Sonntag, 27. Juli 2014

Uli Hoeness hat einen neuen Job

Uli Hoeness im Knast

Uli Hoeness hat einen neuen Job in der Haftanstalt: er soll die Mannschaft der Justizvollzugsanstalt (JVA) Landsberg am Lech betreuen, managen und neu aufbauen. Durch sein Engegment wird erwartet, daß er die neu aufgestellte Mannschaft zu neuen Höhenflügen und auch zu Titeln führt.

Die Mannschaft der Justizvollzugsanstalt (JVA) Landsberg am Lech hat sich zuletzt als wenig konkurrenzfähig erwiesen und bei den Meisterschaft unter ferner liefen abgeschnitten, was nicht nur zu Umnut in der Haftanstalt geführt hat.

Dieses Abschneiden sorgte zuletzt für einen Eklat bei den erfolgsverwöhnten bayerischen Justizbehörden. Kenner der Szene munkeln, Uli Hoeneß wurde nur deswegen zu einer derart hohen Haftstrafe verdonnert, um den am Boden liegenden bayerischen Knastfußball wiederzubeleben.

Der JVA-Beauftragte für Sport und Leibesübungen erklärte, dass sich durch die Verurteilung von Hoeneß ganz neue Perspektiven für seine Fußballmannschaft auftun – ja, sogar für den gesamten bayerischen Knastsport. Mit dem Segen der Haftanstalt soll Uli Hoeness schon bald ein großes Rad drehen dürfen.

Mittwoch, 9. Juli 2014

Dobrindt plant Maut für ausländische Radfahrer

Verkehrsminister Alexander Dobrindt will ja noch bayrischer Ministerpräsident werden. - Zeit also für ihn, bei seinem Lieblingsprojekt, der Einführung der Maut, kräftig Gas zu geben.

Seit der Maut-Diskussion für Autofahrer befindet er sich auf der Überholspur. Sein Konzept für eine bundesweite Auto-Maut, die vor allem ausländische Straßenbenutzer zu bezahlen haben, ist so gut, dass sie jetzt auch auf andere Verkehrsteilnehmer ausgeweitet werden soll.

Jetzt gibt Verkehrsminister Alexander Dobrindt richtig Gummi: Auf die Maut für ausländische Autofahrer soll nun eine Straßen- und Bürgersteigbenutzungsgebühr für Radler folgen. Was für Autofahrer teurer wird, muß für Radfahrer nicht billig bleiben, locken hier doch Einnahmen in Milliardenhöhe. Ausländische Radfahrer sollen dem deutschen Volke Geld in die Kassen spülen.

Es ist geplant, künftig von ausländischen Radfahrern eine Straßen-, Bürgersteigs- und Hausflurbenutzungsgebühr zu erheben. Bezahlt werden soll für die bunte Vignette des Mauthelden in einer eigens einzuführenden Zahlungseinheit: dem Dobrindt.