Montag, 6. Januar 2020

Die Heiligen Drei Könige auf dem Weg nach Bayern

Die Heiligen Drei Könige

Die Heiligen Drei Könige kamen aus dem Morgenland - doch ohne Gold, Myrrhe und Weihrauch. Unterwegs wurden den Heiligen Drei Königen aber die Waren gestohlen. Als sie dann geschenkelos im sittengestrengen Bayern ankamen, hatten sie nur noch ihre Papiere und etwas Geld dabei.

Die bayrischen Grenzbeamten schienen richtige Anhänger der Stoa zu sein, so groß war ihre Abfertigungsgeduld mit den Reisenden aus dem Morgenland - buchstäblich grenzenlos. An der Grenze wurden sie sogleich gründlich untersucht und nach gültigen Papieren sowie nach Sprengstoffgürteln um die Hüften überprüft. Sie waren recht froh darüber, von den untersuchenden Beamten nicht als terroristisch eingestuft worden zu sein.

Erst als polizeilich geklärt war, daß die drei nicht aus einem sicheren Herkunftsland kamen, verließen sie die Amtsstube und es ging auf der Reise weiter nach München. Anschließend bekamen sie im Rahmen der Willkommenskultur in einem Sammellager ordentlich Schweinefleisch zu essen.

"Herrgottsakrament - die armen drei Könige!" - Die katholische Kirche hatte gleich hinter der Grenze in einem Spendenaufruf um reichliche Spenden gebeten, darunter waren auch Gold, Myrrhe und Weihrauch.

Die unerwartet beschenkten Heiligen Drei Könige konnten nun ihre Reise fortsetzen und die vielen Kinder im Land doch noch mit ihren Gaben und Geschenken erfreuen und alles nahm ein gutes Ende.

Weblink:

Wie König Balthasar nach Bayern kam - www.br.de

Samstag, 4. Januar 2020

Merkel: "Die 20er-Jahre können gute Jahre werden"

Angela Merkel bei ihrer Neujahrsansprache zum Jahreswechsel 2019/2020

Bundeskanzerlin Merkel hat ihrer diesjährigen Neujahrsansprache in kluger Prophetie politisch geweissagt: "Die 20er-Jahre können gute Jahre werden". Vollkommen recht hat die Kanzlerin, nur sieht sie dabei ganz offensichtlich von der Tatsache ab, daß die gute Jahre für Deutschland erst dann kommen werden, wenn die Kanzlerin von ihrem Amt zurücktritt oder nicht wiedergewählt werden wird.

Nach einem Jahrzehnt Merkel kann es ja nur noch bergauf gehen, wenn diese Frau endlich zurücktritt. Diese Frau hat ein intaktes Land, eine intakte Welt, übergeben bekommen und alles, aber wirklich alles, schlechter gemacht.

"Überraschen wir uns einmal mehr damit, was wir können." Bei einem solchen inhaltslosen Satz darf ruhig ein wenig geschmunzelt werden, ist er doch in sich überraschend widersprüchlich.

Gemäß der Erkenntnis, “du kannst alles schaffen, wenn du es willst“, wirft sie um sich mit Begriffen wie “Entschlossenheit“, “Mut“, “Kraft“, “Überzeugung“, “Willen“, “Veränderungen“, “Neues“ - die angesichts hunderttausender Tonnen weggeworfener Lebensmittel, Warteschlangen an Tafeln, tierquälerischer Massenzucht-Industrie, mickriger Renten, maroder Infrastruktur usw. eher wirken wie das Pfeifen im Walde.

Einzig dem Dank der Kanzlerin an die vielen Helfer im Gemeinwesen, deren Liste sie noch um etliches hätte erweitern können, kann man sich anschließen.