Mittwoch, 16. Dezember 2015

Fast wie Weihnachten

Es war ein bisschen wie Weihnachten beim Parteitag der CDU in Karlsruhe. Unterm Tannenbaum traf sich die zerstrittene Familie, um sich zu vergewissern, dass man immer noch zueinandergehört, auch wenn im zurückliegenden Jahr die Fetzen geflogen sind. Alle waren sie glücklich, als sie gemeinsam unter dem Tannenbaum lagen und in Glückseligkeit geschwelgt haben.

Und Angela Merkel war die gütige Matriarchin dieser herzerwärmenden Veranstaltung, die pünktlich zum Jahresausklang selbst die widerstrebenden Kinder in den Schoß der Familie zurückführte. "Mutti" Merkel hat ihre widerstrebenden Kinder unter dem grünen Tannenbaum sanft in den Schoß der Familie zurückgeführt.

Aber man muss sich nichts vormachen: Dieser Weihnachtsfrieden der Regierungspartei wird nicht lange währen. Im kurz vor knapp vorgelegten Vorstandspapier hat man nun statt einer Obergrenze für Flüchtlinge „eine spürbare Verringerung“ festgeschrieben. Dieser Formelkompromiss wirkt wie eine Art Druckverband für eine Partei, der vorübergehend zu einem neuen Selbstbewusstsein als Macherpartei verholfen wird.

Angela Merkel hat das geschickt gemacht. Sie hat nicht nur ihrer Basis das Gefühl gegeben, die Flüchtlingspolitik Schritt für Schritt in den Griff bekommen zu können. Sie hat sich auch als mächtige Europapolitikerin präsentiert, die den störrischen Nachbarn zeitnah zeigen wird, dass sie mit ihrer Blockadehaltung nicht weiterkommen.

Doch das Wichtigste war ihr Einschwören der Zuhörerschaft auf ihre eigenen christdemokratischen Wurzeln: auf das C im Parteinamen. Verbunden mit dem wohl bleibenden Satz, es gehe aktuell um nichts weniger als „das schönste und das beste Deutschland, das wir haben“ - erhebliche Wahrnehmiungsstörungen inbegriffen..

Weblink:

Die gütige Matriarchin - www.taz.de

Samstag, 12. Dezember 2015

Festtagskalender der beliebtesten Volksmusikfeste

Volksmusik ist auch in Zeiten
der terroristiachen Bedrohung
der Deutschen liebste Unterhaltung.
In der Volksmusik feiert die Seele klingende Urständ und geht in Wohligkeit über.



Die ganzjährige Übertragung von Volksmusik-Sendungen ist zu einem
festen Bestandteil der Unterhaltung und quasi zum Bildungsauftrag geworden.
Hier ein Festagskalender der beliebtesten Volksmusikfeste in Zeiten des Terrors. 
 
November Bombenstimmungsfest der Volksmusik
Dezember Böller- und Kracherfest der Volksmusik
Januar Winterfest der Volksmusik
Februar Bombenlegerfest der Volksmusik
März Frühlingsalarmfest der Volksmusik
April Bombenterrorfest der Volksmusik
Mai Djihadfest der Volksmusik
Juni Terrorwarnungsfest der Volksmusik
Juli Bombenstimmungsfest der Volksmusik
August Mariä Himmelfahrt der Volksmusik
September Djihadistenfest der Volksmusik
Oktober Kracherfest der Volksmusik

Bleibt zu hoffen, daß keine digitalen islamistischen Bombenleger diese Sendungen kapern.
Jodelnde Islamisten in Lederhosen möchte hier keiner sehen.

Glühe deutsches Glühweinland


Es ist wieder Adventszeit - eine Zeit der Besinnung und Einkehr. Die Menschen freuen sich über den festlichen Glanz in den Städten und auf den Weihnachtsmärkten. Die Märkte verzaubern die Menschen, wie auch die Menschen von den anziehenden Märkten verzaubert sind. An den Ständen herrscht rege Betriebsamkeit und Budenzauber. Es ist wieder der "Weihnachtssaison".

Wenn die Weihnachtsmärkte öffnen, liegt der Duft von Gewürzen in der Luft und dort, wo es am meisten aromatisch duftet, dort findet auch die Einkehr statt. Die Besucher stehen Schlange nach einem Getränk, das in keinem guten Ruf steht, dessen fragwürdigem Genuß sie aber jedes Jahr aufs Neue fröhnen.

Glühwein lässt im Advent die Stimmung an den Ständen steigen und sorgt für heitere Ausgelassenheit bei vielen Besuchern. Je kälter die Temperaturen, desto grösser die Anziehungskraft und der Andrang. Die Glühweine gehen rasch über die Theke und der Pegel steigt mit dem genusshaften Trinken. Der Glühwein macht seinem Namen alle Ehre und bringt die Menschen zum Glühen.


Während viele der Gäste das »Punschvergnüngen« genießen, dieseln die andern schon punschlos glücklich vor sich hin. Das Glühwein-Barometer steigt und der Alkohol benebelt ihnen die Sinne bis zur besinlichen Besinnungslosigkeit - aber ab 1,0 Promille ist eh' alles egal.


Es ist fast so, als würde das Land für vier Wochen eingedieselt. Glühweinland ist erwacht! -

»Glüh im Glanze dieses Glückes,
Glühe deutsches Glühweinland.«

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Woran erkennt man einen BND-Mitarbeiter

Woran erkennt man einen BND-Mitarbeiter

und wie kann man dessen Kompetenz beurteilen?


Wenn in einem Intenetlokal eines ausländisches Mitbürgers

ein Nazi den Ladeninhaber erschiesst und der BND-Mitarbeiter,

ebenfalls in dem Lokal weilte, davon nicht mitbekommen haben will!!


Was lernen wir wohl daraus? -

Viereierlei lernen wir daraus:

a) Der BND-Mitarabeiter war selbst Nazi!

b) Er hatte ebenso Bohnen in den Ohren und Tomaten auf den Augen wie sein oberster Dienstherr,
der später gehen musste, als er ausnahmsweise (sic) mal was gewußt hatte.

c) Er war zum Zeitpunkt der Tat offensichtlich beim Aufruf der Webseite seines Dienstherren vor dem PC eingeschlafen!

d) Er ist braun bis auf die Unterhose !


Mittwoch, 9. Dezember 2015

EU-Asylpolitik

ARD schickt Franz Beckenbauer statt Naidoo zum ESC

Die ARD ist fündig geworden bei der Suche nach einem geeigneten Kandidaten für den Eurovision Song Contest: Weil er alles unterschreibt, was man ihm hinhält, fährt Franz Beckenbauer nach Schweden.

Dem Kaiser sei Dank! Die Frage, wer Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) im nächsten Jahr in Schweden vertritt, ist beantwortet: Franz Beckenbauer soll beim europäischen Gesangswettbewerb mit seinem weltweit berühmten Geschick genügend Stimmen sammeln, um den ESC endlich wieder nach Deutschland zu holen.

Damit beendet die ARD das unselige Hickhack, das im Zusammenhang mit der Nominierung von Xavier Naidoo entstanden war: Im Alleingang hatte der für den ESC zuständige NDR entschieden, den Interpreten des WM-Liedes 2006 nach Stockholm zu schicken, um dann aber nach heftiger Kritik zurückzurudern. "Frei nach Xavier sagen wir nun: Dieser weg. Dafür nehmen wir einen anderen", erklärt NDR-Intendant Lutz Marmor aus der Shitstorm-Schutzzentrale des Senders.

Sonntag, 6. Dezember 2015