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Dienstag, 11. November 2014

Markus Lanz im ungewohnten Trachtenkostüm

Markus Lanz im ungewohnten Trachtenkostüm

In der vorletzten Ausgabe der ZDF-Show „Wetten, dass..?“ warf sich Moderator Markus Lanz wegen einer Wettschuld in ein fesches Trachtenkostüm.

Der Sendung, die wieder einmal voller Peinlichkeiten war, half dies nicht. Nur 5,49 Millionen Zuschauer verfolgten die Show - der zweitschlechteste Wert überhaupt. Dabei machten die Wetten durchaus Spaß.

Markus Lanz trug wegen der verlorenen Stadtwette bei der Oktober-Ausgabe in Erfurt steirische Tracht mit Lederhose - als Referenz an das Grazer Publikum.

Sein österreichischer Kollege Gabalier dagegen hatte sich in einen für ihn ungewohnten Anzug gezwungen, dabei besitzt er acht Lederhosen, die im allgemeinen nicht gewaschen würden, berichtete der Österreicher.

Die Show hat ihre große Zeit in der Fernseh-Unterhatlung gehabt, aber nun nützen auch ungewohnte Kostüme nichts mehr. - Die Zeit ist vorüber und Lanz hat's hinter sich.

Sonntag, 9. November 2014

Grenzer kippten Viagra an die Mauer


Ab Oktober 1989 kippten DDR-Grenzer tonnenweise Viagra an die Grenze. Die Grenzer hielten dies erst für einen üblen Scherz. Doch der Grund für diese ungewöhnliche Maßnahme war einfach: Durch den Einsatz von Viagra sollte sichergestellt werden, dass die Mauer für immer steht.

Beim Kippen von Viagra an die Grenze stießen die Grenzer bald selbst an ihre Grenzen. Nur dank des besonnenen Einsatzes von DDR-Bürgern konnte verhindert werden, daß eine Mauer aus Viagra errichtet wurde.

Samstag, 8. November 2014

Ein Wolf im Bundestag

Dass es mit der Intelligenz der sog. bürgerlichen "Eliten" nicht allzuweit bestellt ist, ist ja allgemein bekannt. Wer es vorher nicht wusste, ist nach dem Auftritt von Wolf Biermann im Deutschen Bundestag wenigsten um einen Tick schlauer.

Wie kann man einen aus der DDR ausgewiesenen Barden und SED-Regimekritiker ausgerechnet zum Mauerfall auftreten lassen? Was hat Wolf Biermann mit dem Fall der Berliner Mauer zu tun? Hat er sie etwa mit seinen Liedern niedergesungen?

Wer Wolf Biermann einlädt, bekommt auch Wolf Biermann! Dass Biermann seinen Auftritt dazu nutzen würde, um mit den linken Kadern, die einst dafür gesorgt haben, dass er 1976 ausgewiesen wurde und er danach im Niemandsland landete, abrechnen würde, konnte sich eigentlich jeder denken, aber nur diejenigen Vertreter des Bundestages nicht, die ihn eingeladen haben!

Vielleicht sollten diese mal jemandem einsteillen, der sich mit deutschen Befindlichkeiten auskennt, denn das Hohngelächter der bürgerlichen Abgeordneten aus dem Bundestag dringt aus dem Hohen Hause nun tief in die immer mehr verblödende Gesellschaft hinein.

Freitag, 7. November 2014

Feier zum 25. Jahrestag des Mauerfalles

In Berlin startet heute ein umfangreiches Programm zum 25. Jahrestag des Mauerfalls. Michail Gorbatschow kommt zu Kanzlerin Merkel und Wolf Biermann singt im Bundestag. Darüber empört sich jedoch die Linkspartei.

Die SED-Nachfolgeorganisation hasst Wolf Biermanns Texte wie Dracula das Kreuz. Dabei hat der Liedermacher die Kommunisten nie bekämpft, nur enttarnt. Zum Beispiel mit Sätzen wie diesem: "Ich habe Angst vor Leuten, die immer nur die Menschheit lieben und niemals einzelne Menschen."

Wolf Biermann hatte damit die SED wohl ans Kreuz genagelt.

Mittwoch, 5. November 2014

Erdogans neuer Protz-Palast

Protz-Palast

Der Palast des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ist fertiggestellt worden. So ein Sultan braucht natürlich auch einen passenden Palast als Symbol seiner Macht, um sein Sultanat angemessen repräsentieren zu können. Kaum war der Palast fertig, kündigte sich auch schon der erste Gast an.

Nach der Fertigstellung war der Limburger Bischof Tebarz van Elst zu Besuch bei dem Sultan. Erdogan begrüsste seinen "Bruder im Geiste" mit offenen Armen und führte "Merkwürden" sogleich durch die prunkvollen Gemächer. Da bekam der Bischof glänzende Augen.

Sein neuer protziger Amtssitz hat 1.000 Zimmer, Wände aus rotem und grünem Granitstein. Im neuen Präsidenten-Palast gibt es abhörsichere Zimmer, Bunker, Tunnel und Schutzräume gegen chemische Waffen und sogar im Garten einen dekorativen Pool.

Nach dem 10-stündigen Rundgang im sultanesken Palast empfing Erdogagn den Bischof zu einem Gespräch. Es ging um die dekorative Gestaltung von Prunkräumen und die repräsentative Einrichtung von Bädern und Pools.

Tebarz konnte dem pompösen Muselmann geradewegs schildern, wie man genußvoll in Eselsmilch badet und sich anschließend in einer Wohlfühl-Oase entspannt. Da begab es sich, daß der Sultan aus dem Morgenland feuchte Augen bekam.

Sonntag, 26. Oktober 2014

Frank Gehry zeigt Journalisten den Finger

Frank Gehry, einer der renommiertesten Architekten der Gegenwart und Erbauer zahlreicher spektakulärer Gebäude, erhielt am Wochenende den begehrten »Prinz von Asturien«-Preis.

Als ihn ein Journalist während einer Pressekonferenz fragte, was seine Spektakel-Architektur sei, antwortete er relativ direkt mit einer Geste:

Frank Gehry

Damit nicht genug: »98 Prozent aller Gebäude sind komplette Scheisse!«,
fügte der Star-Architekt demonstrativ seiner Geste hinzu.

Frank Gehry zeigte den Journalisten nicht nur den Finger, er erledigte damit auch Architketur mit einer einzigen Geste.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Skurriler Prozess gegen einen Bestatter

In einem skurrilen Prozess gegen einen Bestatter aus Schwäbisch Hall wird heute das Urteil erwartet.

Vor Gericht hatte der 33-Jährige gestanden, in 102 Fällen nach der Trauerfeier die Toten in billigere Särge umgebettet, die teureren aber gegenüber den Nachfahren abgerechnet zu haben.

Mögen die Richter milde gegen den bestatterischen Billigheimer urteilen. Von allen Betrügereien ist diese die harmloseste - zumindest aus Sicht der Leichen. Die könnnen sich allerdings nicht mehr wehren, billiger umgebettet worden zu sein.

Möge der betrügrische Bestatter nicht weiter in billigere Särge umbetten, auf das er nach seinem Ableben nicht selber in einem solchen landen werde.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Schalke beurlaubt Wackelkandidaten Jens Keller

Wer lange als Wackelkandidat gehandelt wird und trotzdem im Amt bleiben darf, läuft irgendwann Gefahr, nicht mehr so recht an seine Ablösung, dafür aber um so mehr an seine Zukunft zu glauben. Das Wackeln des Kandidaten dauert so lange, bis er schließlich doch umfällt.

Kein Trainer ist so oft als Wackelkandidat beschrieben worden wie Schalkes Jens Keller. Nahezu jedes Wochenende musste Keller Fragen nach seiner Zukunft beantworten. Nun hat der ewige Wackelkandidat seinen Dienst getan. Schalke 04 hat ihn tatsächlich beurlaubt und sich seiner Dienste enthoben.

Nachfolger von Jens Keller wird Ex-Chelsea-Coach Roberto di Matteo. Geholt wird auch wieder ein Ersatztrainer, denn di Matteo kam zum Champions League Sieg wie die Jungfrau zum Kinde.

Also auch wieder ein potentieller Wackelkandidat für die sportlichen Wechselfälle des Lebens. - Und ewig grüßt das Murmeltier. Na denn, dann ändert sich also nichts.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Stier hält Chur auf Trab

Stier

Ein Stier auf Abwegen sorgte im rätischen Chur für Aufregung. In Chur ist am Mittwochabend ein Stier auf dem Weg zum Metzger ausgerissen. Der Strassen- und Schienenverkehr war für kurze Zeit behindert. Die Flucht vor der Schlachtbank war zwecklos, denn ein Wildhüter erlegte das ausgebüxte Tier.

Der Stier entwischte beim Umladen auf dem Weg zum Metzger, wie die Stadtpolizei Chur mitteilte. Von der Strasse gelangte das entlaufene Vieh auf weitere Haupt- und Nebenstrassen und hielt eine ganze Stadt auf Trab.

Die Polizei sperrte daraufhin mehrere Strassen vorübergehend. Züge der SBB und der Rhätischen Bahn reduzierten ihre Fahrt auf der nahe gelegenen Bahnlinie.

Da sich das Tier in der Freiheit nicht beruhigen wollte und die Einfangversuche scheiterten, musste es von einem Wildhüter - aus Sicherheitsgründen und in Absprache mit dem Besitzer - wie es weiter hieß -
erlegt werden.

Samstag, 31. Mai 2014

Saufen für den Urwald

Bald ist wieder Fussball-WM, liebe Freunde -
Zeit also für eine gute Werbe-Kampagne: das Saufen für die gute Sache. Im Falle des Gastgeberlandes Brasilien: Saufen für den Urwald.

Findige Werbestrategen der dünngeistigen Alkohol-Branche haben nämlich herausgefunden, daß man als dürstender Fussball-Fan auch für eine gute Sache trinken kann.


Mit jedem Schluck aus der Bierflasche lässt sich der notleidende Urwald retten - so die Meinung der Werbestrategen. Denn ohne Bier aus deutschen Kehlen ist der Urwald nun wirklich nicht mehr zu retten!
Diese Idee ist wirklich so überzeugend, daß sie sogleich von einigen Prominenten, die von den ökologischen Prolbemen des Urwald soviel Ahnung haben wie der Affe vom Sonntag, unterstützt werden müssen.

Sonntag, 20. April 2014

Hitlers Bart war nur angeklebt

Adolf Hitler

Wiener Wissenschaftler haben nun herausgefunden, daß Hitlers Bart nur angeklebt war. Sie bestätigten damit die Vermutung, daß Hitler nach einem Rasierunfall seinen ganzen Bart abrasiert hatte.


Da er seinen markanten Oberlippenbart als sein Markenzeichen weiter tragen wollte, um sein optisches Erscheinungsbild zu wahren, habe er nach dem Unfall und einem Gespräch mit seinem jüdischen Frisör ein Duplikat ganz einfach angeklebt.

Die findigen Wissenschaftler fanden heraus, daß er mit seinem Bart Macht, Weisheit und Entschlossenheit zu symbolisieren trachtete. Erst in den letzten Kriegstagen wurde Hilter wiederholt auch ohne Bart gesehen, aber da war der Bart ohnehin schon ab.

Freitag, 18. April 2014

»Always Look on the Bright Side of Life«

Always look on the bright side of life

Some things in life are bad
They can really make you mad
Other things just make you swear and curse
When you're chewing on life's gristle
Don't grumble, give a whistle
And this'll help things turn out for the best

And always look on the bright side of life
Always look on the light side of life

If life seems jolly rotten
There's something you've forgotten
And that's to laugh and smile and dance and sing
When you're feeling in the dumps
Don't be silly chumps
Just purse your lips and whistle, that's the thing

And always look on the bright side of life
Come on!
Always look on the right side of life

For life is quite absurd
And death's the final word
You must always face the curtain with a bow
Forget about your sin
Give the audience a grin
Enjoy it, it's your last chance anyhow
So, always look on the bright side of death
A-just before you draw your terminal breath
Life's a piece of shit
When you look at it
Life's a laugh and death's a joke, it's true
You'll see it's all a show
Keep 'em laughing as you go
Just remember that the last laugh is on you
And always look on the bright side of life
Always look on the right side of life
C'mon Brian, cheer up!
Always look on the bright side of life
Always look on the bright side of life
Worse things happen at sea, you know
Always look on the bright side of life
I mean, what have you got to lose
You know, you come from nothing, you're going back to nothing
What have you lost? Nothing!
Always look on the right side of life...
Nothing will come from nothing, you know what they say?
Cheer up you old bugger, c'mon give us a grin!
There you are, see, it's the end of the film
Incidentally, this record is available in the foyer
Some of us have to got live as well, you know
(?)
Who do you think pays for all this rubbish
They're not gonna make their money back, you know
I told them, I said to them, Bernie, I said they'll never make their money back

Donnerstag, 17. April 2014

Religöser Jux mit deutlich kulinarischem Anklang

Die Religionslehre des fliegenden Spaghettimonsters (FSM) ist eine Mischung aus Glauben, einer Satire auf den Glauben und einer kräftigen Portion - schwer wiederlegbarem - religösem Jux mit deutlich kulinarischem Anklang.

Die Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters glauben nämlich fest daran, dass das Universum von einem fliegenden Spaghettimonster erschaffen wurde. Das »ES« war es, das alles erschuf, was wir sehen und fühlen.


Piratenschiff mit Zitat

Sie versäumen es dabei nicht, auf die Fehler und Säumnisse in den Bekenntnissen Andersgläubiger hinzuweisen.

Die Anhänger warnen zudem, dass die globale Erwärmung, Erdbeben, Hurrikans und andere Naturkatastrophen eine direkte Konsequenz der rückläufigen Zahl der Piraten seit dem Jahre 1800 sind.


Weblink:

Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V. - www.pastafari.eu

Freitag, 11. April 2014

Indianer wollen Skalp aus Radebeul zurück

Indianer-Skalp

Angehörige des nordamerikanischen Ojibwa-Stammes haben einen Skalp zurückgefordert, der sich seit mehr als 80 Jahren im Besitz des Karl-May-Museums in Radebeul befindet.

In einem Brief forderten sie nun, dass der Skalp aus der Ausstellung genommen und ihnen zurückgeschickt werde, da es sich um die Überreste eines Vorfahren handle.

Seit 1928 zeigt das Karl-May-Museum in Radebeul Schrumpfköpfe und Skalpe. Sie stammen von Häuptlingen der Ojibwa-Indianer.

Ihre Nachfahren haben dem Museum jetzt einen Brief geschrieben: "Der Umgang mit den Überresten unserer Vorfahren ist respektlos, beleidigend und unverantwortlich." Das Museum zeigt sich verblüfft.

Im Karl-May-Museum in Radebeul liegen Ausstellungsstücke der Ojibwa-Indianer. Wenn es um ihren Skalp geht, kennen die Indianer keinen Spaß. Ihre Nachfahren finden das weniger gut und fordern die Schrumpfköpfe und Skalpe zurück.

Dienstag, 4. März 2014

"Wohnen wie Gott in Limburg"

Tebartz-van Elst

Der Mainzer Carneval-Verein hat seine Motivwagen für Rosenmontag geschmückt. Es gibt auch dieses Jahr wieder viel zu verspotten. Politiker und Würdenträger lieferten viele Steilvorlagen.

Nicht fehlen darf in dieser Karnevals-Kampagne der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, der sich unter der Überschrift „Wohnen wie Gott in Limburg“ und wie dereinst Onkel Dagobert ein Bad in der mit Geld gefüllten Wanne gönnt.

Ein im Golde protzig badender Bischof präsentiert sich in Mainz als rollende Karikatur.

Ed Snowden immer wieder für einen Aufreger gut!

Ed Snowden
Ed Snowden, der Aufdecker der Abhör-Affäre ist auch
im Karneval immer wieder für einen Aufreger gut!
Auch Ed Snowden entkommt den Narren nicht ungestraft.
Die Jecken in Maiz haben ihm einen Motivwagen gewidmet.

Sonntag, 2. März 2014

Achtung tieffliegende Kamelle!

Bei Karnevalszügen wird mit Süßigkeiten, der Kamelle, geworfen. Ab und zu passiert es, dass dabei mal eine Tafel Schokolade an den Kopf eines Karnevalisten geworfen wird – unabsichtlich, natürlich.

Das kann ganz schön weh tun. In solch einem Fall gibt's aber keinen Anspruch auf Schmerzensgeld, hat das Amtsgericht Köln geurteilt (Az 123 C 254/10).

Begründung der Richter: Das Werfen von Kamelle sei "sozial üblich, allgemein anerkannt, von allen Zuschauern erwartbar und insgesamt erlaubt". Tradition ist Tradition – und die kann eben auch mal weh tun.

Freitag, 28. Februar 2014

Kardinal Meisner in die ewigen Kirchengründe geschickt

Kardinal Meisner ist als fruchtbarer Christ von Papst Franziskus in die kirchlichen Jagdgründe oder in die ewigen Kirchengründe geschickt worden, bevor er zu Fasching mit weiteren Entgleisungen über christliche Fruchtbarkeit aufwarten kann.

Donnerstag, 20. Februar 2014

»Dabei sein ist wirklich alles« - Sotschis Verlierer der Herzen

Auch bei diesen Winterspielen in Sotschi gibt es Sportler, für die das olympische Motto noch gilt: »Dabei sein ist alles«. Diese olympischen Teilnehmer sind Sotschis Verlierer der Herzen. Sie werden belächelt und gefeiert zugleich, denn sie sind die eigentlichen Helden.

jamaikanisches Bob-Team

Das jamaikanische Bob-Team oder die Star-Geigerin Vanessa Mae sind krasse Außenseiter bei den Olympischen Spielen. Diese Athleten können als Exoten in Sotschi keine Medaillen gewinnen, aber die Herzen der Zuschauer.

Das jamaikanische Bob-Team - »Mutter aller Außenseiter« bei Olympischen Winterspielen - ist in Sotschi mal wieder am Start, zwölf Jahre nach dem bislang letzten Olympia-Auftritt und 26 Jahre nach der Premiere in Calgary. Spätestens mit dem Kultfilm »Cool Runnings« erlangten die unkonventionellen Wintersportler Heldenstatus.

Auch Vanessa Mae ist eine krasse Außenseiterin. Die Star-Geigerin startet für Thailand im Slalom und Riesenslalom. Auch sie wird in den Ergebnislisten erst ganz weit hinten auftauchen - und auf weitere Sportler treffen, für die allein die Teilnahme ein Riesenerfolg ist.

Mit dabei ist auch ein Rodler aus dem Königreich Tonga: Bruno Banani ist nicht der schnellste Rodler, aber einer der interessantesten. Der Athlet vom Königreich Tonga hat sich für Olympia in Sotschi qualifiziert.
Es ist nicht seine Leistung, es ist noch nicht einmal seine exotische Herkunft. Der Grund, warum der einzige Rennrodler aus dem Inselparadies Tonga so viele Sportfans fasziniert, ist sein Name: Bruno Banani.

Skisportler

Einige Staaten werden erstmals bei Winterspielen vertreten sein. Die 19-jährige Mathilde Petitjean Amivi soll für Togo im Skilanglauf starten, Osttimor schickt Skifahrer Yohan Goutt Goncalves ins Rennen, und die Karibikinsel Dominica setzt auf das Langlauf-Ehepaar Angelica Morrone di Silvestri und Gary Silvestri.

Sonntag, 16. Februar 2014

»Potemkinschen Spiele« in Sotschi

Olympsiche Spiele in Sotschi

Bei der Olympiade in Sotschi finden gleichzeitig auch die »Potemkinschen Spiele« statt. Zur Olympiade sind schöne Zarenträume hier Wirklichkeit geworden und alles sieht nach glänzender Fassade aus.

Die Sportstätten in Sotschi sind fein herausgeputzt, aber von der Stadt sieht bei Olympia nichts und der tatsächliche Zustand bleibt verborgen. Vieles ist Kulisse und Blendwerk bei dieser Olympiade. Es schlägt die Stunde der Kulissenhaftigkeit im sportlichen Zarenreich.


Die Spiele und die Sportstätten präsentieren sich im »Potemkischen Glanze«. Wie viele Papp-Kulissen in Sotschi aufgestellt werden sind, muß der Besucher aber selber herausfinden.

Die entstandenen Sotschi-Monumente lässt der Zar per Erlass vom Steuerzahler bezahlen. Und alles ist zaristisch gelenkt bei dieser Olympiade. In den Bergen des Kaukasus ist mittlerweile Schnee gefallen. Auch das hat der Zar per Erlaß so angeordnet.