Armin Laschet und der Brücken-Lockdown

Armin Laschet, ein Politiker mit dem sanften Gemüt des netten Onkelchens von nebenan, kämpft in Zeiten von Corona mit Ideen gegen die Krise. Ihm ist die überaus einfallsreiche Idee vom »Brücken-Lockdown« beim Anhören des Liedes »Über sieben Brücken musst du gehen« gekommen.

Er meinte damit das geheimnisumwitterte Sinnbild, daß ein Lockdown nun einmal eine Brücke von einem Lockdown zu anderen sei. Doch alsbald kamen dem ideenreichen Manne im stillen Kämmerlein erste Zweifel an der Sinnhaftigkeit seiner Idee just als ein erdrückender Gedanke sein Gehirn durchpflügte: »Was ist wohl, wenn es der Brücken siebene sind?«

Dann, lieber Herr Laschet, ist es wohl eindeutig doch so: »Durch sieben Lockdowns musst du gehen.« - Gut, daß es jetzt Brücken dazwischen gibt.

Ein Skelett bei der Impfung

Ein Skelett wird bei der Impfung abgewiesen, weil es nicht systemrelevant ist.

Da sagt das Skelett: "Wenn ich jetzt keine Impfung erhalte, weil ich die Altersgrenze überschritten habe, dann bin ich aber  länger tot."

Da sagt der impfende Arzt: "Wenn Sie jetzt nicht geimpft werden können, weil sie nicht zur Risikogruppe gehören und die Altersgrenze bereits deutlich überschritten haben, dann kommen sie doch bei der nächsten Pandemie wieder." "Haben Sie Mut und Zuversicht."

Da sagte das Skelett: "Mut und Zuversicht also!" "Können Sie mir das einpacken?"

Oberst Tejero und seine krachende Proklamation

Der Himmelstürmer Oberst Tejero stürmte krachend das spanische Parlament.

»Hiermit erkläre ich die Fussball-Weltmeisterschaft
in Spanien eröffnet!«

Gespräch in Corona-Zeiten

Spricht ein Skelett zum Corona-Kranken:

»Wenn wir jetzt bis Weihnachten durchhalten, dann können gemmeinsam das Fest der Liebe feiern.«

Da sagt der Corona-Kranke zum Skelett:

»Wenn wir jetzt bis Weihnachten durchhalten, dann sehe ich aus wie du!«

Politischer Aschermittwoch der CSU

Aschermittwoch ist normalerweise ein Tag,

an dem politisch heftig ausgeteilt wird,

doch es geht auch ruhig von zu Hause aus.

Die CSU, wie sie Markus Söder sich wünscht:

Politischer Aschermittwoch mit Pappkameraden,

Bierdunst vom Parfümeur, Homewatschening

und Klatschen vom Band.

Aschermittwoch ist die Zeit der deftigen Sprüche

Aschermittwoch ist die Zeit der deftigen Sprüche

da darf auch übertrieben werden!

Die pandemischen Reiter

Albrecht Dürers berühmter Holzschnitt »Apokalyptische Reiter« –
darunter auch im Vordergrund der Tod durch Schwert, Hunger, Pest
Die drei pandemischen Reiter Lauterbach, Drosten und Wiehler reiten über das Land.

Die Seuche wird von den berittenen Schnittern als Strafe Gottes verstanden.

Wer an der Pandemie erkrankt ist, der muss zu Hause bleiben und seine Hausgenossen auch,
denn wenn die pandemischen Reiter kommen, dann ist er Tod beinahe gewiß.