<center><img title="Kanadier geben Geografie-Hilfe" src="https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcT6vhOkV8Auqz_5Ka2aqVV0KIKOIpHWaeoOO3qhkB5OVgKERYcPXQ" WIDTH="249" HEIGHT="166" alt="Russland - Nicht-Russland - Karte"/></center>
Die Moskauer Begründungen für russisches Militär in der Ukraine sind zynisch.
Verlaufen hätten sie sich, heißt es offiziell. Andere seien dort im Urlaub. Moskau hatte am Dienstag erklärt, die Soldaten seien "versehentlich" auf ukrainisches Territorium geraten.
Eine klare Antwort in Wort und Bild twitterte jetzt die kanadische Nato-Delegation: "Geografie kann schwierig sein. Hier ein Ratgeber für die russischen Soldaten, die sich verlaufen und 'versehentlich' in die Ukraine eindringen."
Die Karte samt Ratschlag wurde im Internet tausendfach weitergeleitet.
Der »Narrenspiegel« hält mit seinen »Eulen- und Narrenspiegeleien« der Gesellschaft seinen Spiegel vor. Der Humor- und Satire-Blog voller Eugenspiegeleien bietet Satire, Humor, Spass, Unterhaltung zur allgemeinen Belustigung des närrischen Volkes. »Ein Mensch muß auch er Narr von Verstand sein, damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!« Georg Büchner, »Woyzeck«
Donnerstag, 28. August 2014
Mittwoch, 27. August 2014
Klaus Wowereit erklärte seinen Rücktritt und das ist auch gut so
Klaus Wowereit erklärte seinen Rücktritt und man ist geneigt zu sagen "und das ist auch gut so", besonders für die Stadt Berlin. Die Hauptstadt ist "arm, aber sexy", auf Dauer ist das jedoch keine Lösung. "Arm, aber sexy", das klingt doch nur gut als Spruch, nicht als poltisches Programm.
Mit seinem "und das ist auch gut so" bediente Klaus Wowereit Berliner Lebensgefühl. Er gab sich so, wie die Hauptstädter sich gern sehen, cool, immer entspannt - nur leider hat er darüber das Regieren vergessen.
Dieses "und das ist auch gut so" war der rhetorisch zugespitzte Ausdruck des Lebensgefühls in der noch gar nicht so lange wiedervereinigten Hauptstadt: Hier konnte, hier durfte man sein, was und wer man wollte, frei, ohne großes Tamtam, ganz selbstverständlich. In Berlin ging alles, und alles war normal.
Mit seinem "und das ist auch gut so" bediente Klaus Wowereit Berliner Lebensgefühl. Er gab sich so, wie die Hauptstädter sich gern sehen, cool, immer entspannt - nur leider hat er darüber das Regieren vergessen.
Man kann sich das heute kaum noch vorstellen, aber es gab einmal eine Zeit, da war man in Berlin richtig stolz darauf, einen wie Klaus Wowereit zu haben. Der Mann war einfach cool. Aber damals war Berlin auch noch nicht "arm, aber sexy".
Mit seinem "und das ist auch gut so" bediente Klaus Wowereit Berliner Lebensgefühl. Er gab sich so, wie die Hauptstädter sich gern sehen, cool, immer entspannt - nur leider hat er darüber das Regieren vergessen.
Dieses "und das ist auch gut so" war der rhetorisch zugespitzte Ausdruck des Lebensgefühls in der noch gar nicht so lange wiedervereinigten Hauptstadt: Hier konnte, hier durfte man sein, was und wer man wollte, frei, ohne großes Tamtam, ganz selbstverständlich. In Berlin ging alles, und alles war normal.
Mit seinem "und das ist auch gut so" bediente Klaus Wowereit Berliner Lebensgefühl. Er gab sich so, wie die Hauptstädter sich gern sehen, cool, immer entspannt - nur leider hat er darüber das Regieren vergessen.
Man kann sich das heute kaum noch vorstellen, aber es gab einmal eine Zeit, da war man in Berlin richtig stolz darauf, einen wie Klaus Wowereit zu haben. Der Mann war einfach cool. Aber damals war Berlin auch noch nicht "arm, aber sexy".
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