Freitag, 14. November 2014

Sagenhafter Aufstieg des Herzogtums Luxemburg

Die Geschichte des Aufstieges des Herzogtums Luxemburg liest sich wie ein Märchen. In einem kleinen Land hinter den sieben Bergen regierte fast ein Vierteljahrhundert ein Herrscher, der konnte Stroh in Gold verwandeln.

Das Bruttoinlandsprodukt steigerte er in seiner Regierungszeit von 9,5 Milliarden Euro auf 45,3 Milliarden Euro, ein sagenhaftes Wachstum von 376 Prozent. Dafür hatte er mit dem Zauberstab des Staates steuerliche Bedingungen geschaffen, denen Firmen aus aller Herren Länder nicht widerstehen konnten.

50.000 Holdings mit dem Betriebszweck der Steuervermeidung haben sich angesiedelt. Der Mann, der Stroh zu Gold spann und dieses Märchen schrieb, hieß nicht etwa Bruder Grimm, sondern Jean-Claude Juncker.

Er sollte diese Geschichte vom Aufstieg seines Zwergenstaates zur weltweiten Nummer eins der Wohlstandsnationen vielleicht noch mal selbst erzählen und auch, wie es ihm gelang, Stroh zu Gold zu spinnen.

Denn mit seinem allzu sagenhaften Märchen hat er Europa einen Bärendienst erwiesen, der zur Nachahmung nicht empfohlen ist.

Mittwoch, 12. November 2014

Vergeigter Start: Vanessa Mae für vier Jahre gesperrt


Ihre Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Sotschi war eine Sensation. Eine Star-Geigerin als Ski-Rennläuferin.

Jetzt stellte sich laut Skiweltverband FIS heraus, dass Vanessa Mae zu Unrecht dabei war. Vanessa Mae hat ihren Start bei Olympia vergeigt.

Bereits Maes Qualifikationsresultate sind wohl vom ADAC gefälscht worden. Nun ist sie für vier Jahre gesperrt worden. Kann das aber alles überhaupt wahr sein?

Mae startete bei Olympia für Thailand und wurde von Thailand nach Sotschi geschickt. Ihre Läufe in Sotschi wurden korrekt ausgewertet, das Ergebnis war ohnehin grottenschlecht.

Dienstag, 11. November 2014

Markus Lanz im ungewohnten Trachtenkostüm

Markus Lanz im ungewohnten Trachtenkostüm

In der vorletzten Ausgabe der ZDF-Show „Wetten, dass..?“ warf sich Moderator Markus Lanz wegen einer Wettschuld in ein fesches Trachtenkostüm.

Der Sendung, die wieder einmal voller Peinlichkeiten war, half dies nicht. Nur 5,49 Millionen Zuschauer verfolgten die Show - der zweitschlechteste Wert überhaupt. Dabei machten die Wetten durchaus Spaß.

Markus Lanz trug wegen der verlorenen Stadtwette bei der Oktober-Ausgabe in Erfurt steirische Tracht mit Lederhose - als Referenz an das Grazer Publikum.

Sein österreichischer Kollege Gabalier dagegen hatte sich in einen für ihn ungewohnten Anzug gezwungen, dabei besitzt er acht Lederhosen, die im allgemeinen nicht gewaschen würden, berichtete der Österreicher.

Die Show hat ihre große Zeit in der Fernseh-Unterhatlung gehabt, aber nun nützen auch ungewohnte Kostüme nichts mehr. - Die Zeit ist vorüber und Lanz hat's hinter sich.

Sonntag, 9. November 2014

Grenzer kippten Viagra an die Mauer


Ab Oktober 1989 kippten DDR-Grenzer tonnenweise Viagra an die Grenze. Die Grenzer hielten dies erst für einen üblen Scherz. Doch der Grund für diese ungewöhnliche Maßnahme war einfach: Durch den Einsatz von Viagra sollte sichergestellt werden, dass die Mauer für immer steht.

Beim Kippen von Viagra an die Grenze stießen die Grenzer bald selbst an ihre Grenzen. Nur dank des besonnenen Einsatzes von DDR-Bürgern konnte verhindert werden, daß eine Mauer aus Viagra errichtet wurde.

Samstag, 8. November 2014

»Klappe auf, Affe tot!«

»Klappe auf, Affe tot!« Nachdem die Mauer auf östlicher Seite eingestürzt war, blieb den DDR-Oberen nur noch, das Ende der organisierten Reiselosigkeit zu verkünden. Die West-Berliner rufen: „Laßt uns rein!" Die Ost-Berliner rufen: „Laßt uns raus!" Es war der Anfang vom Ende der Deutschen Teilung! »Klappe auf, Affe tot!« - Von drüben klopften Mauerspechte den Rest der Mauer nieder.

Ein Wolf im Bundestag

Dass es mit der Intelligenz der sog. bürgerlichen "Eliten" nicht allzuweit bestellt ist, ist ja allgemein bekannt. Wer es vorher nicht wusste, ist nach dem Auftritt von Wolf Biermann im Deutschen Bundestag wenigsten um einen Tick schlauer.

Wie kann man einen aus der DDR ausgewiesenen Barden und SED-Regimekritiker ausgerechnet zum Mauerfall auftreten lassen? Was hat Wolf Biermann mit dem Fall der Berliner Mauer zu tun? Hat er sie etwa mit seinen Liedern niedergesungen?

Wer Wolf Biermann einlädt, bekommt auch Wolf Biermann! Dass Biermann seinen Auftritt dazu nutzen würde, um mit den linken Kadern, die einst dafür gesorgt haben, dass er 1976 ausgewiesen wurde und er danach im Niemandsland landete, abrechnen würde, konnte sich eigentlich jeder denken, aber nur diejenigen Vertreter des Bundestages nicht, die ihn eingeladen haben!

Vielleicht sollten diese mal jemandem einsteillen, der sich mit deutschen Befindlichkeiten auskennt, denn das Hohngelächter der bürgerlichen Abgeordneten aus dem Bundestag dringt aus dem Hohen Hause nun tief in die immer mehr verblödende Gesellschaft hinein.

Esel an der Berliner Mauer gesichtet

Berliner Mauer

Erich Honecker hat ab Oktober 1989 Esel an der Berliner Mauer patrouillieren lassen. Er setzte Esel zum Staatsschutz gegen den imperialistischen Feind aus dem Westen ein.

Der greise Staatsführer ging von der dialektischen Annahme aus, dass Esel, die den Lauf des Sozialismus nicht aufhalten konnten, den Lauf des Kapitalismus durchaus behindern können, wenn sie klüger sind wie der kapitalistische Klassenfeind.

Kurz vor der Öffnung der Mauer seien jedoch immer mehr zweibeinige Esel an der Grenze gesichtet worden. Sie waren die letzte Bastion gegen die Bedrohung aus dem Westen.