In Heidelberg zu Besuch ließ sich Mark Twain in einem Hotel nieder und erkundete den umliegenden Wald. Hier macht er seine erste seltsame Begegnung: mit einem krächzenden Raben. „Ein Krächzen mit deutlich beleidigendem Ausdruck. Hätte er Englisch gesprochen, hätte er um nichts deutlicher sagen können, was er auf Rabe sagte: „Na, was machen Sie denn hier?“ Ich war so beschämt, als habe mich jemand mit Verantwortungsbewusstsein bei einer Gemeinheit ertappt und streng getadelt. Ich erwiderte jedoch nichts: Ich bin nicht der Mann, der sich mit einem Raben zankt.“
Der »Narrenspiegel« hält mit seinen »Eulen- und Narrenspiegeleien« der Gesellschaft seinen Spiegel vor. Der Humor- und Satire-Blog voller Eugenspiegeleien bietet Satire, Humor, Spass, Unterhaltung zur allgemeinen Belustigung des närrischen Volkes. »Ein Mensch muß auch er Narr von Verstand sein, damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!« Georg Büchner, »Woyzeck«
Samstag, 22. Juni 2024
Mark Twain in Heidelberg
"Der Fuchs und die Trauben"
rümpft der Fuchs verächtlich die Nase über die Trauben,
die so hoch hängen, daß er sie nicht erreichen kann.
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