Mittwoch, 18. Mai 2016

Putzfrau liest Gabriel die Leviten



Auf der "Wertekonferenz Gerechtigkeit" der SPD, meldete sich Sigmar Gabriel zurück - allen Rücktrittsgerüchten zum Trotz. Auf dem Podium wurde er dann  mit der Reinigungskraft Susanne Neumann.konfrontiert.

Bei der Gerechtigkeitskonferenz sprach Sigmar Gabriel mit dem Neumitglied Susanne Neumann über die SPD, Gerechtigkeit und ihre ersten Erfahrungen in der SPD. Reinigungskraft Susanne Neumann hat SPD-Chef Sigmar Gabriel die Leviten gelesen. Dass sie SPD-Neumitglied ist, heißt nicht, dass sie mit Kritik an den Sozialdemokraten spart.

Seit eineinhalb Wochen SPD-Mitglied, konfrontierte sie Gabriel mit ihrer persönlichen Situation - stellvertretend für so viele Menschen in Deutschland. Was Sigmar Gabriel von Susanne Neumann zu hören bekam, war eine öffentliche Schmähkritik ber den Zustand der angeschlagenen Partei.



So weit ist es also nun mit der einst so stolzen Volkspartei SPD gekommen: Eine Putzfrau fühlt Gabriel auf den Zahn und erklärt dem Parteivorsitzenden, was die einstige Partei der sozialen Gerechtigkeit aus der Sicht eines hart arbeitenden Menschen aus der Reinigungsbranche alles falsch gemacht hat.

Frau Neumann von der Basis scheint mehr Durchblick zu haben als der SPD-Vorsitzende, dem das Gefühl die Befindlichkeiten der arbeitenden Menschen längst abhanden gekommen ist.



Sonntag, 15. Mai 2016

Das Sein und das Nichts


Uwe Steigemanns Foto.


Das Sein und das Nichts

Satre hätte am diesem beschaulichen Örtchen

gewiss seine helle Freude gehabt!

Samstag, 14. Mai 2016

Böhmerwie, Böhmerwo, Böhmerwann



Der Erdogan-Song von Satiriker


Böhmerwie, Böhmerwo, Böhmerwann

Der Satiriker Jan Böhmermann kommt wieder zurück.

Er wiil mit seinem Satire-Magazin

NeoRoyale wieder auf Sendung gehen

und weiter Schmähkritik als Satire üben.

In der Türkei ist mit erhöhtem Publikumsinteresse zu rechnen.

Mittwoch, 11. Mai 2016

Die Satire-Affäre philosophisch betrachtet?

Was hätte Kant wohl zur Satire-Affäre um Jan Böhmermann gesagt?

"Das Närrische der Aufgeblasenheit besteht darin, 
daß derjenige, der andere so wichtig schätzt, daß er glaubt,
ihre Meinung gebe ihm einen so hohen Wert, sie gleichzeitig so verachtet, 
daß er sie gleichsam als nichts gegen sich ansieht."

so hätte wohl das unfehlbare Urteil des Königsberger Philosophen gelautet.

Sigmar Gabriel schließt Rücktritt aus



Sigmar Gabriel schließt Rücktritt aus: "Ich stehe voll hinter mir als Parteivorsitzender."

"Wenn ich zurücktreten würde, müsste ich das doch wissen."

Entgegen anderslautenden Prophezeiungen des Focus-Herausgebers Helmut Markwort tritt der SPD-Vorsitzende nicht zurück. Markwort fühlt sich nun von einem Fehlinformanten hereingelegt.

Samstag, 7. Mai 2016

Jerzy Lec, der "Lichtenberg des 20. Jahrhunderts"



Stanislaw Jerzy Lec, der als "Lichtenberg des 20. Jahrhunderts" gefeiert wird, wurde als Verfasser der »Unfrisierten Gedanken« weltberühmt. Der begnadete Aphoristiker ist als Meister der kleinen Form das beste Beispiel dafür, dass für Weltruhm nicht immer ein voluminöses Werk von Nöten ist.

»Manche leben mit einer so erstaunlichen Routine,
daß es schwerfällt zu glauben, sie lebten zum ersten Mal.«


Mit seinen »Unfrisierten Gedanken« hat Lec die Gattung des Aphorismus erneuert und aufgewertet. Unabhängig von ihrer großen künstlerischen Wirkungskraft ist den Aphorismen von Lec die größte Ehre widerfahren, die es für ein literarisches Werk geben kann – viele seiner Aussprüche sind als »geflügelte Worte« in die Alltagssprache eingegangen und sprichwörtlich geworden.

»Es gibt so große Worte, die so leer sind,
daß man darin ganze Völker darin gefangen halten kann.«


Neben den »Unfrisierten Gedanken« (1959) veröffentliche er »Aus  tausendundeinem Scherzgedicht« (1959), »Ich spotte und fragte nach dem Weg« (1959), »An Abel und Kain«  (1961), »Steckbrief« (1964), »Gedichte auf dem Sprung« (1964). 1966 erschienen die »Neuen unfrisierten Gedanken« und »Epigrammlese«.

Inspiriert wurde Lec auch vor allem durch seine Übersetzungen von Gedichten von Goethe, Grillparzer, Lessing, Morgenstern und vor allem von Heine, aber auch Kraus und Ringelnatz.

Weblinks:

Stanislaw Jerzy Lec-Biografie

Mozart war gar kein Österreicher




Wolfgang Amadeus Mozart hieß mit vollständigen Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart. Er wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren und starb am 5. Dezember 1791 in Wien.

Die Österreicher berufen sich immer wieder auf Mozart. Mozart gilt Allgemein als Österreicher, was aber rein formel falsch ist. Mozart wurde zwar im heute österreichischen Salzburg geboren, war aber nicht Österreicher. Sie den genialen Musikus für sich, dabei waren seine Eltern aus Augsburg und St. Gilgen, also Deutsche.

Denn damals war Salzburg und das Land drumherum ein selbständiger Staat im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, der von einem Erzbischof regiert wurde. Erst 1805 fiel Salzburg an Österreich.

Ein anderer Zank um Mozart geht zwischen Salzburg und Wien. In Salzburg wurde er geboren, aber er mochte die Stadt nicht, in Wien hat er zehn Jahre gelebt.

http://www.besserwisserseite.de/themaderwoche/mozart.phtml Mozart