Dienstag, 21. Januar 2014

Hessen ist bei Wahlen immer für Überraschungen gut! - Eine Stimme zu viel für Max Mustermann

Volker Bouffier

Volker Bouffier ist erwartungsgemäß wieder zum Ministerpräsidenten Hessens gewählt worden, doch er stolperte mit einer peinlichen Panne ins Amt. Seine Wahl dürfte in die Geschichtsbücher eingehen, nämlich als heitere Skurrilität.

Bouffier sah sich bei der Wahl überraschend einem Gegenkandidaten ausgesetzt, den es eigentlich gar nicht gibt. Überschattet wurde die Wahl von einer peinlichen Panne, weil zunächst falsche Wahlzettel mit der Aufschrift "Max Mustermann" in die Abstimmung gerieten.

Volker Bouffier scheiterte bei seiner Wahl zum Ministerpräsidenten im ersten Wahlgang - weil es der Landtagsverwaltung nicht aufgefallen ist, dass sie teilweise falsche Wahlkarten ausgegeben hatte. Auf einigen stand statt Bouffier ein gewisser Max Mustermann.

Um Probleme bei der Anerkennung des Ergebnisses zu verhindern, entschied sich die Verwaltung zu einem zweiten Durchgang. Vielleicht auch, weil das Mustermann-Debakel die Stimmung lockerte, schnitt Bouffier darin noch besser ab als erwartet. Er bekam über die 61 Stimmen seiner Fraktion hinaus überraschend auch eine aus dem Oppositionslager.

In Hessen regiert nun unter Bouffiers Führung die erste schwarz-grüne Koalition in einem Flächenland.

Samstag, 18. Januar 2014

Navi leitete Lkw-Fahrer in Fluss

Navigationsgerät leitet LKW in Fluss

So schnell wird ein polnischer Lkw-Fahrer diesen Tag nicht vergessen. Bei einer Fahrt in Polen verließ sich der Mann voll und ganz auf sein Navigationsgerät im Wagen und erlebte ein Debakel.

In der Nähe der Stadt Opole erkannte das Navi eine Brücke, obwohl an dieser Stelle eine Zufahrt zu dem Fluss Oder befand. Der Mann steuerte in das Unvermeidliche und fuhr schließlich ohne zu bremsen in den Fluss.

Der dem Navi blind vertrauende Fahrer wurde dabei mehrere hundert Meter in der Oder abgetrieben. Die Irrfahrt endete doch mit einem Happy-End: er und sein Beifahrer konnten später gerettet werden.