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Sonntag, 20. September 2020

Arthur Schopenhauer war ein komischer Kauz


Arthur Schopenhauer

Arthur Schopenhauer war ein komischer Kauz. An der Berliner Universität studierte er ab 1811 Philsosophie. Dort lehrte Fichte, der als Star des deutschen Idealismus und zugleich als der erste moderne Dialektiker galt.

Doch der Professor enttäuscht ihn. Schon nach wenigen Wochen hat er den Verdacht, daß Fichtes brilliante Rhetorik zum Großteil nichts als Schaumschlägerei ist und er notiert, statt von Wissenschaftslehre solle man besser von »Wissenschaftsleere« bei Fichte sprechen.

Von seinem Lehrer, dem berühmten Johann Gottlieb Fichte, hielt der Student wenig.
Sein Kommentar zu dessen Vorlesungen lautete: »Hokuspokus , Wischiwaschi«.


Arthur Schopenhauer wurde am 22. Februar 1788 in der Freien Hansestadt Danzig als Sohen eines angesehenen Kaufmamnes geboren. Ein komischer Kauz muss er gewesen sein, dieser 1787 in Danzig geborene Arthur Schopenhauer. Schon früh zeigte sich sein dominanter Charakter mit einem Hang zur Besserwisserei.


Weblink:

Arthur Schopenhauer 160. Todestag - Philosophenwelt-Blog

Samstag, 15. August 2020

SPD erscheint wie ein Verein von Fröschen

Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken auf dem SPD-Bundesparteitag im Dezember 2019

Die SPD erscheint wie ein Verein von Fröschen,
denen ringsum die Tümpel trockengelegt werden,
die aber dennoch meinen, es gäbe noch genügend
nahrhafte Tümpel zum Quaken.

Erst wenn der letzte Tümpel von den Fröschen
besuchte Tümpel ausgetrocknet ist,
hört auch das Quaken der Frösche auf.

Samstag, 4. Juli 2020

Julia Klöckner - die ministernde Weinkönigin

Ehemalige Weinkönigin Klöckner möchte Wort "Weinkönigin" abschaffen

Als Weinkönigin kann man alles charmant belächeln und alles ist gut, als Ministerin muss man allerdings neben dem gekonnten Lächeln politisch auch noch etwas zu tun. Die Bundesministerin Julia Klöckner leidet zurecht unter ihrem Image als ehemalige und gekonnt lächelnde Weinkönigin, denn als verantwortliche Landwirtschaftsministerin hat sie bisher außer Freiwilligkeitslabels nichts vorzuweisen.

»Ein Weib so schön wie der Morgen, lächelt hinfort all die deutschen Sorgen.«

Heinrich Heine, deutscher Dichter (1797 - 1856)

Mithin ist Julia Klöckner ein politisches Leichtgewicht für die Schwergewichte aus Politik und Landwirtschaftslobby. Denn wer in der fleischverarbeitenden Industrie und im Handel etwas positiv verändern will, der muß politischen Willen zeigen und zwangsläufig auch massiv mengenmäßig regulierend und begrenzend in die Nutztiermast-Industrie gesetzlich eingreifen.

Richtig und zeitgemäß konsequent ausgestaltet, wäre dieses Ministeramt gewiß bockelhart und mit Schleudersitzoption. Offen gesagt: Das traut man der ministernden Weinkönigin Julia Klöckner politisch nicht zu. - Wer steht aber dann als mögliches Personal aktuell zur Auswahl? Vielleicht der Kevin Kühnert, der dann vorab oder gleichzeitig zwecks Reputation ein Berufspraktikum in der Landwirtschaft machen könnte. - Ahnung von einer Sache kann politisch nie schaden.

Samstag, 6. Juni 2020

Donald Trump ist die größte Witzfigur aller Zeiten

Präsident Trump hält mit beiden Händen eine Bibel.

Donald Trump, der selbsternannte „Gott“ ist die größte Witzfigur aller Zeiten. Merken die Amis eigentlich nicht, welchen Bärendienst sie sich selbst erweisen, indem sie diesem „Gott“ noch huldigen?

Dank Trump heißt es längst schon »America Last« statt »America First«. So lange Trump im Amt bleibt, degradiert sich die USA immer mehr ins Abseits. Der Lügenbaron Trump hat fertig.

Ist der Intelligenzgrad dieser liebenswerten Amerikaner wirklich so tief abgesunken, dass sie nicht merken, wie die USA von allen Seiten belacht und auch langsam verachtet wird?

Mittwoch, 6. Mai 2020

Armin Laschet ist ein guter Onkel

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet
Guter Onkel

Armin Laschet ist ein guter Onkel, ein Macher ist er aber nicht und als Kanzler ist der gute Onkel auch völlig ungeeignet. Dieser Mann kann nicht einmal Ministerpräsident.

Mit seinem ewigen Grinsen auf dem Gesicht versucht er seine Unfähigkeit in diesen Zeiten zu übertünchen.
Er kommt mir vor wie eine Bauchrednerpuppe der Wirtschaft - man denke an seine Expertenkommission, deren Zusammenstellung in zumindest einem Fall einen faden Beigeschmack hat.

Ich denke mit Grausen an die Möglichkeit einer von ihm geführten Bundesregierung mit der SPD-Führungsquadriga des Grauens als Koalitionspartner.

Mal forsch, mal fahrig, mal patzig - Armin Laschet wirkt in der Corona-Krise oft wie ein Getriebener.
Die Rolle des Machers in der Corona-Krise hat ein anderer Politiker übernommen.

Bleibt für Armin Laschet nur die Rolle des guten Onkelchens.

Samstag, 2. Mai 2020

Wanderung im Nebelmeer













Der Wanderer über dem Nebelmeer« von Caspar Friedrich

»Der Wanderer über dem Nebelmeer« von Caspar Friedrich, 1818

Ein Wanderer spaziert durch ein Nebelmeer und erst auf dem Gipfel sieht er das Land, welches unter ihm im dichten Nebel liegt, welcher in Fetzen wabernd aus den Niederungen langsam aufsteigt.

Die nicht abgestimmte Politik der Bundesregierung sowie der einzelnen Bundesländer gleicht in der Corona-Krise hinsichtlich der völlig unterschiedlichen Regelung zur Eindämmung und Bewältigung der Krise einer Wanderung im Nebelmeer.

Soviel Nebel bei der Einigkeit in politischer Entschiedenheit war selten. Die bekannt gegebenen Regelungen noch nicht alle Einzelheiten regeln. Das werden dann wohl die Länder übernehmen und dabei vielleicht teilweise voneinander abweichen.

Und über all dem Nebelmeer kommt auch der Nachteil des föderativen Systems zum Vorschein. Die von den Bundesländern ganz unterschiedlich gehandhabten gesetzlichen Regelungen gleichen einem Flickenteppich. Kein Mensch blickt mehr durch, welche Regelungen in welchem Bundesland gelten.

So langsam macht sich der Wanderer Sorgen, wie es in diesem Land in ein paar Monaten aussehen wird. Es ist wichtig, Leben zu retten, aber es ist auch wichtig, wirtschaftliche Existenzen zu erhalten. Hier fehlt es an Ausgewogenheit. Die Infektionszahlen sind in den letzten Tagen rapide gesunken, eine Überlastung des Gesundheitssektors steht aktuell nicht bevor.

Und der Wanderer wünschtt sich mehr Mut und Tatkraft unserer Politiker. Es sollte Aufbruchstimmung im drunten liegenden Nelbemeer verbreitet werden, statt diffuse Ängste zu schüren.





Mittwoch, 22. April 2020

Christian Lindners verzapfter Unsinn


Christian Lindner

Christian Lindner ist die Blechtröte und der pfeifende Mißton der deutschen Politik.
Er redet immer wieder billiges Blech, das aus seiner billig blasenden Tröte kommt.

Wer lässt eigentlich Christian Lindner immer wieder
vor die Kamera und irgendeinen Unsinn absondern?

Er ist ein irreparabler Fehler der FDP, er hätte genauso gut in
»Aus dem Leben eines Taugenichts« die Hauptrolle spielen können.

Dienstag, 25. Februar 2020

Andreas Schmitt als "Obermessdiener" liest AfD die Leviten



Andreas Schmitt als "Obermessdiener" liest AfD kräftig die Leviten.

Mit seinem AfD-kritischen Auftritt als "Obermessdiener" in der Fernsehsitzung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" hat er für Furore gesorgt: Sitzungspräsident Andreas Schmitt erhielt für seine Büttenrede in rot-weißem Kirchengewand ungewöhnlich viel Lob im Netz, aber auch kritische und böse Kommentare.

»Wir leben hier zusammen, die Demokratie wird triumphieren; dieses Land werdet ihr niemals regieren.«

Weblink:

Büttenrede - Andreas Schmitt als "Obermessdiener" liest AfD die Leviten


Mittwoch, 9. Januar 2019

Ausraster bei Frank Ribéry:


Frank Ribery hat in Dubai in einem Restaurant

ein Steak mit Blattgold-Beschichtung verspeist

und damit einen Shitstorm im Netz ausgelöst.

So obszön reagiert der Bayern-Star auf den Steak-Shitstorm.

Ausraster bei Frank Ribéry:

"F***t eure Mütter und Großmütter"

Das ist verbale Kreisliga!

Freitag, 4. Mai 2018

Das Kreuz mit dem Söder

Das Kreuz mit dem Söder

Kruzifix nochmal! Söder hat es mit dem Kreuzen und die CSU hängt die Kreuze jetzt an den Haken.

Bayern schreibt Kreuze in allen Staatsbehörden vor. Ab 1. Juni muss in jeder bayerischen Behörde ein Kreuz hängen. Das ist laut Ministerpräsident Markus Söder kein religiöses Symbol, sondern ein Bekenntnis zur Identität.

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte, die Kreuze sollen kein religiöses Symbol des Christentums sein. "Das Kreuz ist das grundlegende Symbol der kulturellen Identität christlich-abendländischer Prägung". Es verstoße nicht gegen das Neutralitätsgebot.

Die Kreuz-Pläne der CSU haben einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Selbstvergewisserung durch Abgrenzung ist weder christlich noch klug, sondern eine Gefahr für das Gemeinwesen.

Auch die Rolle der Kirchen wird total überbewertet. Die Kirchen haben beide keinerlei Maßstab und keinerlei "Eigentumsrechte" auf das Kreuz. Die beiden großen christlichen Kirchen sind so weit vom Kreuz entfernt wie man es nur sein kann.

Herr Söder hat mit den christlichen Werten eigentlich gar nichts am Hut. Im Gegenteil, er möchte keine Götter neben sich sehen. Das spüren Christen, Atheisten und Andersgläubige und werden ihm hoffentlich am Wahltag die Quittung präsentieren.


Samstag, 23. Dezember 2017

Schöne Bescherung - Nichts vom Weihnachtsmann


Söder und Seehofer kriegen dieses Jahr

nichts vom Weihnachtsmann,

weil sie nicht brav waren und

die Wähler immer an der Nase herumgeführt haben.


Auch Merkel kriegt nichts vom Weihnachtsmann,

weil sie in Berlin immer dünne Bretter gebohrt hat und

bis Weihnachten immer noch keine Regierung hinbekommen hat.


Und Lindner kriegt auch nichts,

weil er den Wählern eine lange Nase gedreht hat.


Und für Cem gibt es zu Weihnachten kein Döner aus dem Imbiss nebenan,

weil der Imbiss-Besitzer Sympathisant von Erdogan ist.



Satire-Bücher:

Denkwürdigkeiten: Aus meinem Leben
Denkwürdigkeiten: Aus meinem Leben





Das grosse Loriot-Buch


Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen
Männer und Frauen passen
einfach nicht zusammen
Das Ringelnatz-Lesebuch
Das Ringelnatz-Lesebuch




Sämtliche Gedichte
Sämtliche Gedichte





Horaz Satiren
Satiren






Samstag, 26. August 2017

Borussia Dortmund ist dembélésiert

Ousmane Dembélé

Borussia Dortmund ist dembélésiert. Dabei wollte der Verein doch nach der unruhigsten Saison der Vereinsgeschichte mit Star-Exodus, zehrendem Tuchel-Theater und Bus-Anschlags-Horror endlich zur Ruhe kommen.

Doch die ist dem Klub nicht vergönnt, weil der hochbegabte Kindskopf Ousmane Dembélé mit dümmlichen Flausen versucht, aus seinem Arbeitspapier zu scheiden, um in Barcelona ein neuer 222.000.000-Euro-Mann zu werden - auch wenn er nur rund 150.000.000 davon kosten würde.

Ousmane Dembélé ist wie ein trotziges Kind, das seine Arbeit verweigert, um durch eine provozierte Freigabe von Dortmund nach Barcleona wechseln zu können. Die ersten Mitspieler haben bereits bekundet, dass sie Dembélés Verhalten bestenfalls semiprofessionell finden.

Weblink:

Dembélés Verhalten ist "respektlos und dumm" -www.n-tv.de

Donnerstag, 17. September 2015

Reinhold Messner über den Yeti



Viele halten den Yeti für eine sagenumwobene Gestalt des Himalaya, aber nur Reinhold Messner weiß, daß es den Yeti wirklich gibt. Er weiß daher auch umglaublich viel über den Yeti zu berichten.

Der Yeti ist auf der einen Seite eine reine Sagengeschichte, eine Märchenfigur. Und die gibt es vermutlich seit dem 16. Jahrhundert und die ist in den 30er Jahren nach Europa gekomnen.

Es geht über Menschenleben, das Tier je gesehen zu haben. Er hat ein Tier gesehen, daß die Zoologie zwar noch nicht kennt, daß genau dem entspricht, was die Einheimischen, die Tibeter, als Yeti bezeichnen.

Er hat es aber nicht fotografieren können, da er so erstaunt war. Er hat mit Mund offen gestanden und gestaunt - zum fofotgraife ist er darüber nicht mehr gekommen. So fehlt halt der eindeutige Beweis bis heute.

Weblink:

Reinhold Messner über den Yeti - www.youtube.com

Samstag, 29. August 2015

Münchner Flughafen »Franz Josef Strauß« muss seinen Namen büßen

Der Münchner Flughafen »Franz Josef Strauß« muss nun seinen Namen büßen. Der  «Franz Josef Strauß«-Flughafen heißt nun Uli Hoeness-Airport.

Die bayerische CSU-Landesregierung reagiert auf die vollkommen überraschenden Schmiergeld-Enthüllungen über Franz Josef Strauß: Der Münchner Flughafen trägt ab sofort einen neuen Namen.

»Bayern könne es sich nicht länger leisten, seinen Flughafen nach einem korrupten Politiker zu benennen«, sagte ein hohes Regierungsmitglied, denn dann bekäme der Gast auf dem Flughafen womöglich ein ungutes Gefühl. »Die Umbenennung sei ganz im Sinne der Landsregierung«, so der Beamte.

Auch die CSU zeigt sich einsichtig: In München landet man künftig nicht mehr auf einem Flughafen mit kriminellen Namenskonnotationen. Der Münchner Flughafen trägt ab sofort einen neuen Namen: er soll nach Uli Hoeness unbenannt werden.

Mittwoch, 19. August 2015

In Nordkorea gehen die Uhren anders

Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un hat seinem Land eine neue Standardzeit verordnet. In Nordkorea gehen die Uhren anders, denn Nordkorea führt eine neue Standardzeit ein. Die „Pjöngjang-Zeit“ soll vom 15. August an für den gesamten Staat gelten. Südkorea hingegen bleibt bei der alten Zeit und fürchtet Verwirrungen im beiderseitigen Austausch.

Nordkorea führt seine eigene Zeitzone ein und stellt seine Uhren auf Dauer um 30 Minuten zurück. Dies gilt ab 15. August, wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Freitag berichtete. Damit solle ein Vermächtnis der japanischen Fremdherrschaft beseitigt werden. Künftig gilt also in Nordkorea eine andere Zeit als in dem auf derselben Halbinsel gelegenen Südkorea.

Derzeit ist die örtliche Zeit in Nord- und Südkorea die gleiche wie in Japan, sieben Stunden vor der Mitteleuropäischen Sommerzeit. Sie wurde während der japanischen Besatzung der koreanischen Halbinsel von 1910 bis 1945 eingeführt. Die Umstellung auf „Pjöngjang-Zeit“ kommt nun anlässlich des 70. Jahrestags der Befreiung Koreas.

„Die niederträchtigen japanischen Imperialisten verübten solch unverzeihliche Verbrechen, wie Korea sogar seine Standardzeit abzuerkennen und gleichzeitig gnadenlos das Land mit seiner 5000-jährigen Geschichte und Kultur niederzutrampeln und die unerhörte Politik der Vernichtung der koreanischen Nation zu verfolgen“, hieß es in der Meldung der staatliche Nachrichtenagentur.

Mittwoch, 22. Juli 2015

Über das Blödeln des Ostfriesen Otto Waalkes



In Deutschland existiert eine Form des Spaßes, die den völligen Verzicht auf Geist schon durch den Namen annonciert: das sogenante Blödeln. Beim Blödeln geht es darum, ein dummes Gesicht zu machen und dabei unsinnige Sachen zu sagen. 

Das Blödeln entsteht, wenn man das Pflänzchen in den feucht glänzenden Humus des Frohsinns umtopft. Der Witz verdorrtt auf der Stelle und das Blödeln kann beginnen. Der Meister dieser Disziplin ist ein blonder Mathematiklehrer namens Otto Waalkes. Der gebürtige Ostfriese gilt als einer der erfolgreichsten Vertreter des deutschen Humors.



In heroischer Selbstbeschränkung bestreitet er ganze Shows damit, blauäugig aus der Wäsche zu schauen, Gitarre zu spielen und merkwürdig brummende Geräusche mit dem Mikrophon zu produzieren.

Zwischendurch watschelt er auf der Bühne herum. Er »blödelt« - und er lässt dabei dem Denken keine Chance und dankbar fühlt sich das Publikum sich wie eine große Familie.

Wer es so gekonnt zu Meisterschaft bringt, der empfiehlt sich für die hohe Kunst des Humors. Das Blödeln ist des Ostfriesen Lust!

Sonntag, 14. Juni 2015

Richtfest im Berliner Schloss

<center><img title="Richtfest im Berliner Schloss" src="//www.tagesschau.de/multimedia/bilder/berliner-stadtschloss-101~_v-teaserM.jpg" alt="Humboldt-Forum feiert Richtfest"/></center>

Da steht also nun das wiederaufgebaute Wilheminische Disneyland Mitten in Berlin. Es ist schön zusehen, das dieses historische Stück Berlin nun wieder an alter Stelle zurückkehrt. Ein Stück alter Herrschaftsarchitektur ist in die Mitte Berlins als Monument der Sinnloskultur zurückgekehrt. Der Kaiser hätte seine helle Freude gehabt.

Na Gott sei Dank, dass es da voran geht bei diesem profanen "Kulissenbau". Was würde das deutsche Volk ohne dieses Symbol der Wilheminischen Herrschaft bloß machen? Für was brauchen wir das Schloss noch mal? Büroräume, Abgeordnetenwohnungen, oder was war es?

Na egal, wenn es das nicht ist, können wir wahrscheinlich unmöglich weiter existieren! Und es gibt noch so viel zu tun, die Hauptsache unsere Verantwortlichen im Staat haben weitere Ideen, wo man unser mühsam verdientes Geld rausschmeißen kann.
<!-- Der Rohbau steht, nun darf gefeiert werden: Zwei Jahre nach Baubeginn bekommt das wiederaufgebaute Berliner Stadtschloss die Richtkrone aufgesetzt. Unter dem Namen "Humboldt-Forum" soll die Schloss-Kopie mit barockem Glanz mal ein Kunst- und Kulturzentrum werden. Dieser profane "Kulissenbau" ist aber lediglich eine pragmatische Notlösung. -->

Mittwoch, 27. Mai 2015

ESC Contest 2015 in Wien hat einige Erkenntnisse hervorgebracht

<!-- Sweden Twelve Points! - Germany Zero Points -->
Der ESC Contest 2015 in Wien hat wieder einige Erkenntnisse hervorgebracht - himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt.

Bei Ann-Sophie ging es voll auf die Zwölf - allerdings nicht, was die Punktezahl betraf. Sie hatte sich mit ihrem Song »Black Smoke« eine Platzierung unter den ersten Zehn gewünscht - daraus wurde leider nichts. Mit Andreas Kümmert wäre dieses Song-Desater natürlich nicht passiert!

Vielleicht sollten diejenigen Künstler, die gute Musik machen und dazu noch gut singen können, vorher mehr Eigenwerbung und Tammtamm machen. Das kommt beim ESC immer gut an, denn nur, wer sich gut vermarktet, hat dort überhaupt eine Chnace!

Gut, man hätte den Griechen natürlich auch direkt sagen können, dass sie raus aus Europa sind und Australien dafür nachrückt. Die hübsche griechische Sängerin hat sich aber alle Mühe gegeben, nächtes Jahr noch mal beim ESC singen zu dürfen.

Dieser Wettbewerb kann ja so undankbar sein! - Wenn die Österreicher schon äußerst kunstvoll ihr Klavier abfackeln, hätte das mindestens 100 Punkte verdient, oder? - Den Österreichern mit ihrer Conchita war aber eh alles Wurst!

Montag, 9. März 2015

Deutschen ist der Sinn für Hygiene nicht in die Wiege gelegt

Wenn die Deutschen auch für Ordnungssinn und Pünktlichkeit bekannt sind – ihre Einstellung zum Saubermachen ist nicht gerade vorbildlich. die Deutschen wischen und putzen nur ungern. Dabei ist es viel mehr als nur stumpfes Bodenschrubben. Der Frühjahrsputz macht die Putzenden zu besseren Menschen.

Wer den Frühjahrsputz seit ein paar Wochen vor sich herschiebt, sollte vielleicht einmal grundlegend über seine Einstellung nachdenken. Und erkennen: Sie ist sehr deutsch. Zwei Drittel der Bundesbürger attestieren sich ein eher schwach ausgeprägtes Putzverhalten. Im Zwölf-Länder-Vergleich des britischen "Hygiene Council" landeten die Deutschen damit vor ein paar Jahren nur im unteren Drittel.

Während in anderen Ländern völlig selbstverständlich geputzt werde, grübelten die Deutschen der Studie zufolge zu oft darüber nach, ob sie zum Lappen greifen sollten. "Bei der Mehrheit der Bevölkerung ist eine deutliche Abneigung gegenüber Putzen und Hygiene zu spüren", zog der Londoner Virologe John Oxford als Bilanz.

Die Deutschen gelten als ausgesprochene Putzmufel. Ihnen ist der Sinn für Hygiene nicht unbedingt in die Wiege gelegt. Warum ausgerechnet die Deutschen so ungern wischen, erklärte er leider nicht. Ebenso wenig erläuterte er, warum Deutschland dennoch als eines der ordentlichsten Länder der Welt gilt.

Freitag, 12. September 2014

Hollande muss sich Vorwürfe erwehren

Als unberechenbar galt die Frau schon immer. Und doch hatte man im Elysée-Palast gehofft, Präsident Francois Hollande bleibe erspart, was nun eingetreten ist: ein Enthüllungsbuch seiner früheren Lebenspartnerin Valérie Trierweiler, von der er sich im Januar getrennt hatte.

Dass Verlagshäuser die renommierte Journalistin nach der Trennung umschwärmt hatten, war bereits bekannt. Doch das 320 Seiten dicke Werk entstand in absoluter Geheimhaltung. Aus Vorsicht wurde das Enthüllungsbuch in Deutschland gedruckt.

Kaum war das Buch in Frankreich erschienen, zogen schon dunkle Wolken der Sorgen im Elysée-Palast auf. Frankreichs Staatspräsident François Hollande hat nach der pikanten Enthüllung neue Sorgen.

Nachdem das Buch "Merci pour le moment" ("Danke für diese Zeit") seiner Ex-Geliebten Valérie Trierweiler auf Platz eins der Bestsellerliste geschossen ist, muss er sich der darin enthaltenen Vorwürfe erwehren.

Am schwersten wiegt wohl die Schilderung von Valérie Trierweiler, Hollande habe sich über einfache Leute herablassend geäußert und sie als "Zahnlose" tituliert. Damit ist Hollande umzingelt: Auf der Rechten traut man ihm seit jeher nichts, auf der Linken nunmehr alles zu.