Mittwoch, 9. Juli 2014

Dobrindt plant Maut für ausländische Radfahrer

Verkehrsminister Alexander Dobrindt will ja noch bayrischer Ministerpräsident werden. - Zeit also für ihn, bei seinem Lieblingsprojekt, der Einführung der Maut, kräftig Gas zu geben.

Seit der Maut-Diskussion für Autofahrer befindet er sich auf der Überholspur. Sein Konzept für eine bundesweite Auto-Maut, die vor allem ausländische Straßenbenutzer zu bezahlen haben, ist so gut, dass sie jetzt auch auf andere Verkehrsteilnehmer ausgeweitet werden soll.

Jetzt gibt Verkehrsminister Alexander Dobrindt richtig Gummi: Auf die Maut für ausländische Autofahrer soll nun eine Straßen- und Bürgersteigbenutzungsgebühr für Radler folgen. Was für Autofahrer teurer wird, muß für Radfahrer nicht billig bleiben, locken hier doch Einnahmen in Milliardenhöhe. Ausländische Radfahrer sollen dem deutschen Volke Geld in die Kassen spülen.

Es ist geplant, künftig von ausländischen Radfahrern eine Straßen-, Bürgersteigs- und Hausflurbenutzungsgebühr zu erheben. Bezahlt werden soll für die bunte Vignette des Mauthelden in einer eigens einzuführenden Zahlungseinheit: dem Dobrindt.

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