Donnerstag, 2. September 2010

Thilo Sarrazin und das Querulanten-Gen

Thilo Sarrazin hat das Querulanten-Gen in sich und dieses defekte Gen meldet sich bei Sarrazin regelmässig zu Wort. Dieses Querulanten-Gen sorgt nicht nur bei Sarrazin dafür, dass er immer wieder sein Inneres nach außen kehrt.

Personen, die das Querulanten-Gen in sich tragen, neigen zu, sich selbst zu überschätzen und sich zu wichtig zu nehmen. Sie haben einen unstillbaren Drang, ihre Meinung möglichst provokativ nach aussen zu vertreten. Es drängt die Betroffenen dazu, geplant zu schlaumeiern, andere zu belehren oder unkalkuliert mit ihren wirren Ansichten zu traktieren.

Da sich dieses aktive Gen als Baustein im genetischen Code des Menschen weder aussschalten noch deaktivieren lässt, führt dieses sarrazine Gen zu zwanghaften Reaktionen der betroffenen Genträger. Dieses pathologische Querulanten-Gen wird jetzt in der Diskussion auch als Sarrazin-Gen bezeichnet.

Alle Querulanten tragen das gleiche Gen in sich.

Samstag, 28. August 2010

Gletschermann Ötzi regt die Phantasie an

Seit fast 20 Jahren regt der Gletschermann Ötzi die Phantasie der Wissenschaftler an. Alle paar Monate veröffentlichen Forscher eine neue These zum Leben und Sterben des Mannes aus der Bronzezeit, dessen Munie im September 1991 auf dem Similaun entdeckt wurde.


Ötzi lässt die Phantasie einfach nicht zur Ruhe kommen. Die neueste Theorie über den Tod des Similaun-Mannes lautet so: Ötzi starb keinesfalls wie bislang immer vermutet, nahe der Fundstelle auf dem Similaun-Gletscher, sondern wurde bereits im Tal ermordet und dann auf den Berg geschafft. Dort im Tal wurde die Leiche zunächst kühl gelagert, bis sie allmählich mumifizierte. Erst später wurde Ötzi in die Berge geschafft und dort rituell bestattet.

Bisher galten die These: Ötzi wollte im Spätsommer nach dem Abschmelzen der Gletscher den Similaun überqueren, sei von einem einbrechenden Schneesturm überrascht worden und dann in eisiger Höhe erfroren. Oder eine andere: er habe sich bei einem Kampf im Tal schwer verletzt, sei dann auf den Berg geflüchtet und dort gestorben.

Die an seiner Fundstelle im Eis entdeckten Pollen weisen darauf hin, dass die Leiche dort tatsächlich im Spätsommer abgelegt wurde. Erst zu dieser Jahreszeit sei der Schnee am Similaun geschmolzen und habe einen Aufstieg möglich gemacht. Dieser einzig gesicherte Umstand liefert aber noch keinen konkreten Hinweis auf die Art seines Todes.

Nun, der arme Gletschermann Ötzi kann sich gegen all solche Theorien und wilden Spekulationen nicht mehr wehren - er ist seit 5.300 Jahren tot. Wie er tatsächlich gestorben und ums Leben kann ist, wird wohl nicht mehr endgültig klären lassen und so kann die Phantasie der Wissenschaftler munter weiter blühen wie eine Sommerwiese auf dem Similaun-Gletscher. ;-)

Lesen Sie zum »Fall Ötzi« auch folgende Artikel:

Ötzi - Wapedia - Wiki

Ötzi – Mord am Similaun - Archaeologie-news

Ötzi - die Gletschermumie vom Hauslabjoch am Similaun