Samstag, 7. März 2020

Markus Söder macht den Grünen Konkurrenz

Markus Söder

Markus Söder macht als wackerer Umweltschützer

der Partei der Grünen glatt Konkurrenz.

Wenn Markus Söder es ernst meint mit seiner grünen Wende,

dann wird er Bayern mit Macht einen grünen Anstrich verpassen.


Wenn er wirklich etwas positives bewirken will, sollte er mehr

auf eine heimische, ökologische und ökonomische, sowie nachhaltige

Produktion setzen, für faire Arbeitsbedingungen sich einsetzen,

für bezahlbare Mieten, für neue Energien einsetzen.

Weblink:

Macht Söder den Grünen Konkurrenz


Samstag, 29. Februar 2020

Das Tauchen in den tiefen Schlund der CDU

Friedrich Merz



»Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, zu tauchen in diesen Schlund? könnte man frei nach Schillers Gedicht »Der Taucher« zur Kandidatur einiger wackerer Rittersleute in der CDU anführen, die in den tiefen Schlund der Partei tauchen wollen.

Es geht um die Kandidatur zur Suche nach einer neuen Führung und zur Suche eines gemeinsamen Kanzlerkandidaten.

Schon die Nennung der drei Namen bereits Wochen vorher war ziemlicher Unfug, da keiner von ihnen eine Kandidatur bekannt gegeben hatte. Röttgen war der einzige, bis auf zwei (weitere?) Bewerber, die aber bislang unbekannt sind.

Diese völlig sinnlose Taktiererei macht einen bitteren Vorgeschmack auf die zu erwartende Unappetitlichkeit dieses „Machtkampfes“, der in dieser Konstellation überhaupt nicht mehr in unsere Zeit passt.

Das war zu erwarten, nachdem bisher nur Röttgen die Eier hatte, sich aus der Deckung zu wagen. Bleibt abzuwarten, ob und wann Spahn sich erklärt. Schwierig wird es für Jeden von Ihnen, so lange Merkel weiter die Schattenvorsitzende gibt.

»Wer ist der Beherzte, ich frage wieder, Zu tauchen in diese Tiefe nieder?«

Wackere Kandidaten sind der Partei einige, doch nur wenige scheinen auch geeignet, die Partei aus dem tiefen Schludn herauszuführen, in den sie wie ein verrosteter Pokal hineingefallen ist.

Die Berlinale ist ein bunter Tupfer in der öden deutschen Kino-Landschaft

70. Berlinale eröffnet

Die Berlinale gehört neben dem Filmfestivals von Cannes und Venedig zu den bedeutendsten Filmfestivals der Welt. Rund 300 Filme werden bis zum 1. März gezeigt.

Mit der Berlinale 2020 feiern die Internationalen Filmfestspiele Berlin ihren 70. Geburtstag.

In diesem Jahr weht mit der neuen künstlerischen Leitung ein frischer Wind auf dem roten Teppich.

Die Berlinale ist ein bunter Tupfer in der öden deutschen Kino-Landschaft.

Donnerstag, 27. Februar 2020

Politischer Aschermittwoch ist ein Schlagabtausch am Stammtisch


Mit herben Verbalangriffen auf die politischen Gegner haben die Parteien den Aschermittwoch eröffnet.

Eine dumme Tradition mit grossem Theater und Klappe - ein Spielweise für begabte Rednertribunen, stets mit reichlich verbalem Kraftmeiertum garniert. Wenn das Bier strömt, merkt man ohnehin nichts mehr. Es reicht offenbar trotzdem das Interesse der Medien auf sich zu ziehen.

Markus Söder


Was die Aussagen eines Politikers an Aschermittwoch wert sind, kann man gut an der Absage Söders an eine Koalition mit den Grünen erkennen.

Aber das Ganze dient ja als politische Kraftmeierei auch mehr der Belustigung beim Bier als der politischen Information. Die CSU macht es einem nicht einfach ihre ethnischen Besonderheiten zu verstehen, aber deshalb muss man ihnen nicht gleich jeden Spaß versagen.

Mittwoch, 26. Februar 2020

Friedrich Merz kandidiert für den Vorsitz der CDU-Bierdeckel


Dass die graue Eminenz Friedrich Merz für den Vorsitz der CDU kandidieren wird, überrascht niemanden. Dass dieser Blackrock-Lobbyist inhaltlich und programmatisch die CDU in eine Zukunft führt, würde nicht nur mich überraschen.


Als Vertreter der Wirtschaft forderte er vor Jahren eine Steuerreform, die auf einen Bierdeckel passt. Heute passt seine politische Erfahrung gerademal auf einen Bierdeckel.


Dienstag, 25. Februar 2020

Wenn es schwer wird, eine passende Verkleidung zu finden

Markus Söder


Aschermittwoch ist die Zeit der deftigen Sprüche

da darf auch übertrieben werden:

Wenn der eigene Laden schon das ganze Jahr

aussieht wie ein Karnevalsverein,

dann wird es schwer eine passende Verkleidung zu finden.

Andreas Schmitt als "Obermessdiener" liest AfD die Leviten



Andreas Schmitt als "Obermessdiener" liest AfD kräftig die Leviten.

Mit seinem AfD-kritischen Auftritt als "Obermessdiener" in der Fernsehsitzung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" hat er für Furore gesorgt: Sitzungspräsident Andreas Schmitt erhielt für seine Büttenrede in rot-weißem Kirchengewand ungewöhnlich viel Lob im Netz, aber auch kritische und böse Kommentare.

»Wir leben hier zusammen, die Demokratie wird triumphieren; dieses Land werdet ihr niemals regieren.«

Weblink:

Büttenrede - Andreas Schmitt als "Obermessdiener" liest AfD die Leviten