Sonntag, 29. März 2015

Jornalismus im Sinkflug

BILD füllt mühelos die Lücke, welche die allgemeine Uninfomiertheit in Fall des sinfkfliegenden Co-Piloten aus dem beschaulichen Montabaur hinterlässt.

Wo es keine gesicherten Nachrichten gibt, müssen schon journalistische Versatzstücke herhalten. Dann werden halt "Nachrichten" schlicht "gefakt" oder wie bei Schmonzetten-Zeitschriften sogar aus den Fingern gesogen.

Im Fall der BILD-Zeitung müsste man hier eher sagen: Sie werden sich "eingebildet". Das passt schon. Die eigentlich zu BILD passende Nachricht hätte ja lauten müssen:

Bruchpilot als Sinfkeflieger - BILD saß beim tödichen Sinkflug mit in der Kabine

Nachrichten aus erster Hand am Steuerknüppel und vom letzten Flug sozusagen.
Kommen wir zum Punkt: Wie nennt man wohl passend dazu den ganzen journalistischen Heißluft-Betrieb, mit dem das abergläubige Volk tagein tagaus aufs Neue beglückt wird?

Jornalismus im Sinkflug würde ich mal behaupten.

Freitag, 27. März 2015

Allen geht es gut, nur den Armen nicht!

Die vier Waisen aus dem Morgenland, die GfK und andere Organisationen erklären den Wahlkampf der Regierung für eröffnet.

Das Fazit dieser akademisierten Kaffesatzleser lautet: Allen geht es gut, nur den Armen in diesem Land nicht.

Man könnte es für Gefälligkeitsgutachten halten - aber nein - diese Akteure mit ihren Glaskugeln, Kaffeesatz, Dartscheiben stehen doch über den Dingen.

Aber dann muss man sich fragen, wieso sie so oft daneben liegen?

Mittwoch, 25. März 2015

König Richard III. tritt seine letzte Reise an

Richard III.

König Richard III. - von Shakespeare kennt man ihn als buckligen Fiesling. In der Schlacht von Bosworth war er 1485 ums Leben gekommen - als letzter englischer König, der auf dem Schlachtfeld einen grausamen Tod fand. Er war erst zwei Jahre zuvor zum König von England gekrönt worden.

Nachdem sich der gewalttätige Richard in der 1485 Schlacht von Bosworth reichlich in die Grütze und ins Moor geritten hatte, war auch sein armes Königreich nichts mehr wert. Es hatte nur noch den symbolischen Gegenwert eines Pferdes. Nie wäre ein solches Königreich billiger zu haben gewesen. Doch das Pferd blieb aus und der König war bald darauf tot.

Dieser Herrscher war nicht nur ein Fiesling, sondern auch ein abgefeimter Schurke - er galt als sehr gewalttätig. Ob es am fehlenden Pferd gelegen hat? Ein Herrscher ohne Pferd kann schon mal zornig werden. - Der englische Dichter William Shakespeare jedenfalls hat ihm in dem Drama "Richard III." die bekannten letzten Worte "Mein Königreich für ein Pferd" in den Mund gelegt.

Niemals sind Dichtung und Weltliteratur pferdeloser dahergekommen, meint jedenfalls der Narrenspiegel-Reporter John Izzyhead.

Weblinks:

William Shakespeare-Biografie - Biografien-Portalwww.die-biografien.de

William Shakespeare-Zitate - Zitate-Portal - www.die-zitate.de

E-Book:
»Richard III.« von William Shakespeare
Richard III.
von William Shakespeare

Dienstag, 24. März 2015

Der Schöne und das Biest

Adonis Tsipras und Angie Merkel - der Schöne aus Athen und das Biest aus Berlin. Das Traumpaar hat sich zu einem gemeinsamen Gespräch getroffen.

Beide sind eigentlich wie Feuer und Wasser - in ihren Gegensätzen unvereinbar. Um aber auf dem glatten politischen Parkett zu überzeugen, hiess es, reichlich Charme zu entwickeln.

Bilder sagen oft mehr wie tausend Worte. Kriegt der Schönling die Alte rum? Die beiden Gesichtsausdrücke sprechen Bände von der Situation. Der Verführer ist offensichtlich voll in einer Charme-Offensive, doch irgendwie zündet sie nicht.

Zwar lächelt seine Gesprächspartnerin, von den Komplimenten angeheizt, verschmitzt, doch jene kleine Mundfalte an ihrem Gesicht signalisiert Skepsis und sie schaut den Verführer auch nicht an, was schon an sich Ablehnung bedeutet.

Sonntag, 22. März 2015

Nun ist sie da: Die Islamisierung des Abendlandes

Sonnenfinsternis

Die Islamisierung des Abendlandes
hat seit gestern Gestalt angenommen -
Himmelsgestalt! Endlich kann sich der Islam
bei seinem Voranschreiten auf ein
Zeichen des Himmels berufen und den
Ungläubigen den Himmel verdunkeln.
Diese Form der Islamisierung des Abendlandes
führt zu einer besonderen Verdunkelung
der Welt der braunen Glatzen.
Nazis, schaut also genau hin - aber ohne Brille.

Samstag, 21. März 2015

Politik und die Kunst der Beleidigung

Manchmal ist Politik die Kunst der Beleidigung zum rechten Zeitpunkt.

Menschen, die zum Politik-Prozess nichts als Beleidigungen und Stammtischparolen beitragen, gehören nicht in die Regierung eines Landes.

Auch Beleidigungen wollen gekonnt sein. Die Kunst des Beleidigungen besteht nämlich darin, daß der Beleidiger hinter seinen Worten nicht zum Vorschein kommt.

Man muss Beleidigungen schon so verstecken und in höfliche, freundlich klingende Worte kleiden, dass es erst beim zweiten Durchdenken klar wird, was da eigentlich gesagt wurde.

Einfache Stammtischparolen gehen nicht, da sie verfangen. Die Inhalte dieser Parolen müssen selbstverständlich in eleganten, mit Fremdwoerter gespickten Reden "verborgen" werden.
Gut sind auch schöne, lange Schachtelsätze. Da schalten die Meisten schon nach dem zweiten Komma ab.

Der Föhrerrrr über die aktuelle SPIEGEL-Ausgabe

Hitler auf NNN

Als ich heute morgem auf dem Klo saß, habe ich mal wieder den SPIEGEL gelesen. – und was stand auf dem Titelblatt?

The German Übermacht SPIEGEL

»The German Übermacht« – darunter diese schmucken Kameraden - aber was soll die Merkel daneben, dieser lahme Kanariernvogel soll die Übermacht in Europa sein?

Witz komm raus, wenn das mit der Übermacht so einfach ist, hätte ich mir den Russland-Feldzug sparen können und hääte mir stattdessen die Fussnägel lackiert- und zwar in rosa und braun.

Auge um Auge

Wenn es alttestamentarisch zugeht, dann wird es meist heftig. Es droht die Gefahr von Bumbule.

Zu dem alttestamentarischen Motto "Auge um Auge" - da gehört noch "Zahn um Zahn" dazu - "Gleiches mit Gleichem vergelten" - alles Prinzipien, die für Rachegefühle stehen. Mit dem alt-testamentarischen Motto "Auge um Auge" wäre bald die halbe Menschheit blind.

Wobei der Grundsatz "Gleiches mit Gleichem" vergelten sogar einmal ein rechtlicher Fortschritt war. Das ist aber schon eine Weile her.

Wenn man aber "über den Dingen" steht, dann kann man sich von Rache frei setzen. Rache ist nie ein probates Mittel, um Diskrepanzen und Auseinandersetzungen zu lösen.

Dem anderen zu zeigen, welche Armseeligkeit in seinem Tun steckt, zeigt Größe und nimmt ihm die Basis. So sollte Schäuble auf die Attacke von Kommenos reagieren.

Wenn es tatsächlich "Auge um Auge" geht, dann sind alle nur Verlierer. Der hochmütige Herausforderer und der unterschätzte Widersacher, der unerwartet zurückschlägt und ihn in die Knie zwingt. - Größe zu zeigen, darum geht es - nicht darum, sich auf ein "Wortgemetzel" einzulassen.

Diogenes kannte bereits die Geste des Mittelfingers

Die Griechen sind schon immer schlimme Finger gewesen. In vielen von ihnen steckt sowohl ein Philosoph als auch ein gewiefter Provokateur.

Schon vor 2.500 Jahren gehörte die Geste des Mittelfingers zur öffentlichen Darstellung gegen Geister und Weicheier. Bereits Diogenes kannte die Geste des Mittelfingers. Der tolldreiste Grieche aus Athen, der in einer Tonne lebte, zeigte einst in aller Öffentlichkeit den aktuell heftig diskutierten Mittelfinger. Der Stinkefinger gehört zum Erbe der antiken Hellenen und wurde schon von berühmten Philosophen im Diskurs eingesetzt.

Der Kyniker Diogenes nutzte besagte Geste, um den berühmten Athener Redner Demosthenes aus dem Konzept zu bringen. Was der berüchtigte antike Provokateur seinerzeit zeigte, war aber nicht der Stinke- sondern aufgrund seiner Funktion als stehendes Phallus Symbol der geile Finger. Woraus sich schließen ließe, dass Demosthenes ein geiler Finger gewesen sein muss.

Dass Diogenes dieser Reflex gegen die Obrigkeit auch gegenüber mächtigeren Zeitgenossen nicht verließ, belegt sein Zusammentreffen mit Alexander dem Großen. Auf dessen Frage, womit er ihm denn eine Freude machen könne, soll der Philosoph geantwortet haben: "Geh mir aus der Sonne", wobei der Chronist das Handzeichen geflissentlich übergeht.

Mit dieser provokativen Geste hat Diogenes einen bleibenden Eindruck nicht nur bei den Athenern hinterlassen. Auch die Griechen scheinen sich die Geste des Stinkefingers eingeprägt zu haben. Ob aber der Tonnenbewohner Diogenes diese Geste wirklich gezeigt hat, ist genau so umstritten wie bei dem unstrittenen Minister Yannis Varoufakis.

Politik und die Kunst der Beleidigung

Manchmal ist Politik die Kunst der Beleidigung zum rechten Zeitpunkt.

Menschen, die zum Politik-Prozess nichts als Beleidigungen und Stammtischparolen beitragen, gehören nicht in die Regierung eines Landes.

Auch Beleidigungen wollen gekonnt sein. Die Kunst des Beleidigungen besteht nämlich darin, daß der Beleidiger hinter seinen Worten nicht zum Vorschein kommt.

Man muss Beleidigungen schon so verstecken und in höfliche, freundlich klingende Worte kleiden, dass es erst beim zweiten Durchdenken klar wird, was da eigentlich gesagt wurde.

Einfache Stammtischparolen gehen nicht, da sie verfangen. Die Inhalte dieser Parolen müssen selbstverständlich in eleganten, mit Fremdwoerter gespickten Reden "verborgen" werden.
Gut sind auch schöne, lange Schachtelsätze. Da schalten die Meisten schon nach dem zweiten Komma ab.
Angela Merkel und die Sonnenfinsternis

Angela Merkel hat sich am Freitag mittag ausgehend Zeit genommen, um die Sonnenfinsternis am Himmelsfirmanment zu beobachten.

In ihrem Kanzlerbüro im obersten Stockwerk stellte sie ein Fernrohr an der Glasfront auf und beobachtete neugierig den Himmel Richtung Weltall.

Und tatsächlich: pünktlich um 12 Uhr sah die neugierige Kanzlerin, wie der Mond die Sonne zu verdunkeln begann. Bei dieser Verdunkelung nahm sie auf einmal die Kontur der sich verdunkelnden Sonne wahr.

Sie sah dann plötzlich das helle, sich abzeichnende christliche "C" für CDU am politischen Himmel. Von diesem Naturschauspiel geblendet, war die Kanzlerin doch gar erschrocken und trat - kurz vor der partiellen Sonnenfinsternis - vor dem Fernglase nun bedächtig ein paar Schritte zurück.

Von einem Rücktritt wollte sie in diesm Zusammenhang hier aber nicht sprechen.

Mittwoch, 18. März 2015

Der "Führer" im Visier der Staatsanwaltschaft

Hitler mit Sonnenstich

Am letzten Dienstag wurde in Groß-Berlin ein über 7.000 qm großes Luxusanwesen durchsucht. Polizeibeamte stellten 140 Räume auf den Kopf; zudem wurden 26 goldveredelte Badezimmer demontiert. Im Visier der Staatsanwaltschaft befand sich Adolf Hitler – der frühere „Führer“ des Deutschen Reiches.

Nach dem Krieg wurde Hitler, wie allgemein bekannt, wegen seiner Gräueltaten zu einer zweiwöchigen Bewährungsstrafe verurteilt. Seit Oktober 1945 lebt er von der Haftentschädigung, die ihm im Nachgang gewährt wurde: 49.000 EUR im Monat! Aufgrund seines fortgeschrittenen Alters ist Adolf Hitler nicht mehr berufstätig.


Allerdings blieb er politisch aktiv. Nun steht dem ehemaligen Diktator erneut juristischer Ärger ins Haus. Die Polizei fand im „Führer-Palast“ Unmengen kinderpornografisches Material.
Hitler beschäftigt 16 Kammerdiener, 7 Chauffeure, 4 Hubschrauberpiloten und 2 Urologen. Einer dieser Lakaien gab den Behörden den entscheidenden Hinweis. Hitler war anscheinend unvorbereitet, als plötzlich die „Sitte“ vor seiner Tür stand.

„Er trug lediglich eine gelb-braun gestreifte Unterhose sowie ein völlig verschludertes Hundehalsband. Das hatte früher mal seiner Hündin ‚Blondi“ gehört“, berichtete ein Mitglied des Sondereinsatzkommandos.
Der alte Mann mit dem Schnurrbart versuchte sich offenbar in seinen Führerbunker zu flüchten … aufgrund eines einsetzenden, starken Durchfalls kam er aber die Treppe nicht runter. Sabbernd und zitternd musste Hitler dann zusehen, wie die Polizei sein Anwesen auf den Kopf stellte. Er war jedoch nicht so ahnungslos wie er vorgab. Hitler muss vorab gewarnt worden sein – möglicherweise vom Justizminister höchstpersönlich.

Die Polizei fand 37 PCs, aber aus 36 Geräten waren die Festplatten entfernt worden. Die seien alle „plötzlich und unerwartet kaputt gegangen“ gab der reichsdeutsche Tattergreis zu Protokoll. Dennoch wurden auf der verbliebenen Festplatte rund 120.000 Bilder von nackten, kleinen Mädchen gefunden.

Hitler hat die Fotos beim kanadischen Anbieter “azovfilms“ erworben – ausgerechnet jenem Spezialisten für abartige Fotos, der auch Sebastian Edathy zu seinen Stammkunden zählte. Edathy hatte sich für unbekleidete Buben interessiert.

Nun versucht Hitler sich mit Argumenten herauszureden, die an jene des ehemaligen SPD-Politikers erinnern: „Na und?! Lichtbilder von nackten, kleinen Mädchen haben mit Pornografie rein gar nichts zu tun”, brüllte der Ex-Führer in einer vorläufigen Pressekonferenz und fuchtelte wild mit den Armen herum.

“Das Interesse an Kinderleibern hatte schon bei den alten Griechen Tradition … und wird heute noch von vielen deutschen Volksgenossen ausgelebt, beispielsweise in Thailand.“

Überdies stellte die Staatsanwaltschaft zahlreiche Videoclips sicher, in denen Kühe, Hühner und Insekten beim Geschlechtsverkehr zu sehen sind, teilweise in Großaufnahme. Auch zu diesem Thema scheint Hitlers Erklärung fadenscheinig: „Ich wollte an der Volkshochschule in Linz die Matura (österreichisch für Abitur, Anmerkung der Redaktion) nachholen.“ Die Tier-Sexfilme sollten ihm danach angeblich beim „Biologie-Studium“ helfen.

Nach Feststellung seiner Personalien und Reinigung seines völlig verschmutzten Unterleibs wurde Hitler auf freien Fuß gesetzt. Inzwischen ist er ins Ausland, nach Schweden, abgereist. Er wolle dem Presserummel und der „typisch deutschen Unart der Vorverurteilung“ entkommen.

Sein „guter Ruf“ sei von der Mainstream-Presse (die von Amerika und Israel aus gesteuert werde) schwer beschädigt worden. Er werde deshalb Strafanzeige stellen und zudem Schadenersatz in Millionenhöhe einfordern. Abschließend forderte Hitler ein zinsfreies Bankensystem und die Abschaffung des Kapitalismus.

Wenn Olivenöl in das Feuer gegossen wird

Martin Schulz

Nachdem der griechische Verteidigungsminister Kammenos die Stimmung im EU-Konflikt angeheizt hat und mit seinen verbalen Attacken, in der er Finanzminister Schäuble in die Nähe von Korruption rückte, Olivenöl in das brennende Feuer gegossen hat, ließen die Reaktionen aus Brüssel nicht lange auf sich warten.

"Der Elefant im Porzellanladen erscheint mir verglichen mit Herrn Kammenos wie ein feinziselierter Diplomat". So antwortete EU-Parlamentspräsident Schulz auf die verbalen Ausfälle des griechischen Verteidigungsministers und wendete sich an Tsipras.

Diese Replik ist selbst wieder recht aufschlußreich, denn das kommt dabei heraus, wenn sich ein gelernter Buchhändler als Politik-Experte etablieren will. Dazu braucht es eigentlich keinen Polit-Experten - eine halbwegs gute Kinderstube reicht bereits aus.

Schulz kennt sich übrigens mit Porzellan aus, wollte er mit Tsipras doch mal "Tacheles reden" und war früher mal - unter einer anderen Regierung - ganz erpicht darauf, 31,5 Mrd. für Hilfspakete vom BVerfG abgesegnet zu sehen.

In einem hat Martin Schulz, der Politikversteher aus Brüssel, aber durchaus recht:
Menschen, die zum Politikprozess nichts als Beleidigungen und Stammtischparolen beitragen, gehören nicht in die Regierung eines Landes.

Samstag, 14. März 2015

In Athen liegen die Nerven blank

In Athen liegen die Nerven blank, so blank wie der Kontostand.

Ein Blick auf den Kontostand ihres Gyros-Kontos verrät dem Griechen: Ohne Moos nix los. Da wird der Grieche auf einmal bissig und droht.

Aber es ist schon eigenartig, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht und dann noch die Hand beißen will, die einen füttert.

Die Führungsriege der EU will sich das Scheitern ihres eigenen Handelns nicht eingestehen. Vielleicht hält sie weiter die Hand hin, die der Grieche unbedingt beißen will.

Was erlauben sich Kümmert?

Andreas Kümmert ist der Mann mit der markanten Soul-Stimme, der den ersten Platz beim Wettsingen um die Teilnahme am »Eurovision Song Contest« erreicht hat.

Aber anstatt sich darüber riesig zu freuen, hat es Kümmert doch tatsächlich gewagt, sich vom Publikum wählen zu lassen, zu gewinnen und dann den Schwanz einzuziehen. Also, bei aller Liebe, aber so geht es ja nun wirklich nicht! - Was erlauben sich Kümmert?

Nachdem er seinen ersten Platz beim Wettsingen um die Teilnahme am ESC an die Zweitplatzierte weitergereicht hatte, übergoss sich ein regelrechter Shitsorm über Andreas Kümmert.

Der Mann mit der markanten Soul-Stimme stand plötzlich als Vaterlandsverräter dar, der sich etwas herausnimmt, was er sich einfach nicht herausnehmen darf. So etwas tut man nicht, und wenn doch, gibt’s Ärger, und zwar reichlich. - Aber was kümmerts das Publikum?

Andreas Kümmert hat sich in das Haifischbecken des Showbusiness begeben. Und anders als andere, die das vor ihm taten, hat er sich entschieden, darin möglichst nicht umkommen zu wollen.

Was erlauben sich Kümmert?

Andreas Kümmert ist der Mann mit der markanten Soul-Stimme, der den ersten Platz beim Wettsingen um die Teilnahme am »Eurovision Song Contest« erreicht hat.

Aber anstatt sich darüber riesig zu freuen, hat es Kümmert doch tatsächlich gewagt, sich vom Publikum wählen zu lassen, zu gewinnen und dann den Schwanz einzuziehen. Also, bei aller Liebe, aber so geht es ja nun wirklich nicht! - Was erlauben sich Kümmert?

Nachdem er seinen ersten Platz beim Wettsingen um die Teilnahme am ESC an die Zweitplatzierte weitergereicht hatte, übergoss sich ein regelrechter Shitsorm über Andreas Kümmert.

Der Mann mit der markanten Soul-Stimme stand plötzlich als Vaterlandsverräter dar, der sich etwas herausnimmt, was er sich einfach nicht herausnehmen darf. So etwas tut man nicht, und wenn doch, gibt’s Ärger, und zwar reichlich. - Aber was kümmerts das Publikum?

Andreas Kümmert hat sich in das Haifischbecken des Showbusiness begeben. Und anders als andere, die das vor ihm taten, hat er sich entschieden, darin möglichst nicht umkommen zu wollen.

Mittwoch, 11. März 2015

Harrison, der Bruchpilot

Bruchlandung für Harrison Ford

Bruchlandung für Harrison Ford: Der US-Schauspieler ist mit einem Kleinflugzeug verunglückt und hat eine gekonnte Bruchlandung auf einem Golfplatz gemacht. Fachleute sprechen von einer professionell durchgeführten Notlandung.

Der Schauspieler ist ein begeisterter Hobby-Pilot und saß selbst am Steuer der Unglücksmaschine. Fords Verletzungen seien nicht lebensbedrohlich. Die Ärzte erwarteten eine vollständige Genesung des Bruchpiloten.

Ford («Indiana Jones») war alleine an Bord der Oldtimer-Maschine vom Typ Ryan PT-22 Recruit. Nach Angaben der Behörden war er mit dem Zweisitzer aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs von einem Flugplatz in Santa Monica gestartet. Kurz danach habe er per Notruf einen Motorschaden gemeldet und mitgeteilt, dass er zum Flughafen zurückkehren wolle.

Es war nicht der erste Flug-Notfall des 72-jährigen Schauspielers. 1999 machte er eine Bruchlandung mit einem Helikopter, als er mit einem Fluglehrer Notlandungen übte. Und 2000 produzierte er eine sehr harte Landung mit einem sechsplätzigen Privatflugzeug in Lincoln, Nebraska.

Nichts ist so verhasst in Griechenland wie die »Troika«

Nichts ist so verhasst in Griechenland wie die »Troika«. Die »Troika« - das Dreigestirn, aus IWF (Weltbank), EZB und EU-Komissionären - ist ein Symbol für die Unterdrückung der Griechen durch eine Austeritäts-Politik.

Die Kontrolleure kehren nun zurück nach Griechenland, auch wenn man sie jetzt anders nennt. Um nach Griechenland zurückkehren zu können, müssen sie erst mal anders genannt werden. Sie heissen jetzt Aufseher!

Es ist ein symbolischer Sieg für Griechenland: Die »Troika« heißt jetzt nicht mehr Troika, sondern »Die Institutionen«. - Das ist der alte Trick mit dem Etikettenschwindel.

Die Griechen sollen damit trickreich überlistet werden. Alle hoffen nun, daß die Griechen auf diesen EU-Etikettenschwindel hereinfallen. - Übrigens: der Ouzo heisst jetzt Retsina! - Iammas!

Montag, 9. März 2015

Deutschen ist der Sinn für Hygiene nicht in die Wiege gelegt

Wenn die Deutschen auch für Ordnungssinn und Pünktlichkeit bekannt sind – ihre Einstellung zum Saubermachen ist nicht gerade vorbildlich. die Deutschen wischen und putzen nur ungern. Dabei ist es viel mehr als nur stumpfes Bodenschrubben. Der Frühjahrsputz macht die Putzenden zu besseren Menschen.

Wer den Frühjahrsputz seit ein paar Wochen vor sich herschiebt, sollte vielleicht einmal grundlegend über seine Einstellung nachdenken. Und erkennen: Sie ist sehr deutsch. Zwei Drittel der Bundesbürger attestieren sich ein eher schwach ausgeprägtes Putzverhalten. Im Zwölf-Länder-Vergleich des britischen "Hygiene Council" landeten die Deutschen damit vor ein paar Jahren nur im unteren Drittel.

Während in anderen Ländern völlig selbstverständlich geputzt werde, grübelten die Deutschen der Studie zufolge zu oft darüber nach, ob sie zum Lappen greifen sollten. "Bei der Mehrheit der Bevölkerung ist eine deutliche Abneigung gegenüber Putzen und Hygiene zu spüren", zog der Londoner Virologe John Oxford als Bilanz.

Die Deutschen gelten als ausgesprochene Putzmufel. Ihnen ist der Sinn für Hygiene nicht unbedingt in die Wiege gelegt. Warum ausgerechnet die Deutschen so ungern wischen, erklärte er leider nicht. Ebenso wenig erläuterte er, warum Deutschland dennoch als eines der ordentlichsten Länder der Welt gilt.

Sonntag, 8. März 2015

Nach Frühjahrsputz: Schäuble findet Budget nicht mehr!

Im Zuge einer großen Aufräumaktion sind Finanzminister Schäuble gestern die einzigen Aufzeichnungen über den deutschen Staatshaushalt abhanden gekommen. Schäuble gab heute vor Journalisten an, den karierten A4 Zettel nirgendwo finden zu können. “Ich muss ihn leider irgendwie verlegt haben”, sagte der für seine Ordnung bekannte Vizekanzler. Gleichzeitig beschwichtigte er Kritiker, dass das Collegeblock-Blatt “ganz bestimmt wieder auftauchen wird”.

Schäuble gab an, gestern Abend noch einige Kalkulationen durchgeführt zu haben: “Ich bin mir sicher, den Zettel habe ich danach neben meinen Taschenrechner gelegt”. Nach dem großen Frühjahrsputz im Finanzministerium sei das Papier von dort aber verschwunden. Wie das passieren konnte ist unklar, weil der
Minister seinen Schreibtisch selbst aufgeräumt hat.

Die Suche läuft in Schäuble Büro derzeit auf Hochtouren. Insidern zufolge durchwühlen die Staatssekretäre Schieder und Lopatka bereits zum dritten Mal den Papiermüll von gestern. Es mehren sich aber die Anzeichen, dass man auch im Finanzministerium pessimistisch ist, die Aufzeichnungen jemals wiederzufinden.

So soll Schäuble gesehen worden sein, wie er nägelbeißend auf und ab ging und ein Gedächtnisprotokoll des Budgets auf ein Diktaphon sprach.

Bei Redaktionsschluss versuchte Schäuble sich zu erinnern ob für die Landesverteidigung 2,0 oder 20 Milliarden vorgesehen waren.

Samstag, 7. März 2015

Bayern plant erste Mission ins All

Bayern plant im Jahr 2018 seine erste Mission ins All. Vom Raumfahrtzentrum in Oberpaffenhofen soll eine Mission ins All gestartet werden.

Der Planet Neu-Bavaria, der hinter dem Mond liegt, soll und für die CSU eingenommen werden. Als Kommandant für die Raumfähre, die nach Neu-Bavaria fliegen soll, ist Horst Seehofer vorgesehen.

Als erste Bewohner für die Besiedelung des Planeten sollen einige ältere Politiker der CSU dienen, doch die Resonanz auf dieses ehrgeizige Projekt ist gering. Kaum einer will mit Horst ins All fliegen.

Noch scheuen viele sich, mit Vollhorst auf heikler Mission durchs All zu schweben. Daher wurden die Teilnahme-Voraussetzungen gesenkt: "Auch wer betrügt, darf mitfliegen."

Berlusconi feiert den »Tag der Befreiung« aus dem Altenheim

Berlusconi Sozialarbeit

Das ist Strafe auf Italienisch: Statt »Bunga, Bunga« lästige Sozialarbeit im Altenheim. Knapp ein Jahr leistete der Steuersünder und Ex-Premier Silvio Berlusconi Sozialdienst in einem Pflegeheim, nun ist Berlusconis Abschied aus dem Pflegeheim gekommen. Er hat noch rechtzeitig den Absprung geschafft, sonst hätte er gleich dableiben können.

Dieser Freitag ist für Silvio Berlusconi der »Tag der Befreiung«. Es ist der letzte Tag, an dem er in einem Altenheim Sozialdienst leisten muss – im Pflegeheim der Stiftung Sacra Famiglia in Cesano Boscone vor den Toren Mailands. Das war die Strafe für seine Steuersünden.

Mitte 2013 hatte das Kassationsgericht, also das oberste Gericht Italiens, den Ex-Premier rechtskräftig wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Ein Teil seiner Delikte war bereits verjährt – so blieben am Ende nur wenige Verstöße übrig, für die er dann knapp ein Jahr lang im Altenheim anpacken musste. Einmal die Woche, vier Stunden lang.

Im Mai 2014 fing Berlusconis Sozialdienst an. Wegen guter Führung wurden ihm 45 Tage erlassen. Über seine Arbeit im Pflegeheim wurde vorsorglich Nichts bekannt. Aber es dürfte klar sein, daß er ähnlich "fürsorglich" mit den Seniorenn umging wie mit den Italienern in der Zeit seiner Regierung.

Mittwoch, 4. März 2015

Die SPD in Bayern ist in der Palliativstation angekommen

"Gut die SPD wird nicht mehr unterdrückt. Warum auch?
Die leistet keinen Widerstand mehr.
Politisch ist die SPD in Bayern in der Palliativstation angekommen -
sie wissen, gesund werden wir nicht mehr,
aber wir gestalten das Ableben so schmerzfrei wie möglich."
 
Mama Bavaria,
in ihrer Fastenrede
auf dem Nockherberg 2015