Samstag, 12. Juni 2010

Kandidat auf der Überholspur

Harald Ehlert, der entlassene Chef der Berliner Treberhilfe, hat sich nun als Kandidat um das Amt des Bundespräsidenten ins Spiel gebracht. Nach der Vorstellung der anderen Bewerber war die Stimmung bei ihm irgendwann so gelöst, dass Ehlert sagte, er wolle auch mal Bundespräsident werden.

Einen übermäßig motorisierten Bundespräsidenten mit viel Kraft unter der Haube hat das Land bislang noch nicht gehabt. Dieser Umstand spricht eindeutig für den Kandidaten. Ehlert sagte: "Maserati ist eben schneller als eine lahme Ente und lahme Enten in der Politik gibt es in diesem Land wahrlich schon genug. Er habe sich daher entschlossen, Bundespräsident zu werden."

Das Motto seiner Kandidatur lautet: »Brüder, zur Sonne, zur Freiheit« - am besten natürlich mit einem schnellen Maserati. Mit schnellen Flitzern kennt Ehlert sich bestens aus. Da Ehlert schneller fahren kann als die anderen Bewerber, will er seine Konkurrenten bei der Kandidatur links überholen, sagte er schon mal bei seiner Präsentation.

Sollte er tatsächlich Bundespräsident werden, will der »Kandidat auf der Überholspur« als erste Amtshandlung in größeren Städten eine gemeinnützige Maserati-Hilfe gründen.

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