Donnerstag, 27. November 2014

Berlin will wieder Olympiastadt werden

Berlin will wieder Olympiastadt werden, vielleicht hilft da eine Witz-Offensive für die Bewerbung, denn der Berliner Witz ist je bekanntlich sprichwörtlich.

Um dafür beim Internationalen Olympischen Komitee zu werben, wurde gestern der Altkomiker Didi Hallervorden als Olympia-Botschafter verpflichtet - kein Witz.

Mit der Olympia-Bewerbung endet erkennbar die Amtszeit des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit wie einst die "Nonstop-Nonsens"-Sendungen des Didi Hallervorden - mit einem gespielten Witz.

Was nicht nur in Berlin als gespielter Witz daherkommt, ist aber durchaus ernst gemeint. Die Berliner sehen es einstweilen mit Humor. Vielleicht steckt auch eine Anschlußverwendung von Klaus Wowereit dahinter.

Montag, 24. November 2014

Frauen-Quote als Produkt der Weinerlichkeit

»Weine nicht, wenn die Quote kommt! - Nach zähem Ringen hat sich die Große Koalition auf eine Quote von 30 Prozent Frauenanteil in den Vorstandsetagen börsennotierter Unternehmen geeinigt.
Insgesamt geht es um 160 Positionen in 108 börsennotierten Unternehmen.

Fraktionsvorsitzender Volker Kauder warf in der Debattte im Bundestag der Familienministerin Manuela Schwesig Weinerklichkeit bei der Durchsetzung der Frauen-Quote vor. Steilvorlage für die die Grünen im Bundestag, die mit weißen Taschentüchern winkten.

Vielleicht gibt es ja eine Gemeinsamkeit der Union mit mit dem türkischen Ministerpräsidenten Tayipp Recep Erdodgan. Der betonte, daß es eine Gleichheit von Mann und Frau nicht gebe könne - sie sei unnatürlich.

Manchmal ist gesellschaftlicher Fortschritt eben nur auf Kosten von Weinerlichkeit möglich, die in Taschentüchern dankbar ertränkt wird.