Nicht immer gelingt bei einer Reportage die Annäherung an ein anderes
Volk und manchmal geht bei eien falshen Pointe der Schuss auch nach
hinten los.
Der „Spiegel“ sorgt mit seinem aktuellen Griechenland-Cover für
Irritationen: Annäherung an einen seltsamen Zeitschriftentitel, der das
Missverständnis zwischen Deutschland und Hellas verstärkt.
Unter dem Titel „Unsere Griechen. Annährung an ein seltsames Volk“
wird ein dicker Grieche mit überdimensionalen Schnauzbart, das
Ouzo-Gläschen in der linken Hand, Sirtaki-tanzend mit einem deutschen
Touristen gezeigt, der die Geldbörse mit den 500- und 50-Euro-Scheinen
fest an sich hält.
Die Karikatur mit dem feiernden Griechen vor der
Kulisse der Ägäis-Insel Santorin ist peinlich für ein Qualitätsmedium
und verletzend für die Griechen.
Ein
Nachrichtenmagazin, das in seiner „Hausmitteilung“ verspricht, sich mit
der komplexen und umstrittenen Frage des Grexit aus unterschiedlichsten
Perspektiven zu befassen, betreibt mit diesem Titelbild schlichtweg
Irreführung. Denn es suggeriert auf demagogische Weise die Antwort: Der
dumme Deutsche zahlt für tanzenden, alkoholisierten Griechen.
Der Grieche mit seinem tief aufgeknöpften
Hemd, mit der überdimensionierten Nase und die Kippe im lachenden Mund
gleicht einer Hassfigur.
Der »Narrenspiegel« hält mit seinen »Eulen- und Narrenspiegeleien« der Gesellschaft seinen Spiegel vor. Der Humor- und Satire-Blog voller Eugenspiegeleien bietet Satire, Humor, Spass, Unterhaltung zur allgemeinen Belustigung des närrischen Volkes. »Ein Mensch muß auch er Narr von Verstand sein, damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!« Georg Büchner, »Woyzeck«
Donnerstag, 23. Juli 2015
Mittwoch, 22. Juli 2015
Über das Blödeln des Ostfriesen Otto Waalkes
In Deutschland existiert eine Form des Spaßes, die den völligen Verzicht auf Geist schon durch den Namen annonciert: das sogenante Blödeln. Beim Blödeln geht es darum, ein dummes Gesicht zu machen und dabei unsinnige Sachen zu sagen.
Das Blödeln entsteht, wenn man das Pflänzchen in den feucht glänzenden Humus des Frohsinns umtopft. Der Witz verdorrtt auf der Stelle und das Blödeln kann beginnen. Der Meister dieser Disziplin ist ein blonder Mathematiklehrer namens Otto Waalkes. Der gebürtige Ostfriese gilt als einer der erfolgreichsten Vertreter des deutschen Humors.
In heroischer Selbstbeschränkung bestreitet er ganze Shows damit, blauäugig aus der Wäsche zu schauen, Gitarre zu spielen und merkwürdig brummende Geräusche mit dem Mikrophon zu produzieren.
Zwischendurch watschelt er auf der Bühne herum. Er »blödelt« - und er lässt dabei dem Denken keine Chance und dankbar fühlt sich das Publikum sich wie eine große Familie.
Wer es so gekonnt zu Meisterschaft bringt, der empfiehlt sich für die hohe Kunst des Humors. Das Blödeln ist des Ostfriesen Lust!
Montag, 20. Juli 2015
Über den Erfindungsreichtum der Rentner
Vielen Rentnern geht es so schlecht in Deutschland, daß Erfindungsreichtum zur Besserung der Haushaltskasse gefragt ist.
Jetzt hat ein Rentner einem Enkeltrick-Betrüger 150 Euro abgeschwatzt.
Anschließend rief er dann als Opa bei zahlreichen Enkeltrick-Betrügern an, um ihnen Geld aus der Tasche zu leiern.
Er gab sich als mittelloser Opa aus, der dringend Geld für ein reise zu seinem Enkel benötige, der Geburtstag habe.
Wohl dem Land, das solche Rentner hat!
Samstag, 18. Juli 2015
Dem Nichtdenker gehört die Welt
Endlich Nichtdenker! - Was in der Politik schon seit gut zwei Jahrzehnten gang und gäbe ist und auch in der Wirtschaft zunehmend beobachtet werden kann, wird hier einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt: dem Nichtdenker gehört die Welt. Heute ist gepflegtes Nichtdenken angesagt.
Dank einer weitsichtigen Bildungspolitik haben wir heute gottseidank schon eine Generation, der das Nichtdenken so leicht fällt wie früheren Generationen das Denken. So richtet sich das Buch auch an diese und will Ihnen den Weg aufzeigen, sich anzupassen und in Harmonie und Frieden mit Ihrer Umwelt zu leben.
Denken und Unglück gehören zusammen wie Yin und Yang, während die Kunst des Nicht-Denkens von jenen gepflegt wird, die zugleich auch Lebenskünstler sind. Schlagen auch Sie sich mit Hannes Steins Handbuch auf die Sonnenseite des Lebens!
Verstand Nietzsche in seiner Streitschrift »Die Fröhliche Wissenschaft« die Gedankenarbeit als heilsame Medizin, so ist heute das Nichtdenken zur bitteren Medizin geworden. Gewüöhnen Sie sich das Denken rechtzeitg ab, bevor Sie dabei ernsthaften Schaden nehmen.
Weblink:
Endlich Nichtdenker: Handbuch für den überforderten Intellektuellen von Hannes Stein
Die Fröhliche Wissenschaft
Endlich Nichtdenker: Handbuch für den überforderten Intellektuellen von Hannes Stein
Die Fröhliche Wissenschaft
Destructivus als raffinierter Feind der Gallier
Asterix - Alles über Tullius Destructivus: Asterix-Characterbooks 07 von René Goscinny und Albert Uderzo
Zwietrachtsäer Tullius Destructivus
Heino setzt voll auf den Totenkopf
Heino, als Schlagersänger und Interpret deutscher Volkslieder bekannt geworden, wandte er sich im Verlauf seiner Karriere auch anderen musikalischen Genres zu. Nun schreckt der blonde Barde als musikalischer Wendehals auch vor martialischen Auftritten nicht zurück.
Durch sein markantes Auftreten mit blondem Haar und schwarzer Sonnenbrille sowie wegen seines charakteristischen Baritons wurde Heino zu einer volksmusikalischen Ikone, die im deutschsprachigen Raum einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat.
Heino versucht seit einiger Zeit, seine Fans in neuer Rockerkluft und mit rockigen Rhythmen zu begeistern. Schädel mit blonden Haaren und Sonnenbrille: Volksmusik-Star Heino (75) scheut auf der Suche nach einem neuen Image als Rocker auch vor martialischer Symbolik nicht zurück. Der Musiker will künftig vor einem Totenkopf-Emblem auftreten, das einem Heino-Porträt ähnelt.
Schädel mit blonden Haaren und Sonnenbrille: Volksmusik-Star Heino (75) scheut auf der Suche nach einem neuen Image als Rocker auch vor martialischer Symbolik nicht zurück. Der Musiker tritt vor einem Totenkopf-Emblem auf, das einem Heino-Porträt ähnelt.
Durch sein markantes Auftreten mit blondem Haar und schwarzer Sonnenbrille sowie wegen seines charakteristischen Baritons wurde Heino zu einer volksmusikalischen Ikone, die im deutschsprachigen Raum einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat.
Heino versucht seit einiger Zeit, seine Fans in neuer Rockerkluft und mit rockigen Rhythmen zu begeistern. Schädel mit blonden Haaren und Sonnenbrille: Volksmusik-Star Heino (75) scheut auf der Suche nach einem neuen Image als Rocker auch vor martialischer Symbolik nicht zurück. Der Musiker will künftig vor einem Totenkopf-Emblem auftreten, das einem Heino-Porträt ähnelt.
Schädel mit blonden Haaren und Sonnenbrille: Volksmusik-Star Heino (75) scheut auf der Suche nach einem neuen Image als Rocker auch vor martialischer Symbolik nicht zurück. Der Musiker tritt vor einem Totenkopf-Emblem auf, das einem Heino-Porträt ähnelt.
Tsipras und Varoufakis outen sich als Spaßmacher
Ist das Griechenlands Rettung in letzter Sekunde? Regierungschef Alexis Tsipras und Finanzminister Janis Varoufakis gaben zu, die ganze Zeit nur Spaß gemacht zu haben, um ihr Land in Zeiten der Not zu erheitern und zu belustigen.
Mancher in der Euro-Gruppe hegte die Vermutung ja schon länger, nun gibt es endlich Gewissheit. Alexis Tsipras und Janis Varoufakis räumten gegenüber Griechenlands Gläubigern ein, dass sie in Wirklichkeit bloß Scherzbolde sind, die den Kapitalgebern übel mitspielen wollten.
"Als wir uns mit unserem Anarcho-Comedy-Duo zur Wahl aufstellen ließen, hätten wir niemals damit gerechnet, einmal Premier und Finanzminister von Griechenland zu werden", teilte nun Alexis Tsipras mit, der im wahren Leben Tzatzikis heißt.
"Irgendwie verselbstständigte sich die Sache dann", hat sich der als Spock Voldemort geborene Janis Varoufakis mittlerweile bei seinen Fans Wolfgang Schäuble und Jean-Claude Juncker entschuldigt, die er monatelang im Glauben gelassen hatte, ernsthaft an einer Lösung für die griechischen Finanzprobleme zu arbeiten. Irgendwie haben die beiden nicht mit der Humorlosigkeit des IWF gerechnet.
"Aber mal ehrlich: Wir haben doch so dick aufgetragen mit unserer Politiker-Persiflage, dass jeder den Witz durchschauen musste. In Griechenland lacht man sich jedenfalls kaputt über unsere Show", äußert Varoufakis sein Unverständnis über die Humorlosigkeit des Internationalen Währungsfonds (IWF), dem Griechenland am Dienstag 1,6 Milliarden Euro zahlen muss.
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