Samstag, 26. Dezember 2015

Die Weihnachtsgeschenke nach Donald Trump

In den USA hingegen erfreut sich gerade die Weihnachtsgeschichte aus dem Evangelium nach Donald großer Beliebtheit.

Darin heißt es: "Nachdem Joe aus dem Trump-Clan seine Halbautomatische wieder im Stroh der Krippe verborgen hatte, tupfte er seinem neugeborenen Sohn und seiner Frau Mary ein paar Blutspritzer zärtlich von der Wange und ging nach draußen zu seinen Männern. 'Beim heiligen Yankee', knurrte Joe und spuckte aus, 'das ist gerade noch mal gut gegangen. Dank euch, Männer!'

Und er klopfte einem halben Dutzend Cowboys krachend auf die Schulter, die zufällig in der Nähe waren, sich vor nichts fürchteten und Gott sei Dank richtig dicke Wummen mit sich trugen, wie es sich für echte Männer gehört. 'Teilt euch das Gold und vergrabt sie zusammen mit dem Dreck, mit dem sie uns ausräuchern wollten', sagte Joe und ließ seinen Blick noch mal über die drei Typen am Boden schweifen und ihrem komischen Kamel. Nein, die waren eindeutig nicht von hier. Womöglich sogar aus Mexiko!"

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Die Weihnachtsgeschichte nach Pegida

»Es begab sich aber zu der Zeit ...« 
so fängt die Weihnachtsgeschichte an, die wir alle kennen. Sie steht im Lukas-Evangelium.

Die Version von Pegida beginnt mit den Worten: "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen ..." Weiter geht's: "'n Hartzer aus der Lausitz mit seiner Ische is da mal so nach Dresden gegingt, weil die war prall, also, Braten in der Röhre, nich von ihm, aber war ihm egal, er stand auf die trotzdem. Also, die beiden so ab nach Dresden und da war alles voll mit Leuten, die gerufen haben: 'Wir sind das Volk!', 'Rettet das Abendland' und 'Ausländer raus'.

Und da hat der Hartzer aus der Lausitz sich gedacht: 'Ey, wenn die Ausländer alle raus gehen, dann wird da vielleicht 'ne Wohnung frei.' Und das war so und die beiden krass happy und dann kamen die Presswehen. Draußen haben dann noch 'n paar gerufen 'Lügenpresse', aber es war dann doch echt und das Baby kam und sie haben es Lutz genannt. Und dann haben alle gesagt: 'Wo ist der Lutz?!' und da hat es auch gleich artig den rechten Arm gereckt."

Montag, 21. Dezember 2015

Queen Elizabeth bedankt sich bei Fan für 60 Jahre Weihnachtspost

Queen Elizabeth erhielt 60 Jahre Weihnachtspost, nun hat sich die Queen sich bei dem Fan bedankt. Seit 1952 soll ein Mann der britischen Monarchin zum Weihnachtsfest geschrieben haben - und sie hat nun geantwortet. Fleißigew Kartenschreoben lohnt sich also auch bei der Queen.

Wie der Brite Andrew Simes berichtet, hat sein Großvater Elizabeth II. 60 Jahre lang zum Fest Grußkarten geschickt - und die britischen Queen hat die Freundlichkeit, auch wenn sie von einem Fremden kam, sehr wohl gewürdigt.

Seit 1952, ihrer Amtseinführung, sendete sein Großvater der Queen jährlich ein Kuvert, berichtet Simes. 2012 starb er im Alter von 102 Jahren und aus Liebe zu ihm setzte sein Enkel die Tradition der Weihnachtspost an die Queen fort. Der Absender-Name auf den Karten blieb, aber die Adresse war eine andere.

Das habe die Queen bemerkt, so Simes weiter. Denn einen Monat später habe er einen Brief von der Monarchin erhalten. Darin hieß es demnach, sie habe ihre Sekretäre nachforschen lassen, was mit seinem Großvater passiert sei. "Mit großer Traurigkeit" nehme sie die Nachricht von dessen Tod auf und spreche der Familie ihr Beleid aus", berichtet Simes.

Im Jahr 1972 sei es durch Zufall zum Treffen seiesn Großvaters mit der Queen bei einem Empfang gekommen. "Sie sind es also, der mir diese wunderbaren Weihnachtskarten schickt", soll sie gesagt haben. Sein Großvater habe dann zu seinem 100. Geburtstag eine Karte von der Monarchin erhalten.

Sonntag, 20. Dezember 2015

Kinderzeugung zu Weihnachten

An Weihnachten werden statistisch gesehen die meisten Kinder gezeugt (ca. 9 %). Nach Weihnachten verdoppeln sich dafür die Zugriffszahlen auf Internetseiten über Scheidungsrecht und Unterhaltsrechner.

Weblink:

Weihnachts-Wissen für Besser-Wisser - www.bild.de

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Thailänder droht lange Haftstrafe wegen Beleidigung von Königshund

Wer sich in Thailand über den tief verehrten König und sein Gefolge lustig macht, die als sakrosant gelten, hat schlechte Karten und muss mit drakonischer Strafe rechnen. Dies musste nun auch ein junger Thailänder erfahren, der sich über den Hund des König im Internet lustig gemacht hat. Ihm droht eine Gefängnisstrafe von bis zu 37 Jahren.

Weil er sich im Internet über den Hund von König Bhumibol Adulyadej lustig machte, droht einem 27-jährigen Thailänder eine Gefängnisstrafe von bis zu 37 Jahren. Film über königlichen Hund ist ein Kassenschlager


Weil er sich im Internet über den Hund von König Bhumibol lustig machte, droht einem 27-jährigen Thailänder eine hohe Gefängnisstrafe. Thanakorn Siripaiboon werde wegen eines "satirischen" Facebook-Eintrags wegen Majestätsbeleidigung beschuldigt, sagte die Anwältin des Mannes der Nachrichtenagentur AFP in Bangkok. Außerdem würden dem jungen Mann Volksverhetzung und Computerkriminalität vorgeworfen. Allein auf Majestätsbeleidigung stehen in Thailand bis zu 15 Jahre Haft. Insgesamt drohen dem 27-Jährigen 37 Jahre Gefängnis.

Die Vorwürfe beziehen sich auf eine Veröffentlichung im Online-Netzwerk Facebook am 6. Dezember. Thanakorn hatte dort ein manipuliertes Foto vom Hund des 88-jährigen mit "Gefällt mir" markiert und das Bild mit seinen Freunden "geteilt". Außerdem teilte er eine Infografik über die zunehmende Korruption bei der in Thailand herrschenden Militärjunta.

Thailand zählt zu den Ländern mit der strengsten Gesetzgebung für Majestätsbeleidigung weltweit. Der kränkelnde König Bhumibol wird zutiefst verehrt. Wer ihn, seine Frau oder den Thronfolger beleidigt, muss mit bis zu 15 Jahren Haft für jeden Anklagepunkt rechnen. Seit der Machtübernahme der Junta im vergangenen Jahr wurde die Verfolgung von Majestätsbeleidigung nochmals verstärkt. Sogar gegen den US-Botschafter in Thailand wird ermittelt, nachdem er sich in einer Rede besorgt über die oft langen Haftstrafen für Kritiker geäußert hatte.

König Bhumibol ist der am längsten amtierende Monarch der Welt. Ein Zeichentrickfilm über seinen Lieblingshund, einen auf der Straße aufgelesenen Streuner namens Tongdaeng, ist derzeit ein Kassenschlager in den thailändischen Kinos.

Weblink:

Thailänder droht lange Haftstrafe wegen Beleidigung von Königshund - www.donaukurier.de

Passagierschiff »MS Asyldeutschland« von der türkischen Marine aufgebracht

Passagierschiff »MS Asyldeutschland« wurde von der türkischen Marine vor der Küste Kleinasiens aufgebracht und an der Weiterfahrt gehindert.

Der schwere türkische Kreuzer »Erdogan« hat das Passagierschiff »MS Asyldeutschland«, welches über das Mittelmeer geschippert ist, aufgebracht und in den Hafen von Izmir gezwungen.

Die türkische Bevölkerung applaudierte begeistert bei den Einfahrt des Kreuzers mit dem deutschen Passagierschiff im Schlepptau. So ein stolzes Schiff hatten die Türken schon lange nicht mehr vor ihrer Küste gesehen.

Der Kapitän des stolzen Passagierschiffs Horst Seehofer, auch Vollgas-Horst genannt, wurde sofort inhaftiert und in Sicherheitsverwahrung gebracht. Eine Freilassung der Inhaftierten ist erst nach einenm Länderfinanzausgleich Bayerns mit der der Türkei vorgesehen.

Er ist des illegalen Handels und des Verschleppens von Flüchtlingen verdächtig. Von den türkischen Behörden wurde Haftantrag gestellt.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Fast wie Weihnachten

Es war ein bisschen wie Weihnachten beim Parteitag der CDU in Karlsruhe. Unterm Tannenbaum traf sich die zerstrittene Familie, um sich zu vergewissern, dass man immer noch zueinandergehört, auch wenn im zurückliegenden Jahr die Fetzen geflogen sind. Alle waren sie glücklich, als sie gemeinsam unter dem Tannenbaum lagen und in Glückseligkeit geschwelgt haben.

Und Angela Merkel war die gütige Matriarchin dieser herzerwärmenden Veranstaltung, die pünktlich zum Jahresausklang selbst die widerstrebenden Kinder in den Schoß der Familie zurückführte. "Mutti" Merkel hat ihre widerstrebenden Kinder unter dem grünen Tannenbaum sanft in den Schoß der Familie zurückgeführt.

Aber man muss sich nichts vormachen: Dieser Weihnachtsfrieden der Regierungspartei wird nicht lange währen. Im kurz vor knapp vorgelegten Vorstandspapier hat man nun statt einer Obergrenze für Flüchtlinge „eine spürbare Verringerung“ festgeschrieben. Dieser Formelkompromiss wirkt wie eine Art Druckverband für eine Partei, der vorübergehend zu einem neuen Selbstbewusstsein als Macherpartei verholfen wird.

Angela Merkel hat das geschickt gemacht. Sie hat nicht nur ihrer Basis das Gefühl gegeben, die Flüchtlingspolitik Schritt für Schritt in den Griff bekommen zu können. Sie hat sich auch als mächtige Europapolitikerin präsentiert, die den störrischen Nachbarn zeitnah zeigen wird, dass sie mit ihrer Blockadehaltung nicht weiterkommen.

Doch das Wichtigste war ihr Einschwören der Zuhörerschaft auf ihre eigenen christdemokratischen Wurzeln: auf das C im Parteinamen. Verbunden mit dem wohl bleibenden Satz, es gehe aktuell um nichts weniger als „das schönste und das beste Deutschland, das wir haben“ - erhebliche Wahrnehmiungsstörungen inbegriffen..

Weblink:

Die gütige Matriarchin - www.taz.de