Einen teuren Hanfrausch in Basel ausgeschlafen hat ein 35-jähriger Mann am Dienstag: Nach einem Joint im Park eingenickt, stellte er später im Zug nach Stuttgart fest, dass ihm 85.000 Euro Bargeld vom Verkauf einer antiken Geige gestohlen worden waren.
Der 35-jährige Deutsche hatte die Geige des alten Meisters Carlo Antonio Testore am Montag im Auftrag eines Stuttgarter Geigenbauers nach Zürich zum Käufer gebracht. Solche Botengänge seien in der Branche offenbar üblich, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage.
Da er vor der Abfahrt seines Zuges am Badischen Bahnhof Basel noch etwas Zeit hatte, setzte sich der Mann davor in einem Park auf eine Bank. Dort kiffte er mit zwei ihm unbekannten Männern spontan zwei Joints, wie die deutsche Polizei weiter schreibt. Dabei schlief er ein.
Ein paar Stunden später wachte er auf und bestieg eilig einen Zug in Richtung Stuttgart - es war gegen ein Uhr früh geworden. Unterwegs im Zug gab es für den Geigenverkäufer ein böses Erwachen, denn stellte er fest, dass die Bauchtasche verschwunden war, in der er das Geld vom Geigen-Verkauf aufbewahrt hatte.
Das Kiffen kam dem Boten teuer zu stehen. Eine Geschichte aus der Rubrik: "Zuerst hatte er kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu." Ein wahrhaft teurer Hanfrausch.
Weblink:
<a href="http://www.bote.ch/boulevard/bekiffter-geigenverkaeufer-verliert-85-000-%C2%A4" target="blank">Bekiffter Geigenverkäufer verliert 85'000</a> - www.bote.ch/boulevard/
Der »Narrenspiegel« hält mit seinen »Eulen- und Narrenspiegeleien« der Gesellschaft seinen Spiegel vor. Der Humor- und Satire-Blog voller Eugenspiegeleien bietet Satire, Humor, Spass, Unterhaltung zur allgemeinen Belustigung des närrischen Volkes. »Ein Mensch muß auch er Narr von Verstand sein, damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!« Georg Büchner, »Woyzeck«
Samstag, 23. August 2014
Bekiffter Geigenverkäufer verliert 85.000 Euro
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.