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Samstag, 7. März 2020

Markus Söder macht den Grünen Konkurrenz

Markus Söder

Markus Söder macht als wackerer Umweltschützer

der Partei der Grünen glatt Konkurrenz.

Wenn Markus Söder es ernst meint mit seiner grünen Wende,

dann wird er Bayern mit Macht einen grünen Anstrich verpassen.


Wenn er wirklich etwas positives bewirken will, sollte er mehr

auf eine heimische, ökologische und ökonomische, sowie nachhaltige

Produktion setzen, für faire Arbeitsbedingungen sich einsetzen,

für bezahlbare Mieten, für neue Energien einsetzen.

Weblink:

Macht Söder den Grünen Konkurrenz


Mittwoch, 12. Februar 2020

Narrenzeit in Thüringen unter der Herrschaft von Prinz Kemmerich

Die Thüringer Linken-Chefin wirft Kemmerich Blomen vor die Füße

Narrenzeit in Thüringen unter der lächerlichen und lieblichen Herrschaft von Prinz Kemmerich I.

So viel politische Narrenfreiheit im Karneval wie dieses Jahr war selten.

Da wirft die Linken-Chefin Kemmerich zum Karneval

schon mal die schönen Blumen nach dessen Wahl vor die Füße.

Die Rosenkavalierin wirft dem Narren einfach die Blumen zum Auflesen hin.




Blog-Artikel:

Neubesetzung im Polittheater Thüringen -

Narrenspiegel-Blog

Samstag, 8. Februar 2020

In Thüringen gibt es Blumen vor die Füße

Die Thüringer Linken-Chefin wirft Kemmerich Blomen vor die Füße



Im Thüringen wirft man sich Blumen vor die Füße.

Die Thüringer Linken-Chefin wirft einfach hin und zwar

  dem Ministerpräsidenten Thüringens Ministerpräsidenten Kemmerich

die Blumen nach dessen Wahl vor die Füße.

Wenn da Blumen sprechen könnten ...

Samstag, 11. Januar 2020

Lustige Untertitel- Panne beim ORF zum Regierungsantritt


Das ORF hat beim Antritt der neuen Regierung die falschen Untertitel 
unfreiwillig für höchst lustige Unterhaltung gesorgt.

Bei den Untertiteln handele es sich laut ORF um einen Abwicklungsfehler. In der Mediathek seien bei der On-Demand-Fassung versehentlich die Untertitel der vorhergehenden Sendung wiederholt worden, heißt es in einer Stellungnahme des Senders, die ORF-Pressesprecher Martin Biedermann twitterte.

Auch in der Mediathek entschuldigte sich der ORF bei seinen Zuschauern für den „Lapsus“. Die eingeblendeten Dialoge stammten demnach aus der Telenovela „Alisa – Folge deinem Herzen“. Sie wurden mittlerweile gelöscht und durch korrekte Untertitel ersetzt. Dennoch gibt es Ausschnitte der Angelobung der neuen österreichischen Regierung, wie die Vereidigung in Österreich heißt, auf Twitter zu sehen.


Die erneute Vereidigung von Sebastian Kurz am Dienstag zum Kanzler Österreichs ist unfreiwillig zur Lachnummer für ORF-Zuschauer geworden. In der Mediathek des Senders können Zuschauer sich die Zeremonie ansehen – und bekamen zwischenzeitlich skurrile Untertitel dabei zu lesen.

„Na? Na ... du … Küken?“, sagte demnach Bundespräsident
Alexander Van der Bellen zu Kurz. Oder: „Du kannst hier anfangen. Als Kellner.“
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Falsche Untertitel bei Kurz’ Regierungsantritt – Twitternutzer begeistert

Bei Twitter wird das lustige Versehen gefeiert. „Diese falschen Untertitel in der TVthek sind echt das Beste des bisherigen Jahres. Ich lache Tränen“, schrieb ein Nutzer und postete dazu im Thread mehrere Screenshots. 

Das Ganze ist ein steter Quell des Amüsements:

„Nein. Der schon wieder.“
„Doch Interesse am Putzfrauenjob?“ –
„Du kannst hier anfangen. Als Kellner.“ –
„Grazie. Wofür haben wir das verdient?“ –
„Du meinst, weil du … – Ein an der Waffel hast."





Samstag, 31. August 2019

Johnson oder Corbyn? - eine Wahl zwischen Pest und Cholera


Oh du armes Britannien, was mußt derzeit doch mit deinen Politikern erleiden? Viele fühlen sie berufen, doch keiner ist für die Aufgaben geeignet, geschweige den entstandenen Problemen gewachsen. So sinkst du allmählich dahin im Chaos des Brexit!

Bei der Wahl deiner Politiker liegst du aber so was von daneben, mehr geht einfach nicht. Die Wahl zwischen dem angelsächsischen Rüpel, der seine Verhandlungspartner "turds" (Scheißkerle) nennt und seine Flossen beim Treffen mit Macron ungeniert auf den Tisch legt, und dem halb-dementen Antisemiten Corbyn ist für die arg gebeutelten Briten eine Wahl zwischen Pest und Cholera.

Die eigentlichen Übeltäter sind allerdings die Drahtzieher im Hintergrund wie der ehemalige Türsteher in Europas übelstem Nachtlokal Cummings und die brutale Wirtstochter und ehemalige Pflegerin Murphy mit ihrem Freund, der nicht einmal seinen Vornamen richtig schreiben kann - gaelisch "Seamus" und nicht "Semaus".

Mittwoch, 24. Juli 2019

Boris Johnsons muß seine neue Rolle erst noch finden

Boris Johnson
Zirkus Britain gibt letzte Vorstellung ?


Boris Johnson ist neuer Chef der britischen Tories. Er ist wie ein Clown bei einer Zirkusveranstaltung, der seine neue Rolle erst noch finden muß. Daß er gut reden kann, ist bekannt. Johnsons Problem ist aber: mehr als das kann er halt nicht - von Lügen und Blenden mal abgesehen.

Ein guter Redner allein macht noch lange keinen guten Premier. Sobald es konkret wird, rettet er sich in Witzchen und hohle Phrasen. Das reicht aber nicht. Sein Job ist jetzt Prime Minister, nicht Stand up-Comedian.

Die sorgfältige Feigherzigkeit hält uns immer von Taten zurück, deren wir uns freuen würden, wenn nur der Augenblick der Ausübung erst vorüber wäre.

Mittwoch, 3. Juli 2019

Scheuer - der Mann, der nur an Bayern dachte

Scheuer

Scheuer, der Mann für alle (unlogischen) Fälle, lernt der Verkehrspolitik das Fürchten. Hat der CSU eigentlich niemand beigebracht, daß man im Verkehrsministerium die Zeit auch für sinnvolle Verkehrtsprojekte nutzen kann?

Es wäre sein Job, Verantwortung zu übernehmen, tut er aber nicht, er windet sich wie ein Wurm, am Ende wird er gar noch zurücktreten müssen, denn das Debakel ist einfach zu groß, das er verursacht hat.

Sanft gepolsterte Verantwortungslosigkeit kann eben auch Spaß machen, wenn für Fehlentscheidungen keine Verantwortung übernommen werden muß.

Das Verkehrsministerium ist eben doch zu wichtig, als es der CSU zu überlassen, die zuerst an regionale Belange der Bayern denkt. Gleiches gilt für das Innenministerium. Die CSU-Minister haben noch immer (teure) verbrannte Erde hinterlassen. Inkompetenz pur.

Die Machenschaften des Verkehrsministers Scheuer ist eine pure Unterstützung des Lobbyismus.

Das ist genauso, als wenn ich mir ein Haus baue, bereits Aufträge vergebe und ich habe noch keine Baugenehmigung, aber die Folgekosten zahlt ein anderer, in diesem Falle der Steuerzahler, der Depp der Nation.

Samstag, 29. Juni 2019

Scheuer lernt der Verkehrspolitik das Fürchten

Andreas Scheuer

Verkehrsminister Andreas Scheuer lernt der Verkehrspolitik das Fürchten. Herr Scheuer ist - wie die meisten seiner Vorgänger - leider ein komplettes Ärgernis. Er verballert Milliarden für Projekte, die weder eine Gegenwart noch eine Zukunft haben und die Verkehrswende - hin zu einer Mobilität, die das Auto immer mehr und flächendeckend ablöst - bleibt dabei liegen. Hat der CSU eigentlich niemand beigebracht, daß man im Verkehrsministerium die Zeit auch für sinnvolle Verkehrtsprojekte nutzen kann?

Die ehemals designierten Betreiber des Systems für die PKW-Maut lachen sich ins Fäustchen. Sie werden - leistungslos - hunderte Millionen einkassieren. Den Bundesminister trifft natürlich keine Schuld. Wie auch. Er hatte das Parlament schließlich schon längst wissen lassen, dass er für seinen Job keine Kompetenzen mitbringt, die über gute Kontakte zur Industrie hinausgehen.

Der Verkehrsverpeiler hat mit offenen Händen das Steuergeld zu Fenster hinausgeworfen. Er hat dickköpfig mit einer völlig verkorksten Maut-Initiative Geld verbrannt, das anderswo fehlt.

Augen zu und durchwursteln! - Wo das Prinzip der Nichthaftung in Verbindung mit Steuerverschwendung greift, ist mit politischen Konsequenzen nicht zu rechnen.

In der freien Wirtschaft wird jeder Manager bei einem solchen Bockmist gefeuert und gegebenenfalls in Haftung für den Schaden genommen.

Bisherige, erfolglose Verkehrsminister haben oft ein lukratives Gnadenbrot in der von ihnen unterstützten Industrie gefunden. Der arme Scheuer ist ja wohl bisher hinreichend erfolglos.

Wenn er jetzt noch die entsprechende Industrie von den Steuergeldern ausreichend subventioniert, sollte seinem Gnadenbrot eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Ein Schelm, der dabei Böses denkt.

Donnerstag, 27. Juni 2019

Andreas Scheuer und seine verkehrspolitischn Ministranten-Freiheit

Scheuer

Verkehrsminister Andreas Scheuer, der Minister, der die Maut verbaut,

hat in seiner verkehrspolitischen Ministranten-Freiheit das Steuergeld

mit offenen Händen zum Fenster hinausgeworfen.

Dafür gibt es Rücktritt oder ein halbes Jahr Ministranten-Freizeit im Senegal!

Donnerstag, 17. Januar 2019

Chinesen kennen keinen Shutdown

Demonstranten fordern ein Ende des teilweisen Regierungsstillstandes in den USA.

Während die Chinesen auf der dunklen Seite des Mondes gelandet sind,

herrscht bei den Amerikanern Haushaltsperre - der sog. "Shutdown",

der auch für die Weltraumbehörde NASA gilt. Also nix mit Mondlandung.

Die Chinesen kennen keinen "Shutdown", sondern nur den "Shootup" ins All!

Dienstag, 27. März 2018

Jens Spahn - ein gefundenes Fressen für jeden Kabarettisten

Jens Spahn - ein gefundenes Fressen für jeden Kabarettisten

Jens Spahn - der ist doch ein gefundenes Fressen für jeden Kabarettisten, denn die Äußerungen von Herrn Spahn lassen sich - ironisch betrachtet - auch als kabarettistische Steilvorlage werten.

Nun liegt es an den Kabarettisten selbst, was diese aus den Aussagen eines Politikers machen, der offensprechlich die seltene Gabe besitzt, sich schon vor Amtsantritt mit Aussagen aus einem ihm fachfremden Ressort um Kopf und Kragen geredet zu haben.

Wie kann denn eine solche Gestalt Minister werden, wenn denn sein wahres Talent eindeutig im kabarettistischen Fach liegt? - Vielleicht lässt er sich kabarettistisch am besten als spätrömischer Dekadent darstellen?

Samstag, 23. Dezember 2017

Schöne Bescherung - Nichts vom Weihnachtsmann


Söder und Seehofer kriegen dieses Jahr

nichts vom Weihnachtsmann,

weil sie nicht brav waren und

die Wähler immer an der Nase herumgeführt haben.


Auch Merkel kriegt nichts vom Weihnachtsmann,

weil sie in Berlin immer dünne Bretter gebohrt hat und

bis Weihnachten immer noch keine Regierung hinbekommen hat.


Und Lindner kriegt auch nichts,

weil er den Wählern eine lange Nase gedreht hat.


Und für Cem gibt es zu Weihnachten kein Döner aus dem Imbiss nebenan,

weil der Imbiss-Besitzer Sympathisant von Erdogan ist.



Satire-Bücher:

Denkwürdigkeiten: Aus meinem Leben
Denkwürdigkeiten: Aus meinem Leben





Das grosse Loriot-Buch


Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen
Männer und Frauen passen
einfach nicht zusammen
Das Ringelnatz-Lesebuch
Das Ringelnatz-Lesebuch




Sämtliche Gedichte
Sämtliche Gedichte





Horaz Satiren
Satiren






Mittwoch, 20. Dezember 2017

König Horst I. von Bayern hat abgedankt

König Horst I. von Bayern

König Horst I. von Bayern hat nach der Verweigerung

seiner wählenden Untertanen abgedankt.

Der solide Monarch hat nach seiner Abdankung nur noch

das Amt des ersten Hofmarschalls auf Zeit inne.


Man nennt ihn auch den Märchenkönig,

weil er sich mit seinen Luftschlössern

in Bayern eine eigene Welt baute.


Die Untertanen reagierten erleichtert und klatschten

verhalten Beifall in der Hofkanzlei.



Samstag, 14. November 2015

Merkel will DDR mit Transitzonen weder einführen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will zur Bewältigung des Flüchtlingsandrangs keine Steuern erhöhen. Es werde dafür weder einen „Soli“ geben noch Steuererhöhungen.

Dafür will Merkel die alte DDR mit Mauern und Stacheldraht und mit Transitzonen wieder einführen. Über die Einführung von Transitzonen an den deutschen Grenzen liegen schon konkrete Pläne der Regierung vor.

In diesen Transitzonen sollen Asylsuchende ohne Chance auf Anerkennung schneller wieder abgewiesen werden können. Sie bilden hier also Ausreise- und keine Einreisezonen.

Das Motto lautet: »Lasst uns also unsere Zone bauen!« Wie man die alte DDR mit Mauern und Stacheldraht und mit Transitzonen einführt, hat Merkel in jungen Jahren schon mit ihrem Baukastensatz »Wir bauen uns eine Zone« gelernt.

Samstag, 29. August 2015

Münchner Flughafen »Franz Josef Strauß« muss seinen Namen büßen

Der Münchner Flughafen »Franz Josef Strauß« muss nun seinen Namen büßen. Der  «Franz Josef Strauß«-Flughafen heißt nun Uli Hoeness-Airport.

Die bayerische CSU-Landesregierung reagiert auf die vollkommen überraschenden Schmiergeld-Enthüllungen über Franz Josef Strauß: Der Münchner Flughafen trägt ab sofort einen neuen Namen.

»Bayern könne es sich nicht länger leisten, seinen Flughafen nach einem korrupten Politiker zu benennen«, sagte ein hohes Regierungsmitglied, denn dann bekäme der Gast auf dem Flughafen womöglich ein ungutes Gefühl. »Die Umbenennung sei ganz im Sinne der Landsregierung«, so der Beamte.

Auch die CSU zeigt sich einsichtig: In München landet man künftig nicht mehr auf einem Flughafen mit kriminellen Namenskonnotationen. Der Münchner Flughafen trägt ab sofort einen neuen Namen: er soll nach Uli Hoeness unbenannt werden.

Mittwoch, 19. August 2015

In Nordkorea gehen die Uhren anders

Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un hat seinem Land eine neue Standardzeit verordnet. In Nordkorea gehen die Uhren anders, denn Nordkorea führt eine neue Standardzeit ein. Die „Pjöngjang-Zeit“ soll vom 15. August an für den gesamten Staat gelten. Südkorea hingegen bleibt bei der alten Zeit und fürchtet Verwirrungen im beiderseitigen Austausch.

Nordkorea führt seine eigene Zeitzone ein und stellt seine Uhren auf Dauer um 30 Minuten zurück. Dies gilt ab 15. August, wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Freitag berichtete. Damit solle ein Vermächtnis der japanischen Fremdherrschaft beseitigt werden. Künftig gilt also in Nordkorea eine andere Zeit als in dem auf derselben Halbinsel gelegenen Südkorea.

Derzeit ist die örtliche Zeit in Nord- und Südkorea die gleiche wie in Japan, sieben Stunden vor der Mitteleuropäischen Sommerzeit. Sie wurde während der japanischen Besatzung der koreanischen Halbinsel von 1910 bis 1945 eingeführt. Die Umstellung auf „Pjöngjang-Zeit“ kommt nun anlässlich des 70. Jahrestags der Befreiung Koreas.

„Die niederträchtigen japanischen Imperialisten verübten solch unverzeihliche Verbrechen, wie Korea sogar seine Standardzeit abzuerkennen und gleichzeitig gnadenlos das Land mit seiner 5000-jährigen Geschichte und Kultur niederzutrampeln und die unerhörte Politik der Vernichtung der koreanischen Nation zu verfolgen“, hieß es in der Meldung der staatliche Nachrichtenagentur.

Dienstag, 24. März 2015

Der Schöne und das Biest

Adonis Tsipras und Angie Merkel - der Schöne aus Athen und das Biest aus Berlin. Das Traumpaar hat sich zu einem gemeinsamen Gespräch getroffen.

Beide sind eigentlich wie Feuer und Wasser - in ihren Gegensätzen unvereinbar. Um aber auf dem glatten politischen Parkett zu überzeugen, hiess es, reichlich Charme zu entwickeln.

Bilder sagen oft mehr wie tausend Worte. Kriegt der Schönling die Alte rum? Die beiden Gesichtsausdrücke sprechen Bände von der Situation. Der Verführer ist offensichtlich voll in einer Charme-Offensive, doch irgendwie zündet sie nicht.

Zwar lächelt seine Gesprächspartnerin, von den Komplimenten angeheizt, verschmitzt, doch jene kleine Mundfalte an ihrem Gesicht signalisiert Skepsis und sie schaut den Verführer auch nicht an, was schon an sich Ablehnung bedeutet.

Mittwoch, 3. September 2014

Bremse mit dem Gas verwechselt

Manche Politiker stolpern über Affairen wie Autofahrer, die die Bremse mit dem Gas verwechseln. Wäre Frau Haderthauer bei ihrer Modellauto-Affaire mehr auf die Bremse getreten, hätte sie die Affaire wahrscheinlich unbeschadet überstanden und wäre dabei nicht vor die Wand gefahren. So gab sie aber immer wieder Gas mit ihren Modellautos und kam dadurch ins Schleudern bis sie irgendwann die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Nun liegt sie im Graben und kann den Schaden ihrer allzu flotten Fahrweise besichtigen.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

»Wir wollen mehr Bürokratie wagen!«

Die erste Regierungserklärung der Koalition ist mit folgendem Leitspruch versehen,
auf den sich die Parteien nach zähem Ringen gerade noch einigen konnten:

»Wir wollen mehr Bürokratie wagen!«
Endlich hat es mal jemand ausgesprochen. - Die Regierung bringt damit zum Ausdruck, dass sie die Bürokratie noch weiter ausbauen möchte. Die Regierungserklärung liefert einen Vorgeschmack auf die nächsten vier Jahre Regierungsarbeit.

Nur Bürokraten haben die Zeit und Muße, sich derart gründlich um Fragen des öffentlichen Lebens zu kümmern. Wir können dankbar sein. Die Regierung weiß: ohne Bürokratie gäbe es wohl einige Millionen Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger mehr. Dagegen muß etwas getan werden.

Bürokratie

Das Land will bürokratisiert werden, so der Tenor der Politik. Wem die Bürokratie noch nicht genug war, der braucht sich keine Sorgen machen. Ganz so schlimm wird es nicht kommen, denn für mehr Bürokratisierung fehlt schlichtweg das Personal.

Der Arbeitsminister jedoch bastelt schon intensiv an Plänen, mit denen er die Bundesagentur für Arbeit zur neuen Superbürokratisierungsbehörde für Soziales machen will.

Schon hat sich ein »Bürgerforum für Bürokratie im Alltag« gegründet. Diese will dort einspringen, wo das Personal für mehr Bürokratie fehlt und dringend benötigt wird.
Doch steht die Bürokratie ein keinem guten Ruf:


»Bürokratie ist die
schlechteste aller Staatsformen,
ausgenommen alle anderen.«

Weblink:

Bürokratie- Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de

Samstag, 19. Oktober 2013

Das große Kaspertheater der Politik

Koalitionstheater

Politische Verhandlungen, wie das Gefeilsche um die Große Koalition, sind wie Auftritte bei einem Kasperltheater, einem gespielten Puppentheater mit derb-naiver Handlung. Das große Theater geht erst los, wenn die Verhandlungen einsetzen. Dann kann man beobachten, wie in diesem Mikrokosmos die Puppen von unsichtbarer Hand auf der politischen Bühne gezogen werden.

Wie auf der Schnüre aufgereiht, bewegen sich die Akteure auf der Puppenbühne hin und her. Viele Politiker erinnern bei ihrem Auftritt an hölzerne Marionetten, an deren Fäden heftig gezogen wird. Die Figuren kommen sich näher und schon beginnt ein verbales Handgemenge. Das ruft den Kasper auf den Plan.

Der Kasper ist die zentrale Figur und er macht den meisten Wind auf der Bühne. Wer mit ihm überkreuz ist, hat es schwer. Wenn einer dem anderen auf der Bühne die Schau stehlen will, zieht der Kasper die Blicke des Publikums und damit auch gleich seinen Unwillen auf sich.

Kaspertheater Polizist

Sind sich andere derb-naive Akteure überkreuz, ist es höchste Zeit für den Ordnungshüter, der mit einem dicken Knüppel in der Hand sogleich erscheint und zur Ordnung ruft. Der Ordnungshüter in seinem blauen Anzug ist rigoros und greift ordentlich durch.

Und ist es nur Puppenspiel so ist doch tieferer Sinn dabei. Das große Theater endet, wenn sich die beteiligten Akteure auf der politischen Bühne weitgehend einig sind und ihre gemeinen Streitigkeiten beigelegt haben. Die Akteure eilen nun alsbald von dannen. Gehabt Euch wohl! - Und schon fällt der Vorhang auf der Bühne.