Wenn die Deutschen auch für Ordnungssinn und Pünktlichkeit bekannt
sind – ihre Einstellung zum Saubermachen ist nicht gerade vorbildlich.
die Deutschen wischen und putzen nur ungern. Dabei ist es viel mehr als
nur stumpfes Bodenschrubben. Der Frühjahrsputz macht die Putzenden zu
besseren Menschen.
Wer den Frühjahrsputz seit ein paar Wochen vor sich herschiebt,
sollte vielleicht einmal grundlegend über seine Einstellung nachdenken.
Und erkennen: Sie ist sehr deutsch. Zwei Drittel der Bundesbürger
attestieren sich ein eher schwach ausgeprägtes Putzverhalten. Im
Zwölf-Länder-Vergleich des britischen "Hygiene Council" landeten die
Deutschen damit vor ein paar Jahren nur im unteren Drittel.
Während in anderen Ländern völlig selbstverständlich geputzt werde,
grübelten die Deutschen der Studie zufolge zu oft darüber nach, ob sie
zum Lappen greifen sollten. "Bei der Mehrheit der Bevölkerung ist eine
deutliche Abneigung gegenüber Putzen und Hygiene zu spüren", zog der
Londoner Virologe John Oxford als Bilanz.
Die Deutschen gelten als ausgesprochene Putzmufel. Ihnen ist der
Sinn für Hygiene nicht unbedingt in die Wiege gelegt. Warum ausgerechnet
die Deutschen so ungern wischen, erklärte er leider nicht. Ebenso wenig
erläuterte er, warum Deutschland dennoch als eines der ordentlichsten
Länder der Welt gilt.
Der »Narrenspiegel« hält mit seinen »Eulen- und Narrenspiegeleien« der Gesellschaft seinen Spiegel vor. Der Humor- und Satire-Blog voller Eugenspiegeleien bietet Satire, Humor, Spass, Unterhaltung zur allgemeinen Belustigung des närrischen Volkes. »Ein Mensch muß auch er Narr von Verstand sein, damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!« Georg Büchner, »Woyzeck«
Montag, 9. März 2015
Sonntag, 8. März 2015
Nach Frühjahrsputz: Schäuble findet Budget nicht mehr!
Im Zuge einer großen Aufräumaktion sind Finanzminister Schäuble
gestern die einzigen Aufzeichnungen über den deutschen Staatshaushalt
abhanden gekommen. Schäuble gab heute vor Journalisten an, den karierten
A4 Zettel nirgendwo finden zu können. “Ich muss ihn leider irgendwie
verlegt haben”, sagte der für seine Ordnung bekannte Vizekanzler.
Gleichzeitig beschwichtigte er Kritiker, dass das Collegeblock-Blatt
“ganz bestimmt wieder auftauchen wird”.
Schäuble gab an, gestern Abend noch einige Kalkulationen durchgeführt zu haben: “Ich bin mir sicher, den Zettel habe ich danach neben meinen Taschenrechner gelegt”. Nach dem großen Frühjahrsputz im Finanzministerium sei das Papier von dort aber verschwunden. Wie das passieren konnte ist unklar, weil der
Minister seinen Schreibtisch selbst aufgeräumt hat.
Die Suche läuft in Schäuble Büro derzeit auf Hochtouren. Insidern zufolge durchwühlen die Staatssekretäre Schieder und Lopatka bereits zum dritten Mal den Papiermüll von gestern. Es mehren sich aber die Anzeichen, dass man auch im Finanzministerium pessimistisch ist, die Aufzeichnungen jemals wiederzufinden.
So soll Schäuble gesehen worden sein, wie er nägelbeißend auf und ab ging und ein Gedächtnisprotokoll des Budgets auf ein Diktaphon sprach.
Bei Redaktionsschluss versuchte Schäuble sich zu erinnern ob für die Landesverteidigung 2,0 oder 20 Milliarden vorgesehen waren.
Schäuble gab an, gestern Abend noch einige Kalkulationen durchgeführt zu haben: “Ich bin mir sicher, den Zettel habe ich danach neben meinen Taschenrechner gelegt”. Nach dem großen Frühjahrsputz im Finanzministerium sei das Papier von dort aber verschwunden. Wie das passieren konnte ist unklar, weil der
Minister seinen Schreibtisch selbst aufgeräumt hat.
Die Suche läuft in Schäuble Büro derzeit auf Hochtouren. Insidern zufolge durchwühlen die Staatssekretäre Schieder und Lopatka bereits zum dritten Mal den Papiermüll von gestern. Es mehren sich aber die Anzeichen, dass man auch im Finanzministerium pessimistisch ist, die Aufzeichnungen jemals wiederzufinden.
So soll Schäuble gesehen worden sein, wie er nägelbeißend auf und ab ging und ein Gedächtnisprotokoll des Budgets auf ein Diktaphon sprach.
Bei Redaktionsschluss versuchte Schäuble sich zu erinnern ob für die Landesverteidigung 2,0 oder 20 Milliarden vorgesehen waren.
Samstag, 7. März 2015
Bayern plant erste Mission ins All
Bayern plant im Jahr 2018 seine erste Mission ins All. Vom
Raumfahrtzentrum in Oberpaffenhofen soll eine Mission ins All gestartet
werden.
Der Planet Neu-Bavaria, der hinter dem Mond liegt, soll und für die CSU eingenommen werden. Als Kommandant für die Raumfähre, die nach Neu-Bavaria fliegen soll, ist Horst Seehofer vorgesehen.
Als erste Bewohner für die Besiedelung des Planeten sollen einige ältere Politiker der CSU dienen, doch die Resonanz auf dieses ehrgeizige Projekt ist gering. Kaum einer will mit Horst ins All fliegen.
Noch scheuen viele sich, mit Vollhorst auf heikler Mission durchs All zu schweben. Daher wurden die Teilnahme-Voraussetzungen gesenkt: "Auch wer betrügt, darf mitfliegen."
Der Planet Neu-Bavaria, der hinter dem Mond liegt, soll und für die CSU eingenommen werden. Als Kommandant für die Raumfähre, die nach Neu-Bavaria fliegen soll, ist Horst Seehofer vorgesehen.
Als erste Bewohner für die Besiedelung des Planeten sollen einige ältere Politiker der CSU dienen, doch die Resonanz auf dieses ehrgeizige Projekt ist gering. Kaum einer will mit Horst ins All fliegen.
Noch scheuen viele sich, mit Vollhorst auf heikler Mission durchs All zu schweben. Daher wurden die Teilnahme-Voraussetzungen gesenkt: "Auch wer betrügt, darf mitfliegen."
Berlusconi feiert den »Tag der Befreiung« aus dem Altenheim
Das ist Strafe auf Italienisch: Statt »Bunga, Bunga« lästige Sozialarbeit im Altenheim. Knapp ein Jahr leistete der Steuersünder und Ex-Premier Silvio Berlusconi Sozialdienst in einem Pflegeheim, nun ist Berlusconis Abschied aus dem Pflegeheim gekommen. Er hat noch rechtzeitig den Absprung geschafft, sonst hätte er gleich dableiben können.
Dieser Freitag ist für Silvio Berlusconi der »Tag der Befreiung«. Es ist der letzte Tag, an dem er in einem Altenheim Sozialdienst leisten muss – im Pflegeheim der Stiftung Sacra Famiglia in Cesano Boscone vor den Toren Mailands. Das war die Strafe für seine Steuersünden.
Mitte 2013 hatte das Kassationsgericht, also das oberste Gericht Italiens, den Ex-Premier rechtskräftig wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Ein Teil seiner Delikte war bereits verjährt – so blieben am Ende nur wenige Verstöße übrig, für die er dann knapp ein Jahr lang im Altenheim anpacken musste. Einmal die Woche, vier Stunden lang.
Im Mai 2014 fing Berlusconis Sozialdienst an. Wegen guter Führung wurden ihm 45 Tage erlassen. Über seine Arbeit im Pflegeheim wurde vorsorglich Nichts bekannt. Aber es dürfte klar sein, daß er ähnlich "fürsorglich" mit den Seniorenn umging wie mit den Italienern in der Zeit seiner Regierung.
Mittwoch, 4. März 2015
Die SPD in Bayern ist in der Palliativstation angekommen
Die leistet keinen Widerstand mehr.
Politisch ist die SPD in Bayern in der Palliativstation angekommen -
sie wissen, gesund werden wir nicht mehr,
aber wir gestalten das Ableben so schmerzfrei wie möglich."
Mama Bavaria,
in ihrer Fastenrede
auf dem Nockherberg 2015
in ihrer Fastenrede
auf dem Nockherberg 2015
Samstag, 28. Februar 2015
Die Maut - ein schwachsinniges Gesetz
Es ist schon eine verblüffende Politik, die in Berlin dargeboten wird. Die Maut ist ein schwachsinniges Gesetz, das dummerweise in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde. Hier feiert der Blödsinn fröhliche Auferstehung. Dem Parlament kann auch der größte Schwachsinn aufgebürdet werden, nur weil er im Koalitionsvertrag steht.
Weil die Maut im Koalitionsvertrag steht, kommt wider aller Vernunft der größte Schwachsinn ins Parlament. Die Maut ist politisch motivierter Schwachsinn. Herr Dobrindt sollte sich lieber um die marode Infrastruktur kümmern. Aber das wird wohl nicht im Koalitionsvertrg stehen.
Wie kann man sich wegen 500 Millionen Euro derart viel Ärger einholen und sogar das Wagnis eingehen, dass das Gesetz nicht EU-konform ist. Wenn diese Maut für die Bayern so wichtig ist, warum führen sie diese nicht explizit nur in ihrem Freistaat ein?
Seehofer und Dobindt hätten ihr "Räppelchen", Kanzlerin hätte Wort gehalten und wir könnten den grenzüberschreitenden Verkehr mit unseren Nachbarn weiterhin friedlich betreiben - bis auf jene, die nach Bayern wollen.
Die Maut wird keine Erfolgsstory mehr, weder für die Regierung noch für den Verkehrsetat. Die Koalition muss sich mit Blick auf die kaputten Strassen mehr überlegen als ein wenig Steuern einbringende Maut. Das Gesetz gehört auf den Müllhaufen blödsinniger CSU-Projekte.
Donnerstag, 26. Februar 2015
Die CSU ist eine Frage des Glaubens
sie ist eine Frage des Glaubens!
Es wird nicht mehr lange dauern,
da wird ein Bundespräsident verkünden,
die CSU gehört zu Deutschland."
Mama Bavaria,
in ihrer Fastenrede
auf dem Nockherberg 2015
in ihrer Fastenrede
auf dem Nockherberg 2015
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