Samstag, 17. Juni 2017

SPD setzt auf den Scholz-Effekt



Nur noch 28 Prozent in den Umfragen, der Schulz-Effekt gilt allgemein als verpufft. Der sympathische, bärtige Mann aus Europa hat seine Schuldigkeit getan, jetzt wird es höchste Zeit, den nächsten Hoffnungsträger ins Rennen zu schicken.
Es sind noch gut vier Monate, dann wird gewählt.

Wenn die SPD jetzt Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten ernennt, kann sie zehn Wochen den Scholz-Effekt genießen. Die Umfrageergebnisse steigen, die Union wird wieder nervös, und aus Bayern werden Forderungen laut.

Es wäre schade, wenn wir auf diese lieb gewonnenen Rituale verzichten müssten. Irgendwann im August lässt dann auch der Scholz-Effekt nach, wenn endlich der Letzte begriffen hat, dass Scholz ja in derselben Partei wie Schulz ist.

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