Samstag, 19. Mai 2018

Bier darf nicht mehr "bekömmlich" sein


So weit ist es also gekommen:
Bier darf in Zeiten des Tugendgeist-Terrors
mehr nicht bekömmlich sein und nicht als solches gelten.

Bier ist für den braven Bürger nicht gerade bekömmlich,
wenn in Bayern so manche Politiker
ihre Gesetze auf den Weg bringen.

Für Politiker ist Bier durchaus bekömmlich.
Mit zwei Maß Bier intus darf man in Bayern sogar
als Ministerpräsident noch Autofahren :-)

Nüchtern betrachtet, würde es dann
auch keine CSU mehr geben.
Ach wie unbekömmlich ist das denn wohl?

Kein automatischer Alternativtext verfügbar.

Erfolgreicher Sänger beim ESC in Lissabon

icheal Schulte


Ein Sänger, der so aussieht wie Ed Sheran

erringt dank seines Aussehens für Deutschland

den vierten Platz beim ESC in Lissabon.


Ohne sein zu Verwechseln ähnliches Aussehen

hätte es wieder nur zum letzten Platz für gereicht.

Sonntag, 13. Mai 2018

Immer das Kreuz mit der richtigen Einkleidung






Immer das Kreuz mit der richtigen Einkleidung!

Den Söder hat die Mutti wohl verkehrt herum eingekleidet.


Da hat der Söder nun eine richtige Rückennummer

und schon trägt er sie falsch herum.


Samstag, 5. Mai 2018

Karl Marx und die Ironie des Schicksals





Marx, der Mann mit Rauschebart und Löwenmähne, war kein "Marxist",

denn er selbst bezeichnete seine Lehre auch nicht als Marxismus,

sondern sah seine Philosophien als „Historischen Materialismus“.

Der Sohn aus gut bürgerlichem Hause war kein Arbeiter,

denn körperlich gearbeitet hat er nie wirklich.

Und Kapital besaß er auch keins, denn er war chronisch pleite

und wurde von seinem Freund und Gönner,

dem Fabrikantensohn Friedrich Engels unterstützt.



Freitag, 4. Mai 2018

Das Kreuz mit dem Söder

Das Kreuz mit dem Söder

Kruzifix nochmal! Söder hat es mit dem Kreuzen und die CSU hängt die Kreuze jetzt an den Haken.

Bayern schreibt Kreuze in allen Staatsbehörden vor. Ab 1. Juni muss in jeder bayerischen Behörde ein Kreuz hängen. Das ist laut Ministerpräsident Markus Söder kein religiöses Symbol, sondern ein Bekenntnis zur Identität.

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte, die Kreuze sollen kein religiöses Symbol des Christentums sein. "Das Kreuz ist das grundlegende Symbol der kulturellen Identität christlich-abendländischer Prägung". Es verstoße nicht gegen das Neutralitätsgebot.

Die Kreuz-Pläne der CSU haben einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Selbstvergewisserung durch Abgrenzung ist weder christlich noch klug, sondern eine Gefahr für das Gemeinwesen.

Auch die Rolle der Kirchen wird total überbewertet. Die Kirchen haben beide keinerlei Maßstab und keinerlei "Eigentumsrechte" auf das Kreuz. Die beiden großen christlichen Kirchen sind so weit vom Kreuz entfernt wie man es nur sein kann.

Herr Söder hat mit den christlichen Werten eigentlich gar nichts am Hut. Im Gegenteil, er möchte keine Götter neben sich sehen. Das spüren Christen, Atheisten und Andersgläubige und werden ihm hoffentlich am Wahltag die Quittung präsentieren.


Freitag, 20. April 2018

Man muss über Hitler lachen



Darf man über Hitler lachen? - Die Frage ist indes längst beantwortet und zwar seit über siebzig Jahren: Man darf nicht über Hitler lachen, man muss. Doch über Hitler lachen bedeutet eben immer auch, das Phänomen Hitler in seiner Zeit zu betrachten. Es geht nicht schlicht um den „Führer“, es geht eben auch um die gesellschaftlichen Kontexte, in denen er dies werden konnte.


Ein Meilenstein der satirischen Auseinandersetzung war zweifelsohne Charlie Chaplins „Der Große Diktator“. Bereits 1940 schaffte es Chaplin mit seinem Film, den Führerkult ein Stück weit zu entzaubern. Er vermochte dies, ohne einen Zweifel an Hitlers Absichten zu belassen. So wurde der Film auch ein wichtiger Beitrag zur Debatte um den amerikanischen Kriegseintritt. Kaum zwei Jahre später erschien der ebenfalls in den USA gedrehte Film „Sein oder Nichtsein“ des gebürtigen Berliners Ernst Lubitsch.

Der Film beginnt in Warschau des Jahres 1939, noch vor der deutschen Besetzung. Eine Theater-Gruppe probt ein kritisches Stück über die Nationalsozialisten. Der Hitler-Darsteller betritt die Bühne: „Heil Hitler!“ „Ich heil mich selbst.“ „Das steht nicht im Text.“ „Aber das gibt einen Lacher.“ Doch das Stück wird nicht gespielt. Dann besetzen die Deutschen Polen. Es wird gefährlich, Witze zu erzählen.


Weblink:

Man muss über Hitler lachen - www.cicero.de