in der Wirtschaft zunehmend beobachtet werden kann, wird hier einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt: dem Nichtdenker gehört die Welt. Heute ist gepflegtes Nichtdenken angesagt. Dank einer weitsichtigen Bildungspolitik haben wir heute gottseidank schon eine Generation, der das Nichtdenken so leicht fällt wie früheren Generationen das Denken. So richtet sich das Buch auch an diese und will Ihnen den Weg aufzeigen, sich anzupassen und in Harmonie und Frieden mit Ihrer Umwelt zu leben. Denken und Unglück gehören zusammen wie Yin und Yang, während die Kunst des Nicht-Denkens von jenen gepflegt wird, die zugleich auch Lebenskünstler sind. Schlagen auch Sie sich mit Hannes Steins Handbuch auf die Sonnenseite des Lebens! Verstand Nietzsche in seiner Streitschrift »Die Fröhliche Wissenschaft« die Gedankenarbeit als heilsame Medizin, so ist heute das Nichtdenken zur bitteren Medizin geworden. Gewüöhnen Sie sich das Denken rechtzeitg ab, bevor Sie dabei ernsthaften Schaden nehmen. Weblink:
Endlich Nichtdenker: Handbuch für den überforderten Intellektuellen
von Hannes Stein Die Fröhliche Wissenschaft
Die Fröhliche Wissenschaft

Samstag, 27. Juni 2015

Denke nicht - lebe!

Durch Denken verbaut man sich Karrierechancen, Denken macht einsam, führt zu Langeweile, senkt die Chancen ins Fernsehen zu kommen und macht hässlich.

Durch Nichtdenken hingegen gewinnt man Kraft, Reichtum, innere Ruhe, Selbstvertrauen und -achtung, Mut, Gesundheit und Sex. Da hätte man auch selbst drauf kommen können - ist man aber nicht. Und warum? Weil man gedacht hat.

Denken und Unglück gehören zusammen wie Yin und Yang, während die Kunst des Nicht-Denkens von jenen gepflegt wird, die zugleich auch Lebenskünstler sind. Schlagen auch Sie sich mit Hannes Steins Handbuch auf die Sonnenseite des Lebens!

"Dumm sein und Arbeit haben, das ist das Glück" sagt Gottfried Benn. Intelligenz macht also unglücklich. Warum? Weil der Schlaue das Elend dieser Welt erkennt. Dummheit beruht auf Ignoranz. Gelobt sei das Nichtwissen, das uns in Ruhe schlafen lässt.

Das unglückliche Bewusstsein ist ein Produkt der Aufklärung, die Illusionen zerstört und für Ernüchterung sorgt. Ein Zyniker weiß zu viel. Sein Humor wirft einen Funken Wahrheit in ein falsches Leben, das er gnadenlos durchschaut und verachtet, ohne es ändern zu können.


Dazu Cindy B. von der Gesellschaft deutscher Langweiler GdL: "Das Nicht-Denken ist wirklich eine tolle Sache!"

Literatur:

<br Endlich Nichtdenker: Handbuch für den überforderten Intellektuellen von Hannes Stein