Mittwoch, 1. April 2015

Neuverfilmung von Woody Allans „Stadtneurotiker“

Eine bayerische Produktion sorgt international für Aufsehen: der Stadtneurotiker wird neu verfilmt und spielt in der tiefen bayerischen Provinz.
Arbeitstitel: "Der Landneurotiker."

Nachdem CSU Politiker schon in anderen Produktionen des BR mitgespielt haben, wird diesmal einer aus der CSU sogar die Hauptrolle übernehmen.

Verkehrsminister Dobrindt gibt den deutschen „Landneurotiker.“

Er philosophiert über die Inzucht in den Tälern und das natürliche Leben mit den Tieren.
Britische Medien waren über die Ähnlichkeit mit Woody Allen erstaunt.

„Er ist mein großes Vorbild“, bekannte Dobrindt gegenüber einem britischen Boulevardblatt. "Als Jugendlicher stand ich stundenlang vor dem Spiegel und versuchte Woody zu imitieren. Auch heute noch inspirieren mich seine Ideen. Als Minister versuche ich Gesetze durch zu bringen, die in ihrer anarchischen Wucht mit Woody Allens Drehbüchern mithalten können."

GEZ verlangt Rundfunkgebühren für Tinnitus-Patienten

Tinnitus-Patienten, die bei der ärztlichen Untersuchung angeben haben, ihre Ohrengeräusche würden sich wie Musik anhören, müssen ab sofort Rundfunkgebühren an die GEZ entrichten.

Da Finanzminister Schäuble Mehreinnahmen von mehr als 250 Millionen Euro verbuchen möchte, lässt er gegenwärtig durch eine Studie klären, ob für visuelles Sehen und Hallizunationen in Zukunft auch Gebühren zu entrichten sind.

Prominentestes Studienobjekt ist ausgerechnet Alt-Kanzler Helmut Kohl mit seinen Visionen von »Blühenden Landschaften in Ostdeutschland«".

Über den Brauch der Aprilscherze

Der Ursprung der (Un-)Sitte ist nicht zu klären: Woher der Brauch der Aprilscherze stammt, ist nicht eindeutig zu beantworten. Allerdings wurde die Redewendung "in den April schicken" schon 1618 in Bayern bezeugt.

Woher kommt der Aprilscherz? - Die Antwort, man weiß es nicht genau. Es gibt viele Erklärungsversuche. Sicher ist nur, seit über 500 Jahren gelingt es, Menschen in den April zu schicken.

Was ist der Schüssel für einen guten Scherz? - Nun, man muss ihn nur glaubhaft genug erzählen.

Peta-Aprilscherz mit Ursula von der Leyen

Peta-Aprilscherz mit Ursula von der Leyen
 
Peta-Aprilscherz mit Ursula von der Leyen.
Die Verteidigungsministerin zieht für die Tierschutz-Organisation »Peta« blank.
Unsere Verteidigungministerin möchte ich weder im Pelz noch nackt sehen.
Man kann doch bestimmt eine schöne Uniform für sie designen.

Sonntag, 29. März 2015

Jornalismus im Sinkflug

BILD füllt mühelos die Lücke, welche die allgemeine Uninfomiertheit in Fall des sinfkfliegenden Co-Piloten aus dem beschaulichen Montabaur hinterlässt.

Wo es keine gesicherten Nachrichten gibt, müssen schon journalistische Versatzstücke herhalten. Dann werden halt "Nachrichten" schlicht "gefakt" oder wie bei Schmonzetten-Zeitschriften sogar aus den Fingern gesogen.

Im Fall der BILD-Zeitung müsste man hier eher sagen: Sie werden sich "eingebildet". Das passt schon. Die eigentlich zu BILD passende Nachricht hätte ja lauten müssen:

Bruchpilot als Sinfkeflieger - BILD saß beim tödichen Sinkflug mit in der Kabine

Nachrichten aus erster Hand am Steuerknüppel und vom letzten Flug sozusagen.
Kommen wir zum Punkt: Wie nennt man wohl passend dazu den ganzen journalistischen Heißluft-Betrieb, mit dem das abergläubige Volk tagein tagaus aufs Neue beglückt wird?

Jornalismus im Sinkflug würde ich mal behaupten.

Freitag, 27. März 2015

Allen geht es gut, nur den Armen nicht!

Die vier Waisen aus dem Morgenland, die GfK und andere Organisationen erklären den Wahlkampf der Regierung für eröffnet.

Das Fazit dieser akademisierten Kaffesatzleser lautet: Allen geht es gut, nur den Armen in diesem Land nicht.

Man könnte es für Gefälligkeitsgutachten halten - aber nein - diese Akteure mit ihren Glaskugeln, Kaffeesatz, Dartscheiben stehen doch über den Dingen.

Aber dann muss man sich fragen, wieso sie so oft daneben liegen?

Mittwoch, 25. März 2015

König Richard III. tritt seine letzte Reise an

Richard III.

König Richard III. - von Shakespeare kennt man ihn als buckligen Fiesling. In der Schlacht von Bosworth war er 1485 ums Leben gekommen - als letzter englischer König, der auf dem Schlachtfeld einen grausamen Tod fand. Er war erst zwei Jahre zuvor zum König von England gekrönt worden.

Nachdem sich der gewalttätige Richard in der 1485 Schlacht von Bosworth reichlich in die Grütze und ins Moor geritten hatte, war auch sein armes Königreich nichts mehr wert. Es hatte nur noch den symbolischen Gegenwert eines Pferdes. Nie wäre ein solches Königreich billiger zu haben gewesen. Doch das Pferd blieb aus und der König war bald darauf tot.

Dieser Herrscher war nicht nur ein Fiesling, sondern auch ein abgefeimter Schurke - er galt als sehr gewalttätig. Ob es am fehlenden Pferd gelegen hat? Ein Herrscher ohne Pferd kann schon mal zornig werden. - Der englische Dichter William Shakespeare jedenfalls hat ihm in dem Drama "Richard III." die bekannten letzten Worte "Mein Königreich für ein Pferd" in den Mund gelegt.

Niemals sind Dichtung und Weltliteratur pferdeloser dahergekommen, meint jedenfalls der Narrenspiegel-Reporter John Izzyhead.

Weblinks:

William Shakespeare-Biografie - Biografien-Portalwww.die-biografien.de

William Shakespeare-Zitate - Zitate-Portal - www.die-zitate.de

E-Book:
»Richard III.« von William Shakespeare
Richard III.
von William Shakespeare