Samstag, 20. Dezember 2014

Rudolph, das Rentier mit der roten Nase

Rudolph, das Rentier mit der roten Nase, gehört nicht zu den ursprünglichen acht Rentieren, die Santa Claus vor seinen Schlitten spannte. Das waren Dasher, Dancer, Prancer, Vixes, Comet, Cupid, Donner und Blitz. Rudolph tauchte erst später in einem Malbuch auf.

Freitag, 19. Dezember 2014

Es gibt wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Dortmund punktet jetzt in Flensburg

Dass Fussballer nicht eben als sonderlich helle gelten, ist allgemein bekannt. Manchmal hat ihre Dummheit aber auch erquickende Züge.

Der Dortmunder Fussballer Marco Reus wurde, nachdem er bereits mehrfach geblitzt worden war, jetzt von einer Polizeistreife bei einer Kontrolle angehalten und um den Führerschein gebeten.

Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie merkten, dass ihnen ein gefälschter Führerschein von dem Fussballer mit einem Faible für schnelle Autos vorgelegt wurde.

Reus wird sich gedacht haben: »Es gibt wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Dortmund punktet mit mir jetzt in Flensburg.«

Donnerstag, 27. November 2014

Berlin will wieder Olympiastadt werden

Berlin will wieder Olympiastadt werden, vielleicht hilft da eine Witz-Offensive für die Bewerbung, denn der Berliner Witz ist je bekanntlich sprichwörtlich.

Um dafür beim Internationalen Olympischen Komitee zu werben, wurde gestern der Altkomiker Didi Hallervorden als Olympia-Botschafter verpflichtet - kein Witz.

Mit der Olympia-Bewerbung endet erkennbar die Amtszeit des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit wie einst die "Nonstop-Nonsens"-Sendungen des Didi Hallervorden - mit einem gespielten Witz.

Was nicht nur in Berlin als gespielter Witz daherkommt, ist aber durchaus ernst gemeint. Die Berliner sehen es einstweilen mit Humor. Vielleicht steckt auch eine Anschlußverwendung von Klaus Wowereit dahinter.

Montag, 24. November 2014

Frauen-Quote als Produkt der Weinerlichkeit

»Weine nicht, wenn die Quote kommt! - Nach zähem Ringen hat sich die Große Koalition auf eine Quote von 30 Prozent Frauenanteil in den Vorstandsetagen börsennotierter Unternehmen geeinigt.
Insgesamt geht es um 160 Positionen in 108 börsennotierten Unternehmen.

Fraktionsvorsitzender Volker Kauder warf in der Debattte im Bundestag der Familienministerin Manuela Schwesig Weinerklichkeit bei der Durchsetzung der Frauen-Quote vor. Steilvorlage für die die Grünen im Bundestag, die mit weißen Taschentüchern winkten.

Vielleicht gibt es ja eine Gemeinsamkeit der Union mit mit dem türkischen Ministerpräsidenten Tayipp Recep Erdodgan. Der betonte, daß es eine Gleichheit von Mann und Frau nicht gebe könne - sie sei unnatürlich.

Manchmal ist gesellschaftlicher Fortschritt eben nur auf Kosten von Weinerlichkeit möglich, die in Taschentüchern dankbar ertränkt wird.

Samstag, 22. November 2014

Bezahlen mit Mickey, Donald und Pluto

Auf der kleinen Pazifikinsel Niue können die Einwohner seit Kurzem mit Donald-Duck- und Micky-Maus-Münzen zahlen. Der Mini-Staat hat bei der neuseeländischen Münzanstalt Silber- und Goldstücke prägen lassen, die Walt Disneys berühmte Comic-Figuren zeigen.

Donald-Duck- und Micky-Maus-Münzen sehen aus wie Spielgeld, sind aber tatsächlich ein anerkanntes Zahlungsmittel. Mit den Münzen kann tatsächlich bezahlt werden. Nominal haben die Münzen einen Wert von bis zu 25 Niue-Dollar (15 Euro). Allerdings ist der Sammlerwert um ein Vielfaches höher. Denn Liebhaber und Comic-Freunde reißen sich geradezu um das Micky-Maus-Hartgeld. Als etwa vor kurzem 1.000 Donald-Duck-Münzen aus jeweils einer Unze Silber auf den Markt kamen, waren sie binnen sieben Minuten ausverkauft.

Es ist nicht das erste Mal, dass der pazifische Inselstaat Niue Popkultur zu Geld macht. Vor drei Jahren gab die Insel Star-Wars-Münzen heraus, im vergangenen Jahr nutzte es Figuren aus der britischen Science-Fiction-Serie Dr. Who. Und anlässlich der Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton druckte Niue Briefmarken, die eher unfreiwillig für Furore sorgten - sie waren so perforiert, dass man Bräutigam und Braut zwangsläufig entzweite.

Koalas im Kuschelstress

Die Koalas von US-Präsident Barack Obama und Australiens Premier Tony Abbott

Koalas schlafen bis zu 20 Stunden am Tag. Den G20-Gipfel in ihrer Heimat Australien hätten sie wohl auch gern verschlafen. Stattdessen rückten ihnen die Staatschefs auf den weichen Pelz.

Mit dem politischen Schmusekurs klappte es nicht auf dem Gipfel, da waren die dösigen Beuteltiere eindeutig die besseren Kuschelpartner. Die Koalas sorgten für die einzigen kuscheligen Momente.

Also wanderten sie von einem Politikerarm zum nächsten und dann wieder in den kuscheligen Zoo. Dort herrschte endlich Ruhe nach dem ganzen Kuschelstress.

Sonntag, 16. November 2014

Der »Zwarte Piet« sorgt für Ärger in den Niederlanden

Sinterklaas und der Zwarte-Piet

Die Political Correctness geht in den Niederlanden auch am »Zwarte Piet« nicht vorbei. Der schwarze Nikolaushelfer vom Sinterklaas ist dort neuerdings recht umstritten. - Da haben die Niederlande noch einen kolonialen Herren und den wollen sie jetzt wegen seiner unpassenden Hautfarbe unbedingt loswerden. Beim Nikolausfest in der Stadt Gouda kam es zu Ausschreitungen.

Eine seit Monaten schwelende Rassismus-Debatte ausgerechnet um den »Zwarte-Piet« überschattet das Nikolausfest im Nachbarland. Der schwarz geschminkte Helfer des niederländischen Nikolaus gilt Kritikern als Symbol kolonialer Stereotype, während Traditionalisten nichts Anstößiges an der Figur finden können.

Die Wogen schlugen besonders hoch, weil den Niederländern das Nikolausfest wichtiger ist als Weihnachten. Auf der Prozession in Gouda wurden der Nikolaus und seine Helfer bei ihrer rituellen Ankunft in einem mit Geschenken beladenen Schiff aus Spanien begrüßt.

Als die Darsteller in ihren Kostümen auf einem Balkon erschienen, kam es auf dem Hauptplatz zu kleineren Rangeleien zwischen Anhängern und Gegnern des "Zwarte Piet". Die Gegner hatten ein Banner entrollt, das den Teilnehmern der Prozession "Rassismus" vorwarf.

Samstag, 15. November 2014

Deutschland! Trübes Land!

Abends halb fünf in Deutschland. Ein Herbsttag geht zu Ende. Trübe Gesichter, unter Kapuzen oder Schirm, huschen und hasten durch den Regen. Leichter Nebel wabert durch die Gassen. Fickende Hunde im Rinnstein.
Deutschland!
Trübes Land!
Ein vorbildliches Land technikgläubiger und regelhöriger Zivilisationsautomaten!
Arbeit macht frei
Unterwürfigkeit erst recht
und selber denken macht Falten!
 
Plötzlich erstrahlt buntes vor den Augen der Leute. Ein farbiger Slogan an einer grauen Hauswand. Er erzählt etwas von Anarchie und einer besseren Welt ohne Hierarchie. Wie werden die einheitlich konditionierten Shoppingmaschinen darauf reagieren?

Mit Schmerzen in den Augen und brennen im Hirn, weil bunt, in Verbindung mit Anarchie, nicht die gewohnte Verbindung ist? Mit Verwirrung, weil politische Statements nicht zum zügellosen Einkaufen passen? Mit Enttäuschung, weil es zum lesen und nix zum anschauen ist? Oder huschen sie einfach nur weiter, weil keiner Zeit hat und alle irgendwohin weiter hetzen müssen?

Egal, wer das getan hat und was er schrieb und damit erreichen wollte. War sicher illegal, weil kein Rahmen drum rum war und keiner an jemanden was dafür bezahlte. Andere, die es lasen, spuckten aus und zitierten altes Geschwätz, irgendwas mit - unpatriotisch und dass es so was zu Adis Zeiten nicht gegeben hätte.

 Nur jene, denen es positiv auffiel, war es nur recht, so etwas zu lesen, was sich sonst keiner auszusprechen traute, da die durchschnittlich verbreitete Meinung, zu Anarchie, sofort mit Chaos gleichgesetzt wird, weil niemand bemerken darf, dass das Chaos bereits Realität ist und es sich nicht kontrollieren lässt.

Modelleisenbahner beschert sich bei Claus Weselsky wegen verspäteter Märklin-Bahnen

Nichts geht mehr auf den Mini-Bahnsteigen der Modelleisenbahn

Ein Modelleisenbahner hat sich bei Vorsitzenden der Gewerkschaft der Lokführer Claus Weselsky wegen verspäteter Märklin-Bahnen beschwert.

Ein gewisser Herr Märklin hatte sich zuvor bei dem Modelleisenbahner in einem persönlichen Beschwerdebrief aufgeregt, nachdem sein Zug wegen des Streiks um Stunden zu spät im Modellbahnhof ankam.

Er stand unter Dampf beschwerte sich beim Schaffner, doch der sagte ihm nur in nicht ganz einwandfreiem Denglisch: »Sänk you for trävelling with the Bahn!«

Freitag, 14. November 2014

Sagenhafter Aufstieg des Herzogtums Luxemburg

Die Geschichte des Aufstieges des Herzogtums Luxemburg liest sich wie ein Märchen. In einem kleinen Land hinter den sieben Bergen regierte fast ein Vierteljahrhundert ein Herrscher, der konnte Stroh in Gold verwandeln.

Das Bruttoinlandsprodukt steigerte er in seiner Regierungszeit von 9,5 Milliarden Euro auf 45,3 Milliarden Euro, ein sagenhaftes Wachstum von 376 Prozent. Dafür hatte er mit dem Zauberstab des Staates steuerliche Bedingungen geschaffen, denen Firmen aus aller Herren Länder nicht widerstehen konnten.

50.000 Holdings mit dem Betriebszweck der Steuervermeidung haben sich angesiedelt. Der Mann, der Stroh zu Gold spann und dieses Märchen schrieb, hieß nicht etwa Bruder Grimm, sondern Jean-Claude Juncker.

Er sollte diese Geschichte vom Aufstieg seines Zwergenstaates zur weltweiten Nummer eins der Wohlstandsnationen vielleicht noch mal selbst erzählen und auch, wie es ihm gelang, Stroh zu Gold zu spinnen.

Denn mit seinem allzu sagenhaften Märchen hat er Europa einen Bärendienst erwiesen, der zur Nachahmung nicht empfohlen ist.

Mittwoch, 12. November 2014

Vergeigter Start: Vanessa Mae für vier Jahre gesperrt


Ihre Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Sotschi war eine Sensation. Eine Star-Geigerin als Ski-Rennläuferin.

Jetzt stellte sich laut Skiweltverband FIS heraus, dass Vanessa Mae zu Unrecht dabei war. Vanessa Mae hat ihren Start bei Olympia vergeigt.

Bereits Maes Qualifikationsresultate sind wohl vom ADAC gefälscht worden. Nun ist sie für vier Jahre gesperrt worden. Kann das aber alles überhaupt wahr sein?

Mae startete bei Olympia für Thailand und wurde von Thailand nach Sotschi geschickt. Ihre Läufe in Sotschi wurden korrekt ausgewertet, das Ergebnis war ohnehin grottenschlecht.

Dienstag, 11. November 2014

Markus Lanz im ungewohnten Trachtenkostüm

Markus Lanz im ungewohnten Trachtenkostüm

In der vorletzten Ausgabe der ZDF-Show „Wetten, dass..?“ warf sich Moderator Markus Lanz wegen einer Wettschuld in ein fesches Trachtenkostüm.

Der Sendung, die wieder einmal voller Peinlichkeiten war, half dies nicht. Nur 5,49 Millionen Zuschauer verfolgten die Show - der zweitschlechteste Wert überhaupt. Dabei machten die Wetten durchaus Spaß.

Markus Lanz trug wegen der verlorenen Stadtwette bei der Oktober-Ausgabe in Erfurt steirische Tracht mit Lederhose - als Referenz an das Grazer Publikum.

Sein österreichischer Kollege Gabalier dagegen hatte sich in einen für ihn ungewohnten Anzug gezwungen, dabei besitzt er acht Lederhosen, die im allgemeinen nicht gewaschen würden, berichtete der Österreicher.

Die Show hat ihre große Zeit in der Fernseh-Unterhatlung gehabt, aber nun nützen auch ungewohnte Kostüme nichts mehr. - Die Zeit ist vorüber und Lanz hat's hinter sich.

Sonntag, 9. November 2014

Grenzer kippten Viagra an die Mauer


Ab Oktober 1989 kippten DDR-Grenzer tonnenweise Viagra an die Grenze. Die Grenzer hielten dies erst für einen üblen Scherz. Doch der Grund für diese ungewöhnliche Maßnahme war einfach: Durch den Einsatz von Viagra sollte sichergestellt werden, dass die Mauer für immer steht.

Beim Kippen von Viagra an die Grenze stießen die Grenzer bald selbst an ihre Grenzen. Nur dank des besonnenen Einsatzes von DDR-Bürgern konnte verhindert werden, daß eine Mauer aus Viagra errichtet wurde.

Samstag, 8. November 2014

»Klappe auf, Affe tot!«

»Klappe auf, Affe tot!« Nachdem die Mauer auf östlicher Seite eingestürzt war, blieb den DDR-Oberen nur noch, das Ende der organisierten Reiselosigkeit zu verkünden. Die West-Berliner rufen: „Laßt uns rein!" Die Ost-Berliner rufen: „Laßt uns raus!" Es war der Anfang vom Ende der Deutschen Teilung! »Klappe auf, Affe tot!« - Von drüben klopften Mauerspechte den Rest der Mauer nieder.

Ein Wolf im Bundestag

Dass es mit der Intelligenz der sog. bürgerlichen "Eliten" nicht allzuweit bestellt ist, ist ja allgemein bekannt. Wer es vorher nicht wusste, ist nach dem Auftritt von Wolf Biermann im Deutschen Bundestag wenigsten um einen Tick schlauer.

Wie kann man einen aus der DDR ausgewiesenen Barden und SED-Regimekritiker ausgerechnet zum Mauerfall auftreten lassen? Was hat Wolf Biermann mit dem Fall der Berliner Mauer zu tun? Hat er sie etwa mit seinen Liedern niedergesungen?

Wer Wolf Biermann einlädt, bekommt auch Wolf Biermann! Dass Biermann seinen Auftritt dazu nutzen würde, um mit den linken Kadern, die einst dafür gesorgt haben, dass er 1976 ausgewiesen wurde und er danach im Niemandsland landete, abrechnen würde, konnte sich eigentlich jeder denken, aber nur diejenigen Vertreter des Bundestages nicht, die ihn eingeladen haben!

Vielleicht sollten diese mal jemandem einsteillen, der sich mit deutschen Befindlichkeiten auskennt, denn das Hohngelächter der bürgerlichen Abgeordneten aus dem Bundestag dringt aus dem Hohen Hause nun tief in die immer mehr verblödende Gesellschaft hinein.

Esel an der Berliner Mauer gesichtet

Berliner Mauer

Erich Honecker hat ab Oktober 1989 Esel an der Berliner Mauer patrouillieren lassen. Er setzte Esel zum Staatsschutz gegen den imperialistischen Feind aus dem Westen ein.

Der greise Staatsführer ging von der dialektischen Annahme aus, dass Esel, die den Lauf des Sozialismus nicht aufhalten konnten, den Lauf des Kapitalismus durchaus behindern können, wenn sie klüger sind wie der kapitalistische Klassenfeind.

Kurz vor der Öffnung der Mauer seien jedoch immer mehr zweibeinige Esel an der Grenze gesichtet worden. Sie waren die letzte Bastion gegen die Bedrohung aus dem Westen.

Freitag, 7. November 2014

Feier zum 25. Jahrestag des Mauerfalles

In Berlin startet heute ein umfangreiches Programm zum 25. Jahrestag des Mauerfalls. Michail Gorbatschow kommt zu Kanzlerin Merkel und Wolf Biermann singt im Bundestag. Darüber empört sich jedoch die Linkspartei.

Die SED-Nachfolgeorganisation hasst Wolf Biermanns Texte wie Dracula das Kreuz. Dabei hat der Liedermacher die Kommunisten nie bekämpft, nur enttarnt. Zum Beispiel mit Sätzen wie diesem: "Ich habe Angst vor Leuten, die immer nur die Menschheit lieben und niemals einzelne Menschen."

Wolf Biermann hatte damit die SED wohl ans Kreuz genagelt.

Mittwoch, 5. November 2014

Verteidigungsministerin will Attraktivitäts-Offensive starten

Panzer-Ursel

Die Bundeswehr ist kaputtgespart und hat kein Geld mehr für Waffen. Da hilft im Herbst der Entscheidungen nur noch eine Attraktivitäts-Offensive der Ministerin.

Die Panzer sind zu kaputt zum Ballern - macht nichts, die werden jetzt verschrottet oder an die Waffennot leidenden Kurden verkauft.

Die Eurofighter sind zu kaputt zum fliegen, aber zu teuer zum Verschrotten - macht nichts, die Dinger stehen ja sowieso in ihren Hangars und die werden demnächst pink gestrichen mit großen Blumenmotiven drauf.

Für die flutschigen Raketen gibt es knauschige Strick Spitzenhäubchen in knallbunten Unterständen. Rundherum ist eine Bepflanzung mit schönen Ringelblumen vorgsehen.

Erdogans neuer Protz-Palast

Protz-Palast

Der Palast des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ist fertiggestellt worden. So ein Sultan braucht natürlich auch einen passenden Palast als Symbol seiner Macht, um sein Sultanat angemessen repräsentieren zu können. Kaum war der Palast fertig, kündigte sich auch schon der erste Gast an.

Nach der Fertigstellung war der Limburger Bischof Tebarz van Elst zu Besuch bei dem Sultan. Erdogan begrüsste seinen "Bruder im Geiste" mit offenen Armen und führte "Merkwürden" sogleich durch die prunkvollen Gemächer. Da bekam der Bischof glänzende Augen.

Sein neuer protziger Amtssitz hat 1.000 Zimmer, Wände aus rotem und grünem Granitstein. Im neuen Präsidenten-Palast gibt es abhörsichere Zimmer, Bunker, Tunnel und Schutzräume gegen chemische Waffen und sogar im Garten einen dekorativen Pool.

Nach dem 10-stündigen Rundgang im sultanesken Palast empfing Erdogagn den Bischof zu einem Gespräch. Es ging um die dekorative Gestaltung von Prunkräumen und die repräsentative Einrichtung von Bädern und Pools.

Tebarz konnte dem pompösen Muselmann geradewegs schildern, wie man genußvoll in Eselsmilch badet und sich anschließend in einer Wohlfühl-Oase entspannt. Da begab es sich, daß der Sultan aus dem Morgenland feuchte Augen bekam.

Sonntag, 2. November 2014

Die Pkw-Maut kommt

Dobrindt Maut

Die Pkw-Maut kommt, aber ob sie auch etwas bringt, ist unklar - aber auch egal, denn die Hauptsache ist, dass sie kommt. Die Bedienung von Wählerinteressen durch Straßen-Machiavellis sind hier wichtiger als die Vernünftigkeit des Projektes. - Da heiligt das Mittel schon mal den Zweck.

Nach ADAC-Berechnungen nimmt der Staat 260 Millionen Euro ein, die er aber durch Bürokratie gleich wieder verschlingt. Es muss nicht alles gefälscht sein, was der ADAC der Öffentlichkeit präsentiert.

Mit seinen Mautplänen stand Verkehrsminister Dobrindt bislang allein und verlassen in seinem Mauthaus und wartete auf eine Lösung seines größten Problems. Nun hat er tatsächlich für Autofahrer ein "Dream Evil-Paket" auf den Tisch gelegt.

Freitag, 31. Oktober 2014

Merkel besucht Amt für Verfassungsschutz

Angela Merkel besucht heute das Bundesamt für Verfassungsschutz. Hoffentlich findet sich überhaupt ein Mitarbeiter, der ihr die Pforte öffnet, denn man muss nicht zwingend davon ausgehen, daß der Pförtner dieser Behörde weiß, wer Angela Merkel ist.

Der Verfassungsschutz ist in einer solch schlechten Verfassung, daß er eigentlich vor selbst geschützt werden muss.

Nach NSU-Morden, Salafisten-Rekrutierung für den Irak und den jüngsten Hooligan-Ausschreitungen hatte man das Gefühl, die Behörde sei in einen hundertjährigen Tiefschlaf gefallen.

Hoffentlich nimmt die Kanzlerin gleich einen Check vor, um die Mitarbeiter der Behörde über ihre Pflichten zu informieren, die diese in der Vergangenheit sträflich vernachlässigt haben.

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Als Lukas noch Lokomotivführer war

Als Lukas noch Lokomotivführer war, hätte es keinen Streik bei der Bahn gegeben, denn jedes Kind liebt Lukas, den Lokomotivführer, und viele Jungs träumen eine Zeit lang davon, selbst einmal Lokführer zu werden.

Die Erwachsenen hätten sich ein Beispiel an Lukas genommen und wären mit der Lokomotive munter weitergefahren und hätten ihren Runden wie in Lummerland gedreht.
Und alles wäre gut gewesen - genau wie in Lummerland.

Sonntag, 26. Oktober 2014

Frank Gehry zeigt Journalisten den Finger

Frank Gehry, einer der renommiertesten Architekten der Gegenwart und Erbauer zahlreicher spektakulärer Gebäude, erhielt am Wochenende den begehrten »Prinz von Asturien«-Preis.

Als ihn ein Journalist während einer Pressekonferenz fragte, was seine Spektakel-Architektur sei, antwortete er relativ direkt mit einer Geste:

Frank Gehry

Damit nicht genug: »98 Prozent aller Gebäude sind komplette Scheisse!«,
fügte der Star-Architekt demonstrativ seiner Geste hinzu.

Frank Gehry zeigte den Journalisten nicht nur den Finger, er erledigte damit auch Architketur mit einer einzigen Geste.

Lukas bei der GDL


Jedes Kind liebt Lukas, den Lokomotivführer, und

viele Jungs träumen eine Zeit lang davon, selbst

einmal Lokführer zu werden.

Der Streik der GDL zieht weite Kreise.

Selbst Lummerland bleibt nicht davon verschont:

Lukus der Lokomotivführer bei der GDL.

Montag, 20. Oktober 2014

Graue Maus statt Glamourfaktor in Berlin

In Berlin gibt es einen Wechsel an der Spitze.Berlins Stadtentwicklungssenator Michael Müller soll Klaus Wowereit als Regierenden Bürgermeister beeerben.

Michael Müller gilt als großer Unbekannter, während Klaus Wowereit, den bekennenden Schwulen und Schöpfer des Hauptstadt-Mottos "Arm, aber sexy", inzwischen wohl fast jeder kennt.

Dagegen ist Müller bundesweit ein unbeschriebenes Blatt und auch ansonsten von anderem Naturell: Nüchterner Arbeiter statt "Regierender Partymeister", graue Maus statt Glamourfaktor. Nüchternheit folgt auf Glamour.

"Ich bin da ja so bei euch reingegrätscht", kommentiert Müller schmunzelnd seinen Triumph mit Humor.
Mit ihm wird sich Berlin zweifellos an einen unspektakulären Regierungsstil gewöhnen müssen. Dabei galt Müller eigentlich immer schon als Wowereits Kronprinz. Die beiden sind enge politische Wegefährten.

Der Kronprinz wird nun den ungekrönten König von Berlin beerben. Graue Maus statt Eminenzfaktor!

Freitag, 17. Oktober 2014

Kim Jong Un ist wieder da

Sein mysteriöses Verschwinden gab Rätsel auf – jetzt ist Kim Jong Un wieder da. Nach wochenlanger Abwesenheit hat sich Nordkoreas Machthaber wieder in der Öffentlichkeit gezeigt.

Der Steinzeit-Kommunist war zwischenzeitlich in der Steinzeit verschwunden, da diese die ihm gemäße Zeitform sei. Nach seinem Verschwinden wurde in sämtlichen Höhlen Nordkoreas nach ihm gesucht.

Er wolle einmal von den Regierungsgeschäften abschalten und habe sich deshalb in eine Höhle verkrochen, sagte Kim nach seinem Auftauchen vor einem zufriedenen Publikum.

Nachdem er aber die Schatten an der Höhlenwand für die Realität gehalten habe, habe es ihn wieder aus seinem Versteck gezogen. Er wolle die Realität nicht als gemalten Schatten an der Wand begreifen und floh deshalb wieder ans Licht.

Wochenlang waren Suchtrupps mit Hunden überall in Nordkorea mit Fahndungsfotos unterwegs, um den verschollenen Diktator aufzuspürren.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Skurriler Prozess gegen einen Bestatter

In einem skurrilen Prozess gegen einen Bestatter aus Schwäbisch Hall wird heute das Urteil erwartet.

Vor Gericht hatte der 33-Jährige gestanden, in 102 Fällen nach der Trauerfeier die Toten in billigere Särge umgebettet, die teureren aber gegenüber den Nachfahren abgerechnet zu haben.

Mögen die Richter milde gegen den bestatterischen Billigheimer urteilen. Von allen Betrügereien ist diese die harmloseste - zumindest aus Sicht der Leichen. Die könnnen sich allerdings nicht mehr wehren, billiger umgebettet worden zu sein.

Möge der betrügrische Bestatter nicht weiter in billigere Särge umbetten, auf das er nach seinem Ableben nicht selber in einem solchen landen werde.

Samstag, 11. Oktober 2014

U-Boote an Eskimos


Wirtschaftsminister Gabiel will jetzt U-Boote an Eskimos verkaufen und hofft auf einem Großauftrag für die deutschen Werften. Die U-Boote seien für die Eskimos besser als die traditionellen Fellboote. Mit U-Booten können sie besser auf Jagd gehen und Wale besser verfolgen.

Doch die Eskimos haben ausgefallene Wünsche. Auf der Wunschliste stehen U-Boote mit stumpfem Bug, gepaart mit langer Wasserlinie und Stummelheck. Sie wollen für den großen Harpunenstreich U-Boote mit Harpunen und Kanonen an Deck.

Sie wollen besonders für die Wahljagd geeignete wendige U-Boote mit voller Peilung, die schneller sind als die Wale, um deren Verfolgung aufzunehmen. Besonders ausgefallen ist der Wunsch nach Harpunenrohren für Unterwasserbeschuss.

Nun prüft eine Eskimo-Komission, ob solche U-Boote für die Nordländer überhaupt gebaut werden können.

Freitag, 10. Oktober 2014

Kim Jong Un spurlos verschwunden

Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un ist spurlos verschwunden. Er ist bereits seit 7 Wochen abgetaucht, ohne dass die Bevölkerung dies bemerkt hätte.

Der Steinzeit-Kommunist für den die Uhren anders gehen, soll zwischenzeitlich in der Steinzeit verschwunden sein. Deswegen wird in sämtlichen Höhlen Nordkoreas nach ihm gesucht.

„Es scheint, dass Kim in der Steinzeit verschwunden ist. Wir vermuten, dass er sich in eine Höhle verkrochen hat“, sagte Vereinigungsminister Lim Byeong Cheol in der verwaisten Hauptstadt Pjöngjang.

Suchtrupps mit Hunden sind überall im Lande mit Fahndungsfotos unterwegs, um den verschollenen Diktator aufzuspürren.

„In irgendeiner verdammten Höhle muss er ja stecken“, sagte ein hoher Partei-Funktionär. „Wir werden ihn auch jeden Fall finden und danach wieder in sein Amt einsetzen.“

Dienstag, 7. Oktober 2014

Schalke beurlaubt Wackelkandidaten Jens Keller

Wer lange als Wackelkandidat gehandelt wird und trotzdem im Amt bleiben darf, läuft irgendwann Gefahr, nicht mehr so recht an seine Ablösung, dafür aber um so mehr an seine Zukunft zu glauben. Das Wackeln des Kandidaten dauert so lange, bis er schließlich doch umfällt.

Kein Trainer ist so oft als Wackelkandidat beschrieben worden wie Schalkes Jens Keller. Nahezu jedes Wochenende musste Keller Fragen nach seiner Zukunft beantworten. Nun hat der ewige Wackelkandidat seinen Dienst getan. Schalke 04 hat ihn tatsächlich beurlaubt und sich seiner Dienste enthoben.

Nachfolger von Jens Keller wird Ex-Chelsea-Coach Roberto di Matteo. Geholt wird auch wieder ein Ersatztrainer, denn di Matteo kam zum Champions League Sieg wie die Jungfrau zum Kinde.

Also auch wieder ein potentieller Wackelkandidat für die sportlichen Wechselfälle des Lebens. - Und ewig grüßt das Murmeltier. Na denn, dann ändert sich also nichts.

Montag, 6. Oktober 2014

Pannenflugzeuge fallen wie Herbstlaub vom Himmel



Die Luftwaffe, steht in dem Ruf, nur noch Pannenflugzeuge zu besitzen, die satte Bruchlandungen hinlegen.

Flugzeuge, die nicht mehr fliegen, Hubschrauber, die nicht mehr landen und Transportflugzeuge, die nichts mehr transportieren können.

In diesem Herbst zeigt sich die Luftwaffe als besorgniserrengende Veranstaltung voller Pannenflugzeuge, die wie Herbstlaub vom Himmel fallen.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Günter Oettinger bei Anhörung im Europa-Parlament

Günther Oettinger bei der Anhörung im Europaparlament

Günter Oettinger, der geistige Flachbildschirm, bei der beeindruckenden Anhörung im Europa-Parlament mit einer verbalen Einlage zu seiner Besetzung:

"Aim sä long äwaited Cändidät on sä Posischen four sä Ditschital Kommischänär." "Aim sä ideal Occupation for Newland-Kommischänär, because Newland is Newland four me"
"Aim olräddy lucking ähäd four this interästing Job änd ei hope sätt aim the reitt Cändidät."
Der »Friendly Plaudärer« schonte seine Zuhörer nicht und gab mal wieder wirres Kauderwelsch zu besten. Bei soviel »Nonsense Talk« des »Ditschital Kommischänär« schauderte es auch den hartgesottensten Parlamentariern, die nur mit dem Kopf schüttelten und sich dabei insgeheim sagten:

"Sorry for this Occupation
for sä Ditschital Kommischänär.
What a pitty!"

Stier hält Chur auf Trab

Stier

Ein Stier auf Abwegen sorgte im rätischen Chur für Aufregung. In Chur ist am Mittwochabend ein Stier auf dem Weg zum Metzger ausgerissen. Der Strassen- und Schienenverkehr war für kurze Zeit behindert. Die Flucht vor der Schlachtbank war zwecklos, denn ein Wildhüter erlegte das ausgebüxte Tier.

Der Stier entwischte beim Umladen auf dem Weg zum Metzger, wie die Stadtpolizei Chur mitteilte. Von der Strasse gelangte das entlaufene Vieh auf weitere Haupt- und Nebenstrassen und hielt eine ganze Stadt auf Trab.

Die Polizei sperrte daraufhin mehrere Strassen vorübergehend. Züge der SBB und der Rhätischen Bahn reduzierten ihre Fahrt auf der nahe gelegenen Bahnlinie.

Da sich das Tier in der Freiheit nicht beruhigen wollte und die Einfangversuche scheiterten, musste es von einem Wildhüter - aus Sicherheitsgründen und in Absprache mit dem Besitzer - wie es weiter hieß -
erlegt werden.

Montag, 29. September 2014

Volltreffer im verbalen Abseits

Der Präsident des VfB Stuttgart hat jetzt im ZDF-Sportstudio erklärt, welches Anforderungsprofil der Nachfolger des entlassenen Sportvorstandes Fredi Bobic haben muss.

Wahler druckste bei der Antwort etwas verlegen herum, gab aber dann zu verstehen, daß der Neue Sportkenntnisse haben sollte. Damit landete der Präsident wirklich einen Volltreffer im verbalen Abseits, denn so wie er es sagte, klang es so, als sei dies eben nicht selbstverständlich in der Branche.

Die Stuttgarter könnten mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis der ganzen Branche den Weg weisen: denn einen Sportvorstand, der über Sportkenntnisse verfügt, hat es in der Bundesliga bislang noch nicht gegeben - und schon gar nicht beim VfB Stuttgart.

Volltreffer im verbalen Abseits

Der Präsident des VfB Stuttgart hat jetzt im ZDF-Sportstudio erklärt, welches Anforderungsprofil der Nachfolger des entlassenen Sportvorstandes Fredi Bobic haben muss.

Wahler druckste bei der Antwort etwas verlegen herum, gab aber dann zu verstehen, daß der Neue Sportkenntnisse haben sollte.  Damit landete der Präsident wirklich einen Volltreffer im verbalen Abseits, denn so wie er es sagte, klang es so, als sei dies eben nicht selbstverständlich in der Branche.

Die Stuttgarter könnten mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis der ganzen Branche den Weg weisen: denn einen Sportvorstand, der über Sportkenntnisse verfügt, hat es in der Bundesliga bislang noch nicht gegeben - und schon gar nicht beim VfB Stuttgart.

Donnerstag, 25. September 2014

Leben und Tod im Fussball

Ricardo Moniz ist nicht mehr Trainer beim Fussball-Zweitligisen TSV 1860 München. das ist schade, weil der Niederländer neue Maßstäbe in der Fussball-Rhetorik gesetzt hat.

Nach dem 2:3 in Kaiserslautern sagte er: "Heute sind wir tot. Morgen stehen wir wieder auf." Eine Woche später lebten seine Löwen zwar wieder, verloren aber 0:3 gegen Leipzig.

Und Moniz erklärte: "Letzte Woche waren wir tot. heute ist es noch schlimmer." Tot, töter, am totesten - egal: "Lebbe geht weider" - das hat schon Fussball-Philosoph Dragoslav Stepanovic gesagt.

Jetzt ist es um Moniz geschehen. Er selbst würde sagen, er sie mausetot und erledigt. Er wurde nach dem 0:1 in Sandhausen und nur Platz 13 in der Tabelle entlassen, obwohl er angekündigt hatte: "Wir werden Meister."

Daraus wird wohl nichts - zumindest nicht für Ricardo Moniz. Er darf darauf vertrauen, daß für Trainer dasselbe gilt wie für eine Katze: Er hat sieben Leben. Eine neue Anstellung kommt bestimmt. Tot ist nicht gleich tot. Keiner weiß das besser als Moniz.

Leben und Tod im Fussball

Ricardo Moniz ist nicht mehr Trainer beim Fussball-Zweitligisen TSV 1860 München. das ist schade, weil der Niederländer neue Maßstäbe in der Fussball-Rhetorik gesetzt hat.

Nach dem 2:3 in Kaiserslautern sagte er: <i>"Heute sind wir tot. Morgen stehen wir wieder auf."</i> Eine Woche später lebten seine Löwen zwar wieder, verloren aber 0:3 gegen Leipzig.

Und Moniz erklärte: "Letzte Woche waren wir tot. heute ist es noch schlimmer." Tot, töter, am totesten - egal: <i>"Lebbe geht weider"</i> - das hat schon Fussball-Philosoph Dragoslav Stepanovic gesagt.

Jetzt ist es um Moniz geschehen. Er selbst würde sagen, er sie mausetot und erledigt. Er wurde nach dem 0:1 in Sandhausen und nur Platz 13 in der Tabelle entlassen, obwohl er angekündigt hatte: "Wir werden Meister."

Daraus wird wohl nichts - zumindest nicht für Ricardo Moniz. Er darf darauf vertrauen, daß für Trainer dasselbe gilt wie für eine Katze: Er hat sieben Leben. Eine neue Anstellung kommt bestimmt. Tot ist nicht gleich tot. Keiner weiß das besser als Moniz.

Dienstag, 23. September 2014

Erstes Wies`n Opfer: Polizei knallt Kuh ab

Das erste Opfer im Vorfeld der »Wies'n« war eine Kuh. Ihr winkte der Schlachthof, da büxte sie aus.

Die arme Kuh, kaum dem Schlachter entronnen, rannte erst in Panik durch eine Lücke im Viehgatter, dann trottete sie gemächlich über Kreuzungen zielsicher auf die nahe Theresienwiese zu, schließlich galoppierte sie einmal drumherum, als wollte sie sich die Karussells und Achterbahnen im Aufbau genauer beäugen.

Irgendwann begegnete sie einer Joggerin, die entgegengesetzt die Festwiese umrundete, und ging auf sie los, trampelte angeblich sogar auf ihr herum, sodass die für einige Tage ins Krankenhaus musste.

Als dumme Kuh hatte sie anscheinend nicht realisiert, dass man ihr auch "in Freiheit" nach dem Leben trachtete, denn die Polizei neidete ihr alsbald die neu gewonnene Freiheit.

Während sie noch glücklich über die Festwiese trabte, hat sie wohl auch das Polizeifahrzeug nicht beachtet, aus dessen offenem Fenster sie mit einer Maschinenpistolen-Salve zur Strecke gebracht wurde - von 25 Kugeln durchsiebt, nun allerdings unverzehrbar.
Die Polizei ist kein Freund von freiheitsliebenden Kühen auf der Wiese, die dem Schlachter soeben entronnen sind.

Am Tatort stellten tierliebende Menschen ein Lichtlein auf mit einer Stoffkuh über der selbst gebastelten Beileids-Bekundung, und tauften sie post mortem auf "Bavaria", in deren Schatten ihre Blutlache weggespült worden war. &

Neue Zehn-Euro-Scheine in Umlauf

Ab Dienstag kommen neue Zehn-Euro-Scheine in Umlauf. Einige Änderungen fallen sofort auf, etwa die leuchtenderen Farben. Doch es gibt auch wichtige neue Details, die nur bei genauem Hinsehen zu erkennen sind.

Wie schon der neue Fünfer, der seit Mai vergangenen Jahres in den Geldbeuteln der Europäer steckt, wurde auch der zweitkleinste Schein einer Generalüberholung unterzogen.

Einige Neuerungen sind auf Anhieb erkennbar oder sogar fühlbar. Manche Änderung zeigt sich jedoch erst auf den zweiten Blick, und das ein oder andere ist sogar so versteckt, dass es mit bloßem Auge nicht zu sehen ist.

Das Wasserzeichen wurde verändert. Im Wasserzeichen ist nun die Euro-Kanzlerin abgebildet. Unterzeichnet sind die neue Banknoten vom griechischen Notenbank-Präsidenten Angelos Merkelos.

Freitag, 19. September 2014

Pferd über Tempolimit: A Horse with no Name



Pferde überm Tempolimit, lebensmüde Jugendliche, Bundeskanzler im Geschwindigkeitsrausch:

Radarfallen bescheren deutschen Rasern jede Menge Ärger - aber auch so manches verrückte Foto.

Hier wurde gerade ein Pferd vom Blitzer getroffen. Doch lieber vom Blitzer als vom Blitz getroffen!

Donnerstag, 18. September 2014

Alle schauen heute auf die Schotten

<center><img title="Alle schauen heute auf die Schotten" src="https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQHdqVL1cCBltriQk2wgiU_8txYdTKdyGgHWUKrx3tmPriZBML-" height="" width="" alt=" "/></center> <br>
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Werden sich die Schotten entblößen? Ja oder nein?<br>
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Diese vier Schotten sowie 4,2 Millionen ihrer Landsleute können sich heute entscheiden, ob sie sich von Großbritannien abspalten wollen oder weiter zum Vereinten Königreich gehören wollen.<br>
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Letzte Umfragen sehen ein Kopf-an-Kopf-Rennen voraus. Premier David Cameron warb bis zuletzt um den Verbleib im Königreich. Dagegen rechnet die Unabhängigeitspartei SNP fest mit einer Abspaltung.<br>

<!-- img title="Alle schauen heute auf die Schotten" src="https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQXumoFNjYNULkY2KX6aMw5F3hiXkb1hcl8hFYTvkzShLO4Aws5" height="" width="" alt=" " -->

Sonntag, 14. September 2014

Schottland ist wie eine verschmähte Braut

Ein Kind eingewickelt in die schottische Flagge
Schottland ist wie eine verschmähte Braut, deren Liebe nicht erwidert worden ist.

Sie hat ihre reiche Aussteuer für sich entdeckt und weist nun ihren Liebhaber zurück.

Die vernachlässigte Geliebte strebt nun nach Unabhängigkeit von ihrem eher ungeliebten Nachbarn.

So geht die verschmähte Braut nun ihre eigenen Wege.

Der entrüstete Nachbar ist darüber natürlich "not amused" und will seine lange verschmähte Braut zurück.

Umso heftiger fällt nun das Liebeswerben des Nachbarn um die hübsche Bonnieaus. Aber noch zögert die in ihrem Stolz verletzte Braut.

Dazu Sabine F. von der »Gesellschaft vergebener Bräute« GvB: "Das Leben von verschmähten Bräuten ist wirklich eine böse Sache!"

Freitag, 12. September 2014

Hollande muss sich Vorwürfe erwehren

Als unberechenbar galt die Frau schon immer. Und doch hatte man im Elysée-Palast gehofft, Präsident Francois Hollande bleibe erspart, was nun eingetreten ist: ein Enthüllungsbuch seiner früheren Lebenspartnerin Valérie Trierweiler, von der er sich im Januar getrennt hatte.

Dass Verlagshäuser die renommierte Journalistin nach der Trennung umschwärmt hatten, war bereits bekannt. Doch das 320 Seiten dicke Werk entstand in absoluter Geheimhaltung. Aus Vorsicht wurde das Enthüllungsbuch in Deutschland gedruckt.

Kaum war das Buch in Frankreich erschienen, zogen schon dunkle Wolken der Sorgen im Elysée-Palast auf. Frankreichs Staatspräsident François Hollande hat nach der pikanten Enthüllung neue Sorgen.

Nachdem das Buch "Merci pour le moment" ("Danke für diese Zeit") seiner Ex-Geliebten Valérie Trierweiler auf Platz eins der Bestsellerliste geschossen ist, muss er sich der darin enthaltenen Vorwürfe erwehren.

Am schwersten wiegt wohl die Schilderung von Valérie Trierweiler, Hollande habe sich über einfache Leute herablassend geäußert und sie als "Zahnlose" tituliert. Damit ist Hollande umzingelt: Auf der Rechten traut man ihm seit jeher nichts, auf der Linken nunmehr alles zu.

Dienstag, 9. September 2014

Widmung zum Schulbeginn

<center>Lothar Matthäus hat seiner neuen Freundin

eine persönliche Widmung geschrieben:

<img title="Widmung zum Schulbeginn" src="http://img1.gbpicsonline.com/gb/schulanfang/schulanfang_001.gif" width="" height="" alt="Schulanfang Bild"/></center>

Sonntag, 7. September 2014

Schottische Fussball-Witze

Die schottische Nationalmannschaft hat ein Spiel gewonnen. Der Trainer kommt in die Kabine und sagt:

"Jungs, ihr wart großartig. Ihr habt euch eine Erfrischung redlich verdient. Los, John, mach das Fenster auf!"




Wie lautet das Rezept für die Zusammenstellung einer erfolgreichen schottischen Fussball-Mannschaft?

"Man leihe sich ..."




Fussballspiel in einem schottischen Dorf. Zur Seitenwahl wirft der Schiedsrichter eine Münze in die Luft. Folge: 2.000 Verletzte.




Kommt ein Schotte entrüstet in die Redaktion einer Fussball-Zeitung und sagt:

"Wenn sie weiterhin in ihrer Zeitung Schottenwitze drucken, dann ist es die längste Zeit gewesen, daß ich mir ihre Zeitung ausgeliehen habe!

Freitag, 5. September 2014

Scharia-Polizei als Müllmänner verwechselt

Ab sofort patroullieren salafistische Sittenwächter durch die Innenstadt von Wuppertal und sorgen für Ruhe und Ordnung.

Die salafistischen Sittenwächter, die durch die Innenstadt von Wuppertal patroullieren, sind an den orangenen Westen zu erkennen und laufen Gefahr, mit den Männern von der - ebenfalls ordnungsliebenden - Müllabfuhr verwechselt zu werden.

So gab es schon die ersten Verwechslungen gegenüber den  vermeintlichen Männer von der Müllabfuhr. Die ersten Sittenwächter sind schon von der Bevölkerung ansprochen worden, den Dreck von Straßen der Innenstadt entsorgen.

Mittwoch, 3. September 2014

Bremse mit dem Gas verwechselt

Manche Politiker stolpern über Affairen wie Autofahrer, die die Bremse mit dem Gas verwechseln. Wäre Frau Haderthauer bei ihrer Modellauto-Affaire mehr auf die Bremse getreten, hätte sie die Affaire wahrscheinlich unbeschadet überstanden und wäre dabei nicht vor die Wand gefahren. So gab sie aber immer wieder Gas mit ihren Modellautos und kam dadurch ins Schleudern bis sie irgendwann die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Nun liegt sie im Graben und kann den Schaden ihrer allzu flotten Fahrweise besichtigen.

Samstag, 30. August 2014

Papst Franziskus arbeitete früher als Rausschmeißer in einem Nachtclub in Buenos Aires

Lange bevor Papst Franziskus zum ersten lateinamerikanischen Oberhaupt der katholischen Kirche wurde, hieß er Jorge Mario Bergoglio und war Türsteher. Für einen Nachtclub in Buenos Aires schlichtete er schon damals weltliche Konflikte.

Das Nachtleben von Buenos Aires zählt bekanntermaßen zu den wildesten der Welt und zieht auch ein dementsprechendes Publikum an. Die Erfahrungen als Türsteher, so Franziskus, hätten ihm die nötige Menschenkenntnis verliehen, um später verlorene Schafe wieder zur Kirche zu führen.

Zu dem Job im Nachtclub kam Jorge Bergoglio aus höchst irdischen Gründen. Parallel zu seinem Chemietechnik-Studium hatte sich Franziskus mit dem Nebenjob etwas Geld dazuverdient und sammelte wertvolle Erfahrungen in der Schlichtung weltlicher Konflikte.

Erst danach trat der heute 77-Jährige einem Jesuitenorden bei, ging ins Priesterseminar und wurde später Erzbischof, um dann im März 2013 in der Sixtinischen Kapelle zum Papst gewählt zu werden, nachdem Benedikt XVI. von seinem Amt zurückgetreten war.

<!--
Weblinks:

http://www.stern.de/panorama/ein-jahr-papst-franziskus-der-tuersteher-gottes-2096411.html

http://www.n-tv.de/panorama/Papst-Franziskus-war-einst-Tuersteher-article11845031.html

http://www.focus.de/politik/ausland/papst/heisser-job-in-buenos-aires-papst-arbeitete-einst-als-tuersteher-fuer-nachtbar_id_3452434.html
-->
<!--
"Es ist das Vorrecht der Jugend, Fehler zu begehen, denn sie hat genügend Zeit, sie zu korrigieren."

Ernst Barlach -->

Donnerstag, 28. August 2014

Kanadier geben Geografie-Hilfe

<center><img title="Kanadier geben Geografie-Hilfe" src="https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcT6vhOkV8Auqz_5Ka2aqVV0KIKOIpHWaeoOO3qhkB5OVgKERYcPXQ" WIDTH="249" HEIGHT="166" alt="Russland - Nicht-Russland - Karte"/></center>

Die Moskauer Begründungen für russisches Militär in der Ukraine sind zynisch.

Verlaufen hätten sie sich, heißt es offiziell. Andere seien dort im Urlaub. Moskau hatte am Dienstag erklärt, die Soldaten seien "versehentlich" auf ukrainisches Territorium geraten.

Eine klare Antwort in Wort und Bild twitterte jetzt die kanadische Nato-Delegation: "Geografie kann schwierig sein. Hier ein Ratgeber für die russischen Soldaten, die sich verlaufen und 'versehentlich' in die Ukraine eindringen."

Die Karte samt Ratschlag wurde im Internet tausendfach weitergeleitet.

Mittwoch, 27. August 2014

Klaus Wowereit erklärte seinen Rücktritt und das ist auch gut so

Klaus Wowereit erklärte seinen Rücktritt und man ist geneigt zu sagen "und das ist auch gut so", besonders für die Stadt Berlin. Die Hauptstadt ist "arm, aber sexy", auf Dauer ist das jedoch keine Lösung. "Arm, aber sexy", das klingt doch nur gut als Spruch, nicht als poltisches Programm.

Mit seinem "und das ist auch gut so" bediente Klaus Wowereit Berliner Lebensgefühl. Er gab sich so, wie die Hauptstädter sich gern sehen, cool, immer entspannt - nur leider hat er darüber das Regieren vergessen.

Dieses "und das ist auch gut so" war der rhetorisch zugespitzte Ausdruck des Lebensgefühls in der noch gar nicht so lange wiedervereinigten Hauptstadt: Hier konnte, hier durfte man sein, was und wer man wollte, frei, ohne großes Tamtam, ganz selbstverständlich. In Berlin ging alles, und alles war normal.

Mit seinem "und das ist auch gut so" bediente Klaus Wowereit Berliner Lebensgefühl. Er gab sich so, wie die Hauptstädter sich gern sehen, cool, immer entspannt - nur leider hat er darüber das Regieren vergessen.

Man kann sich das heute kaum noch vorstellen, aber es gab einmal eine Zeit, da war man in Berlin richtig stolz darauf, einen wie Klaus Wowereit zu haben. Der Mann war einfach cool. Aber damals war Berlin auch noch nicht "arm, aber sexy".

Samstag, 23. August 2014

Bekiffter Geigenverkäufer verliert 85.000 Euro

Einen teuren Hanfrausch in Basel ausgeschlafen hat ein 35-jähriger Mann am Dienstag: Nach einem Joint im Park eingenickt, stellte er später im Zug nach Stuttgart fest, dass ihm 85.000 Euro Bargeld vom Verkauf einer antiken Geige gestohlen worden waren.

Der 35-jährige Deutsche hatte die Geige des alten Meisters Carlo Antonio Testore am Montag im Auftrag eines Stuttgarter Geigenbauers nach Zürich zum Käufer gebracht. Solche Botengänge seien in der Branche offenbar üblich, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage.

Da er vor der Abfahrt seines Zuges am Badischen Bahnhof Basel noch etwas Zeit hatte, setzte sich der Mann davor in einem Park auf eine Bank. Dort kiffte er mit zwei ihm unbekannten Männern spontan zwei Joints, wie die deutsche Polizei weiter schreibt. Dabei schlief er ein.

Ein paar Stunden später wachte er auf und bestieg eilig einen Zug in Richtung Stuttgart - es war gegen ein Uhr früh geworden. Unterwegs im Zug gab es für den Geigenverkäufer ein böses Erwachen, denn stellte er fest, dass die Bauchtasche verschwunden war, in der er das Geld vom Geigen-Verkauf aufbewahrt hatte.

Das Kiffen kam dem Boten teuer zu stehen. Eine Geschichte aus der Rubrik: "Zuerst hatte er kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu." Ein wahrhaft teurer Hanfrausch.

Weblink:

<a href="http://www.bote.ch/boulevard/bekiffter-geigenverkaeufer-verliert-85-000-%C2%A4" target="blank">Bekiffter Geigenverkäufer verliert 85'000</a> - www.bote.ch/boulevard/

Dienstag, 19. August 2014

Chili-Unfall von Stefan Mross im Fernsehen

<center><img title="Chili-Unfall von Stefan Mross im Fernsehen" src="https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSDAfWqr6fMPvZWaT87rRfiXtc2Lr6jtSADzB4ITWPfVxaf3qcVQA" height="149" width="200" alt="Stefan Mross"/></center>

Volksmusikanten sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Bei seiner Gute-Laune-Sendung "Immer wieder Sonntags" nahm Stefan Mross den Mund zu voll, als er sich bei einer Mutprobe auch an die schärfste Chili-Soße machte.

Die ließ den Trompeter dann auch gleich kräftig durchpusten. Der Volksmusikstar Stefan Mross, offenbar kein scharfer Typ, baute ab und musste die Live-Moderation der Sendung "Immer wieder Sonntags" abbrechen, weil er wegen einer ziemlich scharfen Chili-Soße hinter der Bühne zusammenbrach.

Zufällig war "Verstehen Sie Spaß"-Moderator Guido Cantz zu Gast, der als Ersatzmoderator einsprang. Man drückte ihm sogleich die Moderationskarten in die Hand und Cantz glaubte, er würde selbst Opfer der "Versteckten Kamera": <i>"Da dachte ich, die wollen mir nun einen Streich spielen".</i>

Wie sich aber schnell herausstellte, hatte sich Mross den Streich selber gespielt.

Sonntag, 27. Juli 2014

Uli Hoeness hat einen neuen Job

Uli Hoeness im Knast

Uli Hoeness hat einen neuen Job in der Haftanstalt: er soll die Mannschaft der Justizvollzugsanstalt (JVA) Landsberg am Lech betreuen, managen und neu aufbauen. Durch sein Engegment wird erwartet, daß er die neu aufgestellte Mannschaft zu neuen Höhenflügen und auch zu Titeln führt.

Die Mannschaft der Justizvollzugsanstalt (JVA) Landsberg am Lech hat sich zuletzt als wenig konkurrenzfähig erwiesen und bei den Meisterschaft unter ferner liefen abgeschnitten, was nicht nur zu Umnut in der Haftanstalt geführt hat.

Dieses Abschneiden sorgte zuletzt für einen Eklat bei den erfolgsverwöhnten bayerischen Justizbehörden. Kenner der Szene munkeln, Uli Hoeneß wurde nur deswegen zu einer derart hohen Haftstrafe verdonnert, um den am Boden liegenden bayerischen Knastfußball wiederzubeleben.

Der JVA-Beauftragte für Sport und Leibesübungen erklärte, dass sich durch die Verurteilung von Hoeneß ganz neue Perspektiven für seine Fußballmannschaft auftun – ja, sogar für den gesamten bayerischen Knastsport. Mit dem Segen der Haftanstalt soll Uli Hoeness schon bald ein großes Rad drehen dürfen.

Mittwoch, 9. Juli 2014

Dobrindt plant Maut für ausländische Radfahrer

Verkehrsminister Alexander Dobrindt will ja noch bayrischer Ministerpräsident werden. - Zeit also für ihn, bei seinem Lieblingsprojekt, der Einführung der Maut, kräftig Gas zu geben.

Seit der Maut-Diskussion für Autofahrer befindet er sich auf der Überholspur. Sein Konzept für eine bundesweite Auto-Maut, die vor allem ausländische Straßenbenutzer zu bezahlen haben, ist so gut, dass sie jetzt auch auf andere Verkehrsteilnehmer ausgeweitet werden soll.

Jetzt gibt Verkehrsminister Alexander Dobrindt richtig Gummi: Auf die Maut für ausländische Autofahrer soll nun eine Straßen- und Bürgersteigbenutzungsgebühr für Radler folgen. Was für Autofahrer teurer wird, muß für Radfahrer nicht billig bleiben, locken hier doch Einnahmen in Milliardenhöhe. Ausländische Radfahrer sollen dem deutschen Volke Geld in die Kassen spülen.

Es ist geplant, künftig von ausländischen Radfahrern eine Straßen-, Bürgersteigs- und Hausflurbenutzungsgebühr zu erheben. Bezahlt werden soll für die bunte Vignette des Mauthelden in einer eigens einzuführenden Zahlungseinheit: dem Dobrindt.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Monty Python meldet sich eindrucksvoll auf der Bühne zurück

Die legendäre Klamauk-Truppe Monty Python meldet sich eindrucksvoll nach mehr als 30 Jahren auf der Bühne zurück. 30 Jahre nach ihrer Trennung haben sich Monty Python für zehn Shows zurückgemeldet. Ohne große Überraschungen, dafür mit allen Sketch-Klassikern. Monty Python kehrt mit einer Bühnenversion des "Flying Circus" zurück. Scheinbar beliebig reihen die Ikonen des britischen Humors Sketche aneinander, unterbrochen von ebenso ästhetischen wie unsinnigen Animationen. Geliebte Sketche werden wieder aufgelegt, alte Lieder gesungen, und auch ein bisschen Moderne soll mit einfließen: viel Technik, Filmeinspieler und Tanzeinlagen junger, leicht bekleideter Frauen. "Es wäre merkwürdig, in diesem Alter zu versuchen, bessere Dinge als unser Bestes zu schreiben", hatte Eric Idle vor Beginn der Live-Shows in der Londoner O2-Arena gesagt. Und so wird der erste von zehn Abenden am Dienstag zu einer ausgedehnten Bühnenversion der TV-Sendung "Flying Circus", die Monty Python ab 1969 zu Stars gemacht hat.

Sonntag, 29. Juni 2014

Deutschlands Gegner Algerien will Rache für Gijón

Fussball wiederholt sich, wie die Fussballer aus Algerien bei dieser WM bewiesen haben. Sie stehen erstmals im WM-Achtelfinale - das hätte Algerien schon 1982 fast geschafft. Doch dann kam die "Schande von Gijón". Jetzt will das Land Revanche nehmen gegen Deutschland - Deutschlands Gegner Algerien will Rache für Gijón. Die Hauptstadt des Baskenlandes wurde 1982 zum Synonym für Absprache und Schiebung im Fussball.

Seit ein listiger Fußball-Lehrer, der Bosnier Halilhodzic, den "Wüstenfüchsen" aus Algerien einen offensiveren Stil verordnet hat, mehren sich die Achtungserfolge - die Rangliste der afrikanischen Konföderation führt Algerien bereits an. "Wir haben ein heroisches Match gespielt", sagte Halilhodzic nicht ohne Pathos. Die K.-o.-Runde sei ein Geschenk für den Maghreb-Staat, das stehe fest.

"Wir bekommen Glückwünsche von überall, denn wir sind Repräsentanten der arabischen Welt." Der 61-Jährige sprach von einem "neuen Image und neuer Reputation". Sogar in seiner Heimat, dem zerfallenen Jugoslawien, würden die Menschen jetzt mit den Algeriern mitfiebern.

Dass Halilhodzic nach dem Erreichen des Achtelfinals gegen Deutschland Fragen zur WM 1982 beantworten musste, war unvermeidlich. 32 Jahre ist es her, dass der krasse Außenseiter Algerien jenen mythenbehafteten 2:1-Coup gegen Deutschland schaffte, der sich als wertlos herausstellen sollte, weil sich anschließend die Nachbarn Deutschland und Österreich auf die "Schande von Gijon" einigten. "Wir haben das nicht vergessen", knurrte Halilhodzic mit strengem Blick, "jeder spricht noch darüber."

Mittwoch, 25. Juni 2014

Fussball-WM mit viel Biss - Schöner knabbern mit Luis

Der Beißer Luis Suárez
Seit dem gestrigen Vorrundenspiel Italien gegen Uruguay kann niemand dieser Fussball-Weltmeisterschaft vorwerfen, daß sie keinen Biss hätte. In dieser Partie wurde geknabbert, daß zuweilen die Zähne wackelten. Urugays Stürmerstar Luis Suárez hielt bei einem Duell mit gegen Italiens Giorgio Chiellini seine Beißerchen hin und erntete dafür beißenden Spott. Es war einer dieser Fußball-Momente, bei denen die Geschichtsträchtigkeit sofort ins Auge fällt. 1986 Maradona und die Hand Gottes, 2006 Zidane und der Kopfstoß gegen Marco Matterazzi. 2014 war wieder ein Italiener beteiligt bei einer dieser Szenen, an die man sich erinnern wird: Empört zeigte Giorgio Chiellini auf die Abdrücke in seiner Schulter, nachdem Luis Suárez seine Reißzähne darin versenkt hatte. Kenner wissen: Der Mann aus Uruguay ist ein allseits bekannter Wiederholungstäter. - Was Suárez bislang so ausfraß, fand allerdings stets im nationalen Rahmen statt - 2010 biss er einen Gegenspieler in der niederländischen Eredivisie. Im April 2013 fiel ihm ein Profi in der englischen Premier League zum Opfer. Jetzt also eine Beiß-Attacke bei der WM, vor den Augen der Weltöffentlichkeit - ob Suárez da den Mund nicht zu voll genommen hat? Seine Zähne hatten jedenfalls mehr Durchschlagskraft wie sein Angriffsspiel. Weblink: Schöner knabbern mit Luis - www.spiegel.de/panorama Fussball-Blog: 24.06.14: "Jetzt wird's wieder wild und wüst." - http://fussball-mit-humor.blog.de

Dienstag, 24. Juni 2014

Spaniens Nationalelf vom Blitz getroffen

Spanische Elf bei der Ankunft in Madrid

Ein symbolträchtiges Naturereignis hat die spanische Nationalelf nach ihrem WM-Aus ereilt: Auf dem vorzeitigen Rückflug nach Madrid wurde ihre Iberia-Maschine vom Blitz getroffen. Gefährlich wurde es für die Insassen ds Flugzeuges aber nicht.

Der Rückflug der spanischen Nationalmannschaft ist nicht ohne Turbulenzen über die Bühne gegangen. Das Flugzeug wurde von einem heiteren Blitz getroffen, der in den rechten Flügel einschlug. Das geschah kurz vor der Landung in Madrid. Der Pilot konnte die Insassen schnell beruhigen und die Maschine wenig später sicher landen.

Ein Blitzeinschlag kurz vor der Landung in Madrid hat die spanische Nationalmannschaft auf der vorzeitigen Heimreise von der Fußball-WM in Angst und Schrecken versetzt. Der Kapitän der Maschine konnte die Passagiere jedoch schnell beruhigen. Der Blitz hatte in den rechten Flügel eingeschlagen.

Ein ähnlich symbolträchtiges Naturereignis fand bei den WM-Spielen der Spanier in Brasilien bereits auf dem Platz statt: Auch dort spielten die »Selecion« wie vom Blitz getroffen - allerdings ohne dass hier ein Einschlag stattfand.

Weblink:

Spaniens Nationalelf vom Blitz getroffen - www.spiegel.de/panorama

Sonntag, 22. Juni 2014

Robin van Persie wird bei Twitter zum Superman

Netz feiert Robin van Persie: The real flying Dutchman
Die Niederlande ist durch einen 5:1-Erfolg gegen den amtierenden Weltmeister Spanien fulminant in die WM-Endrunde in Brasilien gestartet. Vor allem die beiden Stürmer Robin van Persie und Arjen Robben erwischten einen Ausnahme-Tag. Van Persies sehenswerter Flugkopfball zum zwischenzeitlichen 1:1 entwickelte sich dabei zu einem absoluten Hit im Netz. Die Netzgemeinde feiert daher Robin van Persie schon mal als "The real flying Dutchman". Weblink: Robin van Persie wird bei Twitter zum Superman - www.rp-online.de/sport Robin van Persie - Persie-Official - Offizielle Twitterseite

Donnerstag, 19. Juni 2014

WM-Fotomontagen erobern das Netz

WM-Fotomontagen erobern das Netz

Täglich verfolgen Menschen auf der Ganzen Welt die WM in Brasilien und es scheint, dass viele von ihnen die sozialen Netzwerke nutzen, um ihre Meinung kundzutun oder einfach lustige Bilder zu verbreiten. Spanien bekommt nach der 1:5-Auftaktpleite dabei sein Fett weg, auch für die Schiedsrichter bleibt nur Hohn und Spott. Und Louis van Gaal findet als Christus-Erlöser vom Zuckerhut geteilte Aufmerksamkeit.

Weblink:

WM-Fotomontagen erobern das Netz - www.rp-online.de/sport

Freitag, 13. Juni 2014

Jugendlicher ertrinkt in Frankreich bei Facebook-Aktion

Bei einer schiefgelaufenen Spaßaktion, zu der im Internet-Netzwerk Facebook aufgerufen worden war, ist in Frankreich ein 19-Jähriger ertrunken. Der junge Mann sprang in der Bretagne mit seinem Fahrrad in einen Fluss und starb, wie die Behörden am Freitag mitteilten. 'Das Opfer hatte sein Rad an sein Bein festgebunden, um es nicht zu verlieren', sagte ein Polizeisprecher. 'Aber das Wasser war sechs Meter tief und er ist nicht mehr hochgekommen.'

Seit mehreren Tagen war bei Facebook zu der Aktion 'Ins Wasser oder ins Restaurant' aufgerufen worden. Dabei ging es darum, binnen 48 Stunden auf bestimmt Art - hier mit einem Fahrrad - ins Wasser zu springen und ein Video davon hochzuladen oder andernfalls jemanden zum Essen einzuladen. Der 19-Jährige sprang am Donnerstag zusammen mit einem Freund in einem Hafen am Fluss Vilaine in der Gemeinde Béganne mit Fahrrädern ins Wasser, ein Dritter filmte die Szene.

'Das Opfer hat wiederholt versucht, an die Wasseroberfläche zu kommen', sagte ein Vertreter der Staatsanwaltschaft. 'Aber er konnte nicht wegen des Gewichts des Fahrrads.' Die beiden Begleiter standen nach dem Unfall unter Schock, konnten aber befragt werden. 'Es handelt sich unseres Wissens nach um den ersten Todesfall in Frankreich im Zusammenhang mit einem solcher (Facebook-)Herausforderung', sagte der Polizist.

Nur wenige Stunden vor dem Unglück hatte die französische Polizei vor solchen über Facebook verbreiteten Herausforderungen und insbesondere vor der Aktion 'Ins Wasser oder ins Restaurant' gewarnt. Bei einer ähnlichen Aktion hatte sich Ende Mai in Nordfrankreich ein junger Mann schwer verletzt

Dienstag, 10. Juni 2014

Gauck geniesst die künsterische Freiheit des Wortes

Joachim Gauck

Die Klage der rechtsextremen NPD gegen Äußerungen von Bundespräsident Joachim Gauck ist vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert.

Die Rechte der NPD seien durch die Aussagen des Staatsoberhaupts im August 2013 vor Schülern nicht verletzt worden, erklärte das Gericht am Dienstag in seinem Urteil.

Das Verfassungsgericht hat am Dienstag entschieden, daß Bundespräsident Joachim Gauck mit der Bezeichnung von NPD-Anhängern als "Spinner" seine Kompetenzen nicht überschritten habe. Auch würden die Schüler den Begriff "Spinner" nicht mit der NPD in Verbidnung bringen.

Künftig solle er sie aber auch noch "Trottel", "Pissnelken" und "Stinkstiefel" nennen dürfen, regten die Richter sinnigerweise an: "Aber auf so eine Idee würde die Arschkrampe von Freiheitsopfer ohne uns wohl niemals kommen."

Die Richter beriefen sich in ihrem Urteil auf die künstlerische Freiheit des Wortes, welche besonderen Schutz genießt und gegenüber "Spinnern" geschützt werden müsse.

Mittwoch, 4. Juni 2014

Das Krombacher Regenwald-Projekt

Krombacher Regenwald Projekt)

Das Krombacher Regenwald-Projekt versucht eine Beziehung zum Fussball herzustellen und fand diese unter dem Motto: "Wir bleiben am Ball". - Tolles Motto übrigens für eine Regenwaldkampagne, denn der Regenwald rollt ähnlich hinfort wie der Ball auf dem Feld.

Ein noch besseres Motto wäre gewesen: "Saufen muss sich wieder lohnen". - und sei es eben für den Urwald. "Wenn schon saufen, kann man auch mal für die gute Sache saufen."

Besser wäre es natürlich gewesen, den geschädigten und um ihre Umwelt gebrachten Indios für jeden gefällten Baum einge ganze Palette Krombacher direkt in ihr Dorf zu liefern, damit sie sich - als Entschädigung - auch mal an einer deutschen Kaltschale erfreuen dürfen.

Mit dem aus Deutschland gelieferten Bier können sie ihre Sorgen gleich im Alkoholdunst ertränken, auf dass sie nicht merken, wie bereits die nächsten Bäume in ihrem Wald gefällt werden.

Samstag, 31. Mai 2014

Saufen für den Urwald

Bald ist wieder Fussball-WM, liebe Freunde -
Zeit also für eine gute Werbe-Kampagne: das Saufen für die gute Sache. Im Falle des Gastgeberlandes Brasilien: Saufen für den Urwald.

Findige Werbestrategen der dünngeistigen Alkohol-Branche haben nämlich herausgefunden, daß man als dürstender Fussball-Fan auch für eine gute Sache trinken kann.


Mit jedem Schluck aus der Bierflasche lässt sich der notleidende Urwald retten - so die Meinung der Werbestrategen. Denn ohne Bier aus deutschen Kehlen ist der Urwald nun wirklich nicht mehr zu retten!
Diese Idee ist wirklich so überzeugend, daß sie sogleich von einigen Prominenten, die von den ökologischen Prolbemen des Urwald soviel Ahnung haben wie der Affe vom Sonntag, unterstützt werden müssen.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Ein Abziehbild namens Panini

Panini-Abziehbilder

Jeder Fussballer ist ein kleiner Gott. Daher schuf der Gott der Fussball-Welt ein Abziehbild von sich und nannte es Panini. Um nun das Sammelfieber zu wecken, verwandelt sich das Panini in allerlei göttliche Gestalt. Dieses Panini ziert nun die Alben von unzähligen Sammlern, welche Abziehbilder von Gott sammeln.

Panini-Abziehbilder

Kuriose Ansichten über Fussball


 Der Schriftsteller
Der Fußball ist einer der am weitesten verbreiteten
religiösen Aberglauben unserer Zeit.
Er ist heute das wirkliche Opium des Volkes.
UMBERTO ECO
Ja gut, Umberto, alter Schlawiner, wahrscheinlich hast du Recht. Aber stell dir mal vor, es gäbe ihn nicht, was wäre uns da entgangen. Mal ganz abgesehen von dem, was auf dem Rasen abgeht, wäre die Welt um so viele fundamentale Erkenntnisse ärmer. Ich jedenfalls möchte nicht ohne die stilistischen Leckerbissen eines Gerd Rubenbauer Kommentars leben, der es sich nicht nehmen ließ, mir ein Denkmal zu setzten:
Diese Ruuudi-Ruuudi-Rufe hat es früher nur für Uwe Seeler gegeben.
Oder das von jeglicher Sachkenntnis ungetrübte Weißwurstwissen eines Waldi Hartmann. Doch es sind nicht nur die feinen Beobachtungen unserer geliebten Kommentatoren, die uns mit tiefer Dankbarkeit erfüllen, wenn etwa der Schiri auf den ominösen Punkt zeigt oder sie uns anhand einer virtuellen Linie die Abseitsregel näherbringen - egal ob der Ertappte sich in der eigenen Spielhälfte aufhält oder nicht.
FIFA und Sepp Blatters Millionen hin, Putin her - wichtig ist auf`m Platz.

Der Mathematiker
Die letzten zwei Heimspiele hat München 60 kein Tor gegen den VfL Bochum erzielt, heute schon zwei. Das ist eine Steigerung um 200 %. THOMAS HERMANN
So nimmt das öffentlich-rechtliche Fernsehen seinen Bildungsauftrag in vorbildlicher Weise wahr. Nach diesem wie zufällig eingestreuten Schlenker in die komplexe Welt der Prozentrechnung schnitten unsere Rackerchen beim PISA-Test gleich viel besser ab.

Auch die Spieler selbst - und die Trainer nicht minder - brillieren im Stadion und an den Mikrophonen. Was wären wir, wenn wir beispielsweise ohne Franz Anton Beckenbauers fündamentale Erkenntnisse auskommen müssten. Seine Prophezeiung von 1990, dass Deutschland auf Jahre unschlagbar ist, wurde erst kürzlich bei der Weltmeisterschaft glänzend bestätigt. Und dann Sätze wie diese:
Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.
Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.
Während Physiker und Philosophen ganze Bücher füllen, um uns in die Geheimnisse der Dialektik und Kausalität einzuführen und wir trotzdem nichts verstehen, kommt da ein schlichter Junge aus München-Giesing daher und erklärt uns in zwei Sätzen die Welt, wie sie ist. Wahrlich eines Kaisers würdig. Fast schon ein Universalgelehrter, der Mann. So sind auch seine exzellenten Kenntnisse in Sachen Physiognonie legendär: "Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen."

Die Frauenversteher

Hass gehört nicht ins Stadion. Die Leute sollen ihre Emotionen
zu Hause in den Wohnzimmern mit ihren Frauen ausleben. HANS-HUBERT VOGTS
Die Frauen haben sich entwickelt in den letzten Jahren. Sie stehen nicht mehr zufrieden am Herd, waschen Wäsche und passen aufs Kind auf. Männer müssen das akzeptieren. LODDAR MATTÄUS
Hier zeigt es sich, dass die wahrhaft Großen des Fußballs in der Lage sind, sich differenziert mit den drängenden Fragen der Zeit auseinanderzusetzen. Bertis großartige Anleitung zur Gewaltprävention ergänzt der Rekordnationalspieler um das notwendige Wissen zum Wesen der Frau in der modernen Welt.

Noch mehr Mathematik

Der Rizzitelle und ich sind schon ein tolles Trio, ... ähm, Quartett. JÜRGEN KLINSMANN
Der Jürgen Klinsmann und ich, wir waren ein gutes Trio. Ich meinte ein gutes Quartett. FRITZ WALTER
Der DFB-Elf reichte ein 0:0-Zittersieg gegen die Türkei. ARD-VIDEOTEXT
Das mit dem Bildungsauftrag hatten wir schon. Oder?

Medizinmänner und Germanisten
Der Oberarm gehört zur Hand. BENI TURNHER
Der sollte von der Innsbrucker Universität ausgestellt werden. Einen Menschen mit so wenig Hirn gibt's ja net. MAX MERKEL
Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf!
JÖRG DAHLMANN
Das wird alles von den Medien hochsterilisiert. BRUNO LABBADIA
Dazu möchte ich jetzt keine Stellungnahme nehmen. STEFAN ENGELS
Das muss man verstehen, dass er Schwierigkeiten hat, sich einzugewöhnen. Er ist die deutsche Sprache noch nicht mächtig. JÜRGEN WEGMANN
Was lernt uns das? Erst wenn ein Mann wie Steffi dem Deutschen mächtig ist, wird Bruno zur Sterilisierung freigegeben.
Wer mehr über Fußball erfahren möchte und wer was darüber und die Welt an sich gesagt hat; hier gibt`s die volle Dröhnung.
www.fussballzitate.de/

Montag, 26. Mai 2014

Der nette Schokoladenonkel aus der Ukraine

Wahlsieger Poroschenko

In der Ukraine ist der milliardenschwere Schokoladenfabrikant Petro Poroschenko ist zum Staatspräsidenten gewählt worden.

Er ist zwar etwas zartbitter im Geschmack, aber dafür ein Mann wie aus einem Schokoladenguß.
Wenn es Probleme gibt, dann wird einfach ein Kuchen gebacken und dieser wird mit einem Schokoladenguß überzogen.

Dieser gebackene Kuchen wird dann unter die Leute verteilt bis alle zufrieden und satt sind.

So einen netten Schokoladenonkel als Präsidenten, der die Probleme im Handumdrehen und mit Zuckerguß löst, könnte Deutschland auch gebrauchen.

Sonntag, 25. Mai 2014

Europa ist nach einem Entführungsopfer benannt

mythologische Europa

Die mythologische Europa war einst eine schöne phönizische Prinzessin, die auf Zypern lebte. Als eine Frau von großer Schönheit wird Europa in der griechisch-minoischen Sage beschrieben.

Sie war die Tochter des phönizischen Königs Agenor, in die sich Zeus verliebte, als er sie mit ihren Gefährtinnen am Meer von Zypern spielen sah. Um sie zu verführen, näherte er sich in Gestalt eines zahmen weißen Stiers dem Mädchen und entführte es eines Tages über das Meer nach Kreta, wo Europa dem Göttervater drei Söhne gebar, bevor sie den kretischen König Asterios heiratete.

Diesen Erdteil nannte man später nach dem Entführungsopfer »Europa« - dem Namen der schönen, nach Kreta geflohenen Prinzessin. - Soweit die griechische Sage mit dem von ihr geschaffenen und sorgsam gehüteten Mythos von Europa und die Feststellung, daß dieser Kontinent der einzige ist, der nach einem Entführungsopfer benannt wurde.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Der Dino darf drin bleiben

HSV Dino

Der Hamburger SV - der Dino der Liga - hat in der Relegation den Klassenerhalt geschafft. Mit Hängen, Würgen und auf der allerletzten Rille.

Das ist nicht ruhmreich. Aber immerhin prima für den Artenschutz, denn er war zwischenzeitlich akut vom Aussterben bedroht.

Der Dino lebt. Er röchelt zumindest noch. Nach jetzigem Stand wäre eine sprunghafte Verbesserung seines Gesundheitszustandes ein Wunder.

Sonntag, 18. Mai 2014

Hamburger SV springt dem Tod noch von der Schippe


Der Hamburger SV springt nach einem wahren Relegationskrimi gegen die SpVgg. Greuther Fürth dem Tod noch von der Schippe.

Der »Dino«, der in der Relegaiion akut vom Ausssterben bedroht war, darf in der Bundesliga bleiben und weiterhin den Saurier der Liga mimen.


Dabei waren die neuen Trikots für die kommende Saison vorsorglich schon mit der Aufschrift »Fly Sandhausen«, »Fly Aahlen« und »Fly Aue« versehen worden. Doch dann kam es glücklicherweise noch anders!

Weblink:

Lasogga sichert das Überleben des Dino - www.kicker.de

Freitag, 16. Mai 2014

Japaner bastelt sich Waffen mit einem 3D-Drucker

3D-Drucker könnten helfen den Hunger in der Welt zu besiegen, meinen einige Experten. Dass die Technik jedoch auch ihre Schattenseiten hat, bewies nun ein Student aus Japan. Er druckte funktionsfähige Schusswaffen.

Ein Uni-Mitarbeiter im japanischen Kawasaki stellte mit einem 3D-Drucker fünf Pistolen und Gewehre her.
Dann schoss er mit den selbstgebastelten Waffen um sich, filmte sich dabei und lud das Video im Internet hoch. Die Polizei in Kawasaki beschlagnahmte die Waffen aus dem Drucker und nahm den schießwütigen Japaner fest.

Weblink:

Wafffen asu dem 3D-Drucker - www.handelsblatt.com

Dienstag, 13. Mai 2014

Justiz-Vollzugsanstalt Landsberg veranstaltet einen »Tag der offenen Tür«

Justiz-Vollzugsanstalt Landsberg

Die Justiz-Vollzugsanstalt Landsberg veranstaltet jetzt einen »Tag der offenen Tür«. Vor dem Haftantritt von Uli Hoeness kann die Justiz-Vollzugsanstalt nochmals ausgiebig inspiziert werden.

Die Gäste haben an diesem Schautag die Möglichkeit, den Zellentrakt und auch die zuküntige Zelle von Uli Hoeness zu besichtigen und dabei Bayern-Devotionalien aller Art zusammen mit einer Grußbotschaft zu hinterlassen.

Uli Hoeness im Knast

Dabei kann auch gleich die neue Bemalung im neu dekorierten Zellenraum bestaunt werden, welche durch Maler aus Oberammergau in der Arrestzelle kunstvoll in rot-blau eigens angefertigt wurde.

Freitag, 9. Mai 2014

Berlusconi muss in einem Seniorenheim zum Sozialdienst antreten

Silvio Berlusconi

Silvio Berlusconi rückt nun zur Strafe im Altenheim an: keine Lieder, keine Witze, kein Wein, keine »Bunga«-Partys und Sex mit Midnerjährigen – zur Strafaktion bei den Senioren hat der Ex-Regierungschef auch noch klare Ansagen erhalten. Es gelten strenge Regeln für Berlusconis Sozialdienst.

Silvio Berlusconi muss am heutigen Freitag um 9.45 Uhr in einem Seniorenheim den Sozialdienst antreten, den er statt einer Haftstrafe ableisten darf. Der ehemalige Ministerpräsident Italiens soll Menschen pflegen, die an Demenz oder Alzheimer leiden.

Silvio Berlusconi in Feierlaune

Das passt je irgendwie, dann hinterher können sich die Mailänder Patientien wenigstens nicht mehr über Berlusconis "gute Taten" im Altersheim erinnern.

Berlusconi war 2012 wegen Steuerbetrugs zu vier Jahren Haft verurteilt worden - die Strafe war aber später wegen einer Amnestie auf ein Jahr reduziert worden. Im April hatte ein Richter entschieden, dass Berlusconi ersatzweise Sozialdienst in einem Altenheim leisten könne. - So modern funktioniert also Strafvollzug in Italien!

Der 77-Jährige werde langsam in den nächsten Wochen in einen sensiblen Umgang mit Alzheimer-Kranken eingeführt, erklärte der Direktor des katholischen Seniorenzentrums in Cesano Boscone bei Mailand.

Dort werde er mit Leiden konfrontiert und mit Problemen, "die ihn bereichern könnten". - Na dann mal viel Spaß bei den Senioren im Altersheim, Signore Sivlvio.

Dienstag, 6. Mai 2014

Ein Geschäft unter Freunden

Unverbrüchliche Freundschaft demonstrierte Angela Merkel anlässlich Ihres Besuches bei Barack Obama.

Die Kanzlerin sichert dem US-Präsidenten sogleich zu, Edward Snowden, nicht nach Deutschland zu lassen, um vor dem NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages auszusagen.

Als Dankeschön und als "Gegenleistung" hierfür will Präsident Obama Deutschland weiter nach Kräften von der NSA zum Wohle des Volkes ausspionieren lassen.

In diesem - natürlich vielfältig belauschtem - "Deal" sind die beiden also wieder vereint. Einer weiteren gesunden "Freundschaft" steht also nichts mehr im Wege.

Mittwoch, 30. April 2014

Uli Hoeness macht Nägel mit Köpfen

Uli Hoeness im Knast

Uli Hoeness hat nach der verheerenden Heimpleite gegen Real Madrid gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Er hat beschlossen, nun den Haftantritt in der Justiz-Vollzugsanstalt Landsberg unverzüglich und freiwillig anzutreten.

So lautet sein Beschluss nach einer Beichte in er hauseigenen Kapelle in der Allianz-Arene unmittelbar nach dem verlorenen Champions League-Spiel.

Zu groß der Frust über die höchste Heimniederliege in der Champions League, dass er sich ein weiteres Spiel seiner deutlich im Abwärtstrend befindlichen Bayern in der ihm so heimisch gewordenen Allianz-Arena straffrei antun möchte.

Uli Hoeness betonte allerdings, die Niederlage sie für ihn Strafe genug, nun hofft er auf "Hafterleichterungen".

Samstag, 26. April 2014

Mutter beißt Pitbull ein Ohr ab, um ihre Tochter zu retten


Mit einer Instinkthandlung hat eine Mutter ihre Tochter vor einem Kampfhund gerettet und dabei kam es für diesen gleich faustdick. Als ein Pitbull die Zweijährige attackierte, stieß die rabiate Mutter dem Tier eine Faust in den Rachen und biss ihm gleich auch noch ein Ohr ab.

Es ist eine grauenhafte Vorstellung für jede Mutter: Das eigene Kind wird von einem Kampfhund attackiert und gebissen. In der texanischen Stadt Alvin ist genau das passiert. Der heldenhafte Einsatz der Mutter bewahrte die Zweijährige vor dem Tod. Demnach steckte sie dem Hund ihre Faust in das Maul und biss dem Tier mit ihren Zähnen ein Ohr ab.

„Ich konnte mir nichts anderes vorstellen, als zu kämpfen.“ Hätte ein Mensch ihre Tochter angegriffen, hätte sie dasselbe getan. Während des Kampfes habe sie auch den Notruf zu wählen können. Ein herangeeilter Polizist schoss schlussendlich auf den Hund. Kurz darauf wurde das Tier eingeschläfert.

Wenn der Mehdorn blüht

In den Mauern des Berliner Flughafens sind bereits die ersten Risse aufgetreten. Aus diesen Rissen wächst nun der Mehdorn empor, den nun im Frühjahr zu blühen anfängt.

Schon kommen erste Pflanzenkundler zum Flughafen, um den blühenden Mehdorn in diesem Biotop zu bestaunen. Eine seltene Erscheinung, den diese Dornart kommt in der Natur nicht allzu häufig vor.

Die Pflanzenkundler sagen, daß es sich hier nur um eine Scheinblüte dieser seltenen Pflanzenart handle. Seine wahre Pracht entfaltet der Mehdorn meist im Verborgenen.

Sonntag, 20. April 2014

Hitlers Bart war nur angeklebt

Adolf Hitler

Wiener Wissenschaftler haben nun herausgefunden, daß Hitlers Bart nur angeklebt war. Sie bestätigten damit die Vermutung, daß Hitler nach einem Rasierunfall seinen ganzen Bart abrasiert hatte.

Da er seinen markanten Oberlippenbart als sein Markenzeichen weiter tragen wollte, um sein optisches Erscheinungsbild zu wahren, habe er nach dem Unfall und einem Gespräch mit seinem jüdischen Frisör ein Duplikat ganz einfach angeklebt.

Die findigen Wissenschaftler fanden heraus, daß er mit seinem Bart Macht, Weisheit und Entschlossenheit zu symbolisieren trachtete. Erst in den letzten Kriegstagen wurde Hilter wiederholt auch ohne Bart gesehen, aber da war der Bart ohnehin schon ab.

Hitlers Bart war nur angeklebt

Adolf Hitler

Wiener Wissenschaftler haben nun herausgefunden, daß Hitlers Bart nur angeklebt war. Sie bestätigten damit die Vermutung, daß Hitler nach einem Rasierunfall seinen ganzen Bart abrasiert hatte.


Da er seinen markanten Oberlippenbart als sein Markenzeichen weiter tragen wollte, um sein optisches Erscheinungsbild zu wahren, habe er nach dem Unfall und einem Gespräch mit seinem jüdischen Frisör ein Duplikat ganz einfach angeklebt.

Die findigen Wissenschaftler fanden heraus, daß er mit seinem Bart Macht, Weisheit und Entschlossenheit zu symbolisieren trachtete. Erst in den letzten Kriegstagen wurde Hilter wiederholt auch ohne Bart gesehen, aber da war der Bart ohnehin schon ab.

Freitag, 18. April 2014

»Always Look on the Bright Side of Life«

Always look on the bright side of life

Some things in life are bad
They can really make you mad
Other things just make you swear and curse
When you're chewing on life's gristle
Don't grumble, give a whistle
And this'll help things turn out for the best

And always look on the bright side of life
Always look on the light side of life

If life seems jolly rotten
There's something you've forgotten
And that's to laugh and smile and dance and sing
When you're feeling in the dumps
Don't be silly chumps
Just purse your lips and whistle, that's the thing

And always look on the bright side of life
Come on!
Always look on the right side of life

For life is quite absurd
And death's the final word
You must always face the curtain with a bow
Forget about your sin
Give the audience a grin
Enjoy it, it's your last chance anyhow
So, always look on the bright side of death
A-just before you draw your terminal breath
Life's a piece of shit
When you look at it
Life's a laugh and death's a joke, it's true
You'll see it's all a show
Keep 'em laughing as you go
Just remember that the last laugh is on you
And always look on the bright side of life
Always look on the right side of life
C'mon Brian, cheer up!
Always look on the bright side of life
Always look on the bright side of life
Worse things happen at sea, you know
Always look on the bright side of life
I mean, what have you got to lose
You know, you come from nothing, you're going back to nothing
What have you lost? Nothing!
Always look on the right side of life...
Nothing will come from nothing, you know what they say?
Cheer up you old bugger, c'mon give us a grin!
There you are, see, it's the end of the film
Incidentally, this record is available in the foyer
Some of us have to got live as well, you know
(?)
Who do you think pays for all this rubbish
They're not gonna make their money back, you know
I told them, I said to them, Bernie, I said they'll never make their money back

Donnerstag, 17. April 2014

Religöser Jux mit deutlich kulinarischem Anklang

Die Religionslehre des fliegenden Spaghettimonsters (FSM) ist eine Mischung aus Glauben, einer Satire auf den Glauben und einer kräftigen Portion - schwer wiederlegbarem - religösem Jux mit deutlich kulinarischem Anklang.

Die Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters glauben nämlich fest daran, dass das Universum von einem fliegenden Spaghettimonster erschaffen wurde. Das »ES« war es, das alles erschuf, was wir sehen und fühlen.


Piratenschiff mit Zitat

Sie versäumen es dabei nicht, auf die Fehler und Säumnisse in den Bekenntnissen Andersgläubiger hinzuweisen.

Die Anhänger warnen zudem, dass die globale Erwärmung, Erdbeben, Hurrikans und andere Naturkatastrophen eine direkte Konsequenz der rückläufigen Zahl der Piraten seit dem Jahre 1800 sind.


Weblink:

Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V. - www.pastafari.eu

Religöser Jux mit deutlich kulinarischem Anklang

Die Religionslehre des fliegenden Spaghettimonsters (FSM) ist eine Mischung aus Glauben, einer Satire auf den Glauben und einer kräftigen Portion - schwer wiederlegbarem - religösem Jux mit deutlich kulinarischem Anklang.

Die Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters glauben nämlich fest daran, dass das Universum von einem fliegenden Spaghettimonster erschaffen wurde. Das »ES« war es, das alles erschuf, was wir sehen und fühlen.

Piratenschiff mit Zitat

Sie versäumen es dabei nicht, auf die Fehler und Säumnisse in den Bekenntnissen Andersgläubiger hinzuweisen.

Die Anhänger warnen zudem, dass die globale Erwärmung, Erdbeben, Hurrikans und andere Naturkatastrophen eine direkte Konsequenz der rückläufigen Zahl der Piraten seit dem Jahre 1800 sind.


Weblink:

Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V. - www.pastafari.eu