Bundeskanzerlin Merkel hat ihrer diesjährigen Neujahrsansprache in kluger Prophetie politisch geweissagt: "Die 20er-Jahre können gute Jahre werden". Vollkommen recht hat die Kanzlerin, nur sieht sie dabei ganz offensichtlich von der Tatsache ab, daß die gute Jahre für Deutschland erst dann kommen werden, wenn die Kanzlerin von ihrem Amt zurücktritt oder nicht wiedergewählt werden wird.
Nach einem Jahrzehnt Merkel kann es ja nur noch bergauf gehen, wenn diese Frau endlich zurücktritt. Diese Frau hat ein intaktes Land, eine intakte Welt, übergeben bekommen und alles, aber wirklich alles, schlechter gemacht.
"Überraschen wir uns einmal mehr damit, was wir können." Bei einem solchen inhaltslosen Satz darf ruhig ein wenig geschmunzelt werden, ist er doch in sich überraschend widersprüchlich.
Gemäß der Erkenntnis, “du kannst alles schaffen, wenn du es willst“, wirft sie um sich mit Begriffen wie “Entschlossenheit“, “Mut“, “Kraft“, “Überzeugung“, “Willen“, “Veränderungen“, “Neues“ - die angesichts hunderttausender Tonnen weggeworfener Lebensmittel, Warteschlangen an Tafeln, tierquälerischer Massenzucht-Industrie, mickriger Renten, maroder Infrastruktur usw. eher wirken wie das
Pfeifen im Walde.
Einzig dem Dank der Kanzlerin an die vielen Helfer im Gemeinwesen, deren Liste sie noch um etliches hätte erweitern können, kann man sich anschließen.