Samstag, 4. August 2012

»Sommerloch-Geschichten - seichte Unterhaltung mit Tieren in der Hauptrolle

In den Sommermonaten geistern alle Jahre wieder die sogenannten »Sommerloch-Geschichten« durch die Medien. Häufig sind die Meldungen kurios, oft belanglos und meist spielen Tiere die Hauptrolle bei diesen seichten Geschichten. Häufig sind es recht exotische Tiere, die über Tage hinweg die Schlagzeilen im Sommer bestimmen . So sorgte eine Echse namens "Klausi" in Sommer-Zeiten für deutschlandweiten Medienrummel, weil sie fälschlicherweise für ein Krokodil gehalten wurde. Oder ein Killerkarpfen namens "Kuno" machte einen Teich unsicher. Eine weitere skurrile Liebschaft sorgte im Sommer 2009 für Schlagzeilen. Brillenpinguin "Sandy" aus dem Allwetterzoo in Münster verliebte sich unsterblich in ihren Tierpfleger - und ganz Deutschland schaute zu. Eine weitere tierische Sommerloch-Geschichte folgte im Jahr 2006, als der als "Problembär" bekannt gewordene Braunbär Bruno mehrere Wochen lang durch das bayerisch-österreichische Grenzgebiet wanderte. Von der bayerischen Regierung als Bedrohung eingestuft, überlebte Bruno seinen Ausflug über die deutsche Landesgrenze nicht. Tiere als unterhaltsame Narren im Sommerloch halten die Bevölkerung in Atem und sorgen für närrische Unterhaltung im Sommerloch. Weblink: Pinkel-Prinz und Killerwels: Die besten Sommerloch-Geschichten - www.ka-news.de

Sonntag, 15. Juli 2012

Über die Wupper gehen

Die Redensart "Über die Wupper gehen" hat dem Volksmund nach folgenden Hintergrund:

In einem Wuppertaler Gefängnis gab es früher einen Todestrakt. Dieser lag aus Sicht des Gefängnisses auf der anderen Seite der Wupper. Um ihn zu erreichen, musste man über eine Brücke gehen.

Wenn ein Schwerverbrecher hingerichtet werden sollte, musste er daher über die Wupper gehen. So ist er zu seiner Hinrichtung buchstäblich "Über die Wupper gegangen".

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wupper