Posts mit dem Label Ironie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Ironie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 10. August 2024

Phaeton - der erste Unfallfahrer

Phaeton Sonnenwagen


Ovid

Nach der Überlieferung des Dichters Ovid war Phaeton einer der ersten Unfallfahrer der Geschichte.

Der Sonnengott Helios erlaubte seinem Sohn Phaeton, für einen Tag den Sonnenwagen zu steuern. Aber Phaeton verlor die Gewalt über das Gefährt und stürzte in die Tiefen des Alls. Als er die Erde passierte, entzündete der Wagen die Erde.

Phaeton Sonnenwagen

Zur Strafe schleuderte Zeus einen Blitz, so daß die Pferde ins Meer stürzten. Der brennende Phaeton fiel in eien Fluss, in dessen Wasser die Flammen erloschen.

Für einen Tag lenkte der menschliche Sohn des griechischen Sonnenkönigs Helios den kostbaren Sonnenwagen seines Vaters, doch er verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und stürzte in die Tiefe des Alls.

Für diese fahrerische Glanzleistung wurde Phaeton später vom ADAC das "Goldene Lenkrad" verliehen.

Samstag, 24. September 2022

König Charles Bürde der Krone

König Charles auf der Beerdigung der Queen

Charles III. ist seit 70 Jahren Thronfolger im Wartestand und musste bis zum letzten Atemzug der Queen warten, bis er nun auf den Thron steigen und nun endlich König werden konnte. Und nun, wo er König geworden ist, da ist er bereits zu alt für das Amt.

Der Thron ist eine hohe Bürde und Charles wird immer an der Queen gemessen werden. Die Fußstapfen, welche die Queen hinterlässt, werden für ihren Nachfolger zu groß sein. Er wird  die Krone reformieren und damit reduzieren müssen, um ihren Kernbestand und die entsprechende gesellschaftliche Akzeptanz zu erhalten. Vielleicht sollte der König dem Beispiel Montaignes folgen, der sagte: »Die Nützlichkeit des Lebens liegt nicht in seiner Länge, sondern in seiner Anwendung.«

Vieles spricht dafür, daß Charles zumindest zeremoniell die Lücke füllen wird, die Queen Elisabeth hinterlassen hat. Er vertrat seine Mutter bereits in den vergangenen Jahren bei wichtigen Anlässen wie der Eröffnung des Parlaments oder Reisen ins Ausland.

Doch wird es Charles auch gelingen, die großen Herausforderungen mit ähnlich viel Fingerspitzengefühl zu meistern? Der Streit mit Prinz Harry (38) und dessen Frau Herzogin Meghan (41) hatte das Königshaus in der vergangenen Zeit in seinen Grundfesten erschüttert. Im Mittelpunkt stehen Vorwürfe über mangelnde Rücksichtnahme auf das Paar und sogar rassistische Äußerungen innerhalb der Familie. Meghan hat teilweise afroamerikanische Wurzeln.

Und sind die Zeiten auch gerade schwierig, so wird der König wohl weiterhin eine "stiff upper lip" bewahren, wie man in Großbritannien sagt, eine "steife Oberlippe" - das bedeutet so viel wie "die Fassung bewahren."

Samstag, 14. Mai 2022

Martin Luther auf der Wartburg

Martin Luther auf der Wartburg

Hätte sich Martin Luther im Jahr 1522 nicht auf der Wartburg verstecken müssen,
fernab von alle Geschäften und Ablenkungen, wäre es ihm wohl schwerlich gelungen,
das Neue Testament in nur 11 Wochen ins Deutsche zu übersetzen.

In seiner kargen Studierstube wurde er kaum gestört. Nur der Teufel wollte ihn dort angeblich vom Arbeiten abhalten, was der große Reformator der Legende nach mit einem gezielten Wurf seines Tintenfasses abwehrte.

Heute dagegen würde der Leibhaftige wohl versuchen, den berühmten Augustinermöch mit E-Mails, einem Internet-Anschluss und einem Flachbildschirm zu verführen. Wer weiß, wie die Sache dann asuginge.

Samstag, 20. November 2021

Leibniz und der Keks - Wie Leibniz auf den Keks kam

Gottfried Wilhelm Leibniz


Viele halten Leibniz für einen Butterkeks. Dabei hat das Universalgenie Leibniz alles mögliche erfunden - nur nicht den Butterkeks. Die Ehre, den Butterkeks erfunden zu haben, kam dem hannoveraner Händler Hermann Bahlsen zu.

Der Hermann Bahlsen arbeitete in London und wunderte sich, dass es das dortige leckere Teegebäck noch nicht in Deutschland gab. 1891 war es so weit und der Amateur-Bäcker brachte die “Cakes” in Deutschland auf den Markt.

Da die Deutschen das englische “Cakes” falsch aussprachen, wandelte es sich zum heute bekannten “Keks”. Knapp 20 Jahre später kam es als offizielles Wort in den Duden. Gründer Bahlsen wählte wie damals üblich eine große Persönlichkeit als Namensgeber für seinen Butterkeks aus: Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz.

Aber mit Keks und Leibniz war trotzdem etwas. Leibniz ging nämlich vielen Zeitgenossen gehörig auf den Keks. Und dann noch die Zähne: bei Leibniz nur echt mit 36 und bei den Keksen nur echt mit 52 Zähnen.


Leibniz-Kekse:

Leibniz Kekse - Das Original - Nur echt mit 52 Zähnen - www.leibniz.de


Weblinks:

Gottfried Wilhelm Leibniz-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de


Gottfried Wilhelm Leibniz-Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de

Gottfried Wilhelm Leibniz - www.hannover.de


Blog-Artikel:

Leibniz oder die beste der möglichen Welten - Philosophenwelt-Blog - philosophen-welt.blogspot.com

Sonntag, 5. September 2021

Europa ist wie ein windschiefes Haus

Europa ist wie ein windschiefes Haus

Europa ist wie ein windschiefes Haus.

Durch das marode Dach regnet es bereits durch und die Nässe dringt in die oberste Etage ein.

Im trockenen Untergeschoss sitzen die Begüterten und merken nichts von dem drohenden Verfall des Hauses.

Samstag, 21. August 2021

Wie kommt der Watzmann zu seinem Namen?

Watzmann

Im Namen der Berge klingt immer auch Haltung und Wertschätzung durch. Und Berge haben oft seltsame Namen. Wann sind sie entstanden? Wer hat sie ihnen gegeben und aus welchem Anlass?

Am Achensee in Tirol haben die Bauern ihre ganze Verachtung einem Berg gegenüber zum Ausdruck gebracht und gaben ihm den gleichgültigen Namen Unnütz.

Wo gefährliche Lawinen abgehen, wird oft die Verachtung des Bergmenschen ausgedrückt, die dann schon mal Namen: Huren und Hundsfott bekommen.

Piz Buin heisst Ochsenspitze.

Dienstag, 5. Januar 2021

Friedrich Dürrenmatt 100. Geburtstag



Friedrich Dürrenmatt wäre am 5. Januar 2021 einhundert Jahre alt geworden.

Dürrenmatt war ein provokanter Kritiker der Schweiz,
der an Kritik seines Heimatlandes nicht sparte.

Seine bevorzugte Metapher für den komplexfreien
helvetischen Geschäftssinn ist der Waffenhandel oder
gleich das internationale Verbrechersyndikat,
nicht nur in »Der Richter und sein Henker«,
sondern auch in den grossen philosophischen
Kriminalromanen des Spätwerks, »Justiz« und »Durcheinandertal«.

Samstag, 31. Oktober 2020

Donald Trump und die alternativen Fakten

US-Präsident Donald Trump

»Die Wahrheit ist das Kind der Zeit nicht der Autorität.«

Selig doch die Zeiten, in denen es alternativen Fakten für Präsidenten gibt. Wie stellte doch sein großer Landsmann, der scharfzüngige Schriftsteller Mark Twain, einst sehr treffend fest: »Tatsachen muß man kennen, bevor man sie verdrehen kann.« Doch kennt Trump die Tatsachen tatsächlich, die er verdreht?

Die besonderen Künstler unter den Realitätsverweigerern und Leugnern haben es sogar fertiggebracht, sich eine eigene Realität zu erschaffen. Das Schlimme ist, daß es Gewohnheit geworden ist, dass Trump lügt und Realitäten auf seine Weise darstellt. Seinen Anhängern können seine Lügen ohnehin nichts anhaben.

Der amrikanische Präsident Donald Trump weiß genau, daß Fakten ihm nichts anhaben können, weil er auf der Grundlage von Fakten ohnehin schon lange als der unfähigste Präsident aller Zeiten feststeht. Aber dank der alternativen Fakten kann er sich dennoch als der »Greatest Potus ever« rühmen.

Was sagte Bertolt Brecht doch über die Wahrheit:
»Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf.
Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.«

Sonntag, 20. September 2020

Arthur Schopenhauer war ein komischer Kauz


Arthur Schopenhauer

Arthur Schopenhauer war ein komischer Kauz. An der Berliner Universität studierte er ab 1811 Philsosophie. Dort lehrte Fichte, der als Star des deutschen Idealismus und zugleich als der erste moderne Dialektiker galt.

Doch der Professor enttäuscht ihn. Schon nach wenigen Wochen hat er den Verdacht, daß Fichtes brilliante Rhetorik zum Großteil nichts als Schaumschlägerei ist und er notiert, statt von Wissenschaftslehre solle man besser von »Wissenschaftsleere« bei Fichte sprechen.

Von seinem Lehrer, dem berühmten Johann Gottlieb Fichte, hielt der Student wenig.
Sein Kommentar zu dessen Vorlesungen lautete: »Hokuspokus , Wischiwaschi«.


Arthur Schopenhauer wurde am 22. Februar 1788 in der Freien Hansestadt Danzig als Sohen eines angesehenen Kaufmamnes geboren. Ein komischer Kauz muss er gewesen sein, dieser 1787 in Danzig geborene Arthur Schopenhauer. Schon früh zeigte sich sein dominanter Charakter mit einem Hang zur Besserwisserei.


Weblink:

Arthur Schopenhauer 160. Todestag - Philosophenwelt-Blog

Samstag, 15. August 2020

SPD erscheint wie ein Verein von Fröschen

Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken auf dem SPD-Bundesparteitag im Dezember 2019

Die SPD erscheint wie ein Verein von Fröschen,
denen ringsum die Tümpel trockengelegt werden,
die aber dennoch meinen, es gäbe noch genügend
nahrhafte Tümpel zum Quaken.

Erst wenn der letzte Tümpel von den Fröschen
besuchte Tümpel ausgetrocknet ist,
hört auch das Quaken der Frösche auf.

Samstag, 1. August 2020

Weg frei für den »FC Hollywood«

Das berühmte Hollywood Zeichen in den Bergen der Hollywood Hills oberhalb des Stadtteils Hollywood in Los Angeles.

Die US-Frauenliga wird zur Saison 2022 um eine Attraktion reicher sein. Ein prominent besetztes Konsortium bringt in Los Angeles einen Klub an den Start.

Den "FC Hollywood" gibt es dann tatsächlich. Denn hinter dem Konsortium verbergen sich unter anderen Oscar-Preisträgerin Natalie Portman, Tennis-Ikone Serena Williams und die Schauspielerinnen Jennifer Garner und Eva Longoria.

Für fußballerische Fachkompetenz stehen die früheren US-Fußball-Idole Mia Hamm und Abby Wambach. Auch Alexis Ohanian, Risikokapitalgeber und Ehemann der 23-maligen Grand-Slam-Siegerin Williams, ist dabei.

Samstag, 20. Juni 2020

Hölderlins Leben in Zimmers Turm in einem Turmzimmer


Friedrich Hölderlin kam ab 1807 zur Pflege bei der Tübinger Tischlerfamilie Ernst Zimmers. Er lebte dort in Zimmers Turm in einem Turmzimmer. In den letzten 36 Jahren lebte er in deren Haus in einer Teestube oberhalb des Neckartals, heute als Hölderlinturm bekannt.

Hölderlinturm


Hölderlin lebte die letzten 36 Jahre seines
Lebens in Zimmers Turm in einem Turmzimmer
wie in einem Elfenbeinturm.


Seinem Schicksal war es beschieden, ein Leben in einem Elfenbeinturm zu führen. Die ersten 36 Jahre seines Lebens hat der Dichter Friedrich Hölderlin in der Poesie und der Antike geschwelgt und die letzten 36 Jahre in einem Elfenbeinturm gelebt. Gegen seinen Willen war er im Alter von 36 Jahren wegen einer psychischen Erkrankung in die Klinik der Universitätsstadt eingewiesen worden. Nach mehrmonatiger Behandlung nahm die Turmbesitzerfamilie Zimmer ihn für den Rest seines Lebens zur Pflege auf, weil er ein großer Fan seines Romans »Hyperion« war. - Gute Romane schaffen eben eine treue und fürsorgliche Anhängerschaft.

Blog-Artikel:

Tübinger Hölderlinturm wiedereröffnet - Kulturwelt-Blog

Samstag, 6. Juni 2020

Donald Trump ist die größte Witzfigur aller Zeiten

Präsident Trump hält mit beiden Händen eine Bibel.

Donald Trump, der selbsternannte „Gott“ ist die größte Witzfigur aller Zeiten. Merken die Amis eigentlich nicht, welchen Bärendienst sie sich selbst erweisen, indem sie diesem „Gott“ noch huldigen?

Dank Trump heißt es längst schon »America Last« statt »America First«. So lange Trump im Amt bleibt, degradiert sich die USA immer mehr ins Abseits. Der Lügenbaron Trump hat fertig.

Ist der Intelligenzgrad dieser liebenswerten Amerikaner wirklich so tief abgesunken, dass sie nicht merken, wie die USA von allen Seiten belacht und auch langsam verachtet wird?

Samstag, 9. Mai 2020

Mit Schlingerkapitän Laschet auf der MS Deutschland auf Kurs

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet
Schlingerkapitän Laschet

In jeder Krise sehnen sich die Menschen nach einem Macher - eine Person, die das Ruder in die Hand nimmt und uns durch die schwierige Zeit führt.

Und so geht die MS Deutschland nun mit Schlingerkapitän Laschet auf Kurs. Ob die MS Deutschland in der aktuellen Situation allerdings in die richtige Richtung steuert, ist überhaupt nicht klar. Sogar das Ziel ist unbekannt. Denn das Schiff fährt in der Krise - wie bei Nebel - bekanntlich "auf Sicht".



Samstag, 4. April 2020

Bayreuth, Siegfried, Wotan und der keuchende Tod













Bayreuther Festspiele werden abgesagt

Auf dem grünen Hügel herrscht graue Tristesse, das triste Grau überwiegt das Grün und die Spielstätte ist verwaist,.

denn die Bayreuther Festspiele sind wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden.

Damit wollte die Festspiel-Leitung verhindern, daß der wackere

Siegfried anstatt durch einen heimtückischen Speerwurf

auf das Lindenblatt auf seiner Schulter nun

durch eine tropfenförmige Infektion des keuchhustenden finsteren Hagen

- nebst vielen anderen Wagnerianern - dahingerafft wird

und somit vorzeitig zu Wotans Verdruß in Walhall landet.




Samstag, 21. März 2020

Es ist very cool, bekloppt zu sein in Liverpool

Jürgen Klopp Trainer des FC Liverpool

Man findet es very cool,

bekloppt zu sein in Liverpool.

Allerdings wendet man ein:

Lieber bekloppt in Liverpool,

als bescheuert daheim.

Freitag, 20. März 2020

Friedrich Hölderlin und sein seltsames Leben im Elfenbeinturm



Friedrich Hölderlins Leben ist die Geschichte eines Einzelgängers, der keinen Halt im Leben fand, obwohl er hingebungsvoll liebte und geliebt wurde: Friedrich Hölderlin. Als Dichter, Übersetzer, Philosoph, Hauslehrer und Revolutionär lebte er in zerreißenden Spannungen, unter denen er schließlich zusammenbrach.

Erst das 20. Jahrhundert entdeckte seine tatsächliche Bedeutung, manche verklärten ihn sogar zu einem Mythos. Doch immer noch ist Friedrich Hölderlin der große Unbekannte unter den Klassikern der deutschen Literatur. Der 250. Geburtstag im März 2020 ist eine gute Gelegenheit, sich ihm und seinem Geheimnis zu nähern.

Friedrich Hölderlin kam ab 1807 zur Pflege bei der Tübinger Tischlerfamilie Ernst Zimmers.
In den letzten 36 Jahren lebte er in deren Haus in einer Teestube oberhalb des Neckartals, heute als Hölderlinturm bekannt.

ckartals, heute als Hölderlinturm bekannt.

Seinem Schicksal war es beschieden, ein Leben in einem Elfenbeinturm zu führen. Die ersten 36 Jahre seines Lebens hat der Dichter Friedrich Hölderlin in der Poesie und der Antike geschwelgt und die letzten 36 Jahre in einem Elfenbeinturm gelebt. Gegen seinen Willen war er im Alter von 36 Jahren wegen einer psychischen Erkrankung in die Klinik der Universitätsstadt eingewiesen worden. Nach mehrmonatiger Behandlung nahm die Turmbesitzerfamilie ihn zur Pflege auf - für den Rest seines Lebens.

Dabei verbrachte Hölderlin eine glückliche Jugendzeit. Er war kein Stubenhocker wie Kant und hielt sich in der freien Natur auf, streifte in den väterlichen Gärten umher und spielte am Ufer des Neckar. Am alljährlichen Nürtinger Maientag, einem traditionellen Jugendfest, spielte und tobte mit den Gleichaltrigen auf den Neckarwiesen.



Blog-Artikel:

Friedrich Hölderlin 250. Geburtstag - Gastbeitrag Literatenwelt-Blog

Hölderlin




Weblinks:

Friedrich Hölderlin-Biografie - Biografien-Portal - www.die-biografien.de

Friedrich Hölderlin-Zitate - Zitate-Portal - www.die-zitate.de


Friedrich Hölderlin-Blog:

Friedrich Hölderlin-Blog
- http://friedrich-holderlin.blogspot.de

Samstag, 7. März 2020

Markus Söder macht den Grünen Konkurrenz

Markus Söder

Markus Söder macht als wackerer Umweltschützer

der Partei der Grünen glatt Konkurrenz.

Wenn Markus Söder es ernst meint mit seiner grünen Wende,

dann wird er Bayern mit Macht einen grünen Anstrich verpassen.


Wenn er wirklich etwas positives bewirken will, sollte er mehr

auf eine heimische, ökologische und ökonomische, sowie nachhaltige

Produktion setzen, für faire Arbeitsbedingungen sich einsetzen,

für bezahlbare Mieten, für neue Energien einsetzen.

Weblink:

Macht Söder den Grünen Konkurrenz


Mittwoch, 26. Februar 2020

Friedrich Merz kandidiert für den Vorsitz der CDU-Bierdeckel


Dass die graue Eminenz Friedrich Merz für den Vorsitz der CDU kandidieren wird, überrascht niemanden. Dass dieser Blackrock-Lobbyist inhaltlich und programmatisch die CDU in eine Zukunft führt, würde nicht nur mich überraschen.


Als Vertreter der Wirtschaft forderte er vor Jahren eine Steuerreform, die auf einen Bierdeckel passt. Heute passt seine politische Erfahrung gerademal auf einen Bierdeckel.


Dienstag, 25. Februar 2020

Andreas Schmitt als "Obermessdiener" liest AfD die Leviten



Andreas Schmitt als "Obermessdiener" liest AfD kräftig die Leviten.

Mit seinem AfD-kritischen Auftritt als "Obermessdiener" in der Fernsehsitzung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" hat er für Furore gesorgt: Sitzungspräsident Andreas Schmitt erhielt für seine Büttenrede in rot-weißem Kirchengewand ungewöhnlich viel Lob im Netz, aber auch kritische und böse Kommentare.

»Wir leben hier zusammen, die Demokratie wird triumphieren; dieses Land werdet ihr niemals regieren.«

Weblink:

Büttenrede - Andreas Schmitt als "Obermessdiener" liest AfD die Leviten