Mittwoch, 12. Juni 2019

Aus der Kurve geschleudert

Annegret Kramp-Karrenbauer

Politik ist wie unfallfreies Schleudern in der Kurve. Und wer in der Kurve schleudert, sorgt unfallerisch leicht für verfrühten Nachruhm.

Die Nachfolgerin von Kanzlerin Angela Merkel schleudert schon aus der Kurve, obwohl ihre Kiste noch im Schritttempo dahin schleicht.

Ihre Vorgängerin fährt derweil am Himmelfahrtstag ins Elysium des Nachruhms auf. Einen größeren Schaden kann sie ihrer Partei nicht mehr zufügen.

Samstag, 8. Juni 2019

Wenn es nicht mehr reicht, in Fettnäpfchen zu treten

Schatten auf der Wand mit dem CDU-Logo

Nur keine falsche Bescheidenheit!

Bei der CDU begnügen sich die PolitikerInnen

nicht mehr, in Fettnäpfchen zu treten, da muß es

mittlerweile schon eine ganze Friteuse sein.

Und manche kriegen den Napf nicht voll!


Mittwoch, 5. Juni 2019

Andrea Nahles hat fertig!




Unvergessen sind ihre Auftritte, bei denen sie die Grenzen des guten Humors strapazierte: das "Bätschi" während der Koalitionsverhandlungen und wie sie im Bundestag Pippi Langstrumpf sang.

Im März noch machte ein Video von einer Veranstaltung in Thüringen die Runde, auf dem zu sehen ist, wie sie den dortigen SPD-Chef Wolfgang Tiefensee mit Kosenamen belegt: "Schnuffibuffi", "Wollibolli" und schließlich "Mindestlohniiiii". Auch SPD-Politiker bekamen bei solchen Auftritten eine Gänsehaut - vor lauter Fremdscham.

Andrea Nahles war von Anfang an eine Fehlbesetzung die per "Order de Muffti" durchgesetzt wurde. Rheinländischer Humor nach dem Motto "Wir singen jetzt mal Pipi Langstrumpf" im Palarment ist nun mal nicht jedermanns Sache.

Dienstag, 4. Juni 2019

YouTuber Rezo - Blaue Haare kritisieren politisches blau machen

Rezo

Der YouTuber Rezo hat mit seinem Video "Die Zerstörung der CDU" für Furore gesorgt, weil es eben nicht die bunten Haare waren, die für diese Furore gesorgt haben. Seine blauen Haare kritisieren politisches blau machen. ;-)

Es ist erfrischend, wenn die jungen Menschen sich für Politik interessieren. Man hat immer zu den jungen Menschen gesagt die Interessierten nur für den Konsum. Lasst die jungen Menschen mitmachen und nicht ausschließen. Sie sind unsere Zukunft.

Die CDU zerstört sich selbst - externe Unterstützung duch sogenannte "Meinungsmache" ist gar nicht mehr notwendig. Es wäre an der Politik, Rezo nicht mit Rhetorik, sondern mit Fakten entgegen zu treten. Aus der Tatsache, dass das bis heute nicht geschehen ist, ist zu folgern, dass Rezo in allem, was er sagt, recht hat.

Und es ist abgrundtief traurig, daß es Youtuber braucht um den Job von bezahlten Journalisten zu machen: Die Bundesregierung berechtigt zu kritisieren!

Viele werden das Ganze jedoch eher mit den Worten Bruno Labbadias sehen: "Das wird doch alles von den Medien hochsterilisiert!"


Samstag, 1. Juni 2019

Kurz mal Kanzler

Sebastian Kurz

Österreichs Kanzler Kurz ist gestürzt. Das Parlament hat der Regierung Kurz das Vertrauen entzogen. Kurz konnte sich nicht lange des Amtes als Bundeskanzler erfreuen. Er war kurz im Amt und auch kurz mal Kanzler.

Nach anderthalb Jahren endete die Kanzlerschaft des österreichischen Regierungschefs. Auch sein ehemaliger Koalitionspartner FPÖ entzog ihm das Vertrauen. Zuvor hatten sich die Parteien mit Verbalattacken überzogen.

Der ÖVP-Politiker Kurz löst mit 525 Tagen seit seiner Vereidigung am 18. Dezember 2017 den bisherigen Rekordhalter Christian Kern (SPÖ) ab, der es auf 580 Tage brachte.

Russische Oligarchin mit ungepflegten Fußnägeln


Den fremden Frauen immer auf die Füße schauen, denn Oligarchin-Frauen tragen keine schmutzigen Füße. Und für eine Oligarchen-Nichte hatte die Frau auffallend ungepflegte Fußnägel.

Die Füße der angeblichen Oligarchen-Nichte hatten sein Misstrauen geweckt. Strache soll angemerkt haben, dass die Russin schmutzige Fußnägel habe. Eigentlich hätte er es wissen müssen, daß eine frau mit ungepflegten Fußnägeln keine Oligarchin sein kann!

„Das ist eine Falle!“, soll Strache gesagt haben. Strache soll angemerkt haben, dass eine Russin in dieser Liga keine schmutzigen Fußnägel habe.

Dienstag, 28. Mai 2019

Fritzle ist untröstlich - VfB Stuttgart zum dritten Mal abgestiegen


Trotz langer Überlegenheit in der stimmungsvollen und packenden Partie beim Zweitliga-Dritten wartete der Bundesliga-16. aus Stuttgart vergeblich auf das dringend benötigte Auswärtstor und muss wie schon 2016 und 1975 ins Unterhaus. Das vermeintlich rettende 1:0 für die Schwaben durch einen Freistoß von Dennis Aogo (9. Minute) hatte Schiedsrichter Christian Dingert nach Studium der Video-Bilder wegen einer Abseitsstellung aberkannt.

Was eine ganze Saison lang unglücklich währte, ist nun ganz bitter zu Ende gegangen. Dabei startete der VfB Stuttgart im Sommer fast euphorisch in die neue Saison und träumte von einer Position im oberen Tabellendrittel. Und Frizle drehte erste Purzelbäume und sah die Bäume schon in den Himmel wachsen.

Nach dem siebten Platz im Vorjahr wollte sich der Verein in der Fußball-Bundesliga weiter stabilisieren und in naher Zukunft Richtung oberes Tabellendrittel bewegen. „Wenn ich unseren Kader heute sehe, ist klar: Der VfB Stuttgart wird mit dem Abstieg am Ende nichts zu tun haben – da lehne ich mich aus dem Fenster“, tönte Ex-Sportchef Michael Reschke vor dem Saisonstart.

Doch es kam ganz anders: Die unglücklich zusammengestellte Mannschaft stand seit dem 16. Spieltag ununterbrochen auf dem Abstiegsrelegationsplatz, in den beiden Entscheidungsspielen gegen Union Berlin (2:2 und 0:0) konnte sie den dritten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte nicht mehr verhindern.

Das arme Fritzle ist ganz untröstlich und traurig und läßt den Kopf hängen, denn der VfB Stuttgart muss nach zwei Remis in der Relegation gegen Union Berlin den Gang in Liga 2 antreten. Auch Interims-Coach Nico Willig war nach dem Spiel sichtlich niedergeschlagen.

Und was macht Fritzle jetzt? Er muß ein Jahr trauern, sich für seinen aufmunternden Auftritt in der 2. Liga rüsten und vom Wiederaufstieg hoffen. In der 2. Liga darf der VfB Stuttgart dann gegen "gute alte Bekannte" wie den Hamburger SV, Hannover 96 und den VfL Bochum antreten. - Kopf hoch, Fritzle!

Blog-Artikel:

Dreifachabstieg - Schwarzer Stuttgarter Samstag - Narrenspiegel-Blog