Freitag, 11. April 2014

Indianer wollen Skalp aus Radebeul zurück

Indianer-Skalp

Angehörige des nordamerikanischen Ojibwa-Stammes haben einen Skalp zurückgefordert, der sich seit mehr als 80 Jahren im Besitz des Karl-May-Museums in Radebeul befindet.

In einem Brief forderten sie nun, dass der Skalp aus der Ausstellung genommen und ihnen zurückgeschickt werde, da es sich um die Überreste eines Vorfahren handle.

Seit 1928 zeigt das Karl-May-Museum in Radebeul Schrumpfköpfe und Skalpe. Sie stammen von Häuptlingen der Ojibwa-Indianer.

Ihre Nachfahren haben dem Museum jetzt einen Brief geschrieben: "Der Umgang mit den Überresten unserer Vorfahren ist respektlos, beleidigend und unverantwortlich." Das Museum zeigt sich verblüfft.

Im Karl-May-Museum in Radebeul liegen Ausstellungsstücke der Ojibwa-Indianer. Wenn es um ihren Skalp geht, kennen die Indianer keinen Spaß. Ihre Nachfahren finden das weniger gut und fordern die Schrumpfköpfe und Skalpe zurück.

Donnerstag, 10. April 2014

Stefan Kretzschmar und die handballernden Hobbits aus Mittelerde

Frodo Beutlin

»Den Ball hätte auch Frodo Beutlin gehalten!«

Stefan Kretzschmar,
SPORT1-Kommentator

beim Handballspiel GWD Minden gegen den HSV
über den mißglückten Wurfversuch eines Mindener Stürmers

Frodo Beutlin gilt als der berühmteste Hobbit der Geschichte von Mittelerde. Er brachte den Einen Ring unter größten Strapazen als Ringträger zum Schicksalsberg nach Mordor, konnte ihn dann jedoch nicht in die Flammen werfen. Nach dem Ringkrieg war er einer der drei Hobbits, denen die Ehre zuteil wurde, in den Westen nach Aman zu segeln.

Weblink:

Frodo Beutlin